DE261520C - - Google Patents

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DE261520C
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conveyor
rods
rod
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car
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 261520 ~ KLASSE 35«. GRUPPE
OTTO HEINZE in BEUTHEN, O.-S.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1912 ab.
Es sind Beschickungsvorrichtungen für Förderkörbe sowie auch selbsttätig wirkende Festhaltevorrichtungen der auf die Förderschale auflaufenden Förderwagen bekannt geworden, bei denen der auf die Schale auflaufende Wagen durch bewegliche Klauen gehalten wird, welche sich hemmschuhartig an die Wagenräder legen. Derartige, auf die Wagenräder wirkendeFesthaltevorrichtungen bieten insofern
ίο keine genügende Sicherheit, als ein Herausspringen der Räder aus diesen Festhaltevorrichtungen bei der bekanntlich beim Fördern nicht ganz gleichmäßigen Bewegung des Förderkorbes nicht ausgeschlossen ist.
Dieser Ubelstand wird durch den Erfindungsgegenstand beseitigt, indem hier der auf der Schale befindliche Wagen an beiden Stirnseiten durch je eine Stange derartig gehalten wird, daß eine Lagenänderung des Wagens nicht eher eintreten kann, bis auf die beiden Verriegelungsstangen von außen eingewirkt wird.
Durch Senken der beiden Stangen werden dieselben in die den Wagen festhaltende Lage gebracht, während ihr Anheben die Freigabe des Wagens bewirkt. Das Anheben und Senken dieser beiden Verriegelungsstangen kann durch ein entsprechendes Hebelgestänge von außen durch Hand oder aber durch ein niederdrückbares Gleisstück erfolgen, dessen Bewegung durch ein entsprechendes Gestänge auf das Gestänge für die beiden Verriegelungsstangen übertragen wird, und zwar dann, wenn das schwingende Gleisstück durch einen aufgeschobenen Wagen belastet wird, während beim Freisein des schwingenden Gleisstückes dasselbe durch ein Gegengewicht in die Ursprungslage zurückgeführt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Einrichtung bei unbelastetem und Fig. 2 bei belastetem Gleisstück, während Fig. 3 die beiden Stellungen einer Verriegelungsstange erkennen läßt.
Über der Sohle α des Förderkorbes b befinden sich in entsprechender Höhe, und zwar etwas über der Höhe eines Förderwagens c, wenn letzterer auf die Förderschale gebracht worden ist, die beiden Verriegelungsstangen d, welche einerseits an der Wand β des Förderkorbes angelenkt und anderseits gelenkig mit den Schubstangen f verbunden sind. Letztere greifen an zwei Winkeliiebeln g und h an, welche durch eine Stange i miteinander verbunden sind. Dadurch heben oder senken sich die beiden Stangen f gleichzeitig und damit auch die damit gelenkig verbundenen Verriegelungsstangen d. Die Bewegung des erwähnten Hebelgestänges kann nun in beliebiger Weise entweder durch Hand oder durch das Gewicht des Förderwagens erfolgen, oder es können auch beide Antriebsmöglichkeiten gleichzeitig nutzbar gemacht werden. Zweckmäßig ist mit dem Winkelhebel h ein Gelenkhebel k, I verbunden, wobei die Stange k bei m am Förderkorbe angelenkt ist. Auf die Stange k wirkt eine Rolle n, die sich am Ende eines zweiarmigen Hebels 0 befindet, welch letzterer bei φ entsprechend gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 0 greift an eine Stange q an, die mittels eines Winkelhebels r und einer Stange t mit dem schwingenden
Gleisstück u verbunden ist. Diese Einrichtung ist so weit seitlich gelagert, daß sie dem einzufahrenden Wagen c in keiner Weise hinderlich ist. Wenn das Gleisstück durch den Wagen c belastet wird (Fig. 2), so wird der Winkelhebel r unter Anhebung des Gewichtes s gedreht, welche Drehbewegung sich auf die Rolle η überträgt, so daß diese die Stange k nach dem Innern des Förderkorbes hin drückt, wodurch die beiden Winkelhebe] g und h gleichzeitig gedreht werden, und zwar dergestalt, daß die beiden Stangen f angehoben werden. Damit werden auch die beiden Verriegelungsstangen d angehoben, und der Wagen c kann auf die Sohle des Förderkorbes auflaufen. Sobald die hinteren Räder das schwingende Gleisstück u verlassen haben, geht dasselbe durch die Wirkung des Gewichtes s in die Ursprungslage zurück, und die Stangen d senken sich, so daß, sobald der Wagen über die Stange d, die noch ein kurzes Stück auf ihm schleift, hinweg ist, der Wagen zwischen den beiden Stangen d sicher gehalten wird. Die Stangen d senken sich selbsttätig durch ihr Eigengewicht oder durch das Gewicht eines damit verbundenen Mittels. Sobald nunmehr die Stange k von außen wieder beeinflußt wird, sei dies nun durch einen Handhebel o. dgl. oder durch die beschriebene Vorrichtung unter Nutzbarmachung des schwingenden Gleis- 3» Stückes u, so werden die beiden Verriegelungsstangen d wieder angehoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sperrvorrichtung zum Festhalten der Wagen auf dem Fördergestell, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Auffahren eines Förderwagens auf ein bewegliches Gleisstück (u) eine Rolle (n) mittels eines Hebelgestänges (t, r, q, 0) derart in der Bahn des Förderkorbes festgelegt wird, daß durch Auflaufen einer am Förderkorb angelenkten Stange (k) auf diese Rolle zwei Schubstangen (f) mittels entsprechender Hebelübersetzung gleichzeitig angehoben und dadurch die mit ihnen gelenkig verbundenen Sperrstangen (d) zur Freigabe des auf dem Förderkorb befindlichen Wagens veranlaßt werden, während sie in die den Wagen sperrende Stellung durch das beim Freiwerden des Gleisstückes (u) unter Gewichtswirkung stattfindende Senken der Schubstangen (f) gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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