DE2617829A1 - Verfahren zur herstellung von suspensionspolymerisaten des tetrafluoraethylens - Google Patents
Verfahren zur herstellung von suspensionspolymerisaten des tetrafluoraethylensInfo
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Description
tferic Gendorf «s äO I
Gendorf, den 22.4.1976 Gd 1641 Z
Hoe 76/F 904 Aktenzeichen: Dr.Schm/yw
"Verfahren zur lie rs !.ellung von Suspensionspolymerisaten des
Tetrafluoräthylens"
(Zusatz au Patentanmeldung P 2b %5 5b9-2; DT-PS )
Gegenstand der ikiupLanrat !dung F? 25 23 ί;69·2 (des Hauptpatentes
DT-PS J ist ein Verfahren zur Polymerisation von
Tetrafluoräthyien mich eiern Suspensionsverfahren in Gegenwart
von üblichen K.a taly;;atüi en sowie gegebenenfalls von Puffersubstanzen,
i'ällungiimit Lein und gegebenenfalls kleiner Mengen
an Kmulgatoren und iJchwt rmetallsalzen, dadurch gekennzeichnet,
daß als sodifiziorendes Mittel u,uOO4 bis ü,uO29 Mol-Ji, bezogen
auf eingesetztem Te trafluoräthyien, eines perfluorierten
Äthers der Formeln
GF2 = OF - 0-Rf (II)
worin R„ ein Perf lunralicylres t mit 1 bis 1ü C-4tomen ist, oder
/ϊ
Oi''
L - OF - OFoH O - CF = GF9 (III)
worin η = U bis 4 ii.:t, cder eines Gemische solcher perfluorierter
Äther bei dt-r Pclyinerisation zugegen ist.
70 'SLL /OAOO
in Abänderung des Verfahrens der liauptanmeldung wurde nun gefunden,
daß auch ein pex L'luorierter Äther üer l'Ormel (1)
Gl'1., - Öl·1., - CA--,, —
-Ü - Cl'1 - OK,, ~i
0 - Cl'1 = (Ji'1.,
I Yl
worin η - 1 bis 4 j.l, L ou.ji· ein (Jemisoh solcher pe rf luorier ter
Äther der Formel (Ij mi L verschiedenen Werten von η als tnodif
iaierenueo kitt ei Lei cu-r Po Iy me risation eingesetzt werden
kann.
Die SuspenBion»j)oi.yii,eriü iti.on nauh dem erlindungsgeiuäüen Verfahren
wird unter üblich :n Bedingungen durchgeiührt. I1Js können
a Lh Katalysatoren vej-wen.tet werden Persulfate. Percarbonate,
Perborate, Peroxide, Persäuren, Jizoverbj ndungen oaer auch Permanganate
(vgl. US-Patenuschriften 2 yj'$ yb'/, 2 'yjq 2^3,
2 4Y1 3'yjy Z i>10 7»;;, 2 ->M>
G2o, 2 Ά'μ ))o, 2 t/M o$b,2 ^Gb 'j'1
2 yjy 2yy, 5 b32 o4V)· l'.oenfallu ein^euetzt werden können Iteüu^
Katalysator-Systeme, bet; Lebend am* einer der vorgenannten peroxidisohen
Verbindungen (vgl. z.li. US-PS 2 393 9b7, Seite 3,
linke Spalte, Zeile 22 fi'.), inabesondere Persulfat und einer
reduzierenden Komponente wie üisulfii., Hydrazin, Dithionit
oder einer Diimin liefernden, wabserlöalichen Stickstoffverbindung
wie z.B. Azodicafbonsäure und deren Salze oder Azodicarbonamid.
Polymer j jsier ι wird bei Drücken im Pereich von etwa
0,b bis 20, vorzugsweise 3 bia 10 atü, bei Temperaturen von et
wa b ° bis bO 0C, verzugjweise 10 ° bis 3ü 0C. Die Polymerisation
kann sowohl im leicit sauren wie im leicht alkalischen
Milieu durchgeführt werd.-n. !sei Anwendung von Permanganaten
oder Azoverüindungen wird vorteilhafterweise ein saures Medium
verwendet, bei allen anderen Katalysatoren vorteilhafterweiße
ein alkalisches Milieu, iäe Polymerisation kann gegebenenfalls
in Gegenwart geringet· Mengen von Puffersubstanzen, wie insbesondere
Ainnioiiiumsalzjn, .0.13. Ammoniumcarbaminat, Ammoniumcarbonat,
Ammoniumchloi i.d, ,vmmoniumoxalat usw, durchgeführt werden.
Auch können gegeben ·ηί'ϋ1 Iu beüannte Viii lungamittel, wie
709844/0400
BAD ORIGINAL
-■%
z.B. Borax oder anorganische, wasserlösliche Phosphate zugegen sein. Ferner können gegebenenfalls kleine Mengen von Schwermetaiisalzen
zur Erleichterung des ütarterzerfails in Konzentrationen
von 1 χ 1(J J bit 40 χ 1U , vorzugsweise 3 χ 10 bis
20 χ 1ü J Gew.-%, bezogun auf die Geaamtflotte, in Form der
Salze von beispielsweise zweiwertigem Kupfer, zwei- oder dreiwertigem
Eisen, dreiwertigem Chrom oder einwertigem Quecksilber anwesend 3ein.
Gegebenenfalls enthält die Flotte vorteilhafterweise auch kleine
Mengen von te logt· η in.-jktiven Emulgatoren, wie beispielsweise
Salzen von Perfluorcarbonsäuren. Die Konzentration an solchen
Emulgatoren soll jedoch 30 ppm nicht überschreiten, vorzugsweise liegt sie unter 20 ppm.
Die Menge des als Modifizierungsmittel eingesetzten perfluorierten
Vinyläthers der allgemeinen Formel (I)
GF.
- GFn - CFn -- O - CF - CF
O - CF = CF,
worin η = 1 bis 4, vorzugsweise 1 bis 2 ist, soll 0,0004 bis
0,0029, vorzugsweise 0,0u1 bis 0,0025 und insbesondere 0,001
bis 0,020 MoI-^, bezogen auf eingesetztes Tetrafluoräthylen,
betragen. «-
Perfluorierte Vinyläther obiger Formel werden nach DT-PS
1 2b3 749 durch Thermolyoe einer Verbindung der allgemeinen
Formel
CF,
- G1F0 - CFo --O- CF - CF
0 - CF - Y,
erhalten, worin η = 1 bis 4 und Y gleich -COF oder -COO Me
(Me = einwertiges Metall, vorzugsweise Alkalimetall) ist. Die-
109844/0400
-4-
se Derivate der perfluorLerten Äthercarbonsäuren können wiederum
durch Oligomerisiex-un^· von Hexaf luorpropenoxid hergestellt
werden, wie beispielsweise beschrieben in den britischen Patentschriften 92d 3iij und 1 033 L>74.
Die erfindungsgemäß zur Modifizierung eingesetzten Verbindungen
der Formel (I) können in reiner Form oder als Gemische mit verschiedenen Werten für η xux Polymerisation eingesetzt werden.
Ebenso können die erfindungsgemäß eingesetzten Modifizierungsmittel
der Formel (i) auch im Gemisch mit perfluorierten Äthscn
der oben genannten Formeln (II) und (III) in den oben genannten Mengenbereichen angewendet werden.
Das Modifizierungsmi ttel wird vorzugsweise in seiner Gesamtmenge
bei Erreichung des erforderlichen Polymerisationsdruckes in den Polymerisationsau Loklaven eindosiert. Ebenso kann aber
auch eine Teilmenge der urforderlichen Menge vorgelegt und der
Rest nachdosiert oder aber auch die gesamte Menge zu einem späteren
Zeitpunkt der laufenden Polymerisation nachdoeiert werden. Die Nachdosierung kjnn kontinuierlich oder portionsweise
erfolgen.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt überraschenderweise unter Einsatz extrem kleiner Mengen der genannten ModifizierungBmittel
zu Polymerisaten miL wesentlich verbesserten Produkteigenschaften.
Dabei werden mit den in der vorliegenden 2tisatzanmeldung
beschriebenen Modifizierangsmitteln die gleichen Resultate erzielt,
wie sie auch mit den in der Hauptanmeldung genannten perfluorierten Äthern ernalten werden. Es resultieren Produkte,
die sich insbesondere zur Herstellung besonders großer rißfreier Preß-Sinter-Blöcku eignen, aus denen wiederum Schälfolien
ausgezeichneter Qualität hergestellt werden können.
Die nach dem erfindungsgomäßen Verfahren hergestellten Produkte
zeigen einerseits erhebliche Vorteile gegenüber reinem, unmodifiziertem
PolytetrafLuoräthylen, andererseits aber auch
t09844/04Q0 "5~
Vorteile gegenüber Produkten, die mit größeren Mengen
(> 0,0029 Mol-?-) der in dieser Anmeldung und der dazu gehörigen
Hauptanmeldung genannten Modifizierungsmittel hergestellt wurden.
Folgende Vorteile der ert'indungsgemäß hergestellten Produkte ergeben sich gegenüber unmodifiziertem Polytetrafluoräthylen:
1. Die Möglichkeit der Herstellung großer, rißfreier Preß-Sinter^Blöcke
zur Folienherstellung. Gute Folienqualität über den gesamten Durchmesser großer Blöcke.
2. Überraschende Zunahme der Transparenz der Folien, trotz der äußerst geringen Mengen an eingesetztem Modifizierungsmittel,
3. Verbesserte Theriuostabiixtät der Folien, verfolgbar über die
Dichteänderung nach thermischer Behandlung.
Gegenüber Produkten, die mit größeren Mengen (^ 0,0029
an perfluorierten Modifisierungsmitteln (z.B. nach GB-PS 116 210) hergestellt wurden, zeigen die erfindungsgemäß hergestellten
Produkte folgende Vorteile:
1. Die Möglichkeit der Herstellung großer, rißfreier Preß-Sinter-Blöcke.
Überraschenderweise tritt bei Einsatz größerer Mengen an Modifizierungsmittel wieder in zurifehmendem Maße
Rißbildung in Erscheinung, so daß sich bezüglich Rißbildung für die Konzentration des eingesetzten Modifizierungsmittels
ein optimaler Bereich ergibt, der unter 0,0029 MoI-^, vorzugsweise
0,0020 Mol-'/t, bezogen auf eingesetztes Tetrafluoräthyien,
liegt. Diese Tatsache wird durch Tabelle 1 näher veranschaulicht.
2. Bessere mechanische Werte. Es wurde festgestellt, daß die Reißfestigkeit des gesinterten Materials deutlich abnimmt,
wenn die Menge an eingesetztem Modifizierungsmittel über den oben genannten Wert hinausgeht.
»09844/0400 "6~
Bessere elektrische Wert»3 der i'olien, die aus den äußeren
Bereichen der gesinterten Blöcke hergestellt wurden. Auch hier ist bei einer höheren Menge an eingesetztem Modifizierungsmittel
eine deutliehe "Verschlechterung der elektrischen
Durchschlagsfestigkeit in den kandzonen der Blöcke feststellbar.
Bessere Mahlbarkeit. Es wurde beobachtet, dau sich mit perfluorierten
Äthern modifizierte Produkte schlechter auf herkömmlichen Luftstrahl- oder Hammermühlen mahlen lassen,
wenn eine höhere Menge an Modifizierungsmittel eingesetzt
wurde. Als iOlgebineT schlechten Mahlbarkeit resultiert ein
Pulver mit niedrigerem Schüttgewicht im Vergleich zu unmodifiziertem Poly betrafluoräthylen-Pulver. Die daraus hergestellten
SchälfoLien zeigen SteLlen unterschiedlicher 'Transparenz
(Stippen, weiße .Flecken) . Diese Nachteile treten bei geringen Mengen an eingesetztem Modifizierungsmittel geuiäu
der Erfindung nicht auf.
fO9844/0400
FJl i bildung bei 14 kg Sinterblöcken aus roodifiziertec Polytetrafluorethylen
Modifizierungsmittel CF^-CFg-CFg-O-CF-CI^-O-CF=^ (I; η = 1)
I ! Beispiel Kr. |
Modifizierungsmittel Konzentration ' α = Λ· Pi-^- γ.O j. J-i-Li |
Eisbildung ab mm 0 ' |
.4 Vergleichsbeispiel ohne Modifizierungs mittel |
0 0 | 40 |
1 Beispiele gemäiB vor- 2 liegender Anmeldung |
50 12 100 23 |
keine keine |
B Vergleichsbeispiele mit hohem Gehalt an C Modifizierungsmittel |
200 46 300 69 |
50 105 |
' bezogen auf eingesetzte^ Tetrafluoräthylen
'Das heißt, die Rißbildung ist bei Abschälen eines Blockes von 20 cm Durchmesser
ab dem genannten Durchmesser nach innen zu beobachten.
Die zylindrischen Blöcke (Höhe: 21 cm, Durchmesser 20 cm) wurden mit 150 kp/cm verpreßt,
mit 22 C/Std. aufgeheizt, 12 h bei 3bO C belassen und anschließend mit
22 °C/Std. abgekühlt.
oo ro co
26Π829
Beispiele 1 und 2, Verg eichsbeispiel A bis ü (vgl. Tabelle 1)
a) Suspensionspolymerisation
Es wird in einem Polymerisationsautoklaven mit einem Fassungsvermögen
von 2i)U 1 mit emaillierter Innenfläche gearbeitet,
der mit einem Impellerrührer und Stromstörer ausgerüstet
ist. Zunächst werden 21Ü 1 entionisiertes Wasser sowie
folgende Zusatzstoffe vorgelegt:
0,ö4 g (4 üew.-ppm b<;z. Flotte) Kaliumperfluor(ß-propoxypro-
pionai) als Emulgator
210 g (1000 Gew.-ppm) Ammoniumcarbaminat
1ö,6 ml GuSO4 (2 «ew.-^ig)
Der Rührer wird auf eine Geschwindigkeit von 100 U/min,
eingestellt. Nach mehrmaliger Spülung mit Stickstoff und zweimaliger Spülung mit Tetrafluoräthylen wird dann Tetrafluoräthylen
auf 4,5 a"tu aufgedrückt. Nach Erhöhung der
Rührerdrehzahl auf 180 U/min, werden folgende Komponenten
über eine Dosierpumpe eindosiert:
Die der in Tabel Le 1 angegebenen Konzentration, bezogen auf
Tetrafluoräthylen (s. unten), entsprechende Menge an perfluoriertem
Vinyläther der Formel (I) mit η = 1; 1600 mg Azodicarbonsäurediamid gelöst in
1b ml 10 gew.-?.'ige NaOH
6,4 g Ammoniumpersulfat.
Polymerisiert wird bei 4, t>
atüunü 15 0G bis zu einem Feststoffgehalt
von ca. 25 Gew.-ji, bezogen auf die Flotte.
b) Aufarbeitung
Nach Entspannen des Ansatzes wird 3 mal mit Stickstoff (4 bis
5 atü) unter Rühren (100 U/min) gespült und die Flotte abgelassen.
Das Polymerisat wird im Polymerisationsautoklaven 3 mal je 5 Minuten mit 100 1 vollentsalztes Wasser bei einer
-9- §09844/0400
2611829
Rührung von 150 U/min gewaschen. Anschließend wird portionsweise ca. 1/i>
des Polymerisates unter zwischenzeitiger Erneuerung des Wassers 2 mal in einem 100 Liter-Glasgefäß mit
50 1 vollentsalatem Wasser jeweils 2 bis 3 Minuten naß auf
eine mittlere Teilchengröße von 2Ou bis 400 um gemahlen.
Durch Ablassen in eine Siebtasse wird überschüssiges Waschwasser entfernt und das Produkt in einer Schichthöhe von 5
bis 7 cm, 6 Stunden bei 240 0C im Umluf trockenschrank getrocknet.
Die Mahlung des Produktes erfolgt in einer Spiralstrahlmühle auf eine mittlere Teilchengröße von 20 bis 70 um.
c) Produkteigenschaften; Tabelle 2
Beisp. Nr. |
Spezif.. Gew. , (g/cm 3) |
Reißfe stigkeit (W/mm ) |
Reißdeh nung |
Elektrische Durchschlagsfestigkeit (KV/mm) |
1 2 |
2,151 2,148 |
34 32 |
430 430 |
Pkt. 1 2 3 79 88 85 öS 90 89 |
B G |
2,147 2,145 |
31 30,5 |
420 410 |
79 81 76 66 82 0 |
Die nach Beispiel 1 und 2 hergestellten Produkte besitzen einen Verarbeitungsbereich von 360 bis 410
leres Molekulargewicht von 9·10 .
C und ein mitt-
d) Meßmethoden
Zugrunde gelegt wurden die in Tabelle 1 (Fußnote) wiedergegebenen Aufheiz- und Abkühlgeschwindigkeiten. Der angegebene
Temperaturbereich umfaßt die möglichen Haltetemperaturen, innerhalb welcher die erzeugte Schälfolie keine
Übersinterung (Marmorierung) sowie eine Reißfestigkeit von 30 kg/cm aufweist.
-10-
§09344/0400
ΊΊ
Molekulargewicht^
Die Bestimmung des mittleren Molekulargewichts erfolgte nach der Zug-Kriech-Methode von G. Airoldi (C. Airoldi,
G. Carbuglio und M. Ragazzini, J. app. Polym. Sc. 14,
79-bö, 1970).
Die Bestimmungen wurden an bei 352 bar verpreßten Scheiben
(0 25 mm), die bei 3üO 0G eine Stunde gesintert wurden,
nach der Auftriebsmethode bei 23 0G durchgeführt.
4. Elektrische_Durchschl.agfesti^keit_:
Der 14 kg-Block (Maße ca. 20 cm hoch, ca. 20 cm Durchmesser)
wird von außen nach innen in einer I'olienstärke von 2ÜU um geschält. Die Durchschlagfestigkeit wird mit
Hilfe eines Durchschlagprüfgerätes bestimmt, und zwar
entspricht Punkt 1 dem Schälbereich von 190 bis 173 mm, Punkt 2 149 bis 130 mm und Punkt 3 77 bis 56 mm Blockdurchmesser.
Benutzt wurde das Durchschlagprüfgerät der Pa. Meßwandler,
Bau GmbH, Bamberg, Form JPG 30/0,5 (Elektroden: oben Kugelelektrode (20 mm 0), unten Plattenelektroden
(50 mm 0), nach VDE 0303/T 2 bzw. DIN 53 481. Zur Berechnung des Mittelwertes werden mindestens 10 Einzelwerte herangezogen. Werte, die niedriger als 75 % des
zweithöchsten Wertes sind, werden nicht zur Berechnung herangezogen. Die Anzahl der Einzelwerte, von welchen
der Mittelwert bestimmt wird, muß mindestens 70 f>
der gesamten Einzelwerte betragen.
5· Reißfestigkeit_und_Reißdehnung2
Gemessen nach ASTM D 14 57 - 62 T, Prüfetab ASTM D 170b.
Die angegebenen Werte sind Mittelwerte aus 10 Messungen, die an Schälfolien von verschiedenen Stellen des 14 kg-Blockes
durchgeführt wurden.
t-09844/0400 -n-
Claims (3)
- Patentansprüche:'ii Verfahren zur Polymerisat t i un von Tetrafluoräthylen nachSuspensionsverfahren in Gegenwart von üblichen Katalysatoren sowie gegebenenfalls von Puffersubstanzen, Fällmitteln und gegebenenfalls kle:iner Mengen an Emulgatoren und Schwermetallsalzexi sowie in Gegenwart von perf iuorier ten A the rn in Mengen von ü,oüU4 bis U,uul-M) Moi-'/<, bezogen auf eingesetztes Tetrafluorethylen als inodifizierendes Mittel, gemäß
Hauptanmeldurig 1' 2\> 23 ^by.2 (DT-PS ), dadurch gekennzeichnet, daß als inodifizierendes Mittel ein perfluorierter Äther eier b'orinoL- GF., - GF,, —HO - GF - CF.0 - GF = GF2 (L)Ilworin η - 1 bis 4 iut, oder ein Gemisch solcher perfluorierter Äther der Formel. (1) mit verschiedenen Werten von n,
bei der Polymerisation zugegen ist. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das modifizierende Mit te L in einer Menge von 0,001 bis 0,002u
MoI-^, bezogen auf eingesetztes 'L'etrafluoräthylen, bei der Polymerisation zugegen ist. - 3. Verwendung der nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellten Polymerisate zur Herstellung rißfreier, gepreßter und gesinterter Formkörper und zur Herstellung von Itam-fixtrudaten.7098U/0400ORIGINAL
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