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Hintergrund
der Erfindung
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(a) Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trimethylolpropanester-basierte
Weichmacher-Zusammensetzung und im Besonderen auf eine Trimethylolpropanester-basierte
Weichmacher-Zusammensetzung, verwendet als Weichmacher bei der Herstellung
von Polyvinylchloridharz.
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(b) Beschreibung des Standes
der Technik
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Polyvinylchlorid
(PVC) ist ein allgemeines Harz, das verschiedene physikalische Verarbeitungseigenschaften
annehmen kann durch geeignetes Mischen mit Additiven wie z.B. Stabilisatoren,
Füllstoffen,
Pigmenten und Weichmachern. Polyvinylchlorid mit den unterschiedlichen
physikalischen Verarbeitungseigenschaften wird vielfältig verwendet
z.B. als Material für
Güter wie
z.B. Tapeten, Handschuhe und Spielzeuge, als auch für Leitungen,
elektrische Kabelisolation und künstliches
Leder. Der Weichmacher ist ein essentielles Additiv für die Herstellung
von Polyvinylchloridharzen, um diesen verschiedene physikalische
Eigenschaften wie Verarbeitbarkeit, Flexibilität, Fähigkeit zur elektrischen Isolation
etc. zu verleihen.
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Die
typischen Weichmacher, verwendet in der Herstellung von Polyvinylchloridharzen,
beinhalten phtalatbasierte Weichmacher, adipatbasierte Weichmacher
und trimellitatbasierte Weichmacher, etc. Der im Allgemeinen am
häufigsten
verwendete Weichmacher Di-2-Ethyl-Hexyl-Phtalat (DEHP) ist phtalatbasiert
und wird als Standardweichmacher zur Bewertung der Leistungsfähigkeit
anderer Weichmacher verwendet.
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Andererseits
ist Trimethylolpropanester ein im Wesentlichen gut mischbares Gleitmittel
für Kühlschränke (US-Patent
Nr. 5,470,497) und es wird des Weiteren als Additiv für Gleitöle in Automobilmotoren
verwendet (US-Patent Nr. 4,061,581). Darüber hinaus kann Trimethylolpropanester
effizient abgeschiedene Materialien von Metalloberflächen in
Motorteilen von Automobilen entfernen (Japanisches Patent, Veröffentlichungsnummer
Heisei 5093191 A2) und ein Ester, hergestellt durch Synthese aus
Trimethylolpropan und Fettsäuren,
verbessert den Reibungswiderstand einer Strassenoberfläche ohne
Verminderung des Reibungswiderstandes einer nassen Strasse (Japanisches
Patent, Veröffentlichungsnummer
Heisei 1113444 A2).
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Obwohl
der Trimethylolpropanester als Additiv für Gleitmittel wie oben beschrieben
verwendet wird, hat er strukturell schwache physikalische Eigenschaften,
verglichen mit phtalatbasierten und trimellitatbasierten Weichmachern,
wie sie in verwandtem technischen Gebiet breit angewendet werden
und er wird daher nicht bei der Verarbeitung von Polyvinylchlorid
als Weichmacher verwendet.
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So
umfasst zum Beispiel ein Trimethylolpropanester, verwendet als Weichmacher
in der Verarbeitung von Polyvinylchloridharzen, einkomponentige
Ester, jeweils hergestellt durch Zugabe von Hexan oder 2-Ethylhexansäure als
eine Säure
aus der Reihe der aliphatischen Gruppen oder Benzoesäure als
eine Säure
aus der Reihe der aromatischen Gruppen zu Trimethylolpropan als
dreifach geladenem Alkohol.
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Zusätzlich ist
Triethanolmethanester ein Weichmacher, aufweisend physikalische
Eigenschaften, welche denen von Trimethylolpropanestern oder anderen
Weichmachern überlegen
sind. Der Trimethylolpropanester war wie erwähnt minderwertig in seinen
physikalischen Eigenschaften, da der einkomponentige Ester zu viele
schwache Bindungen aufweist, um eine wesentliche Rolle als Weichmacher
zu spielen, insbesondere in dem Fall, wenn eine Kompatibilität mit Polyvinylchloridharzen
nicht existiert (US-Patent Nr. 3,939,201).
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trimethylolpropanester-basierte Mehr-Komponenten-Zusammensetzung
bereitzustellen, hergestellt durch Zugabe von Benzoesäure als
aromatischer Säure
sowie 2-Ethylhexansäure
zu Trimethylolpropan als dreifach geladenem Alkohol, so dass ein
Polyvinylchloridharzkörper,
aufweisend überlegene
Bruchfestigkeit, Dehnung, Migrationswiderstand und Folien-Erwärmungs-Verlust
etc. hergestellt werden kann, mittels dessen Verwendung als Weichmacher
während
der Verarbeitung von Polyvinylchloridharzen.
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Um
die Aufgabe zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung eine Weichmacher-Zusammensetzung nach einem
der Ansprüche
1 bis 4 bereit.
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Des
Weiteren stellt die vorliegende Erfindung einen Polyvinylchlorid-Harzkörper umfassend
die Weichmacher-Zusammensetzung bereit.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung wird im Detail wie folgt beschrieben.
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Die
Mischung der Trimethylolpropan (TMP)-Ester der vorliegenden Erfindung
umfasst a) Trimethylolpropan-Tri-(2-Ethylhexanoat), b) Benzoesäure-2,2-bis-(2-Ethyl-Hexanoyloxymethyl)-Butylester,
c) 2-Ethylhexansäure-2,2-bis-(Benzoyloxymethyl)-Butylester
und d) Trimethylol-Propan-Tri-Benzoat.
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Die
Trimethylolpropanester Weichmacherzusammensetzung der vorliegenden
Erfindung, verwendet in der Verarbeitung von Polyvinylchloridharzen
und aufweisend überlegene
physikalische Verarbeitungseigenschaften wie Kompatibilität, Migrationswiderstand
etc., wird hergestellt durch Zugabe von Benzoesäure und 2-Ethylhexansäure als
Rohmaterial zu Trimethylolpropan.
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Die
Mischung umfasst 5 bis 60 Gew.-% von Trimethylolpropan-Tri-(2-Ethylhexanoat), 20
bis 70 Gew.-% von Benzoesäure-2,2-bis(2-Ethylhexanoyloxymethyl)-Butylester,
5 bis 50 Gew.-% von 2-Ethylhexansäure-2,2-bis-(Benzoyloxymethyl)-Butylester und
1 bis 30 Gew.-% von Trimethylolpropan-Tri-Benzoat; bevorzugt umfasst sie 15 bis
40 Gew.-% von Trimethylolpropan-Tri-(2-Ethylhexanoat), 40 bis 50 Gew.-% von
Benzoesäure-2,2-bis(2-Ethylhexanoyloxymethyl)-Butylester,
15 bis 35 Gew.-% von 2-Ethylhexansäure-2,2-bis-(Benzoyloxymethyl)-Butylester und
1 bis 10 Gew.-% von Trimethylolpropan-Tri-Benzoat.
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Wenn
die Mischung von Trimethylolpropanestern der vorliegenden Erfindung
mit Polyvinylchlorid verarbeitet wird, sind die physikalischen Eigenschaften
dieser den physikalischen Eigenschaften des Standes der Technik
zumindest gleichwertig und insbesondere die Dampfverluste bei Folienbahnen
sowie der Migrationswiderstand sind im Vergleich mit DEHP, verwendet
als Standardweichmacher, überlegen.
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Trimethanolpropanester
des einkomponentigen Typs, nicht mehrkomponentig, zum Beispiel im
Falle eines Esters hergestellt durch die Zugabe von ausschließlich Laurinsäure als
aliphatische Säure
mit 12 Kohlenstoffatomen zu Trimethylolpropan, ist schwierig als
Weichmacher zu verwenden aufgrund seiner Inkompatibilität mit Polyvinylchlorid.
Im Falle eines Esters, hergestellt durch Zugabe von ausschließlich 2-Ethylhexansäure zu Trimethylolpropan,
weist dieser Kompatibilität
auf, aber der Migrationswiderstand ist schlecht und das Ausfließen der
verarbeiteten Folienoberfläche
ist problematisch.
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Andererseits,
im Falle eines mehrkomponentigen Trimethylolpropanesters, werden
abweichende physikalische Eigenschaften gezeigt, in Abhängigkeit
der Arten des verwendeten Alkohols und der Carboxylsäuren. So
ist ein mehrkomponentiger Ester, hergestellt durch Verwendung von
Trimethylolpropan und Laurinsäure
und 2-Ethylhexansäure als
Ausgangsstoffe, nicht in gleicher Weise mit Polyvinylchloridharz
kompatibel wie im Falle der ausschließlichen Zugabe von Laurinsäure zu Trimethylolpropan
zur Herstellung. Entsteht der Ester durch gleichzeitige Zugabe von
2-Ethylhexansäure
und Essigsäure
zu Trimethylolpropan, so wird 24 Stunden nach Herstellung der Probe
das Ausfließen
des Weichmachers aus der Probe problematisch, da die Kompatibilität zwar überlegen,
aber der Migrationswiderstand gesunken ist.
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Wie
erwähnt
ist mit beiden, den mehrkomponentigen Trimethylolpropanestern und
einkomponentigen Trimethylolpropanestern die selektive Herstellung
von Säure
und Alkohol sehr wichtig, weil das Einstellen aller gewünschten
physikalischen Eigenschaften wie z.B. Kompatibilität, Migrationswiderstand
etc. im Polyvinylchloridharz schwierig ist.
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Des
Weiteren, im Falle des Migrationswiderstandes, liegt allgemein eine
Auswirkung auf die Struktur des Estermaterials oder der äußeren Umgebung
vor. Ein Weichmacher aufweisend ein hohes Molekulargewicht besitzt
einen außergewöhnlichen
Migrationswiderstand, welcher den eines Weichmachers aufweisend ein
niedriges Molekulargewicht innerhalb der Struktur der Estermaterialien übertrifft.
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Daher
bietet die mehrkomponentige Trimethylolpropanester-Mischung gemäß der vorliegenden
Erfindung wie zuvor beschrieben eine geeignete Zusammensetzung mittels
Zugabe geeigneter Säuren
und Alkohole als Ausgangsmaterialien, nämlich 2-Ethylhexansäure als
aliphatische Säure
und Benzoesäure
als aromatische Säure,
zu Trimethylolpropan.
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Die
Weichmacherzusammensetzung umfassend Trimethylolpropanester der
vorliegenden Erfindung wird durch die folgende Methode hergestellt.
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Genau
gesagt wird, um eine Weichmacherzusammensetzung, enthaltend Trimethylolpropanester
enthaltend a) 5 bis 60 Gew.-% von Trimethylolpropan-Tri-2-Ethylhexanoat, b)
20 bis 70 Gew.-% von Benzoesäure-2,2-bis-2-Ethylhexanoyloxymethyl-Butylester,
c) 5 bis 50 Gew.-% von 2-Ethylhexansäure 2,2-bis-Benzoyloxymethyl-Butylester und
d) 1 bis 30 Gew.-% von Trimethylolpropan-Tri-Benzoat, herzustellen, i) 10 bis
30 Gew.-% von Trimethylolpropan, II) 20 bis 70 Gew.-% von 2-Ethylhexansäure, IIi)
10 bis 60 Gew.-% von Benzoesäure,
iv) 1 bis 10 Gew.-% von Xylol und v) 0,05 bis 1 Gew.-% von Tetraisopropyltitanat
in einen Behälter, ausgerüstet mit
einem RühreR
und einem Dampfkondensator, gegeben und die Mischung 4 bis 20 Stunden bei
220°C umgesetzt
und nicht abreagierte Säure
durch Dekompression mit einer Vakuumpumpe entfernt. Das Produkt
wird mit 5 bis 15 Gew.-% Natriumhydroxid neutralisiert und gewaschen
und anschließend
wird ein Adsorbens zugegeben, um dem Produkt durch Hydration unter
Vakuum Wasser zu entziehen, gefolgt von Filtration.
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In
diesem Prozess ist Xylol ein Schleppmittel und Tetraisopropyltitanat
spielt die Rolle eines Katalysators.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Polyvinylchlorid-Harzkörper bereit,
aufweisend eine ausgezeichnete Reißfestigkeit, Dehnbarkeit, Migrationswiderstand
und Folien-Erwärmungs-Verlust
etc. unter Verwendung der Trimethylolpropanester-Zusammensetzung als Weichmacher.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung genauer im Detail anhand der folgenden
Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert. Jedoch dienen die folgenden
Beispiele nur zum besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung und die vorliegenden Erfindung ist nicht
auf die folgenden Beispiele zu beschränken.
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Beispiele
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Beispiel 1
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(Herstellung einer Weichmacher-Zusammensetzung
umfassend Trimethylolpropanester)
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In
einen 2-Liter-4-Hals-Rundkolben, ausgerüstet mit einem Rühren und
einem Rückflusskühler, wurden
268,36 g von Trimethylolpropan, 576,84 g von 2-Ethylhexansäure, 366,39 g von Benzoesäure, 50
g Xylol als Schleppmittel und 2,83 g Tetraisopropyltitanat als Katalysator
gegeben und die Reaktion wurde für
10 Stunden bei Erhöhen
der Temperatur der Mischung auf 220°C durchgeführt.
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Nach
der Reaktion wurde nicht abreagierte Säure durch Evakuieren des Kolbens
auf 2 mm Hg mit einer Vakuumpumpe bei 200°C entfernt und der Kolbeninhalt
wurde mit 5 Gew.-% Natriumhydroxid neutralisiert, ein Verfahren
zum Waschen und Trocknen ausgeführt
und die Trimethylolpropanester-Mischung wurde durch Zugabe eines
Adsorbens zu dem Resultierenden und anschließende Filtration erhalten.
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Das
Verhältnis
der Zusammensetzung war 18,21 Gew.-% von Trimethylolpropan-Tri-2-Ethylhaxate, 42,82
Gew.-% von Benzoesäure-2,2-bis-2-Ethylhexanoyloxymethyl-
Butylester, 31,23 Gew.-% von 2-Ethylhexansäure-2,2-bis Benzoyloxymethyl-Butylester,
6,49 Gew.-% von Trimethylolpropan-Tri-Benzoat und 1,25 Gew.-% anderer
Komponenten.
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(Verfahren zur Verarbeitung
von Polyvinylchlorid)
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Um
die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Trimethylolpropanester-Mischung zu messen, wurde
eine Probe gemäß des Standards
ASTM D638 hergestellt. Das heißt
60 phr der erhaltenen Trimethylolpropanester-Weichmacher-Mischung, 3 phr eines
Kalzium-Zink Stabilisators (LTX-620S, Produkt der KOREA DAEHYUP
CHEMICAL CO., LTD), und 0,2 phr Stearinsäure wurden gemischt mit Polyvinylchloridharz (LS100,
Produkt der LG.CHEMICAL CO., LTD) und eine 5 mm Folie wurde hergestellt
mit einer Arbeitswalzenmühle
innerhalb von 3 Minuten bei 165°C.
Danach wurde eine Druckbeaufschlagung mit 3 Minuten Vorheizen, 3
Minuten Heizen und 3 Minuten Abkühlen
bei 185°C
ausgeführt
und dann eine 1 mm dicke Folie hergestellt, um eine Vielzahl hantelförmiger Typ
C Proben herzustellen.
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(Untersuchung der physikalischen
Eigenschaften)
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Die
gemäß der Methode
hergestellte Proben wurden gemäß ASTM D638
mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 500 mm pro Minute gezogen
(Das heißt,
U.T.M als ein Testinstrument), und dann wurden Reißfestigkeit
sowie Dehnung am Ort des Schneidens der Probe bestimmt. Reißfestigkeit
(kgf/m2) wurde berechnet als Belastungswert
(kgf)/Dicke (mm) × Breite
(mm), und Dehnung (%) wurde berechnet als Streckung/ursprüngliche
Länge × 100.
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Die
Vorrichtung zur Bestimmung der Nadelhärte (C Typ) wurde fehlerfrei
aufgesetzt und anschließend wurde
der angezeigte Härtegrad
nach 10 Sekunden aufgenommen. Die Härte wurde bestimmt als Durchschnittswert
aus 5 Werten, bestimmt an 5 Orten einer jeden Probe.
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Folien-Erwärmungs-Verlust
wurde berechnet durch Bestimmen des ursprünglichen Gewichts (Wi) bis zur
vierten Dezimalstelle für
jede Probe und anschließendes
Anbringen der Probe in einem Ofen bei 130°C unter Verwendung einer Klammer.
Danach wurden die Proben für
4 Stunden oder mehr in einem Thermostat gelagert, nachdem sie nach
3 Stunden entnommen worden waren und das Probengewicht (Wo) wurde
bestimmt und dann der Folienerwärmungsverlust
gemäß der nachfolgenden
Gleichung 1 berechnet.
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Der
Migrationswiderstand wurde berechnet durch Bestimmen des ursprünglichen
Gewichts (Wi) bis zur vierten Dezimalstelle für jede einzelne Probe und jede
Probenfolie (3 cm × 3
cm) wurde zwischen Polystyrolplatten (PS) in einem Ofen bei 80°C gelagert
und für
48 Stunden einem Druck von 1 kg ausgesetzt. Anschließend wurden
die Proben für
4 Stunden oder mehr in einem Thermostat gelagert, nachdem sie dem
Ofen entnommen worden waren und das jeweilige Gewicht (Wo) wurde
bestimmt und der Migrationswiderstand wurde gemäß der nachfolgenden Gleichung
2 berechnet.
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Die
statische Hitzebeständigkeit
wurde unter Verwendung eines Mathis-Ofens bestimmt. Eine Probe von
40 cm × 2
cm wurde in den Ofen bei 195°C
eingeführt,
sie wurde in 30 mm Segmenten in 3 Minuten Intervallen entnommen
und Veränderungen
im Aussehen wie zum Beispiel in der Farbe wurden für jeden
Intervall gegenüber
DEHP als Standardweichmacher bewertet. Die Ergebnisse der physikalischen
Eigenschaften die mit dieser Methode bestimmt wurden, sind in Tabelle
2 wiedergegeben.
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Beispiel 2
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Der
Trimethylolpropanester und die Proben wurden auf die gleiche Art
und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass
Materialien und Mengen wie in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt
verwendet wurden und die Ergebnisse der Bestimmungen der physikalischen
Eigenschaften sind in der nachfolgenden Tabelle 2 dargestellt.
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Das
Mischungsverhältnis
der Estermischung war 25,65 Gew.-% von Trimethylolpropan-Tri-2-Ethylhexanoat,
44,72 Gew.-% von Benzoesäure-2,2-bis-2-Ethylhexanoyloxymethyl-Butylester,
24,05 Gew.-% von 2-Ethylhaxansäure-2,2-bis
Benzoyloxymethyl-Butylester, 3,47 Gew.-% von Trimethylolpropan-Tri-Benzoat
und 2,11 Gew.-% anderer Verbindungen.
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Beispiel 3
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Der
Trimethylolpropanester und die Proben wurden auf die gleiche Art
und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen, dass Materialien
und Mengen wie in der nachfolgenden Tabelle 1 verwendet wurden und
die Ergebnisse der Bestimmung der physikalischen Eigenschaften in
der nachfolgenden Tabelle 2 gezeigt werden.
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Das
Mischungsverhältnis
der Estermischung war 34,51 Gew.-% von Trimethylolpropan-Tri-2-Ethylhexanoat,
44.56 Gew.-% von Benzoesäure-2,2-bis
2-Ethylhexanyloximethylbutylester,
17.52 Gew.-% von 2-Ethyl-Hexansäure
2,2-bis Benzoyloximethyl-Butylester, 1.38 Gew.-% von Trimethylylpropan-Tri-Benzoat
und 2.03 Gew.-% anderer Verbindungen.
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Vergleichsbeispiel 1
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Der
Trimethylolpropanester und die Proben wurden auf die gleiche Art
und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen, daß ein weit
verbreiteter Weichmacher, Di-2-Ethylhexylphthalat
(DEHP, Produkt von LG Chemical Company Ltd.) verwendet wurde, wobei
die bestimmten physikalischen Eigenschaften in Tabelle 2 veranschaulicht
sind.
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Vergleichsbeispiel 2
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Der
Trimethylolpropan-Tri-2-Ethylhexanoatester und die Proben wurden
hergestellt gemäß der Methode
in Beispiel 1, ausgenommen, dass Materialien und Mengen wie in Tabelle
1 gezeigt verwendet wurden, wobei die Ergebnisse der Bestimmung
der physikalischen Eigenschaften in Tabelle 2 wiedergegeben sind.
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Vergleichsbeispiel 3
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Das
Trimethylolpropantrilaurat und die Proben wurden hergestellt gemäß der Methoden
im Beispiel 1, ausgenommen, dass Materialien und Mengen wie in Tabelle
1 gezeigt verwendet wurden, wobei die Ergebnisse der Bestimmung
der physikalischen Eigenschaften in Tabelle 2 wiedergegeben sind.
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Vergleichsbeispiel 4
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Die
Trimethylolpropanestermischung und die Proben wurden hergestellt
gemäß der Methoden
in Beispiel 1, ausgenommen, dass Materialien und Mengen wie in Tabelle
1 veranschaulicht verwendet wurden, wobei die Ergebnisse der Bestimmung
der physikalischen Eigenschaften in Tabelle 2 wiedergegeben sind.
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Vergleichsbeispiel 5
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Die
Trimethylolpropanestermischung und die Proben wurden gemäß der Vorgehensweise
in Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen dass Materialien und Mengen
wie in Tabelle 1 veranschaulicht verwendet wurden, wobei die Ergebnisse
der Bestimmung der physikalischen Eigenschaften in Tabelle 2 wiedergeben
sind.
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Vergleichsbeispiel
1 verwendete Di-2-ethylhexylphthalat (DHEP, Produkt der LG. CHEMICAL
CO. LTD) als Weichmacher.
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Wie
in Tabellen 1 und 2 verdeutlicht wird, sind Beispiele 1 bis 3, welche
unter Verwendung von Trimethylolpropan, 2-Ethylhexansäure und
Benzoesäure
als Ausgangsstoffe hergestellt worden sind, in ihrer statischen
Hitzebeständigkeit
gleich und zeigen überlegene
physikalische Eigenschaften in Bezug auf Reißfestigkeit, Migrationswiderstand
und Folienerwärmungsverlust
etc. im Vergleich mit Di-2-Ethylhexylphthalat
(Vergleichsbeispiel 1), verwendet als Standardweichmacher.
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Zusätzlich zeigten
die einkomponentigen Ester, hergestellt durch Zugabe von ausschließlich 2-Ethylhexansäure zu Trimethylolpropan
(Vergleichsbeispiele 1 und 2) und der einkomponentige Ester hergestellt durch
Zugabe von ausschließlich
Laurinsäure
zu Trimethylolpropan (Vergleichsbeispiel 3) zwar Kompatibilität, wiesen
jedoch ein Problem mit schlechtem Migrationswiderstand etc. auf.
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Des
Weiteren waren die Ester hergestellt durch Zugabe von 2-Ethylhexansäure und
Laurinsäure
mit 12 Kohlenstoffatomen als aliphatische Säure zu Trimethylolpropan (Vergleichsbeispiel
4) und der Ester hergestellt durch Zugabe von Laurinsäure mit
12 Kohlenstoffatomen als aliphatische Säure und Essigsäure zu Trimethylolpropan
(Vergleichsbeispiel 5) schwierig als Weichmacher zu verwenden wegen
eines Mangels an Kompatibilität
mit Polyvinylchlorid.
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Wie
in den experimentellen Ergebnissen deutlich wird, zeigte sich, wenn
mehrkomponentige Polyvinylchloridharze verarbeitet wurden, im Fall
der mehrkomponentigen Trimethylolpropanestermischung als Weichmacher,
nämlich
des Esters hergestellt als Mischung aus Trimethylolpropan, 2-Ethylhexansäure und Benzoesäure, dass
ein Polyvinylharzkörper
hergestellt werden kann, der ausgezeichnete physikalische Eigenschaften
aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung erlaubt das Herstellen von Polyvinylchloridharzen
aufweisend überlegene Reißfestigkeit,
Dehnung, Migration und Folienerwärmungsverlust
etc. durch die Verwendung der Weichmacherzusammensetzung.