DE2613039A1 - Bahnschneidemaschine - Google Patents

Bahnschneidemaschine

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DE2613039A1
DE2613039A1 DE19762613039 DE2613039A DE2613039A1 DE 2613039 A1 DE2613039 A1 DE 2613039A1 DE 19762613039 DE19762613039 DE 19762613039 DE 2613039 A DE2613039 A DE 2613039A DE 2613039 A1 DE2613039 A1 DE 2613039A1
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shear
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Yasuyuki Kuroi
Sadaji Tashiro
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D36/00Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D36/0008Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices
    • B23D36/0033Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices for obtaining pieces of a predetermined length
    • B23D36/0058Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices for obtaining pieces of a predetermined length the tool stopping for a considerable time after each cutting operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/56Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter
    • B26D1/62Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder
    • B26D1/626Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

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  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Bahnschneidemaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abschneiden oder Abscheren einer Bahn, wie sie in Büromaschinen, z. B. Kopierern und Reproduktionsapparaten,Verwendung findet.
  • Bekannte derartige Schneidevorrichtungen vom "Guillotine"-Typ besitzen eine sich geradlinig bewegende Klinge oder @ein Scherblatt. Bei einem anderen bekannten Maschinentyp wird eine irehklinge um einen vorgegebenen Winkel verdreht und kehrt danach in ihre Ausgangsposition zurück. Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist die kurze Lebensdauer der Schneiden oder Schneidkanten, die durch zweimaliges Anschlagen oder Berühren pro Schneidvorgang zwischen dem bewegten Scherblatt und einer stationären Klinge bedingt sind und bei hohen Fördergeschwindigkeiten der Bahn zum Einklemmen führen können. Daraus ergibt sich eine maximale Fördergeschwindigkeit der Bahn von nur 3 m/min bei den "Guillotine"-Typen oder bei den ~Rotar'.'--Schneidemaschinen, die einen Magnetstößel verwenden, Zur VergróBerung der Fördergeschwindigkeit der Bahn ist von der Anmelderin eine vollumlaufende Sehneidevorrichtung entwickelt worden (US-Anmeldung No. 613 499).
  • Bei einem umlaufenden Scherblatt einer derartigen Rotations-Schneidemaschine ist es von erheblicher Bedeutung, daß das Blatt nach jedem Schneidvorgang in der gleichen Position gestoppt wird. Bei Nichteinhalten dieser Forderung kann die von dem umlauf enden Scherblatt abgeschnittene Blattgröße variieren, weil die Zeitspanne vom Beginn der Verdrehung bis zum Schneiden nicht festliegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidevorrichtung für schnellaufende Bahnen zu schaffen, deren bewegliches Scherblatt genau in einer vorbestimmten Position gestoppt werden kann, die leichtgewichtig, mechanisch einfach aufgebaut, betriebssicher und auf einfache Weise herzustellen ist, und die die Bahn sauber und ohne Schlaggeräusch in gleichbleibende Blattgrößen schneiden kann.
  • Die erfindungsgemäße Rotations-Bahnschneidevorrichtung enthält ein an einer Welle montiertes umlaufendes Scherblatt mit einer Scher- oder Schneidkante, eine stationäre Klinge mit einer Schneidkante, die in federnde Berührung mit der Scherkante des umlaufenden Scherblattes bringbar ist, einen das umlaufende Scherblatt über ein Getriebe antreibenden Motor, einen Positions-Meßfühler für das umlaufende Scherblatt und einen elektrischen Schaltkreis zum Antreiben und Abbremsen des Motors. Dieser den Motor mit einer Stromquelle verbindende elektrische Schaltkreis enthält einen Kreis zum Abbremsen des Motors, wenn die Position des verdrehbaren Blattes einen vorbestimmten Winkel erreicht hat.
  • Die Vorrichtung enthält einen Nocken zur Bestimmung eines Verdrehwinkels des verdrehbaren Scherblattes und ein Getriebe zur Untersetzung der Motordrehzahlen. Durch diese Maßnahmen kann die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung die Bahn in vorgegebene Längen oder Blätter sauber schneiden, wobei durch eine volle Umdrehung des umlauf enden Schermessers die mit hoher Geschwindigkeit kontinuierlich ablaufende Bahn ohne Einklemmen geschnitten werden kann.
  • Das umlaufende Scherblatt wird durch Zahnräder angetrieben, die mit dem Motor in Wirkverbindung stehen, und durch einen Bremskreis zwischen den elektrischen Anschlüssen des Motors abgebremst, so daß es bei Erreichen eines vorbestimmten Winkels anhält.
  • Im folgenden wird eine Ausführung der erfindungsgemäßen Maschine anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der Bahnschneidemaschine; Fig. 2 einen Querschnitt durch die Mascnine nach Fig. 1 längs der Schnittlinie II-II; Fig. 5 eine Seitenansicht der Schneidemaschine nach Fig. l; Fig. 4 einen schematischen Schaltplan der Maschine nach Fig. l; Fig. 5 ein Zeitdiagramm der Maschine; Fig. 6 einen mechanischen Stopper für die Maschine in vergrößerter Darstellung; Fig. 7 einen magnetischen Stopper für die Schermaschine.
  • Die in den Maschinen 1 bis 5 dargestellte Bahnschermaschine enthält eine zylindrische Welle 101 mit einem umlaufenden Scherblatt 105 und einer Scher- oder Schneidkante 105, einen ortsfesten Holm 201 mit einer Schneidkante 205 die über Federn 207, 209 in einer elastischen Berührung mit der SchneEdkante 105 steht, einen Motor 400 zum Antrieb des umlaufenden Scherblattes 105 Uber ein Untersetzungsgetriebe 500, einen trapezoidförmigen Nocken 60o an einem Zapfenende der zylindrischen Welle 101, der mit der Welle umläuft, einen kleinen Schalter 700, dessen mit einer Rolle versehener Schaltstift der Außenfläche der Nockenscheibe 600 folgt und eInen Steuerschalter 810, der ein Teil eines elektrischen Kreises zum Antrieb eines Motors 400 ist. Es können verschiedene Motortypen verwendet werden. Besonders zweckmäßig sind Gleichstrommotoren, die schnell angehalten werden können, wenn ein Kurzschluß zwischen den beiden Motoranschlüsseln hergestellt wird. Ein Gleichstrommotor, dessen Stator Permanentmagnete aufweist, kann einen Stromfluß zwischen den Anschlüsen selbs##egen, wenn ein Kurzschluß zwischen beiden erfolgt, was ein schnelles Anhalten des Motors ermöglicht.
  • In der Schermaschine gelangt die zu schneidende Bahn 900 in eine Schneidposition zwischen die beiden Scherblätter durch Führungsplatten 910, 910', und sobald die Bahn um eine vorbestimmte Länge weiter befördert ist, verdreht sich das .,drehbare Scherblatt 105, um einen Schnitt auszuführen.
  • Die zylindrische Welle 101 ist in Lagern 901, 903 aufgenommen, die in Seitenplatten 905, 907 festgelegt sind. Der Zapfen der Welle 101 erstreckt sich beidseitig nach auswärts.
  • Die Nockenscheibe 600 ist an dem in der Zeichnung linken Ende des Wellenzapfens montiert. An dem in der Zeichnung rechten Ende des Wellenzapfens ist ein Zahnrad 107 aufgezogen, das einen Teil des Untersetzungsgetriebes 500 bildet, welches die Antriebskraft des Motors 400 auf die zylindrische Welle 101 überträgt. Diese zylindrische Welle 101 weist ein verdrehbares Scherblatt 103 auf, dessen Schneidkante 105 die Außenfläche der Welle überragt, sowie Führungsringe 111, 113 an jedem Wellenende. Diese Führungsringe 111, 113 sind in dichter Anlage an jedem Schneidenende der Kante 105 angeordnet, Der Radius dieser Ringe 111, 113 stimmt mit dem von der Schneidkante während hrer Rotation beschriebenen fiktiven Zylinder 105' überein.
  • Die stationäre Welle 201 mit ihrem Scherblatt 203 ist an Tragzapfen 211, 215 montiert, die in den seitenpiatten 905 und 907 gelagert sind. Eine Schneidkante des ortsfesten Scherblattes 203 Iann an die Kante 105 des umlaufenden Scherblattes 105 durch ' von Federn 207, 209 angedrückt werden, die um die Zapfen 211, 213 geschlungen sind, wobei eine Verdrehung der zylindrischen Welle 101 einen Schneidvorgang an der Bahn bewirkt. Die Schneidkante 205 berührt ferner die Außenflächen der Führungsringe zur Ausbildung eines Spaltes zwischen der Zylinderwelle 101 und der Kante 205, um einen Schlag oder Stoß und ein durch eine Kollision der Schneidkanten 105 und 205 verursachtes Geräusch zu vermeiden.
  • Der Antriebsmotor 400 für die Zylinderwelle 101 ist an der Seitenplatte 907 montiert. Seine Abtriebswelle 401 erstreckt sich durch diese Seitenplatte 907 nach auswärts und trägt ein Ritzel 403, das mit einem Untersetzungszahnrad 405 in Eingriff steht, dessen Ritzel 407 mit dem auf der Welle 101 des umlaufenden Scherblattes 103 aufgezogenen Zahnrad 107 kämmt. Die Ritzel 403, 407 und die Zahnräder 405, 107 bilden das Untersetzungsgetriebe 500. Die trapezoidförmige Nockenscheibe 600 ist an einem äußeren Ende des Zapfens der zylindrischen Welle 101 montiert und weist eine sich fächerförmig aufweitende Form auf. Bei einer Verdrehung der Nockenscheibe läuft die Rolle des kleinen Schalters 700 auf der Außenfläche der Nockenscheibe 600 und passiert einen oberen und einen unteren Scheitelpunkt, ab dem sich die Nockenbahn nicht ändert. Der Schalter 700 enthält einen sich im oberen Scheitelpunkt schließenden A -Kontaktpunkt und einen sich bei Durchlaufen des unteren Scheitelpunktes schließenden B-Kontaktpunkt. Während der Stillstandszeit des drehbaren Scherblattes befindet sich die Rolle am unteren Scheitelpunkt, so daß der Schalter den B-Kontakt berührt.
  • Bei einer Verdrehung dieses - Scherblattes wandert der SchaLtfinger vom B-Kontakt zum A-Kontakt und danach wieder zurück zum B-Kontakt. Somit kann die Nockenscheibe 600 einen von der Ausgangsposition fortlaufenden Verdrehwinkel des umlaufenden Scherblattes 105 anzeigen.
  • Der elektrische Kreis zum Erregen des Motors 400 ist als Schaltbild schematisch in Fig.4 dargestellt und enthält den Motor 400, den Schalter 700, den Steuerschalter 810 und einen Gleichstromerzeuger 803. Der dargestellte Steuerschalter 810 ist ein Magnetschütz mit zwei Relais, einem ersten Arbeitsrelais und einem zweiten Ruherelais, die gleichzeitig durch eine Magnetspule 811 betätigt werden, welche durch einen äußeren elektrischen Impuls erregt wird, der ein Schneid-Befehlsimpuls von vorbestimmter Breite und Höhe ist und in einem nicht dargestellten Signalkreis erzeugt wird. Der kleine Schalter 700 enthält ein drittes Relais, dessen A-Kontaktpunkt mit dem ersten Relais zwischen dem Gleichstromerzeuger 80ski und dem Gleichstrommotor 400 Earallel geschaltet ist. Das zweite Relais 815 und der B-Kontaktpunkt des dritten Relais 700 sind zwischen zwei Anschlußleitern des Ankers des Gleichstrommotors 400 in Serie geschaltet und können die Anschlüsse über einen Dämpfungswiderstand 805 kurzschließen.
  • In#Wartebetrieb befindet sich die Rolle am unteren Scheitelpunkt der Nockenscheibe, so daß das dritte Relais 700 mit dem B-Kontaktpunkt verbunden und auch das zweite Relais des Steuerschalters 810 geschlossen ist. Wenn der Motor 400 durch die Zuleitungen und diese Relais sowie den Widerstand 805 kurzgeschlossen ist, wird er durch den Kurzschlußstrom abgebremst, Anhand der Fig. 5 wird im folgenden der Bewegungsablauf der voll umlaufenden Bahnschneidemaschine mit einem Steuerungsdiagramm ~der Schneidimpulse, des ersten, zweiten und dritten Relais und des Kurzschlußkreises beschrieben.
  • er In einem Punkt tO\hält die Magnetspule 811 einen äußeren In elektrischen Impuls, d. h. ein Schneid~Befehlssignal,wodurch das erste und zweite Relais in einem gegenüber dem Zeitpunkt t0 geringfügig verschobenen Zeitpunkt tl geöffnet werden.
  • Beim Öffnen des zweiten Relais wird der Kurzschluß unterbrochen, wobei gleichzeitig durch Schließen des ersten Relais der Motor anläuft.
  • Entsprechend der Verdrehung der Nockenscheibe 600 gelangt die Rolle des Schalters 700 an den oberen Scheitelpunkt und das dritte Relais wechselt vom B-Kontaktpunkt zum A-Kontaktpunkt. Der Gleichstrommotor wird durch den A-Kontaktpunkt des dritten Relais mit elektrischem Strom gespeist.
  • Wenn das Schneid-Befehlsignal nach einer vorbestimmten Zeitspanne der Impulsweite verschwindet, öffnet das erste Relais und das zweite Relais wird wieder geschlossen. Die Verdrehung des umlaufenden Scherblattes wird jedoch fortgeführt, weil das dritte Relais mit dem A-Kontaktpunkt verbunden ist.
  • Sobald der Verdrehwinkel des Schneidblattes einen vorbestimmten Winkelwert erreicht ( bei t5 in Fig.5) fällt die Rolle des Schalters 700 zum unteren Scheitelpunkt der Nockenscheibe 600. Dabei öffnet der A-Kontaktpunkt des dritten Relais, so daß die Stromzufuhr unterbrochen wird. Das dritte Relais wechselt wiederum zum B-Kontaktpunkt, um die beiden Leiter des Motorankers kurzzuschließen, der dynamisch abgebremst und zum Halten gebracht wird.
  • Wenn der von dem Scherblatt aufgrund der Trägheit nach Beginn des Bremsens durchlaufene Winkel abgeschätzt wird, @@@@@ kann dastBlatt genau bei einem vorbestimmten Winkel zum Halten gebracht werden.
  • Es können auch andere Motortypen als der oben beschriebene Gleichstrommotor eingesetzt werden. So ist beispielsweise auch der Einsatz eines Induktionsmotors in der voll umlaufenden Bahnschneidevorrichtung möglich. Bei Verwendung eines derartigen Induktionsmotors sind ein Wechselstromerzeuger statt des Gleichstromerzeugers und ein Wechselstromgenerator anstatt des Kurzschlußkreises erforderlich.
  • Die Schneide- bzw. Abschermaschine kann ferner einen mechanischen oder magnetischen Stopper, d. h. einen Riegel, aufweisen, um die Warte- bzw. Bereitschaftsstellung genau festzulegen. Der Stopper ist auf einer Welle des umlaufenden Scherblattes montiert. Der in Fig. 6 dargestellte nechanische Stopper enthält eine Stopperscheibe 91 mit einer Nute in ihrer Umfangsfläche, einen in diese Nute einsenkbaren Riegel 92 und eine auf diesen Riegel einwirkende Feder 9ski.
  • Der Riegel ist gleitend in einer Buchse 94 geführt, die am Rahmen der Maschine angeordnet ist. Wenn die Antriebskraft des Motors eine Friktion zwischen der Nute und der Stange übersteigt, beginnt sich das umlaufende Schermesser zu verdrehen. Nach einer Umdrehung des Schermessers nimmt es eine vorbestimmte Winkelstellung ein und wird durch die dynamische Bremse und den mechanischen Stopper angehalten.
  • Es kann auch ein in Fig. 7 dargestellter magnetischer Stopper, d. h. eine magnetische Sperre, statt des mechanischen verwendet werden. Diese magnetische Sperre enthält eine Stopperscheibe 95, an der ein Magnet 96 montiert ist, und einen ortsfest am Maschinenrahmen angeordneten Magneten 97.

Claims (4)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Schneiden einer'kontinuierlich geförderten 9 ahn mittels zweier gegeneinander wirkender Schermesser, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein umlaufendes Schermesser (105) mit einer Abscherkante (105) an einer zylindrischen Welle (101) montiert ist, daß ein ortsfestes Schermesser mit einer Abscherkante (205) die Scherkante (105) des umlaufenden Schermessers (103) elastisch berührt, daß ein Antrieb für das umlaufende Schermesser (105) vorgesehen ist, daß Meßfühler zur Bestimmung eines Verdrehwinkels von einer Ausgangsposition des umlaufenden#Messers (103) vorgesënv sind, und daß eine Vorrichtung zum Abbremsen des umlaufenden Schermessers (103) und zum Aussenden eines Steuersignals zu den Bremsen und zum Antrieb (400, 500) bei Übereinstimmung des Verdrehwinkels mit einem eingestellten Winkel vorgesehen sind, durch die das umlaufende Scherblatt (105; in einer vorbestimmten Winkellage angehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Startkreis zur Aufnahme eines äußeren elektrischen Impulses von vorbestimmter Breite zum Anlassen eines Motors (400) und durch einen Haltekreis zum Antreiben des Elektromotors (400) nach dem Anlassen und Abschalten des Motors, sobald der Verdrehwinkel mit einem vorbestimmten Winkel übereinstimmt.
  3. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekreis die Stromquelle (803) nach Aufnahme eines Bremssteuersignals von Sendergliedern abschaltet,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichstrommotor (400) mit einem Permanentmagneten als Antriebs- und Bremsaggregats eingese'czt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (400) durch Kurzschließen seiner Ankeranschlüsse abgebremst wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Relais (813) zum Unterbrechen der Kurzschlußverbindung bei Stromzuführung zum Gleichstrommotor (400).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß ein Induktionsmotor als Antrieb und als Bremse eingesetzt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß der Induktionsmotor durch Anlegen eines Gleichstromes an seinen Anker abgebremst wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet ~daß ein Relais zum Abschalten einer Gleichstromquelle bei einer Wechselstrom-Zuführung zum Induktionsmotor vorgesehen ist.
    10, Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß ein mechanischer Stopper (91 bis 94) auf einem Wellenzapfen des umlaufenden Scherblattes befestigt ist, der das Scherblatt (103) in einer vorbestimmten Position festlegt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetischer Stopper (95 bis 97) auf einem Wellenzapfen des umlaufenden Scherblattes (103) montiert ist, um das Blatt in einer vorbestimmten Position festzulegen.
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