DE3312223A1 - Elastische profilleiste an der schliesskante einer abdeckung - Google Patents
Elastische profilleiste an der schliesskante einer abdeckungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine elastische Profilleiste an
- der Abdeckung einer Schließkante einer zum Verschließen einer Öffnung bewegbaren Abdeckung, wie einer Schwenktür, einer Schiebetür, eines Rolltores oder eines Behälterdeckels, mit wenigstens einem sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraum, in dem eine elastische elektrische Schaltleiste mit zwei isoliert und elastisch auf Abstand gehaltenen metallischen Kontaktbändern angeordnet ist, die bei Druckausübung in elektrische Berührung kommen und so ein Schaltsignal auslösen können.
- Es sind bereits Einklemmschutzvorrichtungen in der Form von Druckwellenschaltleisten als Druckluftschläuche an der Schließkante einer Tür bekannt (DE-OS 23 07 375), bei denen im Falle eines Stoßes an ein Hindernis während der Schließbewegung eine Druckwelle erzeugt wird. Mittels eines Druckschalters erfolgt dann ein Stillsetzen oder Umsteuern des Antriebs der die Schließkante aufweisenden Tür. Nachteilig hierbei ist, daß im Falle einer Undichtigkeit der Druckluftschläuche die Anordnung versagt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Druckluftschlauch beschädigt wird.
- Eine Einklemmschutzvorrichtung mit einem eine elektrische Schaltleiste aufweisenden elastischen Profil der eingangs genannten Gattung ist bereits bekannt (DE-OS 27 19 438).
- Bei Druckausübung auf dieses Profil kommen die beiden in der Schaltleiste angeordneten metallischen Kontaktbänder in elektrische Berührung, wodurch ein Stopp- oder Umschaltsignal für den Antrieb der Abdeckung ausgelöst werden kann.
- Das bekannte elastische Profil spricht jedoch im wesentlichen nur auf Drücke in einer Richtung an, die zumindest eine wesentliche Komponente senkrecht zur Längserstreckung des Profils aufweist und im wesentlichen in der Ebene der Schließbewegung liegt. Es sind außerdem zur Kontaktgabe relativ hohe Betätigungskräfte erforderlich, und die Anordnung erfordert eine wasserdichte Türprofilausführung.
- Da die Isolierstreifen zwischen den Kontaktbändern vorzugsweise aus Schaumgummi bestehen, liegt die Gefahr einer bleibenden Verformung bei hoher Belastung und großem Temperaturbereich vor.
- Weiter ist bereits ein elastisches Profil an der Schließkante einer Abdeckung vorgeschlagen worden (DE-OS 32 32 365), bei dem eine zweite elektrische Schaltleiste in einem weiteren Hohlraum vorgesehen ist, wobei die beiden Schaltleisten derart in den Hohlräumen und relativ zueinander angeordnet sind, daß sie nicht nur auf in einer Richtung auf das Profil ausgeübten Druck ansprechen, sondern wenigstens bei jeweils einer von ihnen auch bei aus anderen Richtungen ausgeübtem Druck eine Kontaktgabe zwischen den Kontaktbändern erfolgt.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine elastische Profilleiste der eingangs genannten Gattung zu schaffen, be-i der das Ansprechen auf einen von außen ausgeübten Druck auch bei Verwendung nur einer Schaltleiste weitgehend unabhängig von der Richtung, aus der der Druck auf die Oberfläche ausgeübt wird, ist und auch bei Druckausübung aus sehr unterschiedlichen Richtungen sicher und reproduzierbar ein elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktbändern der Schaltleiste hergestellt wird. Die Auflösung bezüglich des Erkennens eines Hindernisses soll so gut sein, daß auch beispielsweise bei nur einem eingeklemmten Finger eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Schaltleiste in einem Zwischenprofil angeordnet ist, welches seinerseits in einem Hohlraum der Profilleiste angebracht ist.
- Bevorzugt ist das Zwischenprofil mit Schaltleiste zentral angeordnet.
- Eine bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß das Zwischenprofil eindeutig offen ist und von dort eine Schaltrippe zur Schaltleiste ragt. Zweckmäßig weist das Zwischenprofil hierzu eine U-förmige Nut auf.
- Um die Schaltleiste nach außen gegen Beschädigung zu schützen, soll sie versenkt in dem Zwischenprofil angeordnet sein.
- Vorteilhafterweise ist das Zwischenprofil zu der Schließkante hin offen, so daß von dort die Schaltrippe hineinragt.
- Eine Beschädigung der Schaltleiste wird sicher vermieden, wenn das Zwischenprofil auf einem Dämpfungssteg angeordnet ist.
- Für eine einwandfreie Betätigung der Schaltleiste bei Druckausübung aus allen Richtungen ist es zweckmäßig, wenn der Dämpfungssteg durch einen Hohlraum von dem Befestigungssockel getrennt ist. Insbesondere sollen die Betätigungsstege V-förmig auf den Quersteg zulaufen.
- Eine weitere Ausführungsform ist so ausgebildet, daß die Betätigungsstege von einem weiteren Quersteg ausgehen, der zentral von einem an die Schließkante angrenzenden Längssteg beaufschlagt ist.
- Weiter ist es vorteilhaft, wenn an der Schließkante eine Dichtlippe vorgesehen ist, die sich vom Rand leicht gekrümmt bis annähernd zur Mitte erstreckt.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich die Dichtlippe über die Mitte hinaus.
- Seitlich der Betätigungsstege sollen die Profilleiste nach außen abschließende Ausbeulstege vorgesehen sein.
- Zur Einstellung der Empfindlichkeit der erfindungsgemäßen Profilleiste ist es zweckmäßig, wenn durch Unterlegen von Zwischenstücken zwischen die Schaltleiste und das Zwischenprofil der Schaltweg zwischen der Schaltrippe und der Schaltleiste veränderbar ist.
- Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Profilleiste besteht darin, daß die Schaltleiste vor der Montage in das Zwischenprofil eingesetzt und dort befestigt, insbesondere eingeklebt wird.
- Anschließend wird dann das mit der Schaltleiste versehene Zwischenprofil in den dafür vorgesehenen Hohlraum der eigentlichen Profilleiste eingezogen. Hierdurch wird eine Beschädigung der empfindlichen Schaltleiste bei der Montage innerhalb der Profilleiste wirksam vermieden. Das Einziehen und Einkleben in das Zwischenprofil kann bereits im Herstellungswerk maschinell vorgenommen werden, so daß hier keinerlei Beschädigungsgefahr für die Schaltleiste gegeben ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß die Kammer, in der die Schaltleiste liegt, nicht mehr geschlossen ist. Dies reduziert die senkrecht auf die Schließkante auftreffende Schaltkraft, die benötigt wird, um die Schaltleiste zum Schalten zu bringen.
- Weiter ist es vorteilhaft, daß die Schaltleiste nicht nur während der Montage iin der eigentlichen Profilleiste nach außen geschützt ist. Auch später beim Einsatz durch den Kunden gibt das Zwischenprofil einen zusätzlichen Schutz für die Schaltleiste.
- Das Unterlegen eines Zwischenstückes unter die Schaltleiste ermöglicht es, Toleranzen in der Härte des Materials der elastischen Profilleiste auszugleichen, welche vorzugsweise aus Gummi besteht.
- Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Längsachse einer für die erfindungsgemäße elastische Profilleiste besonders geeigneten Schaltleiste in vergrößerter Darstellung, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine der Schaltleiste nach Fig. 1 ausgestatteten elastischen Profilleiste gemäß der Erfindung und Fig. 3 einen analogen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform.
- Nach Fig. 1 besteht die beim erfindungsgemäßen Profil verwendete Schaltleiste 11 aus einem extrudierten Kunststoffprofil, insbesondere PVC-Profil mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt. Der Querschnitt weist einen Boden 30 und einen halbkreisförmig ausgebildeten bogenförmigen Bereich 31 auf, welcher einen im Innern vorgesehenen länglichen Hohlraum 33 umgibt.
- Am Boden 30 des halbkreisförmigen Querschnittes liegt flach ein aus Kontaktbändern 15, 16 bestehendes Kontaktbandpaar auf. Die beiden metallischen Kontaktbänder 15, 16 sind durch an den seitlichen Rändern vorgesehene Isolierstreifen 34 auf Abstand gehalten. Das vom Boden 30 abgewandte Kontaktband 15 weist in der Zeichnung nicht dargestellte Schrägschlitze mit dazwischen angeordneten Stegen auf, wie sie in der DE-OS 29 08 471.7 beschrieben sind. Die Kontaktbänder 15, 16 bestehen vorzugsweise aus Federstahlblech, so daß sie durch Druck senkrecht zu ihrer Ebene in elektrischen Kontakt gebracht werden können, der nach dem Wegnehmen des Druckes wieder aufgehoben wird. Die Ebenen der Kontaktbänder 15, 16 erstrecken sich parallel zur Ebene des Bodens 30 des Querschnittes der Schaltleisten 11.
- Vom bogenförmigen Bereich 31 her erstreckt sich zu dem Kontaktbandpaar 15, 16 in den Hohlraum 33 hinein eine Rippe 32, welche in geringfügigem Abstand oberhalb des oberen Kontaktbandes 15 endet. Wird jetzt in Richtung des Pfeiles f in Fig 1 ein Druck auf die aus elastischem Material bestehende, am Boden 30 abgestützte Schaltleiste 11 ausgeübt, so verformt sich der bogenförmige Bereich 31 derart, daß die Rippe 32 zur Anlage an dem oberen Kontaktband 15 kommt und dieses schließlich federnd nach unten gegen das untere Kontaktband 16 drückt, wobei eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Kontaktbändern 15, 16 kurzzeitig entsteht, die nach dem Wegnehmen der Kraft f wieder aufgehoben wird.
- Die Kontaktbänder 15, 16 mit den dazwischen angeordneten Isolationsstreifen 34 müssen über den gesamten geforderten Temperaturbereich von -300 C bis +800 C lose in dem Schaltleistenprofil liegen. Das Spiel in allen Richtungen soll ohne zusätzliche äußere Einwirkung minimal 0,2 mm betragen.
- Die maximale Temperatur beim Extrudieren darf an den Kontaktbändern nur 140°C betragen. Die Kontaktbänder dürfen beim Extrudieren nicht miteinander verkleben. Sie müssen leicht verschiebbar aufeinanderliegen, und zwar auch nach dem Strangpreßvorgang.
- Beim Zusammendrücken der Kontaktbänder 15, 16 sollen sich die Isolierstreifen 34 nicht verformen. Sie sollen also nicht aus Schaumgummi, sondern vorzugsweise aus einem nicht nachgiebigen Kunststoff bestehen.
- Nach Fig. 2 ist die Schaltleiste 11 zentral in einem Zwischenprofil 12 angeordnet, welches einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt hat und im unteren Bereich seitliche Vorsprünge zur Vergrößerung der Auflagefläche aufweist. Auf der der Schließkante 36 zugewandten Seite weist das Zwischenprofil 12 eine U-förmige Nut 15 auf, deren Breite der Breite der Schaltleiste 11 entspricht, welche jedoch wesentlich tiefer ausgebildet ist, als die Schaltleiste 11 hoch ist. Auf diese Weise wird die Schaltleiste 11 sicher versenkt in der Nut 13 angeordnet. Sie ist am Boden der Nut festgeklebt. Gegebenenfalls kann zwischen die Schaltleiste und dem Boden der Nut 13 noch ein Zwischenstück 29 eingelegt sein, welches die Höhenlage der Schaltleiste 11 innerhalb der Nut 13 einzustellen gestattet.
- Das Zwischenprofil 12 ist auf einem Quersteg 19 der in Fig. 2 gezeigten elastischen Profilleiste angeordnet, welche durch einen Hohlraum 18 von dem Befestigungssockel 20 getrennt ist, der auf eine am Rand einer Öffnung angeordnete Metallprofilleiste 42 aufgeschoben ist. Durch diese Anordnung des Zwischenprofils 12 ist eine gewisse Dämpfung im Falle der Betätigung gewährleistet, was ungewollte Beschädigungen der Schaltleiste 11 weitgehend ausschließt.
- Oberhalb der Nut 13 erstreckt sich in diese hinein eine Schaltrippe 14, die an einem relativ dünnen Quersteg 21 der Profilleiste angebracht ist und einen geringen Abstand zur Schaltleiste aufweist.
- Vom Fuß der Schaltrippe 14 erstrecken sich in Richtung zur Schließkante 36 V-förmig auseinanderlaufend Betätigungsstege 22, 23, die im Bereich der Seitenwände der elastischen Profilleiste münden, wo ein weiterer Quersteg 24 vorgesehen ist, der mittig durch einen Längssteg 25 beaufschlagt wird, welcher außen an die die Schließkante 36 definierende Wand anschließt. Die Profilleiste ist durch Seitenwände vollständig nach außen abgeschlossen, wobei die Seitenwände im Bereich der Betätigungsstege 22, 23 durch dünne Ausbeulstege 26, 27 gebildet sind.
- Im Bereich der Schließkante 36 erstreckt sich von einer Seitenwand der Profilleiste ausgehend eine Dichtlippe 28 leicht konvex gekrümmt bis annähernd zur Mitte der Profil leiste. Die Dichtlippe 28 endet noch unter einem deutlichen Winkel Boden seitlichen Richtungen R und Q, also schräg zur Mittelebene.
- Die Metallprofilleiste 42 wird z.B. an der Schließkante eines Rolltores befestigt. Anschließend wird die Profilleiste gemäß Fig. 2 auf das Metallprofil 42 in Längsrichtung aufgeschoben.
- Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Profilleiste ist wie folgt: Bei einer senkrechten Kraftbeaufschlagung in Richtung des Pfeiles F wird die Dichtlippe 28 zur Mittelebene 40 der Profilleiste umgelegt. Hierdurch wird die Kraft jetzt im wesentlichen auf den mittleren Längs steg 25 der oberen Hohlkammer 39 übertragen. Somit wird der Längssteg 25 in Richtung der Metallprofilleiste 42 bewegt. Hierdurch wird der Quersteg 24 in Richtung der Metallprofilleiste 42 durchgebogen und zieht damit die V-förmig zueinander angeordneten Betätigungsstege 22, 23 im Bereich ihres größten Abstandes zur Mittelebene 40 hin. Auf diese Weise wird die Schaltrippe 14 nach unten bewegt, so daß sie die Schaltleiste 11 beaufschlagt und den erwünschten elektrischen Schaltvorgang auslöst.
- Ähnlich sind die Bewegungsabläufe bei einer Kraftbeaufschlagung in den seitlichen Richtungen Q bzw. R. Dabei wird entweder der Betätigungssteg 22 oder der Betätigungssteg 23 zur Mittelebene 40 hin bewegt, was dann ebenfalls eine Bewegung der Schaltrippe 14 in Richtung der Schaltleiste 11 nach sich zieht.
- Weitgehend unabhängig von der Kraftbeaufschlagungsrichtung wird also ein Schaltvorgang durch die Schaltleiste 11 sicher ausgelöst.
- 11 Mit nur einer Schaltleiste/wird so eine empfindliche Auslösung eines Schaltvorganges gewährleistet. Die relativ dünnen Ausbeulstege 26, 27 behindern die Bewegung der Betätigungsstege 22, 23 nicht, weil sie relativ dünnwandig sind und sich so ohne weiteres nach außen ausbeulen können.
- Die gesamte Schaltkraft F wird nicht direkt nach unten übertragen, sondern über den Längssteg25 in eine Hebelbewegung der V-förmig zueinander verlaufenden Betätigungsstege 22, 23 umgesetzt. Hierdurch wird die Schaltkraft erheblich reduziert.
- Die Schaltleiste 11 liegt zwar in einem gewissen Abstand vom Sockel 20; sie liegt jedoch immer noch tief genug in der Profilleiste um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten.
- Der Hohlraum 18 bildet eine zusätzliche Dämpfungszone, die auch von der Höhe des Sockels 20 abhängig ist.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fi. 3 b'zeitinn gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie in lrig. 1 und 2.
- Bei der Profilleiste nach Fig. 3 entfällt der Hohlraum 18, d.h. daß das nur gestrichelt angedeutete Zwischenprofil 12 direkt auf dem Befestigungssockel 20 aufliegt. Die Profilleiste ist entsprechend gedrungener. Ein axialer Hohlkanal 20' im Sockel erhöht die Elastizität des Befestigungssockels 20.
- Der Quersteg 21 ist durch eine V-Kerbe 21' in der Mitte unterbrochen, wodurch sich die Betätigungsstege 22, 23 praktisch bis in die Schaltrippe 14 hineinerstrecken.
- Hierdurch wird die Schaltkraft herabgesetzt.
- Eine weitere Erniedrigung der Schaltkraft wird erzielt, indem die Hohlkammer 39 nach Fig. 2 entfällt und der Längssteg 25 frei zur Schließkante 36 vorsteht. Er wird lediglich mit Abstand von der Dichtlippe 28 überwölbt, deren Scheitel 28' nach Fig. 3 etwa in der Mitte liegt und welche sich deutlich über die Mitte hinauserstreckt.
- Das Zwischenprofil 12 ist in einem durch die Querstege 19 und 21 sowie die Seitenwände der Profilleiste begrenzten Hohlraum 35 untergebracht, wobei das Zwischenprofil 12 lediglich auf dem Quersteg 19 fest aufgebracht ist und zu den übrigen Wänden des Hohlraums 35 einen deutlichen Abstand hat.
- - Leerseite -
Claims (17)
- Elastische Profilleiste an der Schließkante einer Abdeckung P a t e n t a n s p r ü c h e : Elastische Profilleiste an der Abdeckung einer Schließkante einer zum Verschließen einer Öffnung bewegbaren Abdeckung, wie einer Schwenktür, einer Schiebetür, eines Rolltores oder eines Behälterdeckels, mit wenigstens einem sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraum, in dem eine elastische elektrische Schaltleiste mit zwei isoliert und elastisch auf Abstand gehaltenen metallischen Kontakt bändern angeordnet ist, die bei Druckausübung in elektrische Berührung kommen und so ein Schaltsignal auslösen können, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltleiste (11) in einem Zwischenprofil (12) angeordnet ist, welches seinerseits in einem Hohlraum (13) der Profilleiste untergebracht ist.
- 2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Zwischenprofil (12) mit Schaltleiste (11) zentral angeordnet ist.
- 3. Schaltleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischenprofil (12) einseitig offen ist und von dort eine Schaltrippe (14) zur Schaltleiste (11) ragt.
- 4. Schaltleiste nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i ch n e t , daß das Zwischenprofil (12) eine U-förmige Nut (13) aufweist.
- 5. Schaltleiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltleiste (11) versenkt in dem Zwischenprofil (12) angeordnet ist.
- 6. Schaltleiste nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischenprofil (12) zu der Schließkante hin offen ist.
- 7. Schaltleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischenprofil (12) auf einem Dämpfungssteg (19) angeordnet ist.
- 8. Schaltleiste nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Dämpfungssteg (19) durch einen Hohlraum (18) von dem Befestigungssockel getrennt ist.
- 9. Schaltleiste nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltrippe (14) an einem Quersteg (21) angebracht ist, der durch unter einem Winkel dazu angeordnete Betätigungsstege (22, 23) in Richtung der Schaltleiste (11) beaufschlagbar ist.
- 10. Schaltleiste nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Betätigungsstege (22, 23) V-förmig auf den Quersteg (21) zulaufen.
- 11. Schaltleiste nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Quersteg (21) im Bereich der Schaltrippe (14) durch einen die V-Spitze definierende V-Kerbe (21') unterbrochen ist.
- 12. Schaltleiste nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Betätigungsstege (22, 23) von einem weiteren Quersteg (24) ausgehen, der zentral von einem an die Schließkante angrenzenden Längssteg (25) beaufschlagt ist.
- 13. Schaltleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Schließkante eine Dichtlippe (28) vorgesehen ist.
- 14. Schaltleiste nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dichtlippe (28) sich vom Rand leicht gekrümmt bis annähernd zur Mitte erstreckt.
- 15 Schaltleiste nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dichtlippe (28) sich über die Mitte hinaus erstreckt.
- 16. Schaltleiste nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß seitlich der Betätigungsstege (22, 23) die Profilleiste nach außen abschließende Ausbeulstege (26, 27) vorgesehen sind.
- 17. Schaltleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß durch Unterlegen von Zwischenstücken (29) zwischen die Schaltleiste (11) und das Zwischenprofil (12) der Schaltweg zwischen der Schaltrippe (14) und der Schaltleiste (11) veränderbar ist.
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