DE3128784A1 - Waessrige emulsionen von organischen peroxiden - Google Patents

Waessrige emulsionen von organischen peroxiden

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DE3128784A1
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water
emulsion
organic peroxide
alcohol
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DE19813128784
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English (en)
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Matsuyama Gamagori Aichi Kazuo
Satomi Nobuyuki
Yamamoto Aichi Takashi
Arai Takeshi
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Original Assignee
Nippon Oil and Fats Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F4/00Polymerisation catalysts
    • C08F4/28Oxygen or compounds releasing free oxygen
    • C08F4/32Organic compounds

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft wäßrige Emulsionen von organischen Peroxiden,und insbesondere wäßrige Emulsionen von organischen Peroxiden, die eine ausgezeichnete Stabilität und Sicherheit aufweisen, und die bei niedrigen Temperaturen gelagert und transportiert werden können, und die darüber hinaus auch mit Hilfe von Pumpen transportierbar sind.
  • Die Homopolymerisation von Vinylhalogeniden, wie beispielsweise Vinylchlorid, Vinylbromid und Vinylfluorid, oder die Copolymerisation der Vinylhalogenide mit Vinylidenhalogeniden, wie beispielsweise Vinylidenchlorid und Vinylidenfluorid, oder mit vinylartigen Monomeren mit einem endständigen CH2 = C ~ Rest, wie beispielsweise Äthylen, Propylen und Vinylacetat, werden im allgemeinen mittels eines Suspensions-oder Emulsionspolymerisations-Verfahrens hergestellt.
  • Bei diesen Polymerisationsverfahren geht man so vor, daß ein Monomeres oder eine Mischung von Monomeren, die polymerisiert werden sollen, in Wasser in Gegenwart eines Dispergierungsmittels dispergiert und dann zur Initiierung der Polymerisation einen Radikalpolymerisationsinitiator hinzufügt.
  • In jüngerer Zeit hat es sich als äußerst wünschenswert herausgestellt, die Polymerisationszeit pro Ansatz zu verkürzen, um die Produzierbarkeit der erhaltenen Polymeren zu verbessern.
  • Zu diesem Zweck sind Radikalpolymerisationsinitiatoren eingesetzt worden, die bei niedrigen Temperaturen hochreaktiv sind.
  • Derartige Radikalpolymerisationsinitiatoren umfassen hauptsächlich organische Peroxide, wie beispielsweise Peroxide dicarbonate, Peroxyester und Diacylperoxide. Hochreine Produkte von diesen Verbindungen werden in Form einer Lösung eines Kohlenwasserstoffes, wie beispielsweise Nineraispiritus, Hexan, Cyclohexan oder Toluol, weicher mit den organischen Peroxiden lösungsmittellöslich ist, eingesetzt, da diese eine so hohe Reaktivität aufweisen und so instabil sind, daß eine Explosionsgefahr besteht.
  • Die Lösung wird in einer sicheren Form bei einer Temperatur unterhalb Zimmertemperatur gelagert und transportiert.
  • Jedoch kann die Lösung, die durch Verdünnen des organischen Peroxids mit dem öllöslichen Lösungsmittel erhalten worden ist, einer Phasentrennung unterliegen, was zu einer höchst gefährlichen Anreicherung an organischem Peroxid führt.
  • Darüber hinaus kann die Lösung feuergefährlich sein, da ein entflammbares Lösungsmittel verwendet wird, und schließlich ist sie teuer, da das Lösungsmittel teuer ist.
  • Darüber hinaus nimmt das Lösungsmittel an dem Polymerisationsreaktionssystem teil, wodurch ein Teil des Lösungsmittels häufig in einem polymeren Endprodukt zurückbleibt und bei der praktischen Anwendung oder Verwendung des Polymeren Probleme verursacht. Beispielsweise treten Probleme hinsichtlich der Nahrungsmittelhygiene und auch Sicherheitsprobleme bei der Polymerisation oder der Verarbeitung der Polymeren auf.
  • Es wurden Versuche gemacht, das mit dem öllöslichen Lösungsmittel verdünnte organische Peroxid auszutreiben, indem das organische Peroxid in Wasser emulgiert wird. Beispielsweise wird ein Polymerisationsinitiator, der durch Emulgieren des organischen Peroxids in einer wäßrigen Lösung, enthaltend 1 bis 10 Gew.-& Polyvinylalkohol und 1 bis 6 Gew.-% Polyoxyäthylensorbitanmono laureat, hergestellt wird, in einem Verfahren für die Homopolymerisation von Vinylchlorid oder Copolymerisation von Vinylchlorid und einem Vinylidenhalogenid eingesetzt, wie dies in der japanischen Patentveröffentlichungsnummer 130 885/1975 beschrieben wird.
  • Eine erstarrte organische Peroxidemulsion, die 30 bis 70 Gew.-% organisches Peroxid und eine wirksame Menge eines Emulgierungsmittcls, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, enthAlt, und zum ct aus Wasser besteht wird in der japanischcn Patentveröffentlichungsnummer 14 714/1977 beschrieben.
  • Diese organischen Peroxidemulsionen sind jedoch äußerst unökonomisch, da sie beim Abkühlen auf den Gefrierpunkt des Wassers oder auf eine niedrigere Temperatur erstarren und daher bei ihrem Einsatz eine Auftaustufe erforderlich ist.
  • Eine aufgetaute organische Peroxidemulsion nimmt an Stabilität ab und unterliegt möglicherweise einer Phasentrennung.
  • Um den Gefrierpunkt zu erniedrigen, ist es auch nicht praktisch, eine erhöhte Menge an Emulgierunsmittel, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, einzusetzen, wie dies in der oben erwähnten Patentveröffentlichung beschrieben wird, da diese Substanz eine geringe Löslichkeit in Wasser hat und damit nur eine geringe Gefrierpunktserniedrigung erreicht wird.
  • Andererseits sind wasserlösliche Alkohole niedrigen Molekulargewichts bislang als ungeeignete Lcsungsmittel angesehen worden7 da sie die Lagerstabilität der organischen Peroxide erheblich verringern.
  • Beispielsweise ist die Halbwertszeit von Diisopropylperoxydicarbonat in verschiedenen Lösungsmitteln in Konzentrationen von 5 bis 50 % von W.A. Strong in Industrial and Engineering Chemistry, 56 (12), 33 (1964) beschrieben. Während die'Halbwertszeit in nahezu allen Lösungsmitteln 0,78 bis 15 Tage bei 250C beträgt, wird gezeigt, daß die Verbindung in Isopropylalkohol, welcher ein wasserlöslicher Alkohol niedrigen Molekulargewichts ist, außerordentlich instabil wird und 25 Minuten nach der Auflösung eine heftige Zersetzung stattfindet.
  • Wie erwähnt, ist es ein allgemein bekanntes Phänomen, daß wasserlösliche Alkohole die Zersetzung von organischen Peroxiden beträchtlich beschleunigen.
  • Mit sehr geringen Mengen an Polymerisationsinitiator kann eine sehr große Menge an Polymeren in einem Polymerisationsverfahren hergestellt werden, und daher bedeutet eine geringfügige, auf die Zersetzung des organischen Peroxids zurückzuführende Konzentrationsverringerung eine große- Ausbeuteverringerung an Polymeren und damit einen erheblichen ökonomischen Schaden. Darüber hinaus sind Zersetzungsprodukte von organischen Peroxiden in den meisten Fällen unerwünschte und ungünstige Substanzen innerhalb des Polymerisationsverfahrens, und es sind Fälle denkbar, in denen die Zersetzungsprodukte die Polymerisationsgeschwindigkeit und die erhaltenen Polymeren in beträchtlicher Weise nachteilig beeinflussen. In diesem Sinne ist es bei der Verwendung von organischen Peroxiden als Polymerisationsinitiatoren von größter Bedeutung, daß sich die organischen Peroxide während der Lagerung nicht zersetzen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, wäßrige Emulsionen von organischen Peroxiden zur Verfügung zu stellen, die bei niedrigen Temperaturen transportiert und gelagert werden können, die durch Pumpen transportierbar sind und darüber hinaus eine ausgezeichnete Stabilität und Sicherheit aufweisen.
  • Eine weitere-Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, solche wäßrigen Emulsionen von organischen Peroxden zur Verfügung zu stellen, die nach dem Abkühlen kein Auftauen erforderlich machen, und die gegenüber schnellen atmosphärischen Temperaturscllwnrlkungcn odce gegenüber ber Ff'i.ll(lll VihriiiOllCn beständig sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist schließlich darin zu sehen, solche wäßrigen Emulsionen von organischen Peroxiden zur. Verfügung zu stellen, die bei der Polymerisation von äthylenisch ungesättigten Monomeren als Polymerisationsinitiatoren eingesetzt werden können und dabei Polymere ausgezeichneter Qualität erhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß, obgleich man angenommen hatte, daß ein wasserlöslicher Alkohol niedrigen Molekulargewichts ein ungünstiges Lösungsmittel darstellt, da es die LagerstabilitAt von organischen Peroxiden beträchtlich einschränkt, trotzdem die Lagerstabilität von organischen Peroxiden erhöht bzw. verbessert wird, wenn der wasserlösliche Alkohol niedrigen Molekulargewichts in in Wasser emulgierten organischen Peroxiden vorhanden ist, und daß die erhaltenen wäßrigen Emulsionen der organischen Peroxide kaum erstarren.
  • Die erfindungsgemäßen wäßrigen organischen Peroxidemulsionen (nachfolgend als PO-Emulsionen bezeichnet) werden hergestellt, indem man wenigstens einen wasserlöslichen Alkohol mit einem Molekulargewicht von weniger als 100 als Frostschutzmittel in ein System einarbeitet, das wenigstens ein organisches Peroxid mit einem Erstarrungspunkt von weniger als OOC und einer 10-Stunden-Halbwertszeit-Temperatur von weniger als 750C, ein Emulgierungsmittel und Wasser umfaßt.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen PO-Emulsionen kann durch ein Verfahren erfolgen, bei dem eine durch Auflösen eines Emulgierungsmittels und eines wasserlöslichen Alkohols mit einem Molekulargewicht von weniger als 100 in Wasser erhaltene Lösung unter Rühren zu dem organischen Peroxid hinzugefügt wird, oder bei dem das organische Peroxid zu der oben erwähnten Lösung hinzugegeben wird. Bei der Herstellung kann das Emulgierungsmittel auch in. der Weise eingesetzt werden', daß man es in dem organischen Peroxid auflöst. Die so hergestellte PO-Emulsion enthält Wasser als kontinuierliche Phase.
  • Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einzusetzenden organischen Peroxide sind solche oder Mischungen von solchen organischen Peroxiden, deren 10-Stunden-Halbwertszeit-Temperatur nicht höher als 750C ist, und deren Erstarrungspunkt nicht oberhalb OOC liegt. Die Erfindung umfaßt auch eine Mischung von einem organischen Peroxid mit einem Erstarrungspunkt von nicht oberhalb 0°C mit einem anderen organischen Peroxid mit einem Erstarrungspunkt nicht unterhalb OOC, wobei die Mischung im Ergebnis jedoch einen Erstarrungspunkt nicht oberhalb 0°C aufweist. Die 10-Stunden-Halbwertszeit-Temperatur eines organischen Peroxids bedeutet im Rahmen der vorliegenden Erfindung diejenige Temperatur, bei der das organische Peroxid nach 10 Stunden auf die Hälfte der ursprünglichen Menge an aktivem Sauerstoffgehalt zersetzt worden ist, wobei das organische Peroxid hauptsächlich mit einem Lösungsmittel, das in bezug auf das organische Peroxid relativ inaktiv ist, wie beispielsweise Benzol oder Toluol, auf Konzentrationen von etwa 0,1 bis 0,2 Mol/Liter verdünnt und bei dieser Temperatur gehalten wird.
  • Beispiele für die oben erwähnten organischen Peroxide sind Peroxydicarbonate, wie beispielsweise Di-(n-propyl)-peroxydicarbonat, Di- (isopropyl) -peroxydicarbonat, Di- (sec.-butvl) -peroxydicarbonat, Di- (capryl) -peroxydicarbonat, Di-(2-sthylhexyl)-peroxydicarbonat, Di-(2-äthoxyäthyl)-peroxydicarbonat und Di- (methoxyisopropyl)-peroxydicarbonat; Peroxyester, wie beispielsweise t-Butylperoxypivalat, t-Butylperoxyisobutyrat, t-Butyl-peroxy-3,5,5-trimethylhexanoat und t-Butylperoxy-2-äthylhexanoat; und Diacylperoxide, wie beispielsweise Dipropionylperoxid, Diisobutyrylperoxid und Di-(3,3,3-trimethylhexanoyl)-peroxid.
  • Ein Beispiel für eine Mischung von organischen Peroxiden ist eine Mischung von Di-(2-äthylhexyl)-peroxydicarbonat und Acetylcyclohexylsulfonylperoxid.
  • Vorzugsweise wird von den oben erwähnten organischen Peroxiden ein solcnes verwendet, das eine besondere hydrophobe Gruppe aufweist, um eine stabiliere PO-Emulsion zu erhalten.
  • Im Rahmen der Erfindung kann auch ein Lösungsmittel eingearbeitet werden, um die oben erwähnten organischen Peroxide zu stabilisieren, oder um den Gefrierpunkt zu erniedrigen.
  • Der Gehalt an oben erwähntem organischen Peroxid in der PO-Emulsion gemäß der Erfindung beträgt gewöhnlich 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 65 Gew.-%, da ein geringerer Gehalt mit hohen Transportkosten verbunden wäre, was unökonowisch ist, und da ein höherer Gehalt die Herstellung eines produktes mit ausgezeichneter Stabilität verhindert.
  • Die restlichen Bestandteile sind Wasser, ein Emulgierungsmittel und ein wasserlöslicher Alkohol mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 100.
  • Der wasserlösliche Alkohol mit einem Molekulargewicht von weniger als 100, der im Rahmen der Erfindung eingesetzt wird, ist ein niedermolekularer Alkohol, der in jedem Verhältnis in Wasser gelöst werden kann, beispielsweise Methanol, Äthanol, n-Popanol, Isopropanol, Äthylenglycol und dergleichen.
  • Der Einsatz dieses Alkohols in zu geringen Mengen führt kaum zu einer ausreichenden Gefrierpunktserniedrigung, während sein Einsatz in zu großen Mengen zu einer zunehmenden Zersetzungdes organischen Peroxids führt.
  • Demzufolge wird der Alkohol vorzugsweise in einer Menge von 0,02 bis 7 Gewichtsteilen, bezogen auf ein Gewichtsteil Wasser, eingesetzt.
  • Darüber hinaus können die oben erwähnten wasserlöslichen Alkohole in Kombination von zwei oder mehreren Alkohlen eingesetzt werden.
  • Als Emulgierungsmittel können genannt werden Substanzen, die üblicherweise eine Oberflächenaktivität zeigen, wie beispielsweise anionische, kationische, nichtionische, amphotere und hochmolekulare oberflächenaktive Mittel und Schutzkolloide Von den oben erwähnten oberflächenaktiven Mitteln werden zur Herstellung von Vinylpolymeren mit ausgezeichneter Qualität vorzugsweise Sorbitatmono-,-di- und-triester von Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder ölsäure und Rohrzuckermono-, -Gi- und-triester von Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder ölsäure in die PO-Emulsion eingearbeitet. Als Schutzkolloide können beispielsweise wasserlösliche, synthetische oder natürlich vorkommende, hochmolekulare Verbindungen genannt werden, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, teilweise acetylierte Polyvinylalkohole und Cellulosederivate.
  • Zur Emulgierung des organischen Peroxids können ein oder mehrere der oben erwähnten Emulgierungsmittel ausgewählt und eingesetzt werden.
  • Im Hinblick auf ökonomische Überlegungen und mögliche ungünstige Auswirkungen wird das Emulgierungsmittel wenigstens in derjenigen Menge eingesetzt, um eine stabile PO-Emulsion zu erhalten,und die dafür gewöhnlich verwendete Menge beträgt 0,001 bis 0,5 Gewichtsteile, bezogen auf ein Gewichtsteil verwendetes Wasser.
  • Wenn das Emulgierungsmittel in Wasser oder dem organischen Peroxid gelöst werden soll, mag es gewöhnlich schwierig' sein, diese Auflösung durchzuführen, jedoch kann die gemeinsame Verwendung des wasserlöslichen Alkohols mit den anderen die Löslichkeit verbessern; Die Her'stellung der erfindungsgemäßen PO-Emulsion kann mit irgendeinem herkömmlichen Gerät erfolgen. Beispiele hierfür sind mechanisch rotierende Rührer mit Schaufeln, Propellern bzw. Schrauben oder Turbinen. Für diesen Zweck können auch eine Kolloidmühler eine Homogenisierungsvorrichtung, eine Emulgierungsvorrichtung mit hoher Schergeschwindigkeit, ein Ultraschall-Homogenisierungsgerät und dergleichen verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen PO-Emulsionen haben die nachfolgend angegebenen vorteilhaften Eigenschaften.
  • Zunächst kann die PO-Emulsion herkömmlichen Küblungsyerfahren -ohne nachteilige Auswirkung auf die Emulsion unterzogen werden, falls es notwendig ist, die Emulsion bei niedriger Temperatur zu lagern, und es ist vor der Verwendung als Polymerisationskatalysator keine Auftaustufe erforderlich.
  • Zweitens hät die Emulsion eine ausgezeichnete Stabilität, da das organische Peroxid und das Wasser in einem guten Zustand emulgiert werden können, und demzufolge kann die Handhabung und der Transport der Emulsion in einer sehr sicheren Weise erfolgen, da eine heftige Zersetzung oder selbstbeschleunigende und heftige Verbrennung bei der Entzündung, wie dies bei herkömmlichen Radikalpolymerisations-Initiatoren der Fall sein kann, verhindert werden. Insbesondere da der wasserlösliche Alkohol niedrigen Molekulargewichts, der üblicherweise eine niedrige Dichte hat, in der Emulsion enthalten ist, ist es möglich, sie auf solche Weise herzustellen, daß die wäßrige Phase den oberen Teil bildet, wenn eine Phasentrennung der PO-Emulsion auftritt. Als Folge davon ist es möglich, eine PO-Emulsion herzustellen, die eine höhere Sicherheit bietet.
  • Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße PO-Emusion gegenüber raschen atmosphärischen Temperaburschwankungell oder feinen Vibrationen beständig.
  • Drittens sind die PO-Emulsionen Flüssigkeiten mit niedriger Viskosität und können leicht mit Wasser verdünnt werden. Demzufolge kann der Transport und die Abmessung der PO-Emulsion mit Hilfe von Pumpen erfolgen. Schließlich kann ausgelaufene PO-Emulsion leicht weggewaschen werden.
  • Eine repräsentative Verwendung der erfindungsgemäßen PO-Emulsion erfolgt bei der Herstellung von Polymeren aus äthylenisch ungesättigten Monomeren, und sie eignet sich insbesondere für die Suspensionspolymerisation von Vinylmonomeren, wie beispielsweise Vinylhalogeniden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Suspensionspolymerisationsverfahren wird ein Vinylpolymeres mit ausgezeichneter Qualität erhalten, beispielsweise, indem man Wasser, ein Dispergierungsmittel und das oben erwähnte Monomere zuführt, dann die PO-Emulsion hinzufügt und dann zur Polymerisation rührt und erhitzt.
  • Die Zuführung der PO-Emulsion kann durch Pumpen erfolgen, nachdem die PO-Emulsion mit Wasser auf eine geeignete Viskotität verdünnt worden ist, und/oder durch aufeinanderfolgende Zuführung des Radikalpolymerisations-Initiators, der zuvor in die PO-Emulsion eingemischt worden ist. Ein Brechen der Emulsion kann durch Auswahl der Spezies und Menge an Emulgierungsmittel dabei verhindert werden.
  • Die unter Verwendung der erfindungsgemäßen PO-Emulsion hergestellten Polymeren haben eine ausgezeichnete Qualität im Vergleich zu denjenigen, die auf herkömmLiche Weise hergestellt wurden, da die Zusätze, wie das Emulgierungsmittel und der Alkohol, mit Wasser entfernt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend durch Beispiele und Vergleichsbeispiele weiter erläutert. Diese stellen jedoch keine Beschränkung der Erfindung dar.
  • Sofern nichts anderes angegeben ist, beziehen sich Prozent-Angaben und Teile-Angaben auf das Gewicht.
  • BEISPIEL I In einen Dreihalskolben mit einem Fassungsvermögen von 500 ml, der mit einem üblichen Rührer und einem Thermometer ausgerüstet war, wurden 40 Teile Di-(2-Ethylhexyl)-peroxydicarbonat mit einem Erstarrungspunkt von nicht mehr als -500C und einer 10-Stunden-Halbwertszeit-Temperatur von 43, 50C gegeben.
  • Der Kolben wurde auf 200C erhitzt, und dann wurde unter Rühren eine wäßrige gemischte Lösung hinzugetropft, die aus 43 Teilen Wasser, 12 Teilen Methanol, 2 Teilen Poltainylalkohol, 1,5 Teilen Sorbitanmonolaurat (Warenzeichen Nonion LP-20R, von Nippon Oil and Fats Co., Ltd.) und 1,5 Teilen Sorbitanmonooleat (Warenzeichen Nonion OP-80R, Nippon Oil and Fats Co., Ltd.) enthielt. Nach der Zugabe wurde weitere 20 Minuten gerührt, und man erhielt eine homogene und stabile, milchige PO-Emulsion mit einer Viskosität von 1,3 poises bei 210C.
  • Mit dieser PO-Emulsion wurden Stab'ilitäts- und Sicherheitstests durchgeführt, die nachfolgend beschrieben werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
  • Stabilitätstests (Laterstabilitätstests): Die Proben wurden in Gefäße gegeben, die jeweils auf Temperaturen von -150C oder 300C gehalten wurden. Nach Halten der Proben für eine vorherbestimmte Zeit bei diesen Temperaturen, wird der Gehalt der Proben an organischem Peroxid bestimmt.
  • Die Lagerstabilität der Proben wurde in bezug auf die Abnahme des Gehaltes an organischem Peroxid und die Veränderung des Aussehens der Proben gemessen.
  • Die Lagerstabilität wurde durch Klassifizierung der Ergebnisse mit den folgenden Symbolen wie folgt bewertet: : Während 1 bis 30 Tagen wurde keine Änderung beobachtet; 0: nicht weniger als 50 % des organischen Peroxids waren innerhalb 6 bis 24 Stunden zersetzt; nicht weniger als 50 % an organischem Peroxid wurden innerhalb 1 bis 6 Stunden zersetzt x : Die Probe koagulierte innerhalb einer Stunde.
  • Sicherheitstest: 1. Verbrennungstest Die Verbrennungstests wurden unter Verwendung eines offene Cleaveland-FlammpunktprUEgerätes (beschrieben in Japanere industrial Standard - K 2274-62) dtrchcjeführt, um die Flammpunkte der Proben zu bestimmen.
  • Das Verbrennungsausmaß wurde ebenfalls beobachtet. -Das Ergebnis des Verbrennungstests wurde anhand der folgenden Symbole klassifiziert: Der Flammpunkt lag nicht niedriger als 700C,und das Verbrennungsausmaß war mild; der Flammpunkt lag in einem Bereich von 66 bis 70"C, und das Verbrennungsausmaß war relativ intensiv; A : der Flammpunkt lag in einem Bereich von 62 bis 660C, und das Verbrennungsausmaß war sehr intensiv; x : der Flammpunkt lag nicht höher als 620C, und das Verbrennungsausmaß war außerordentlich intensiv.
  • 2. Schneller Erhitzungstest Gemäß dem von der O.P.P.S.D. (Abkürzung für Organic Peroxide Producer Safety Division) veröffentlichten schnellen Erhitzungstest wurde die Wärmestabilität der Proben bestimmt, um die Temperaturen, bei denen die Zersetzung stattfindet7 und die maximal weitreichenden Temperaturen zu bestimmen. Die bei dem schnellen Erhitzungstest für die Wärmestabilität gemessenen Ergebnisse wurden anhand der folgenden Symbole klassifiziert: : : Die maximal weitreichende Temperatur lag nicht höher als 1 000C; Q : die maximal weitreichende Temperatur lag zwischen 100 und 1300C; A : die maximal weitreichende Temperatur lag zwischen 130 und 1600C; x : die maximal weitreichende Temperatur betrug mehr als 1600C.
  • Vergleichsbeissiel 1 In einen Kolben mit einem Fassungsvermögen von 500 ml, der mit einem üblichen Rührer versehen war, wurden 40 Teile Di-(2-äthylhexyl)-peroxydicarbonat und 60 Teile Toluol gegeben, und anschließend wurde ausreichend gerührt, um eine homogene Lösung zu erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 2 Auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 wurde eine homogene Lösung hergestellt, mit der Ausnahme, daß als Verdünnungsmittel Methanol anstelle von Toluol verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3 Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wurde eine PO-Emulsion unter Verwendung von 40 Teilen Di-(2-§thylhexyl)-peroxydicarbonat, 3 Teilen Polyvinylalkohol, 4 Teilen Polyoxyäthylensorbitanmonolaureat und 53 Teilen Wasser hergestellt, das heißt eine von denjenigen PO-Emulsionen, die in der japanischen Patentveröffentlichungsnummer 130885/1975 beschrieben werden.
  • Anschließend wurden die in den Vergleichsbeispielen 1 bis'3 hergestellten Proben dem Stabilitätstest und dem Sicherheitstest unterzogen, wie dies in Beispiel 1 beschrieben wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
  • Tabelle 1
    - -- -
    Probe Beispiel Vergleichs-
    Test 1 1 beispiele
    1 2 3
    Lager- -150c Qo Oo x
    stabili-
    tätstes 300C O $
    Verbrennungs- @ x x i
    Sicher- test
    I
    heits- schneller
    test Erhitzungs- tv A
    test 1
    Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die PO-Emulsion des Beispiels 1 derjenigen des Vergleichsbeispiels 1, die ein Toluolverdünnungsprodukt ist, im Hinblick auf den Sicherheitstest überlegen ist, und daß diese PO-Emulsion im Vergleich zu dem mit Methanol verdünnten Produkt des Vergleichsbeispiels 2 nicht nur im Hinblick auf den Sicherheitstest, sondern auch im Hinblick auf den Lagerstabilitätstest besser abschneidet.
  • Darüber hinaus ist ersichtlich, daß die PO-Emulsion von Beispiel 1 der PO-Emulsion des Vergleichsbeispiels 3, die eine in der japanischen patentveröffentlichungsnummer 130885/1g75 beschriebene Emulsion darstellt, hinsichtlich des Lagerstabilitätstests überlegen ist.
  • BEISPIELE 2 - 4 PO-Emulsionen, enthaltend Di- (2-äthylhexyl) -peroxydicarbonat in Mengen von 20 % (Beispiel 2), 60 % (Beispiel 3) und 80 % (Beispiel 4), wurden gemäß dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Peroxyd-carbonat in Mengen von 15 Teilen in Beispiel 2, 90 Teilen in Beispiel 3 und 240 Teilen in Beispiel 4 eingesetzt wurde. Es wurde jeweils eine homogene, milchige PO-Emulsion erhalten.
  • Die Viskositätswerte dieser Emulsionen bei 200C waren 1,0 .poise in Beispiel 2; 5,9 poises in Beispiel 3 und 15 poises in Beispiel 4.
  • Vergleichsbeispiel 4 Eine PO-Emulsion, enthaltend Di- (2-äthylhexyl) -peroxycidarbonat in einer Menge von 60 %, wurde auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Peroxydicarbonat in einer Menge von 90 Teilen eingesetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5 Auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 wurde eine homogene Lösung hergestellt, die Di-(2-Ethylhexyl)-peroxydicarbonat in einer Konzentration von 60 % enthielt, mit der Ausnahme, daß das Peroxydicarbonat in einer Menge von 90 Teilen eingesetzt wurde.
  • Die in den Beispielen 2 bis 4 und in den Vergleichsbeispielen 4 und 5 erhaltenen Proben wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 dem Lagerstabilitätstest bei -150C und dem Sicherheitstest unterzogen.
  • Die Ergebnisse.sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
  • Tabelle 2
    Probe Beispiele k Vergleichs-
    Test ~ s >~ 2 1 3 | 4 4 beispiele
    2 3 4 4 5
    Lager-
    stabili- ! O O zu X x
    tätstes
    -o 1 1
    (-150C) i 1
    i Verbren-
    Sicher-l nungs-' ° A l ° x
    test Qo i 8
    schneller - l t l
    test Erhit O Q j O x s
    Erhit- 0 0
    zungstest 1
    Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß die PO-Emulsion von Beispiel 3 dem toluolverdünnten Produkt von Vergleichsbeispiel 5, das das Peroxydicarbonat in der gleichen Menge von 60 % enthielt, im Hinblick auf den Sicherheitstest überlegen ist, und daß diese PO-Emulsion auch dem Produkt des Vergleichsbeispiels 4, das in der japanischen Patentveröffentlichungsnummer 130885/1975 beschrieben wird, im Hinblick auf den Lagerungsstabilitätstest überlegen ist.
  • BEISPIEL 5 Eine PO-Emulsion wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß t-Butyiperoxyoctoat mit einem Erstarrungspunkt von nicht mehr als -300C und einer 10-Stunden-Halbwertszeit-Temperatur von 72,50C anstelle von Di- (2-äthylhexyl) -peroxydicarbonat eingesetzt wurde, und auch mit der Ausnahme, daß 3 % Sorbitanmonopalmitat (Nonion PP-40 R, Nippon Oil and Fats Co., Ltd.) anstelle von Sorbitanitionolaurat und Sorbitanmonooleat eingesetzt wurde, und mit der darüber hinausgehenden Ausnahme, daß das-oben erwähnte t-Butylperoxyoctoat in die-wäßrige, gemischte Lösung zugetropft wurde. Man erhielt dabei eine homogene, milchige PO-Emulsion mit einer Viskosität von 1,1 poises bei 200C.
  • BEISPIEL 6 Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde eine PO-Emulsion hergestellt, mit der Ausnahme, daß Äthylenglycol anstelle des Methanols, von Beispiel 1 verwendet wurde Man erhielt eine homogene PO-Emulsion mit einer Viskosität von 1,2 poises bei 200C.
  • BEISPIEL 7 Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wurde eie PO-Emuision hergestellt, mit der Ausnahme, daß 0,4 Teile'Rohrzuckermonolaurat (Warenzeichen Ryoto Sugar Ester S-1670, Ryoto Sugar Manufacturing Co., Ltd.) und 2,6 Teile Sorbitanmonooleat anstelle von Sorbitanmonolaurat und Sorbitanmonooleat eingesetzt wurden. Man erhielt dabei eine weiße, milchige PO-Emulsion mit einer Viskosität von 1,4 poises bei 200C.
  • BEISPIEL 8 Nach dem Verfahren von Beispiel 1 wurde eine. PO-Emulsion hergestellt, mit der Ausnahme, daß anstelle von Di-(2-äthylhexyl)-peroxydicarbonat Di- (3,5, 5-trimethyl) -he,xanoylperoxid mit einem Erstarrungspunkt von weniger als 700C und einer l0-Stunden-Halbwertszeit-Temperatur von 59, 50C und anstelle von Methylllkoh)l 6 Teile Methylnlkohol und 6 Teile athylenglycol eingesetzt wurden, und daß das genannte Di-(3,5,5-trimethyl)-hexanoylperoxid in die gemischte, wäßrige Lösung zugetropft wurde. Man erhielt dabei eine weiße, milchige Emulsion mit einer Viskosität von 1,3 poises bei 20"C, die gleichmäßig war.
  • Aus den in Beispiel 5 bis 8 erhaltenen PO-Emulsionen wurden jeweils Proben entnommen.
  • Jede Probe wurde dem gleichen Stabilitäts- und Sicherheitstest unterzogen. Es wurde festgestellt, daß die Sicherheit und die Stabilität jeder Probe ähnlich denjenigen des Produktes von Beispiel 1 waren.
  • Anwendungsbeisniel 1 (Polymerisation von Vinylchlorid) In einen Autoklaven wurden 0,45 Teile Polyvinylalkohol, 300 Teile Wasser, 100 Teile Vinylchlorid und 0,075 Teile der PO-Emulsion von Beispiel 1 gegeben.
  • Nach der Evakuierung des Autoklaven wurde auf 58"C unter Rühren erhitzt und die Reaktion für 8 Stunden weitergeführt, bis sie beendet war. Man erhieltidabei Polyvinylchlorid in Form eines weißen Pulvers in einer Ausbeute von 85 %.
  • Es wurde festgestellt, daß das auf diese Weise erhaltene Polymere eine ausgezeichnete Wärmestabilität und elektrische Stabilität'aufwies, ohne nachteiligen Einfluß durch das Methanol und das Emulgierungsmittel, die in der PO-Emulsion vorhanden waren. Das Polymere konnte leicht getrocknet werden, da während der Polymerisation kein öllösliches Lösungsmittel vorhanden war.

Claims (4)

  1. Wäßrige Emulsionen von organischen Peroxiden Patentansprüche 1. Wäßrige Emulsion eines organischen Peroxids, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in ein System, umfassend wenigstens ein organisches Peroxid, dessen Erstarrungspunkt weniger als OOC und dessen 1 O-.Stunden-Halbwertszeit-Temperatur weniger als 750C beträgt, wenigstens ein Emulgierungsmittel und Wasser, wenigstens ein wasserlöslicher Alkohol mit einem Molekulargewicht von weniger als 100 eingearbeitet ist.
  2. 2. Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wasserlösliche Alkohol aus einer oder mehreren Verbindungen besteht, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methylalkohol, Äthylalkohql, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol und Äthylenglyco.
  3. 3. Emulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Emulgierungsmittel aus einer oder mehreren Verbindungen besteht, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sorbitanmono-,-di- und-triester von Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und ölsäure, und Rohrzuckermono-,-di- und-triester von Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und ölsäure.
  4. 4. Emulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an organischem Peroxid 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 65 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wäßrigen Emulsion des organischen Peroxids, beträgt, und der Rest aus Emulgierungsmittel, Wasser und dem wasserlöslichen Alkohol besteht, wobei die Menge an Emulgierungsmittel 0,001 bis 0,5 Gewichtsteile, und diejenige an wasserlöslichem Alkohol 0,02 bis 7 Gewichtsteiler jeweils bezogen auf einen Gewichtsteil Wasser, betragen.
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