DE3015836C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/057—Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
- B60J7/0573—Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs power driven arrangements, e.g. electrical
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- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeug
schiebedächer und dergleichen, die einen mit Bezug auf eine Dachöffnung zwi
schen einer Offenstellung und einer Schließstellung mittels eines Antriebs ver
stellbaren Deckel aufweisen, der bei Vorhandensein eines im Bereich der Dach
öffnung befindlichen Hindernisses mittels der Sicherheitsvorrichtung am Über
gang in die Schließstellung gehindert wird, wobei die Sicherheitsvorrichtung
mit mindestens einem platten- oder leistenförmigen Sensorelement, das sich
mindestens entlang einem Teil des Umfangs der Dachöffnung und/oder des
Deckels erstreckt, sowie mit mindestens einem mit diesem Sensorelement zu
sammenwirkenden Detektor versehen ist, der bei Auftreffen des Sensorelements
auf ein Hindernis anspricht.
Bei bekannten Sicherheitsvorrichtungen dieser Art (DE-AS 10 59 780, DE-AS
10 64 827 und DE-GM 17 65 667) besteht der Detektor aus einer elektrischen
Schaltkontakteinrichtung mit einer Kontaktleiste oder Einzelkontakten, welche
mit dem Sensorelement verbunden sind und damit dessen Bewegungen mitma
chen und welche mit einer stationären Kontaktleiste oder stationären Einzel
kontakten derart zusammenwirken, daß ein elektrischer Stromkreis geschlos
sen wird, wenn das Sensorelement auf ein Hindernis trifft. Bei solchen Ein
richtungen besteht die Gefahr, daß die Schaltkontaktteile im Langzeiteinsatz
korrodieren und/oder verschmutzen. Die Betriebszuverlässigkeit derartiger Si
cherheitsvorrichtungen läßt daher zu wünschen übrig.
Es ist ferner eine pneumatische Sicherheitsvorrichtung mit einer Pumpe be
kannt (DE-OS 26 10 559), die eine vorbestimmte Luftmenge in ein Leitungssy
stem einspeist, das eine an ein Kontaktmanometer angeschlossene erste Leitung
und eine damit verbundene zweite Leitung aufweist, die zu dem einen Ende ei
nes Kanals in einer druckempfindlichen Dichtung führt. Dieser Kanal ist an
seinem anderen Ende zur Atmosphäre hin offen. Wird aufgrund eines Hindernis
ses der Kanal zusammengequetscht, steigt der Druck in der ersten Leitung auf
einen Wert an, der das Kontaktmanometer ansprechen läßt.
Eine andere bekannte Sicherheitsvorrichtung (DE-OS 26 10 558) überwacht den
Speisestrom eines einen Schiebedeckel verstellenden Antriebsmotors. Steigt die
ser Strom aufgrund eines im Verschiebeweg des Deckels befindlichen Hinder
nisses an, wird ein Relais erregt, das einen Unterbrecher im Speisestromkreis
des Antriebsmotors betätigt.
Des weiteren ist es bekannt (DE-AS 10 24 373), zur Endabschaltung eines elek
trisch angetriebenen Schiebedaches ein von einer Seiltrommel über eine Unter
setzung angetriebenes Schaltrad mit einem Schaltfinger vorzusehen, der in sei
nen Endstellungen auf Endschalter einwirkt, die mit einem im Speisestromkreis
des Antriebes liegenden Relais elektrisch verbunden sind.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Sicherheitsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch
eine besonders hohe Zuverlässigkeit auszeichnet und die kompakt, einfach und
kostensparend aufgebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Detektor ein in
Abhängigkeit von Bewegungen des Sensorelements federnd komprimierbares, mit ei
nem Elektrolyten gefülltes Rohr vorgesehen ist, das beim Komprimieren minde
stens eine elektrische Kenngröße ändert.
Bei der Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung werden im Detektor korro
sions- und schmutzempfindliche Schaltkontakte vermieden. Es wird ein insge
samt besonders unkomplizierter Aufbau erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der Dachöffnung ein oder meh
rere Sensorelemente zugeordnet, die sich entlang der drei Seiten der Dach
öffnung erstrecken, die vom Deckel bei dessen Übergang von der Schließ- in
die Offenstellung freilegbar sind. Statt dessen oder zusätzlich kann ein Sensor
element entlang der einen Kante des Deckels verlaufen, die beim Übergang
des Deckels von der Schließ- in die Offenstellung im Bereich der Dachöffnung
liegt.
Vorzugsweise ist das Sensorelement für eine Bewegung mit mindestens zwei
Freiheitsgraden gelagert. Dadurch können aus verschiedenen Richtungen auf
das Sensorelement einwirkende Kräfte erkannt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Schiebedach bei geöff
netem Deckel,
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 in größerer Darstellung den Detektor der An
ordnung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 2
und
Fig. 5 eine Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 2,
gesehen von der in Fig. 2 linken Seite aus.
Fig. 1 zeigt den festen Dachteil 10 eines Kraftfahrzeugs oder einer Schiffs
kabine, in dem eine Dachöffnung 12 ausgebildet ist. Um die Dachöffnung 12
läuft ein Dachrahmen 7 herum. Ein Schiebedeckel 8 ist in Offenstellung im
Bereich der einen Seite der Dachöffnung 12 angedeutet. Der Deckel 8 kann
mit Hilfe eines bekannten und nicht näher veranschaulichten, handbetätig
ten oder motorischen Antriebs zwischen der Offenstellung und einer Schließ
stellung verstellt werden, in welcher er die Dachöffnung 12 hermetisch ab
schließt. In der Schließstellung liegt der Deckel 8 bündig mit dem festen
Dachteil 10. Zum Öffnen wird der Deckel 8 zunächst abgesenkt und dann
unter Freigabe der Dachöffnung 12 unter den festen Dachteil 10 geschoben.
Die Verstellbewegung des Deckels 8 kann in jeder beliebigen Zwischenstellung
zwischen der Offen- und der Schließstellung unterbrochen werden.
Eine stationäre Grundplatte 56
und ein platten- oder streifenförmiges Sensorelement 57 sind
U-förmig entlang den drei Seiten des Dachrahmens 7 vorge
sehen, die nicht von dem Schiebedeckel 8 überlappt werden.
Eine weitere, entsprechend aufgebaute Sensorelementeinheit
mit einer Grundplatte 72 und einem platten- oder leisten
förmigen Sensorelement 58 erstreckt sich geradlinig über
die volle Länge der der Dachöffnung 12 zugewendeten Sei
tenkante des Schiebedeckels 8. Zwischen den Grundplatten
56 und 72 und den Sensorelementen 57 und 58 sind kompressible,
verformbare Detektoren 59 gehaltert. Wenn ein innerhalb
der Dachöffnung 12 befindliches Hindernis mit der Sensor
elementeinheit in Berührung kommt und auf das Sensorele
ment 57 bzw. 58 drückt, wird der Detektor 59 zusammenge
drückt. Dadurch wird ein Signal ausgelöst, das den Deckel
8 am Übergang in die Schließstellung hindert.
Entsprechend den Fig. 2 bis 5 sitzt die Grundplatte 56
auf der Oberseite des Dachrahmens 7. Die Grundplatte ist im
Bereich ihrer einen Seitenkante über Schrauben 60 am Dach
rahmen 7 befestigt. Die andere Seitenkante der Grundplatte 56
steht von der Innenkante 7 a des Dachrahmens 7 nach innen
vor und bildet eine halbzylindrische Halterung 61. Im mitt
leren Bereich der Grundplatte 56 ist das verstellbare Sen
sorelement 57 an seiner einen Seitenkante mit einem Lang
loch 62 versehen. In das Langloch 62 greift eine Hülse 63
ein. Mittels einer durch die Hülse 63 hindurchreichenden
Schraube 64 und einer Unterlegscheibe 65 ist das Sensor
element 57 derart verstellbar gehalten, daß es sowohl ei
ne Gleitbewegung als auch eine Schwenkbewegung ausführen
kann. Der andere Seitenkantenbereich des Sensorelements 57
ist als halbzylindrische Halterung 66 ausgebildet. Der De
tektor 59 wird von den Halterungen 61 und 66 der Grundplat
te 56 und des Sensorelements 57 umfaßt. Bei dem im einzel
nen in Fig. 3 dargestellten Detektor 59 handelt es sich um
einen druckempfindlichen Detektor, der ein mit einem Elektro
lyten 67 gefülltes, nachgiebiges Rohr 68 und Elektroden 69
aufweist, die an Zuleitungen 70 angeschlossen sind. Konvexe
Ansätze 71, die mit den Halterungen 61 und 66 in Eingriff kom
men, sind am Außenumfang des Rohrs 68 vorgesehen, um den
Detektor 59 mit Bezug auf die Grundplatte 56 und das Sen
sorelement 57 festzulegen sowie um einen Schlupf und Spiel
zwischen diesen beiden Bauteilen auszuschließen. Die Detek
toren 59 sind in einer Reihe in geeigneten Intervallen über
die volle Länge der Sensorelemente 57 und 58 am Dachrahmen 7
bzw. am Deckel 8 verteilt. Die Grundplatte 56 und das Sen
sorelement 57 können wiederum jeweils einteilig oder mehr
teilig ausgebildet sein. Entsprechendes gilt für das Sen
sorelement 58 und die Grundplatte 72.
Wenn der Deckel 8 in der Offenstellung steht (Fig. 1),
sprechen die Sensorelemente 56 und 57 innerhalb des durch die Li
nie A-B in Fig. 2 angedeuteten Bereichs an, wenn ein
innerhalb der Dachöffnung 12 vorhandenes Hindernis P mit
den Sensorelementen 57 bzw. 58 aus einer der Richtungen
der Pfeile 73, 74, 75 und 76 in Berührung kommt. Wirkt
beispielsweise eine Kraft auf das Sensorelement 57 in
Richtung der Pfeile 73 oder 74 ein, drückt das Sensor
element 57 den Detektor 59 zusammen, wodurch der Elek
trolyt 67 in Längsrichtung des Detektors 59 geschoben
wird. Die dadurch bedingte Verlängerung des nachgiebi
gen Rohrs 68 wird mittels der an den Enden des Detek
tors befindlichen Elektroden 69 erfaßt. In Abhängigkeit
davon wird ein dem Öffnen und Schließen des Deckels 8
dienender Antrieb, beispielsweise ein Motor, abgeschal
tet, oder es wird eine Arretierung für den Deckel 8 wirk
sam gemacht, um ein Schließen des Dachs zu verhindern.
Gleiches gilt, wenn das Hindernis P in Richtung der Pfei
le 75 und 76 auf das Sensorelement trifft. Auch in die
sem Fall wird der Detektor 59 zusammengedrückt und de
formiert, wenn das Sensorelement 57 in Richtung des
Langlochs 62 und durch die Hülse 63 geführt verschoben
wird. Der Detektor 59 spricht also auf Druckbelastungen
in dem durch die Linie A-B begrenzten Bereich
gleich an. Ein Unterschied besteht nur darin, daß
bei Kräften in Richtung der Pfeile 73 und 74 eine Schwenk
bewegung des Sensorelements 57 um die Hülse 63 erfolgt,
während Druckbeaufschlagungen in Richtung der Pfeile 75
und 76 zu einer Gleitbewegung des Sensorelements 57 füh
ren. Gleiches gilt bezüglich des Sensorelements 58.
Die veranschaulichte Ausführungsform zeichnet
sich durch besondere Einfachheit aus. Die Sensorelemente
57 und 58 können extrem leicht und flexibel ausge
bildet sein. Die Detektoren 59 sprechen auf Druckbelastun
gen aus den verschiedensten Richtungen zuverlässig an. Be
reits geringe Drücke lassen sich verläßlich ermitteln. Die
Anordnung spricht ferner besonders rasch an.
Claims (4)
1. Sicherheitsvorrichtung für Kraftfahrzeugschiebedächer
und dergleichen, die einen mit Bezug auf eine Dachöffnung
zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung
mittels eines Antriebs verstellbaren Deckel aufweisen,
der bei Vorhandensein eines im Bereich der Dachöffnung
befindlichen Hindernisses mittels der Sicherheitsvor
richtung am Übergang in die Schließstellung gehindert
wird, wobei die Sicherheitsvorrichtung mit mindestens
einem platten- oder leistenförmigen Sensorelement, das
sich mindestens entlang einem Teil des Umfangs der Dach
öffnung und/oder des Deckels erstreckt, sowie mit min
destens einem mit diesem Sensorelement zusammenwirkenden
Detektor versehen ist, der bei Auftreffen des Sensor
elements auf ein Hindernis anspricht, dadurch gekennzeich
net, daß als Detektor (59) ein in Abhängigkeit von Bewe
gungen des Sensorelements (57 bzw. 58) federnd komprimierbares,
mit einem Elektrolyten (67) gefülltes Rohr (68) vorgesehen
ist, das beim Komprimieren mindestens eine elektrische
Kenngröße ändert.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dachöffnung (12) ein oder mehrere
Sensorelemente (57) zugeordnet sind, die sich ent
lang der drei Seiten der Dachöffnung erstrecken, die
vom Deckel (8) bei dessen Übergang von der Schließ- in
die Offenstellung freilegbar sind.
3. Sicherheitsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensorele
ment (58) entlang der einen Kante des Deckels
(8) verläuft, die beim Übergang des Deckels von der
Schließ- in die Offenstellung im Bereich der Dachöff
nung (10 a) liegt.
4. Sicherheitsvorrichtung nach
Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorele
ment (57 bzw. 58) für eine Bewegung mit min
destens zwei Freiheitsgraden gelagert ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5749679U JPS59976Y2 (ja) | 1979-04-26 | 1979-04-26 | 車両、船舶等の摺動屋根における安全装置 |
JP5749579U JPS59975Y2 (ja) | 1979-04-26 | 1979-04-26 | 車両、船舶等の摺動屋根における安全装置 |
JP5328879A JPS55145019A (en) | 1979-04-26 | 1979-04-26 | Safety device for sliding roof of vehicle, ship or the like |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3015836A1 DE3015836A1 (de) | 1980-11-06 |
DE3015836C2 true DE3015836C2 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=27294899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803015836 Granted DE3015836A1 (de) | 1979-04-26 | 1980-04-24 | Sicherheitsvorrichtung fuer kraftfahrzeugschiebedaecher u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Also Published As
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