DE2617578A1 - Kamera mit digitaler steuervorrichtung - Google Patents

Kamera mit digitaler steuervorrichtung

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DE2617578A1
DE2617578A1 DE19762617578 DE2617578A DE2617578A1 DE 2617578 A1 DE2617578 A1 DE 2617578A1 DE 19762617578 DE19762617578 DE 19762617578 DE 2617578 A DE2617578 A DE 2617578A DE 2617578 A1 DE2617578 A1 DE 2617578A1
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Fumio Ito
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Hiroyashu Murakami
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/095Digital circuits for control of aperture

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  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit digitaler Steuervorrichtung. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine' Verbesserung der mechanisch-elektrischen ümsetzvorrich-
tung für die fotografischen Informationen bei der Belichtungsgrößen-Steuervorrichtung der Kamera, und besonders bei der digitalen Rechenvorrichtung für die Verarbeitung unterschiedlicher fotografischer Informationen, die in digitale Werte umgesetzt worden sind.
Im allgemeinen wird im Falle der Belichtungsgrößen-Steuervorrichtung für eine Kamera, bei der unterschiedliche fotografische Informationen in digitale Werte umgesetzt werden, um auf digitale Weise zum Steuern der Verschlußzeit und des Blendenwerts
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verarbeitet zu werden, zum tatsächlichen Steuern der Blende des Aufnahmeobjektivs mittels von Ausgangsimpulsen der in Übereinstimmung mit der eingestellten Verschlußzeit, der gestellten Filmempfindlichkeit und der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts arbeitenden Belichtungsrechenschaltung die Blendeninformation des Aufnahmeobjektivs in einen Wert eines Widerstands umgesetzt, durch den ein Strom fließt, wodurch die Blendeninformation in eine analoge elektrische Größe umgesetzt wird, die mittels eines Analog-Digital-Umsetzers derart in einen digitalen Wert umgesetzt wird, daß der digitale Wert mit den Ausgangsimpulsen der vorstehend genannten Belichtungsrechenschctltung zur Steuerung der Blende verglichen wird. Gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird jedoch die Blendeninformation des tatsächlichen Blendenmechanismus in eine analoge Größe umgesetzt, die wiederum mittels eines Analog-Digital-Umsetzers in einen digitalen Wert umgesetzt wird, so daß ein Analog-Digital-Umsetzer notwendig ist, wodurch--der Schaltungsaufbau kompliziert wird, was die Steuervorrichtung selbst groß macht. Eine derartige Steuervorrichtung ist nicht nur unhandlich für eine kleine Kamera, sondern ihre Herstellungskosten werden auch hoch, was einen Nachteil bildet. Daher ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Vorrichtung für das Umsetzen wenigstens einer fotografischen Information in einen mechanischen Verstellwert, ein kammförmiges, leitfähiges Muster und eine über das Muster verschiebbare Gleitbürste als eine Vorrichtung für das direkte Umsetzen der Verstellgröße der vorgenannten Vorrichtung in eine Impulsanzahl verwendet werden, wobei die Impulsanzahl aus der Ein-und Ausschalt-Funktion durch Verschieben der Gleitbürste über dem kammförmigen leitfähigen Muster zum
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Durchführen der Steuerung in digitaler Weise erhalten wird. Falls jedoch ein derartiges Verfahren bei der digital gesteuerten Kamera zum Steuern der Blende verwendet wird, nämlich falls eine dem Blendenwert für eine richtige Belichtung entsprechende digitale Information in ein Register eingegeben wird, die Bürste über das kammförmige Muster in funktioneller Kopplung mit der Bewegung des Blendensteuerorgans verschoben wird, ein Koinzidenzsignal erzeugt wird, wenn die Anzahl der aus der Verschiebung der Bürste erhaltenen Impulse mit dem in das genannte Register eingegebenen digitalen Wert übereinstimmt, und mittels des Koinzidenzsignals die Bewegung des Blendensteuerorgans angehalten wird, um so die Steuerstellung des Blendensteuerorgans zu bestimmen, ist eine gewisse bestimmte Zeit von der Erzeugung des Koinzidenzsignals ab bis zum tatsächlichen Anhalten der Bewegung des Blendensteuerorgans notwendig, so daß die Stellung, an der das Blendensteuerorgan tatsächlich anhält, nicht mit der Stellung übereinstimmt, an der das
Koinzide'nzsignal erzeugt wird, sondern eine Stellung ist, die um c ■
einen gewissen bestimmten Abstand darüberhinaus liegt. Ferner hängt die Verstellgröße des Blendensteuerorgans bis zu der Stellung, an der das Blendensteuerorgan von der Erzeugung des Koinzidenzsignals ab gerechnet tatsächlich anhält, von der Verstellgeschwindigkeit des Blendensteuerorgans ab, so daß die Verstellgröße entsprechend dem Zeitpunkt verschieden ist, an dem das genannte Koinzidenzsignal erzeugt wird, falls die Verstellgeschwindigkeit des Blendensteuerorgans nicht konstant ist, sondern zu Beginn beschleunigt wird und danach nach einer bestimmten festgelegten Verstellung konstant ist. Die Zähne des kammförmigen leitenden Musters sind unter
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gleichen Abständen zwischen benachbarten Zähnen angeordnet, so daß der Abstand zwischen benachbarten Anhaltestellungen des Blendensteuerorgans nicht gleich ist, was einen Nachteil bildet. Falls das kanunförmige leitende Muster unter gleichem Abstand zwischen benachbarten Zähnen angeordnet ist, während die Bewegung des Blendensteuerorgans beschleunigt wird,hat der Abstand zwischen den benachbarten Anhaltestellungen des Blendensteuerorgans eine ansteigende Tendenz, während es im Falle der Blendensteuerung, bei der die Blende unter genauer Proportionalität des Blendenwerts zu der Anzahl der Impulssignale gesteuert werden soll, notwendig ist, daß der Abstand zwischen benachbarten Anhaltestellungen konstant ist, so daß das herkömmliche kammförmige Muster mit gleichem Abstand zwischen benachbarten Zähnen nicht verwendet werden kann, was gleichfalls nachteilig ist. Ferner weist das herkömmliche kammförmige Muster dahingehend Nachteile auf, daß infolge des Unterschieds zwischen der Höhe des kammförmigen leitenden Musters und derjenigen der Isolationsgrundplatte, auf der das Muster angebracht ist, das Muster an der Anlaufstellung der Verschiebebewegung einer Abnutzung unterworfen ist, daß die Zeitdauer, während der die Gleitbürste in Berührung mit dem kammförmigen Muster steht, nicht gleich derjenigen ist, während der die Glertbürste nicht in Berührung mit dem Muster steht, daß in Abhängigkeit von der Berührungsstellung der Gleitbürste mit dem' Muster sich der Wert des Widerstandst zwischen zwei Anschlüssen verändert und so weiter, so daß eine stabile digitale Steuerung nicht erreicht werden kann, was gleichfalls nachteilig ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein kammförmiges Muster zu schaffen, das so ausgelegt ist, daß der Abstand zwischen den benachbarten Anhaltestellungen des Blendensteuerorgans immer konstant ist.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein kammförmiges Muster geschaffen werden, das so gesteuert ist, daß die Anhaltestellungen des Steuerorgans dadurch an der gewünschten Stellung gewählt werden können, daß der Abstand zwischen den benachbarten Zähnen des kammförmigen Musters gleich dem vorbestimmten Abstand gemacht ist.
Erfindungsgemäß soll eine Kamera mit einer digitalen Steuervorrichtung mit einem kammförmigen Muster geschaffen werden, das für die Bewegungseigenschaften des Blendensteuerorgans durch allmähliches Ansteigen des Abstands zwischen den benachbarten Zähnen des kammförmigen Musters entlang der Verschieberichtung von der Ablaufstellung ab und durch Bildung gleicher Abstände nach einer gewissen bestimmten Stellung geeignet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Mechanismus der Kamera mit der erfindungsgemäßen digitalen Steuervorrichtung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 a zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der
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Kamera mit der erfindungsgemäßen digitalen Steuervorrichtung;
Fig. 2 b zeigt Zeitsteuerungsdiagraitune für die Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig. 2a gezeigten Schaltung;
Fig. 3 a zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der Koinzidenzdetektorschaltung in der in Fig. 2a gezeigten Schaltung;
Fig. 3 b zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der Schaltungen Mg' ^Ig' oder Mg1- in der in Fig. 2 a gezeigten Schaltung;
Fig. 3 c zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der Impulsgeberschaltung 10' in der in Fig. 2a gezeigten Schaltung;
Fig. 3 d zeigt einen Aufbau eines Ausführungsbeispiels des Gleitteils Ra und der Kontakte e1 bis T1, die in Fig. 3c gezeigt sind;
Fig. 4 zeigt Skizzen für die Erläuterung des Kontaktzustands der Bürste mit dem in Fig. 3d gezeigten Muster;
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Fig. 5 zeigt ein Diagramm der Gleitgeschwindigkeit einer Bürste;
Fig. 6 zeigt die Schaltung, mittels der ein der Filmempfindlichkeit oder der Verschlußzeit entsprechender digitaler Wert in das in Fig. 2a gezeigte Schieberegister Tv1 oder Sv' eingegeben wird;
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Mechanismus des Blendensteuerorgans der Kamera mit der erfindungsgemäßen digitalen Steuervorrichtung, wobei der Film transportiert worden ist, während der Verschluß gespannt worden ist. 301 ist ein Blendenring, der sowohl mit einer Automatikblenden-Markierung EE und Blendenmarkierungen für manuelle Blendeneinstellung als auch mit einem vorspringenden Teil 301a und einem Nockenteil 301b versehen ist. 302 ist eine Marke für das Einstellen der Automatikblenden-Markierung EE und zugleich der Markierungen für manuelle Blendenverstellung. 303 ist ein Blendenvoreinstellring, der mittels einer Feder 303a im Uhrzeigersinn gedrückt wird und der einen vorspringenden Teil 303 b aufweist, der an den vorspringenden Teil 301a des vorgenannten Blendenrings 301 angreifen . kann. Der Blendenvoreinstellring 303 ist mit einem Arm 303c versehen, der zur Bestimmung der Drehung eines Winkelhebels mit Hilfe eines an dem Blendenvoreinstellrings 303 angebrachten Hebels 3O3d über einen in der Zeichnung nicht gezeigten Blendeneinstellnockenring vorgesehen ist, wobei der Winkelhebel zur Steuerung der Drehung eines in der Zeichnung nicht gezeigten Blendenantriebsrings bestimmt ist, um so das Öffnungsausmaß der Blende festzulegen. 304 ist ein Stift, der an dem
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vorgenannten Blendenantriebsring derart angebracht ist, daß das Ende des Stifts 304 an einem Automatikblendenhebel 305 angreift, der mittels einer Feder 305a in Gegenuhrzeigerrichtung gedruckt ist. Der Automatikblendenhebel 305 weist einen hochragenden Teil 305c und einen herunterragenden Teil 305b auf, wobei der heruntertragende Teil 305b an dem bewegbaren Kontakt eines Halteschalters SH angreift. Ein Zwischenhebel 307 ist bei 306 koaxial mit dem Automatikblendenhebel 305 angebracht. 308 ist eine Aufzugswelle des in der Zeichnung nicht gezeigten Aufzugshebels, wobei an der Stirnfläche der Aufzugswelle 308 ein Aufzugs-Nocken 309 befestigt ist. 310 ist ein drehbarer Zwischenhebel, bei dem ein an einem Ende angebrachter Stift 310a an dem Aufzugs-Nocken 309 angreift. An dem anderen Ende des Zwischenhebels 310 ist ein Stift 310b so angebracht, daß er an dem einen Ende des vorgenannten Zwischenhebels 307 und zugleich an einem Ende 311a eines Spiegelstellhebels 311 angreift. Ferner wird mittels eines an dem Zwischenhebel 310 angebrachten Stifts 310c ein erster Haltehebel 313 gespannt. Dabei kann das andere Ende des Zwischenhebels 307 an einen Stift 312a angreifen, der an einem Ende eines drehbaren Spannhebels 312 angebracht ist. Dieser Spannhebel wird mittels einer Feder 312d in Gegenuhrzeigerrichtung gedrückt. Mg ist ein mit einem Permanentmagneten versehener erster Haltemagnet, der an einem Ende 313a des ersten Haltehebels 313 angreift, während das andere Ende 313b mit einem Ende 314a eines Auslösehebels 314 und einer Feder 313c gekoppelt ist. Ferner greift durch Drehung der an dem Zwischenhebel 310 angebrachte Stift 310c an einer Nockenfläche 313d an dem einen Ende des vorgenannten ersten Haltehebels 313 an. An einem
Ende des Auslösehebels 314 ist ein Stift 314b angebracht, um so ein zweites Ende 315a eines Spiegelstell-Eingriffhebeis 315 zu halten, dess'en ein Ende 315b mit einer Seite 311c des vorgenannten Spiegelstellhebels 311 in Eingriff steht. Dabei werden an Enden 314d und 314e des Auslösehebels 314 sowohl ein Ende eines drehbaren Automatikblenden-bzw. EE-Haltehebels 316 als auch ein an dem vorgenannten Spannhebel 312 angebrachte Stift 312b gehalten. Ferner ist an dem anderen Ende des Auslösehebels 314 ein Stift 314c angebracht und der bewegbare Kontakt eines Speicherhalteschalters SM gehalten. Dabei ist der bewegbare Kontakt dieses Speicherhalteschalters SM direkt mittels eines Verriegelungsknopfes 317 für Automatikblende bzw. EE gehalten. Der Auslösehebel 314 wird mittels einer Feder 314f in Gegenuhrzeigerrichtung gedrückt. 318 ist ein Automatikblenden-bzw. EE-Sektorzahnrad, das an dem anderen Ende des vorgenannten EE-Haltehebels 316 gehalten ist. Dieses Sektorzahnrad 318 kämmt mit Zahnrädern 319a, 319b und einem Sperrad 319c, die einen Geschwindigkeitsregelungsmechanismus 319 bilden. Ferner ist an dem Sektorzahnrad 318 ein Gleitteil Ra1 einer Impulsgeber-Schaltvorrichtung Ra für die Festlegung eines voreingestellten Blendenwerts angebracht. An einer Achswelle dieses Sektorzahnrads 318 ist ein Zahnrad 320 so befestigt, daß es mit einem EE-Spannzahnrad 321 kämmt. Koaxial mit diesem Spannzahnrad 321 ist ein Hebel 327 befestigt, der in Berührung mit einem weiteren abgestuften Teil 312e des vorgenannten Spannhebels 312 steht. An dem vorgenannten Sektorzahnrad 318 ist ein Stift 31^b angebracht, wobei dessen Stirnfläche an einem Signalhebel 329 befestigt ist, der an einem Stützhebel 32 8 angelenkt ist. Ein umge-
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bogenes Ende dieses Signalhebels 329 hält den Arm 303c des Blendenvoreinstellrings 303. Das vorgenannte EE-Sektorzahnrad 318 wird stark im Uhrzeigersinn gegen die Feder 318c gedrückt, die an dem Sektorzahnrad entgegen dem Uhrzeigersinn drückt.
Mg~ ist ein mit einem Permanentmagneten versehener Steuermagnet, der so ausgelegt ist, daß er einen an einem anzuziehenden Hebel 330 angebrachten Ei senanker anzieht. Dieser anzuziehende Hebel 330 wird mittels einer Feder 331a in Gegenuhrzeigerrichtung gedrückt, wobei ein abgebogenes Ende des Hebels 330 so ausgelegt ist, daß es mit dem Sperrad 319c des Geschwindigkeitsregelmechanismus 319 in Eingriff kommen kann. Ferner steht mit dem anderen Ende des anzuziehenden Hebels 330 ein weiteres Zweigende 312f des Spannhebels 312 in Berührung. Weiterhin ist in Berührung mit dem bewegbaren Kontaktteil eines "Manuell-Schalters SP objektivseitig ein Stift 332 so angebracht, daß der Stift 332 in Berührung mit dem Nockenteil 301b des vorgenannten Blendenrings 301 steht. Der vorgenannte :Spiegelstellhebel 311 weist eine in der Zeichnung nicht gezeigte Verzögerungsvorrichtung auf, wobei er mittels einer Feder 311d in Gegenuhrzeigerrrichtung gedrückt wird, während sein ein Ende an der zweiten Seite des vorgenannten Spiegelsstell-Eingriffhebeis 315 gehalten ist. Ein Vordervorhang-Haltehebel 333 wird mittels einer Feder 333a in Gegenuhrzeigerrichtung gedrückt, wobei ein Ende desselben mit einem an einem Vordervorhang-Zahnrad 334 angebrachten Stift 334a in Eingriff steht, während sein anderes Ende so ausgelegt ist, daß es von einem mit einem Permanentmagneten versehenen Verschlußsteuermagneten Mg-. angezogen wird.
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Das Vordervorhangs-Zahnrad 334 kämmt mit einem Vordervorhangs-Ritzel 335 einer Vordervorhangs-Trommel.
An dem Halteteil 311b des vorgenannten Spiegelstellhebels 311 ist ein Spiegelhaltehebel . 336 gehaltert. Dieser Haltehebel 336 wird mittels einer Zwischen dem Haltehebel 336 und dem Spiegelstellhebel 311 angebrachten Feder 336a in Gegenuhrzeigerrichtung gedrückt, wobei sein ein Ende mit einem Hochstellhebel 337 in Eingriff steht, der koaxial zu dem Spiegelstellhebel 311 angebracht ist.
Ein Ende 337a des Hochstellhebels 337 ist so ausgelegt, daß es mittels der Spiegelhebebewegung für das Anheben des Spxegels selbst im Uhrzeigersinn gedreht wird. An dem anderen Ende des Hochstellhebels 337 ist ein an einem Spiegel 338 angebrachter Hochschnellstift 338a gehalten. Der Spiegel ist so ausgelegt, daß er um eine Spiegelwelle 338b schwenkt. 338c ist eine Feder für das
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Zurückholen des Spxegels. 339 ist ein Hintervorhangs-Zahnrad, das koaxial zu dem vorgenannten Vordervorhangs-Zahnrad , jedoch von diesem getrennt angebracht ist, wobei es mit einem Hintervorhangs-Ritzel 500 für die Hintervorhangs-Trommel kämmt. Ferner ist an dem Hintervorhangs-Zahnrad 339 ein Stift 339a angebracht. ist ein anzuziehender Hebel, der mittels des vorgenannten Stifts 339a gedreht wird und so ausgelegt ist, daß er von einem mit einem Permanentmagneten versehenen Verschlußsteuermagneten Mg4 an seinem Eisenanker 34Oa angezogen wird. Dieser anzuziehende Hebel 340 ist normalerweise mittels einer Feder 34Ob so vorgespannt, daß er zu dem Magneten Mg, hin geschwenkt ist und an diesem gehalten ist. 341 ist ein Hintervorhangs-Signalhebel, der mittels
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des vorgenannten Stifts 339a verschwenkbar ist und der normalerweise mittels einer Feder 341a zu einem Anschlagstift 341b hin geschwenkt ist und an diesem gehalten ist. Ein Ende 336b des vorgenannten Spiegelhaltehebels 336 und der vorgenannte Hintervorhangssignalhebel 341 werden gehalten. Dabei kann der durch das in der Zeichnung nicht gezeigte Aufnahmeobjektiv gelangende Lichtstrahl über dem Spiegel 338, eine Fokalplatte 342, eine Kondensorlinse 343 und ein Dachkantprisma 344 in dieser Aufeinanderfolge durch den Fotografen an einem Okular 345 wahrgenommen v/erden. 34 6 ist ein Lichtmeßelement wie beispielsweise eine Siliciumfotozelle (Siliconbluecell). 347 ist ein Verschlußknopf mit einem darin angebrachten ersten Auslöseschalter SR.. 501 ist ein Belichtungsgrößen-Anzeigeknopf, bei dessen Drücken ein L-förmiger Hebel 352 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei ein Anzeigeschalter SP1, ein Halteschalter SH1 und Lampenschalter SL und SL1 (Fig.2) geschlossen werden.
Die Fig.2a zeigt ein Schaltbild einer Belichtungssteuerschaltung, die bei einer Kamera mit der erfindungsgemäßen digitalen Steuervorrichtung anwendbar ist, wobei I ein Lichtmeßteil ist und aus dem in Fig. 1 gezeigten Lichtmeßelement 346 wie einer Siliciumfotozelle, einem Rechenverstärker 21 und einer logarithmischen Diode 3' für das Messen des von dem aufzunehmenden Objekt kommenden Lichtstrahls und dessen Kompression in einer logarithmischen Weise besteht. 4' ist ein Analog-Digital-Umsetzer für das Umsetzen des Ausgangssignals des Lichtmeßteils I in einen digitalen Wert. Der Analog-Digital-Umsetzer ist ein herkömmlicher Folgevergleichs-Analog-Digital-Umsetz.erοΊz::.b einem Vergleicher
40'', einem Impulsgenerator 41', einem UND-Glied 42', einem 4-Bit-Binärzähler 43' und einem Digital-Analog-Umsetzer 44' besteht, welcher eine Gruppe von Widerständen aufweist, die jeweils an einen jeweiligen Ausgangsanschluß der den Binärzähler bildenden Flipflops angeschlossen sind und deren Wert bilden. 51 ist ein Paralleleingabe-Serienausgabe-Schieberegister, AND 51 bis AND 5 4 sind an die jeweiligen Binärstellen des Schieberegisters angeschlossene UND-Glieder und Sv' ist ein Schieberegister, das einen Digitalwert enthält, der dem logarithmischen Wert Sv der Filmempfindlichkeit entspricht. AND 1 und AND 2 sind UND-Glieder und 6' ist ein Addierer für das Addieren des Objekthelligkeitswerts Bv in dem Register 5' mit dem auf logarithmische Weise in einen digitalen Wert komprimierten Filmempfindlichkeitswert Sv.
ASL ist ein an den Ausgangsanschluß des Addierers 6' angeschlossenes Schieberegister, während 7' ein Subtrahierer ist, dessen ein Eingangsanschluß an das Register ASL und ein Register Tv' über ein UND-Glied AND 3 bzw. einen Schalter SL1 angeschlossen ist. An den anderen Eingangsanschluß des Subtrahierers sind UND-Glieder AND 4 und AND 5 in der Weise angeschlossen, daß der Subtrahierer 7' mit dem auf logarithmische Weise in einen digitalen Wert komprimierten Verschlußzeitwert Tv über den Schalter SP" und das UND-Glied AND 4 im Falle des Vorrangs auf der Verschlußzeit und mit dem auf logarithmische Weise in einen digitalen Wert komprimierten Blendenwert Av über das UND-Glied AND 3 im Falle des Vorrangs auf dem Blendenwert gespeist wird.
12' ist ein Schieberegister, das den mittels des vorgenannten Subtrahierers 7' im Falle des Vorrangs auf der Verschluß-
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zeit berechneten Av-Wert und im Falle des Vorrangs auf dem Blendenwert den Tv-Wert speichert. 10' ist eine Blendenstufenzahl-Impulsgebeschaltung für die Erzeugung von Impulsen in funktioneller Kupplung mit der Blende des Aufnahmeobjektivs- SP ist ein Verschlußvorrangsschalter, der im Falle des Vorrangs auf der Verschlußzeit geschlossen ist. 11' ist ein Binärzähler für das Zählen der mittels der vorgenannten Impulsgebeschaltung über den Schalter SP erzeugten Impulse auf binäre Weise. 9' ist eine Koinzidenzdetektorschaltung für das Erzeugen eines Ausgangssignals zur Betätigung einer Schaltung Mg'2 mit dem Blendensteuer-Magnet Mg2 über den Schalter SP, wenn der in dem vorgenannten Schieberegister 12' gespeicherte Blendenwert mit5 dem Impulssignal von dem Binärzähler 11' übereinstimmt.
81 ist eine Folgesteuerschaltung, die einen durch das Niederdrücken des vorstehend genannten Verschlußknopfes zu betätigenden Impulsgenerator 81' und einen Ringzähler 82' für das Verschieben der Impulse von dem Impulsgenerator 81' aufweist. F1 bis Ffi bilden einen Teil der den Ringzähler bildenden Flipflops, wobei der Ausgangsanschluß des Flipflops F über einen Schalter SW- an den einen Eingangsanschluß eines jeden der vorgenannten UND-Glieder AND 51 bis AND 5 4 angeschlossen ist. Ferner ist der Ausgangsanschluß des Flipflops F? über einen Schalter SW^' an den einen Eingangsanschluß eines jeden der UND-Glieder AND 1 und AND 2 geschaltet. Der Ausgangsanschluß des Flipflops F ist über einen Schalter ST1' an den einen Eingangsanschluß jeweiliger UND-Glieder AND a bis AND d angeschlossen. Der Ausgangsanschluß des Flipflops F4 ist über einen Schalter SW-. ' an jeweils einen Eingangsanschluß der UND-Glieder AND 3 bis AND 5 ange-
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schlossen. Der Ausgangsanschluß des Flipflops F1. ist über einen Schalter ST1 an einen Eingangsanschluß eines UND-Glieds AND 6 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß des Flipflops Fg ist an einen Setzanschluß S eines Flipflops FF angeschlossen, dessen Ausgangsanschluß an eine Vordervorhangs-Antriebsschaltung Mg3 1 mit dem Magneten Mg3 und zugleich an einen Eingangsanschluß eines UND-Glieds AND 7 qeschaltet ist. 13' ist ein Binär zähler, der an die Impulsgebeschaltung 10' über einen Schalter ST angeschlossen ist, der mechanisch mit einer Verschlußwählscheibe A gekoppelt ist, so daß er im Falle des Vorrangs auf dem Blendenwert geschlossen wird. SL. ist ein Schieberegister, das mit dem Inhalt des Binärzählers 13' über die UND-Glieder AND a bis AND d parallel gespeist ist. 14' ist eine Verschlußzeitsteuerschaltung, wobei 14 —1 ein Impulsgenerator, 14-2 ein Binärzähler zum Zählen der über das UND-Glied AND 7 zugeführten Impulse von dem Impulsgenerator 14~1 in binärer Weise, 14-3 ein Schieberegister, 14—4 eine Koinzidenzdetektorschaltung für das Erfassen der Übereinstimmung des Inhalts des Binärzählers 14 "2 mit demjenigen des Schieberegisters 14-3, und Mg ' eine Hintervorhangssteuerschaltung mit dem Hintervorhangssteuer-Magneten Mg. ist, der im Ansprechen auf das Ausgangssignal der Koinzidenzdetektorschaltun-j 14-4 betätigt wird. L ist eine Anzeigeschaltung mit einer Lampe, während SD ein Magnetschalter ist, der mechanisch mit dem vorgenannten "manuell"-Schalter SP gekoppelt ist. ST1 ist ein mechanisch mit dem Schalter ST gekuppelter Schalter. SP' ist ein mechanisch mit dem Lampenschalter SL, SL1 und SL" gekuppelter Anzeigeschalter. SW ist ein "manuell·"-Steuerschalter, mit dem die Schalter SW1 ' bis SW3' mechanisch gekoppelt sind. Der vorgenannte Schalter ST.' ist gleich-
falls mechanisch mit dem Schalter ST gekoppelt. Dabei ist die Periodenzahl des vorgenannten Impulsgenerators 81' verhältnismäßig lang gewählt, so daß die Übertragung und die Verarbeitung zwischen den Registern durchgeführt werden kann, während der Ringzähler das Ausgangssignal erzeugt.
Die Fig. 2 b zeigt die Zeitsteuerungsdiagramme für die Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig.2a gezeigten Schaltung.
Die Fig. 3 a zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der Koinzidenzdetektorschaltungen 91 und 14'4 in der in Fig.2a gezeigten Schaltung, wobei die Detektorschaltung aus Exklusiv-ODER-Gliedern ex bis ex. und einer NOR-Schaltung NOR besteht.
Die Fig.3b zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform
der Schaltungen Mg2'' Mg3* unt^ M?4' ^n ^er in Fi"? · 2a gezeigten
Schaltung, das aus einem Transistor Tr. und einem Magneten bec
steht, wobei der Basisanschluß des Transistors Tr1 an den Ausgangsanschluß des Flipflops FF, der Koinzidenzdetektorschaltung 91 oder der Koinzidenzdetektorschaltung 14"4 angeschlossen ist.
Die Fig. 3 c zeigt eine Ausführungsform der in Fig.2a gezeigten Blendenstufenzahl-Impulsgebeschaltung 10', wobei Ra die in Fig. 1 gezeigte Impulsgebe-Schaltvorrichtung ist, während e1 bis τ' Kontakte der Schaltvorrichtung sind. Ra. ist das in Fig.1 gezeigte Gleit-oder Schleiferteil, das mit der Blende mechanisch so gekoppelt ist, daß es sich zur Erzeugung von Impulsen durch Kontaktgabe mit den Kontakten e:- bis T! entlang der Richtung
des Pfeils Y bewegt. Tr ist ein Transistor, der für die Erzeugung eines Ausgangssignals geschlossen wird, wenn das vorgenannte Gleitteil in Berührung mit den Kontakten gebracht wird. C ist ein Kondensator, während R ein Widerstand ist, wobei eine aus diesen beiden Elementen gebildete Differenzierschaltung dem Differen-
zieren des Ausgangssignals des vorgenannten Transistors Tr für die Erzeugung von Impulsen dient. E ist eine Stromquelle.
Die Fig. 3 d zeigt einen konkreten Aufbau des Gleitteils Ra1 und der in Fig. 3 c gezeigten Kontakte e1 bis T1, wobei die Kontakte e' bis T' ein kammförmiges leitendes Muster bilden. In der Zeichnung ist Ra1 eine Seitenansicht des Gleitteils als über das Muster verschiebbare Bürste. Durch seine Gleitbewegung nach links und rechts zu über das Muster werden Impulssignale erzeugt-.
102 ist das kammförmige leitende Muster, das über einer Isoliergrundplatte durch die Metallisierung der Leiterteile befestigt ist.
103 ist ein unabhängiges Muster, das an der Stellung angebracht ist, von der aus eine Gleitbewegung anläuft, so daß durch die Gleitbewegung des Gleitteils über das Musters nicht nur ein Gleitbewegungs-Ablauf Stellungssignal erhalten wird, sondern das Muster auch dazu dient, die Abnutzung des ersten Teils des kammförmigen leitenden Musters zu vermindern.
Dabei ist in der Zeichnung der dunkle Teil das leitfähige Muster, während der weiße Teil die Oberfläche der Isoliergrundplatte ist.
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104 ist ein gemeinsames Rückführungsmuster, das parallel zu dem kammförmigen Muster angebracht ist,wobei 106 und 107 Anschlußleiter des kammförmigen Musters bzw. des gemeinsamen Rückführungsmusters sind. Dabei ist a die Breite des Leiters des kammförmigen Musters entlang der Gleitrichtung, während b der Abstand zwischen benachbarten Mustern ist. Der Grund für die Bildung des vorgenannten Musters 103 ist folgender: Falls das Gleitteil bzw. die Bürste Ra1 über das Muster gleitet, ist wegen des Unterschieds der Höhe der Grundplatte 105 und der Muster besonders das kammförmige Muster e' an der Stellung, von der aus die Bürste zu gleiten beginnt, einer Abnutzung ausgesetzt, so daß zum Vermeiden dieser Abnutzung ein von dem kammförmigen Muster verschiedenes unabhängiges Gleitbewegungsanlaufstellungs-Muster 103 an der Gleitbewegungs-Anlaufstellung so angebracht ist, daß ein Gleitbewegungs-AnlaufStellungssignal erhalten wird, aber auch das kammförmige Muster geschützt wird.
Ferner wird die Strecke zwischen den benachbarten Mustern von e1 bis M1 allmählich länger und verbleibt von M1 bis T1 gleich.
Weiterhin ist der Grund, warum das gemeinsame Rückführungsmuster 104 parallel zu dem kammförmigen Muster 102 entlang der Gleitrichtung angebracht ist, während dessen Anschlußleiter 107 an dem entgegengesetzten Ende zu dem Anbringungsende des Anschlußleiters 106 des kammförmigen Musters angebracht ist, der folgende: Falls das kammförmige Muster 102 aus einer Metallbeschichtung besteht, wobei die Dicke der Beschichtung beachtlich dünn ist, wird selbst im Falle des leitenden Musters aus Gold dessen Widerstands-
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wert derart beträchtlich f daß in Übereinstimmung mit der Beziehung der Gleitstellung der Bürste zu dem Muster der Wert des Widerstands zwischen dem Anschlußleiter des Musters und der Gleitstellung schwankt, so daß mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau die Schwankungen des Widerstandswerts aufgrund der Gleitstellung kompensiert werden. Dabei wird der Widerstand zwischen beiden Elektroden durch geeignetes Wählen der Beschichtungsstärke des gemeinsamen Rückführungsmusters 104 und dessen äußerer Gestalt konstant gehalten.
Der Grund, warum die Breite eines jeden Zahns bzw. einer jeden Nase des kammförmigen Musters kleiner als der Abstand zwischen benachbarten Zähnen oder Nasen gewählt ist, ist ferner folgender: Der Kontakt der Gleitbürste Ra. mit dem kammförmigen Muster 102 ist nicht ein Punktkontakt, sondern bildet eine bestimmte Kontaktfläche, wobei aufgrund des Unterschieds zwischen der Höhe des leitenden Teils des kammförmigen Musters und derjenigen der
Grundplatte, wenn die Breite einer Nase gleich dem Abstand zwischen benachbarten Nasen gewählt ist, die dabei erhaltenen Impulssignale unterschiedliche Längen des Einschaltteils und des Ausschaltteils aufweisen. Zum Ausgleichen dieses Unterschieds ist erfindungsgemäß die Breite a kleiner als der Abstand b in der Weise gewählt, daß Impulse mit gleichem Abstand erhalten werden können, der für die Verarbeitung in der elektrischen Schaltung zweckmäßig ist.
Die Fig. 4 zeigt den Kontaktzustand der Gleitbürste oder Schleiferbürste mit dem kammförmigen Muster» wobei der Kontaktzu-
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stand der Darstellung in Fig. 4 (a) entspricht, wenn die Dicke des leitenden Teils des Musters groß ist, während der Kontaktzustand der Darstellung in Fig. 4(b) entspricht, wenn die Dicke merklich dünn ist- In dem letzteren Fall entspricht die Einschaltdauer und die Ausschaltdauer von Bürste und Muster nicht der Darstellung in der Zeichnung. Die Fig. 4 (c) und 4 (d) zeigen den Fall, daß die Breite a kleiner als der Abstand b derart gewählt ist, daß die Einschaltzeitdauer nahezu gleich der Ausschaltzeitdauer ist.
Kachstehend wird der Funktionsvorgang der Kamera mit der erfindungsgemäßen digitalen Steuervorrichtung erläutert.
Im Falle des Vorrangs auf der Verschlußzeit wird zuerst gemäß der Darstellung in der Zeichnung die Markierung EE auf dem Blendenring 301 in Übereinstimmung mit der Marke 302 gebracht, wobei aufgrund der Berührung des Nockenteils 301 b mit dem Stift 332 sowohl der "manuell"-Schalter SP als auch die Schalter SP" und SD so geschlossen werden, daß die Blendenstufenzahl-Impulsgebeschaltung 10' an das Register bzw. den Binärzähler 11' angeschlossen wird.
Dabei wird der in der Zeichnung nicht gezeigte Stromversorgungsschalter geschlossen, um alle Schaltungen in den Betriebszustand zu versetzenund die Filmempfindlichkeit wird mittels einer später erläuterter. Filmempfindlichkeits-Sinstellwählscheibe
u~ einen zsr singesteil ze;- 7±1::.~:::~.ΐindlichkeit sntfJ-C'itala-i ~~zv~c an ae.s Schieberec:.ster Sv" abzugeben s
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während die Verschlußzeitwählscheibe A so betätigt wird, daß der der eingestellten Verschlußzeit entsprechende digitale Wert an das Register Tv' abgegeben wird.
Wenn dann der Verschlußknopf 347 gedrückt wird, w.ird'der erste Auslöseschalter SR2 in der Weise geschlossen, daß der mit einem Permanentmagneten versehene erste Haltemagnet Mg1 in Gegenrichtung erregt wird, damit er magnetische Kraft verliert, so daß der erste Haltehebel 313 mittels der Feder 313 c im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Angriff des einen Endes 313b des ersten Haltehebels 313 mit dem einen Ende 314a des Auslösehebels 314 wird nämlich gelöst, so daß der Auslösehebel 314 mittels der Feder 314f entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
Ferner v/ird durch Schließen des Schalters SR1 der Impulsgenerator 81' in Betriebszustand gebracht und gibt den Impuls an den Ringzähler 82' ab. Andererseits befinden sich das Lichtmeßsystem I und der Analog-Digital-Umsetzer 4' in dem Betriebszustand , da der Stromversorgungsschalter geschlossen wurde, wobei das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 21 in einen an den Binärzähler 43' abzugebenden digitalen Wert umgesetzt wird, d.h., wenn der Stromversorgungsschalter geschlossen ist,erreicht der Lichtstrahl von dem aufzunehmenden Objekt das Lichtmeßelement 346, das ein der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, . das über den Rechenverstärker 2" und die logarithmische Diode 31 an den Eingangsanschluß des Analog-Digital-Umsetzers 4' und damit an den einen Eingangsanschluß des Vergleichers 40' angelegt wird. Andererseits werden von dem Impulsgenerator 41' er-
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zeugte Impulse über das UND-Glied 42' und den Schalter SM ab den Binärzähler 43' abgegeben, damit sie dort auf binäre Weise gezählt werden. Ferner wird zu diesem Zeitpunkt der mittels des Binärzählers gezählte Zählinhalt durch den aus einer Gruppe von bewerteten Widerständen gebildeten Digital-Analog-Umsetzer 44' in eine analoge Größe umgesetzt und an den anderen Anschluß des Vergleichers 40' angelegt, so daß er mit dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers 2' verglichen wird. Wenn der Inhalt des Binärzählers 43' einen Wert erreicht, der dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers 2' entspricht, stimmt das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers 44' mit dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers 2' überein, so daß das Ausgangssignal des Vergleichers 40' invertiert wird, wodurch das UND-Glied 42' geschlossen wird, um so die Analog-Digital-Umsetzung abzuschließen. Wenn andererseits der Ringzähler 82' mit einer bestimmten festgelegten Anzahl von Impulsen von dem Impulsgenerator 81' gespeist wird, beginnt das Flipflop F1 ein Ausgangssignal zu erzeugen (Fig^b^das an die UND-Glieder AND 51 bis AND 54 übertragen wird, wobei der Inhalt des Binärzählers 43' an das Schieberegister 5' übertragen wird. Wenn dann der nächste Impuls an den Ringzähler 82" abgegeben wird, beginnt das Flipflop F2 ein Ausgangssignal zu erzeugen, um damit die UND-Glieder AND 1 und AND 2 in der Weise zu öffnen, daß der in das Register Sv' eingegebene und dem logarithmischen Wert Sv der Filmempfindlichkeit entsprechende digitale Wert und der in das Schieberegister 5' eingegebene und dem logarithmischen Wert Bv der Helligkeit entsprechende digitale Wert in den Addierer 6' eingegeben werden, so daß ein dem Wert Bv + Sv entsprechender digitaler Wert in das Schieberegister ASL eingegeben wird. Nachdem
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der dem Wert Bv + Sv entsprechende digitale Wert in das Schieberegister ASL eingegeben worden ist, beginnt das Flipflop F_ ein Ausgangssignal zu erzeugen, wobei der Schalter ST.' geöffnet ist, so daß die UND-Glieder AND a bis AND d im Sperrzustand verbleiben. Wenn der nächste Impuls an den Ringzähler 82' abgegeben wird, beginnt das Flipflop F. ein Ausgangssignal zu erzeugen, so daß die UND-Glieder AND 3 bis AND 5 öffnen. Dabei werden der Inhalt des Schieberegisters ASL und der in das Register Tv1 eingegebene und dem logarithmischen Wert Tv der Verschlußzeit entsprechende digitale Wert in den Subtrahierer 7' eingegeben, in dem die Subtraktion Bv + Sv - Tv ( = Av) in der Weise ausgeführt wird, daß ein dem Wert Av entsprechender digitaler Wert an das Schieberegister 12' abgegeben wird. Andererseits ist wegen der Drehung des vorgenannten Auslösehebels 314 über den Stift 314c der Schalter SM geöffnet, während der Haltehebel 316 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, um so den Eingriff des Sektorzahnrads 318 mit dem Hebel zu lösen, wodurch das Sektorzahnrad 318 dreht. Die Drehung des Sektorzahnrads 318 bewirkt die Abwärtsbewegung des Signalhebels 329 über den Stift 318b, so daß der Blendenvoreinstellring 303, dessen Arm 303c an dem Signalhebel 329 gehalten wird, das Sektorzahnrad 318 gegen die Kraft der Feder 318c mit Hilfe der Feder 303a im Uhrzeigersinn dreht. Auf diese We.ir<-> werden die den Geschwindigkeitsregelmechanismus 319 bildenden Zahnräder 319a und 319b und das Sperrad 319c derart gedreht, daß das Sperrad an der letzten Stufe entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Ferner bewirkt die Drehung des Sektorzahnrads 318 die Gleitbewegung des Gleitteils bzw. der Bürste Ra1 der Impulsgebeschaltvorrichtung Ra und jeweilige Kontakte des Gleitteils Ra., mit den
Kontakten e1 bis T1 der Impulsgebeschaltvorrichtung Ra. Der Transistor Tr wird in den Einschaltzustand gebracht, so daß er einen Impuls über die Differenzierschaltung erzeugt, der in dem Register bzw. Binärzähler 11' gezählt und gespeichert und an die Koinzidenzdetektorschaltung 91 übertragen wird.
Auf der anderen Seite wurde, wie vorstehend beschrieben ist, der dem Wert Av entsprechende digitale Wert in das Schieberegister 12" eingegeben, wobei die Koinzidenzdetektorschaltung 91 die Übereinstimmung des Inhalts des Schieberegisters 12' mit dem des BinärZählers 11' in der Weise erfaßt, daß bei festgestellter Übereinstimmung das NOR-Glied NOR in Fig. 3a ein Ausgangssignal erzeugt, wodurch der Transistor Tr. in Fig. 3b in den Einschaltzustand gebracht wird, so daß der Magnet Mg„ in der entgegengesetzten Richtung erregt wird und den Eisenanker 331 freigibt. Folglich wird der anzuziehende Hebel 330 mittels der Feder 331a entgegen, dem Uhrzeigersinn gedreht, bis sein abgebogener Teil in Eingriff mit dem Sperrad 319c kommt und dieses anhält. Auf diese Weise wird die Stellung des Sektorzahnrads 318 festgelegt. Wenn folglich gemäß der vorstehenden Beschreibung die Drehung des SektorZahnrads 318 endet, wurde der Blendenvoreinsteilring 303 bis zu der dem richtigen Blendenwert entsprechenden Steliung gedreht, wodurch die Stellung des Winkelhebels bestimmt ist. D.h. die Stellung, an der der Blendenvoreinstellring 303 anhält, entspricht dem Blendenwert, der durch die Information von dem Lichtmeßelement für das Messen des durch das Aufnahmeobjektiv kommenden Lichtstrahls und die Belichtungskompensations-Information für die Verschlußzeit und die Filmempfindlichkeit bestimmt ist.
Was die Bewegung vom Beginn der Drehung bis zu dessen Beendigung anbelangt, wird gemäß der Darstellung in Fig. 5 die Bewegung zu Beginn der Drehung mit einer konstanten Beschleunigung vorgenommen, während nach Ablauf einer bestimmten festgelegten Zeit die Bewegung mit einer konstanten Geschwindigkeit durchgeführt wird, so daß zu Beginn der Abstand zwischen benachbarten Kammzähnen ansteigt, während in dem Bereich, in dem das Zahnrad (die Bürste) sich mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt, der Abstand auf die Weise konstant wird, daß der Abstand zwischen den benachbarten Stellungen konstant ist, an denen die Bürste anhält, nachdem die Koinzidenzdetektorschaltung ein Ausgangssignal erzeugt. Unter der Annahme, daß gemäß der Darstellun g in Fig. 3 d die Stellung, an der die Bürste das Stoppsignal erzeugt, gleich T1 ist, die Stellung, an der die Bürste tatsächlich anhält, gleich T ist, und der Abstand zwischen den benachbarten Anhaltestellungen gleich ist, erhöht man folgende Beziehung:
S = 1 /2 JL (t + T )2 = k I (1)
Dabei ist oi-die Beschleunigung, t die Zeit für den Anhaltesignalerzeugungszeitpunkt, T die Zeitverzögerung aufgrund der Ansprechverzögerung des Magneten von der Erzeugung des Anhaltesignals bis zum Anhalten der Bürste und aufgrund anderer Faktoren, k eine gan ze Zahl und -C der Abstand zwischen benachbarten Anhaltestellungen.
Die Stellung S1, an der das Stoppsignal erzeugt wird, er hält man aus
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S1 = 1/2 oLt2 (2) (t =v/(2k^ ) /JL - T )
wobei der Unterschied zwischen der Stellung, an dem das Anhaltesignal erzeugt wird, und derjenigen, an der die Bürste tatsächlich anhält, gegeben ist durch
S-S1 =J 2 k oL 1 . T - 1/2o6 T (3)
Im Falle der Bewegung mit einer konstanten Geschwindigkeit ist k nicht eine Konstante, sondern eine Funktion, so daß der Abstand zwischen benachbarten Stellungen nicht konstant ist, an denen die Bürste anhält, wenn die Muster für die Erzeugung der Anhaltesignale unter konstantem Abstand angebracht sind.
Der Abstand zwischen den Mustern für die Erzeugung des Anhaltesignals zum Gleichmachen des Abstands zwischen den benachbarten Stellungen, an denen die Bürste tatsächlich anhält, erhält man aus
s (K=k+1) s (K=k)" Tv2
Dementsprechend ist es bei größer werdendem k notwendig, den Abstand zwischen den benachbarten Mustern zu vergrößern. In Übereinstimmung mit der vorgenannten Gleichung kann der Abstand zwischen den benachbarten Mustern bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel für die Bewegung der Bürste mit einer konstanten Geschwindigkeit bestimmt werden, wobei in dem Bereich, in dem die Bürste sich mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt, der Ab-
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stand zwischen den benachbarten Mustern konstant ist, so daß in Proportion mit der Drehung der Bürste der Blendenwert richtig festgelegt ist, nämlich die Anzahl der erzeugten Impulse auf richtige Weise in Proportion zu der Verstellungsgröße des Mechanismus für die Steuerung der Blende steht.
Andererseits beginnt auch mit dem Beginn eines solchen Automatikblenden-oder EE-Betriebsvorgangs der automatische Blendenmachanismus abzulaufen, d.h. , wenn der Magnet Mg., mit dem gegenpoligen Erregungsimpuls gespeist wird, wird der erste Haltehebel 313 mittels der Feder 313c im Uhrzeigersinn gedreht, während der Auslösehebel 314 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß über den Stift 314b das Ende 315a des Spiegelstell-Eingriff hebeis 315 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird. Der Eingriff der einen Seite 311c des Spiegelstellhebels 311 mit dem einen Ende 315b des Spiegelsteil-Eingriffhebels 315 wird nämlich in der Weise gelöst, daß mittels der Feder 311 d der Spiegelstellhebel 311 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Klinkenteil 311b des Spiegelstellhebels 311 und der Haltehebel 336 in gegenseitig gekoppeltem Zustand verbleiben, wird der den Haltehebel 336 tragende Hochstellhebel 337 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Folglich greift der umgebogene Teil 337 b des Hochstellhebels 337 an den hochragenden Teil 305c des Automatikblendenhebels 305 an und dreht den Automatikblendenhebel 305 im Uhrzeigersinn. Daher wird der Halteschalter SH geschlossen, während der an dem Blendenantriebsring angebrachte Stift 304 betätigt wird, um die Blende auf die Stellung des vorgenannten Winkelhebels zu schließen, bzw. abzublenden, an dem der Blendenwert eingestellt ist. Ferner bewirkt die Drehung des Hochstellhebels 337 entgegen
denn Uhrzeigersinn die Betätigung des Hochstellstifts 338 a für den Spiegel 338, so daß der Spiegel 338 hochgeschoben wird.
Auf diese Weise entspricht die Zeit vom Schließen der Blende bis zum Hochstellen des Spiegels der Zeit von dem Zeitpunkt t1 , an dem die Auslösung betätigt wird, bis zu dem Zeitpunkt tR, an dem das Flipflop F6 ein Ausgangssignal erzeugt, wobei an dem Zeitpunkt des Hochstellens des Spiegels das Flipflop Ffi ein Ausgangssignal erzeugt, während das Flipflop FF in der Weise gesetzt wird, daß mittels des Ausgangssignals des Flipflops FF der Magnet Mg η in Gegenrichtung erregt wird.
Wenn der Magnet Mg., in Gegenrichtung erregt ist, wird der Vordervorhangs-Haltehebel 333 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch ein an dem Vordervorhangs-Zahnrad 33 4 angebrachter Stift 33 4a mittels einer in der Zeichnung nicht gezeigten Feder in Gegenuhrzeigerrichtung gedrückt wird. Daher beginnt das Vordervorhangs-Zahnrad 334 zu drehen, wodurch über das Vordervorhangs-Ritzel der vordere Verschlußvorhang abzulaufen beginnt.
Mittels des Ausgangssignals des Flipflops FF wird synchron mit dem Anlaufen des vorderen Verschlußvorhangs das UND-Glied AND 7 geöffnet, wodurch die Impulse von dem Impulsgenerator 14-1 an den Binärzähler 14~2 abgegeben werden. Da andererseits ein der in dem Register Tv1 eingegebenen Verschlußzeit entsprechender digitaler Wert über den Schalter SP" in das Register 14-3 eingegeben ist, erzeugt die Koinzidenzdetektorschaltung 14-4 ein Ausgangssignal, wenn der Inhalt des Binärzählers 14~2 mit dem Inhalt des
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Registers 14~3 übereinstimmt, so daß dem Magneten Mg. Strom zugeführt und er in Gegenrichtung erregt wird.
Folglich wird die Verriegelung des hinteren Verschlußvorhangs mittels des Anzugs-Hebels 340 gelöst, so daß das Hintervorhangs-Zahnrad 339 zu drehen beginnt, wodurch über das Hintervorhangs-Ritzel 500 der hintere Verschlußvorhang abzulaufen beginnt. Wenn weiterhin der hintere Verschlußvorhang abgelaufen ist, wird mit Hilfe der Drehung des Hintervorhangs-Zahnrads 339 der Hintervorhangs-Signalhebel 341 über den Stift 33 9a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Spiegelhaltehebel 336 im Uhrzeigersinn dreht. Mittels der Drehung des Spiegelhaltehebels 336 wird dessen Eingriff mit dem Spiegelstellhebel 311 gelöst. In der Folge davon wird mittels der Feder 305a über den Automatikblendenhebel 305 der Hochstellhebel 337 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Spiegel 338 mittels des Rücksetzhebels bzw. der Rücksetzfeder 338c seine ursprüngliche Stellung einnimmt. Zugleich wird ferner mittels der Feder 305a der Automatikblendenhebel 305 so im Uhrzeigersinn gedreht, daß der Halteschalter SH öffnet, während der an dem Blendenantriebsring angebrachte Stift 304 in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, so daß die Blende den ursprünglichen offenen Zustand annimmt.
Wenn dann mittels der Aufzugswelle 308 der Aufzugsvorgang durchgeführt ./ird, wird der Film transportiert und der Verschluß gespannt, während über die Zwischenhebel 310 und 307 sowohl der Spannhebel 312 als auch der Automatikblendenmechanismus und der Spiegelmechanismus gespannt werden, wobei diejenigen Teile, deren
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Eingriff miteinander durch den vorstehend beschriebenen Auslösevorgang gelöst wurden, in den in der Zeichnung gezeigten Zustand des gegenseitigen Eingriffs kommen.
Nachstehend wird der Fall der Betätigung von Hand bzw. der manuellen Betätigung erläutert. Auf die gleiche Weise wie im Falle des Vorrangs auf der Verschlußzeit wird der in der Zeichnung nicht gezeigte Stromversorgungsschalter geschlossen und der erwünschte Blendenwert des Blendenrings 301 wird auf die Marke 302 eingestellt. Dadurch ist der Stift 332 von dem Nockenteil· 301b getrennt, so daß die "manuell''-Schalter SP, SP" und SD geöffnet werden. Danach wird das die Verschlußzeit darstellende Zeichen auf der Verschlußzeitwählscheibe A auf eine Markierung eingesteilt, während der in der Zeichnung nicht gezeigte "manuell"-Knopf zum Schließen des Schalters SW gedrückt wird. Da nun das Zeichen "EE" auf der Verschlußzeitwählscheibe A von der Markierung absteht,· werden die Schalter ST, ST' und ST ' geöffnet. Danach wird mittels des Drückens des Verschlußknopfes 347 der erste Auslöseschalter SR. geschlossen, so daß der mit einem Permanentmagneten versehene erste Haltemagnet Mg1 in der Weise in der Gegenrichtung erregt wird, daß der erste Haltehebel 313 mittels der Feder 313c im Uhrzeigersinn gedreht wird. D.h., der Eingriff des einen Endes 313b des ersten Haltehebels 313 an dem einen Ende 314b des Auslösehebels 314 wird in der Weise gelöst, daß der Auslösehebel 314 mittels der Feder 314f gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Drehung des Auslösehebels 314 gegen den Uhrzeigersinn bewirkt die Drehung des Haltehebels 316 gegen den Uhrzeigersinn, so daß dessen Eingriff mit dem Sektorzahnrad 318 gelöst wird. Daher
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wird das Sektorzahnrad 318 gegen die Kraft der Feder 318 c mittels der Feder 303a über den Blendenvoreinstellring 303 und den Signalhebel 329 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Signalhebel 329 über den Stift 318b auf eine bestimmte festgelegte Stellung bewegt wird. Auf diese Weise wird der Blendenvoreinstellring 303, dessen Arm 303c von dem Signalhebel 329 gehalten wird, mittels der Feder 303a bis zu der Stellung des vorspringenden Teils 301a des Blendenrings 301 gedreht. Daher ist der Blendenvoreinstellring 303 bis zu der Stellung gedreht, die dem eingestellten Blendenwert entspricht, wodurch die Stellung des Winkelhebels bestimmt ist. Ferner läuft aufgrund der Drehung des Auslösehebels 314 entgegen dem Uhrzeigersinn auch der automatische Blendenmechanismus an, d.h., durch die Drehung des Auslösehebels 314 wird der Spiegelstell-Eingriff shebel 315 über den Stift 314b im Uhrzeigersinn gedreht, um so die Blende auf die gleiche Weise wie im Falle des Vorrangs auf der Verschlußzeit zu schließen und zugleich den Spiegel 338 hochzustellen, wobei auf die gleiche Weise wie im Falle des Vorrangs auf der Verschlußzeit nach der Verschlußauslösung zu dem Zeitpunkt to sowohl das Flipflop F6 als auch das Flipflop FF beginnen, Ausgangssignale zu erzeugen, wobei der vordere Verschlußvorhang zur Durchführung der Belichtung abgelassen wird, während zugleich das UND-Glied AND 7 geöffnet wird, so daß die Impulse in den Binärzähler 14-2 in der Weise eingegeben werden, daß die Verschlußzeit in Übereinstimmung mit dem der Verschlußzeit entsprechenden digitalen Wert gesteuert wird, der über den Schalter SW in das Register 14-3 eingegeben ist.
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Nachstehend wird der Fall des Vorrangs auf dem Blendenwert erläutert. Der in der Zeichnung nicht gezeigte Stromversorgungsschalter wird geschlossen, während das Zeichen "EE" auf der Verschlußzeit-Wählscheibe A auf die Markierung eingestellt wird, so daß der Verschluß-EE-Schalter ST und die mechanisch mit dem Schalter ST gekoppelten Schalter ST1 und ST.. ' geschlossen werden.
Danach wird auf die gleiche Weise wie im Falle der manuellen Betätigung der Blendenring 301 auf den erwünschten Blendenwert eingestellt, wobei die vorgenannten Schalter SP, SP" und SD geöffnet werden. Wenn dann der Verschlußknopf 347 gedrückt wird, wird der erste Auslöseschalter SR1 geschlossen, wodurch der Magnet Mg1 in Gegenrichtung erregt wird, damit der Eingriff des Haltehebels 313 mit dem Auslösehebel 314 gelöst wird, so daß der Auslösehebel 314 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch auf die gleiche Weise wie im Falle des Vorrangs auf der Verschlußzeit der-· Speicher-Halte-Schalter SM geöffnet wird. Aufgrund der Drehung des Auslösehebels 314 wird der Eingriff des Haltehebels 316 mit dem Sektorzahnrad 318 gelöst, so daß daher das Sektorzahnrad gegen die Kraft der Feder 318c mittels der Feder 303a über den Blendenvoreinstellring 303 und den Signalhebel 32 9 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Blendenvoreinstellring 303, dessen Arm 303c durch den Signalhebel 329 gehalten ist, über den Stift 319b mittels der Feder 303a bis zu der Stellung des vorspringenden Teils 301a des Blendenrings 301 gedreht wird, wobei das Gleitteil Ra1 der Impulsgebeschaltvorrichtung Ra verschoben wird und eine dem Blendenwert entsprechende Anzahl von Impulsen erzeugt, die über den Schalter ST in den Binärzähler 13' eingegeben werden.
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Ferner arbeitet das Schieberegister 82' auf die gleiche Weise wie im Falle mit dem Vorrang auf der Verschlußzeit, wodurch zum Zeitpunkt t~ das Flipflop F1 ein Ausgangssignal erzeugt, um damit über den Schalter SW ' die UND-Glieder AND 51 bis AND 54 zu öffnen und in das Register 5' einen dem Wert Bv entsprechenden digitalen Wert einzugeben, während zum Zeitpunkt t. das Flipflop F„ ein Ausgangssignal erzeugt, um die UND-Glieder AND 1 und AND 2 zu öffnen und in das Schieberegister ASL einen dem Wert (Bv+Sv) entsprechenden digitalen Wert einzugeben. Ferner erzeugt zum Zeitpunkt t^ das Flipflop F3 ein Ausgangssignal, um über den Schalter ST1' die UND-Glieder AND a bis AND d zu öffnen und in das Schieberegister SL einen dem in dem Binärzähler 13' gespeicherten Blendenwert Av entsprechenden digitalen Wert einzugeben. Weiterhin werden zum Zeitpunkt tfi die UND-Glieder AND 3 bis AND 5 geöffnet, wodurch über das UND-Glied AND 3 ein dem Wert (Bv+Sv) entsprechender digitaler Wert in den Subtrahierer 7' eingegeben wird, in den über das UND-Glied AND 5 ein dem Wert Av in dem Schieberegister SL1 entsprechender weiterer digitaler Wert eingegeben wird, während in das Schieberegister 12' der Wert(Bv+ Sv-Av = Tv) eingegeben wird. Danach erzeugt zum Zeitpunkt t7 das Flipflop F,- ein Ausgangssignal, das über den Schalter ST1 zu dem UND-Glied AND 6 übertragen wird, wodurch dieses geöffnet wird und der dem Wert Tv in dem Schieberegister 12' entsprechende digitale Wert in das Schieberegister 14-3 eingegeben wird. Dann erzeugen zum Zeitpunkt T„ die Flipflops F, und FF Ausgangssignale. Danach wird auf die gleiche Weise wie im Falle des Vorrangs auf der Verschlußzeit die Belichtungszeit gesteuert.
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Nachstehend wird der Fall des Anzeigens der richtigen Belichtungsgröße vor einer Bildaufnahme unter Verwendung der erfindungsgemäßen Belichtungsgrößensteuervorrichtung erläutert.
Der in der Zeichnung nicht gezeigte Stromversorgungsschalter wird geschlossen, während der Vollöffnungsbiendenwert des Blendenrings 301 auf die Marke 302 eingestellt wird. Durch diesen Vorgang werden die "manuell"-Schalter SP und SP" und der Magnet-Schalter SD geöffnet. Ferner wird die Verschlußzeit wählscheibe von dem Zeichen "EE" weggestellt, wobei der gewünschte Verschlußzeitwert in Deckung mit der Markierung gebracht wird und die Schalter ST, ST1 und ST ' geöffnet werden. Dann wird der Anzeigeknopf für die richtige Belichtungsgröße gedrückt, wobei der L-förmige Hebel 352 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Eingriff des Haltehebels 316 mit dem Sektorzahnrad 318 zu lösen, wobei der Anzeigeschalter SP1, der Halteschalter SH1 und die Lampenschalter SL1 und SL geschlossen werden, während der mit dem Lampenschalter SL1 mechanisch gekoppelte, normalerweise geschlossene Schalter SL" geöffnet wird.
Ferner wird durch das Drücken des Knopfs 501 der Impulsgenerator 81' gänzlich unabhängig von dem Auslösevorgang in den Betriebszustand versetzt, damit die Impulse in den Ringzähler 82' eingegeben werden. Daher werden auf die gleiche Weise wie im Falle des Vorrangs auf der Verschlußzeit die UND-Glieder AND 51 bis AND 54 mittels des Ausgangssignals des Flipflops F1 geöffnet, so daß der dem Wert Bv entsprechende digitale Wert von dem Binärzähler 43' in das Schieberegister 5' eingegeben wird, während die UND-Glieder
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AND 1 und AND 2 mittels des Ausgangssignals des Flipflops F„ geöffnet werden, so daß in das Schieberegister ASL der dem Wert Bv+ Sv entsprechende digitale Wert eingegeben wird, und die UND-Glieder AND 0, AND 3 bis AND 5 mittels des Ausgangssignals des Flipflops F. geöffnet werden, so daß den Werten Tv und Bv+Sv entsprechende digitale Werte in den Subtrahierer 7' eingegeben werden, der auf die gleiche Weise wie im Falle des Vorrangs auf der Verschlußzeit einendem Wert Av entsprechenden digitalen Wert erzeugt.
Gemäß vorstehender Beschreibung wird durch das Lösen des Haltehebels 316 von dem Sektorzahnrad 318 der Blendenvoreinstellring 303 mit Hilfe der Feder 303a im Uhrzeigersinn drehbar, wobei die Drehung durch den vorspringenden Teil 301a des Blendenrings 301 verhindert ist. Durch stufenweises Ändern des Blendenwertes auf dem Blendenring 301 wird der Blendenvoreinstellring 303 sprungweise im Uhrzeigersinn gedreht, wobei der mit dem Arm 303c in Eingriff stehende Signalhebel 329 sprungweise nach unten zu bewegt wird, während das Sektorzahnrad 318 sprungweise im Uhrzeigersinn gedreht wird. Durch die Drehung des Sektorzahnrads 318 gleitet das Gleitteil Ra.. über die Impulsgebeschaltvorrichtung Ra, wodurch die Blendenstufenzahl-Impulsgebeschaltung 10' auf die gleiche Weise wie im Fall des Vorrangs auf der Verschlußzeit sprungförmig die Impulse erzeugt, die durch den Binärzähler 11' gezählt und mittels der Koinzidenzdetektorschaltung 91 mit dem auf die gleiche Weise wie im Falle der manuellen Betätigung errechneten Blendenwert-Signal derart vergleichen werden, daß bei Übereinstimmung der Anzahl der Impulse mit dem Blendenwert-Signal die Lampe L aufleuchtet.
Die Fig. 6 zeigt das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels für die Eingabe des dem mittels der Wählscheibe eingestellten Verschlußzeit-oder Filmempfindlichkeit-Wert entsprechenden digitalen Werts in das in Fig. 2 gezeigte Schieberegister Sv1 oder Tv1, wobei in Fig.6a RC ein Ringzähler ist, PG ein Impulsgenerator ist und (a) bis (d) in Fig.6b gezeigte Kontaktschalter sind. Das Schließen und das Öffnen dieser Schalter ist durch die Kontaktzustände mit einem nicht leitenden Muster (weißer Teil) und einem leitenden Muster (dunkler Teil) bestimmt, das auf einer kreisförmigen Codescheibe CD aufgedruckt ist, die in funktioneller Kopplung mit der Verschlußzeitwählscheibe oder Filmempfindlichkeitswählscheibe A gedreht werden kann. Wenn die Verschlußzeit oder die Filmempfindlichkeit mittels der Wählscheibe eingestellt ist, ist der Einschaltzustand oder der Ausschaltzustand der Schalter (a) bis (d) bestimmt. Wenn nun gemäß der Darstellung in Fig.6a die Schalter (a) und (c) geschlossen sind, während die Schalter (b) und (d) geöffnet sind, gibt der Impulsgenerator (PG) Impulse an den Ringzähler RC in der Weise ab, daß der Ausgang Q1 Impulse erzeugt, die in das Schieberegister eingegeben werden. Danach erzeugt aufgrund des Impulses von dem Impulsgenerator PG der Ausgang Q2 die Impulse, wobei, da der Schalter (b) geöffnet ist, die Impulse gegen eine Abgabe an das Schieberegister gesperrt sind. Ferner erzeugt mittels des nächsten Impulses der Ausgang Q-. die Impulse, die über den Schalter (c) in das Schieberegister eingegeben werden. Weiterhin erzeugt mittels des nächsten Impulses der Ausgang Q. die Impulse, die jedoch gegen eine Eingabe in das Schieberegister gesperrt werden, weil der Schalter (d) geöffnet ist. Folglich ist der digitale Wert "1010" in das Schieberegister eingegeben.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ferner der Abstand zwischen benachbarten Leitern in der Weise gewählt, daß der Abstand' zwischen benachbarten Anhaltestellungen des Blendensteuermechanismus gleichmäßig ist, wobei im Falle eines Blendenmechanismus, bei dem der Abstand zwischen benachbarten Anhaltestellungen des Blendensteuermechanismus nicht gleichmäßig ist, der Abstand zwischen den benachbarten Leitern so gewählt wird, daß die Lage der Leiter in Übereinstimmung mit der Antriebsgeschwindigkeit des genannten Mechanismus gewählt wird, wodurch der Blendensteuermechanismus an der Stellung angehalten werden kann, die genau der erzeugten Impulsanzahl in der Weise entspricht, daß die Impulsanzahl genau mit der Belichtungsgröße übereinstimmt.
Gemäß vorstehender Beschreibung werden im Falle der erfindungsgemäßen Belichtungsgrößen-Steuervorrichtung in funktioneller Kopplung mit der Betätigung des Kameramechanismus wie des Blendenvoreinstellrings usw. für die Festlegung der Belichtungsgröße die mittels des Mechanismus festgelegten Belichtungsinformationsgrößen direkt in digitale elektrische Größen umgesetzt, während für die Steuerung der Verschlußzeit oder des Blendenwerts die Verstellung des Mechanismus mit Hilfe des kammförmigen leitenden Musters und der über dem Muster verschiebbaren Bürste in eine Impulsanzahl umgesetzt wird, wobei zur Bildung einer linearen Beziehung zwischen der Verstellungsgröße und der von dem kammförmigen leitenden Muster und der Bürste erhaltenen Impulsanzahl der Abstand zwischen benachbarten Kammzähnen so gewählt ist, daß er der Verschiebegeschwindigkeit bzw. Gleitgeschwindigkeit der Bürste entspricht. Daher wird eine lineare Beziehung zwischen der Impulsanzahl und der vorgenannten Verstellungsgröße hergestellt,
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so daß mittels des Blendensteuerorgans für die Festlegung der Belichtungsgröße in übereinstimmung mit der Verstellungsgröße eine genaue Belichtungssteuerung erzielt werden kann, was außerordentlich vorteilhaft ist.
Mit der Erfindung ist eine Kamera mit einer Verstellungsvorrichtung für die Steuerung der Belichtungsgröße als Funktion der mechanischen Verstellungslage geschaffen, die insbesondere so ausgelegt ist, daß unter mechanischer Kupplung mit der Verstellungsvorrichtung eine Bürste über einem kammförmigen leitenden Muster verschoben ürd, um so die Verstellungslage der Verstellungsvorrichtung in eine Impulsanzahl umzusetzen, und daß^ wenn die Impulsanzahl einen bestimmten festgelegten Wert erreicht, die Verstellungsvorrichtung in der Weise angehalten wird, daß die Impulsanzahl mit der Belichtungsgröße übereinstimmt; eine Eigenschaft der erfindungsgemäßen Kamera liegt darin, daß durch Festlegen der Lage, in der jeder Leiter des kammförmigen leitenden Musters angebracht ist, in bezug auf die Stellung, an der die Verstellvorrichtung anhält, in Übereinstimmung mit der Verstellgeschwindigkeit der Verstellvorrichtung das Verstellausmaß der Verstellvorrichtung kompensiert wird, das auf die Zeitverzögerung zurückzuführen ist, die von dem Zeitpunkt, an dem die Impulsanzahl einen bestimmten festgelegten Wert erreicht, bis zu dem Zeitpunkt
reicht, an dem die Verstellvorrichtung tatsächlich anhält, so daß die Impulsanzahl immer in präziser Weise der Verstellungslage entspricht.
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Claims (5)

  1. _ 39 - 261 7'SV8
    Patentansprüche
    / Ij Kamera mit einer digitalen Steuervorrichtung, mittels der unterschiedliche fotografische Informationen in digitale Werte umgesetzt und in eine Rechenvorrichtung eingegeben werden, um die Belichtung mittels einer auf diese Weise erhaltenen digitalen Information zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Gleitbürste (Ra1) und ein kammförmiges leitfähiges Muster (102) aufweist, das so ausgelegt ist, daß eine Umsetzvorrichtung (318,329,303) zum Umsetzen wenigstens einer der fotografischen Informationen in eine mechanische Verstellgröße und eine Vorrichtung zum direkten Umsetzen der Verstellgröße aus der Umsetzvorrichtung (318,329,303) in eine Impulsanzahl auf einer Isoliergrundplatte (105) vorgesehen sind.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Gleitgeschwindigkeit der Gleitbürste (Ra1) ein jeder Leiter (e1 bis T1) des kammförmigen leitenden Musters (102) vor der Anhaltelage der Gleitbürste (Ra1) angeordnet ist, um die Zeitverzögerung von dem Gleitanhaltebefehl der Bürste bis zum tatsächlichen Anhalten zu kompensieren.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitablaufstellung der Gleitbürste (Ra ) des kammförmigen leitenden Musters (102) ein von diesem unabhängiges Muster (103) in der Weise angebracht ist, daß das Übergleiten dieses Musters (103) ein GleitablaufStellungssignal ergibt, während die Abnutzung des kammförmigen leitenden Musters (102) aufgrund des Gleitens verhindert wird.
    60984670685
    2 61 7 S 7 8
  4. 4. Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (a) eines jeden Leiters (e1 bis T1) des kammförmigen leitenden Musters (102) entlang der Gleitrichtung in der Weise kleiner als der Abstand (b) zwischen benachbarten Leitern gewählt ist, daß die Zeitdauer, während der der durch das Gleiten erzielte Schaltkreis geschlossen ist, im wesentlichen gleich der Zeitdauer ist, während der der Schaltkreis geöffnet ist.
  5. 5. Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Gleitrichtung bei dem kammförmigen leitenden Muster (102) ein gemeinsames Rückführungsmuster
    (104) vorgesehen ist, wobei sowohl die Stärke als auch die Außenform der Beschichtung des gemeinsamen Rückführungsmusters (104) abwandelbar ist, während ein Anschlußleiter (106) des kammförmigen leitenden Musters (102) an einem Ende vorgesehen ist, und an dem anderen .Ende in bezug auf die Gleitrichtung ein Anschlußleiter
    (107) vorgesehen ist.
    6098*6/0685
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