DE2428219A1 - Einrichtung zum steuern und regeln von schnittabstand und gleichlauf an einem bandmaterial bearbeitenden schneidgeraet - Google Patents
Einrichtung zum steuern und regeln von schnittabstand und gleichlauf an einem bandmaterial bearbeitenden schneidgeraetInfo
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Description
Anmelder; Göppingen, den 10. Juni
L. Schuler GmbH P 8026 KP/N/01
7320 Göppingen
Bahnhofstr. 41-67
Bahnhofstr. 41-67
Einrichtung zum Steuern und Regeln von Schnittabstand und Gleichlauf an einem
Bandmaterial bearbeitenden Schneidgerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Steuern und Regeln des Schnittabstandee an einem mittels eines Walzenvorschubes
bewegten Bandmaterial, beispielsweise einem Papier-, Papp-, Textil- oder Blechband, und des Gleichlaufs
des den Schnittvorgang bewirkenden Schneidgerätes mit dem Bandmaterial während des Schnittvorganges, wobei die Bewegungen
des Schneidgerätes und des Bandmateriales längs seiner Bewegungsbahn von einem gemeinsamen Hauptantrieb abgeleitet
sind, und wobei auf die eine dieser Bewegungen zusätzlich ein Hilfsantrieb über ein überlagerungsgetriebe
wirkt.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art mit einem als Stanze zum Abschneiden von Etiketten von Papierband ausgebildeten
Schneidgerät (DT-OS 19 19 311) ist mit einer auf dem vorgeschobenen Bandmaterial angebrachte Markierungen lesenden
Fotozelle versehen, deren Signale einem Rechner zugeführt werden, der die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandmateriales
mittels des auf den Walzenvorechub wirkenden Hilfsantriebes derart regelt, daß die Stanze bei Jedem Schnittvorgang genau
ein Etikett ausschneidet. Bei dieser Einrichtung ist ferner die Stanze in einem Hebelgeetänge gelagert, durch
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das dem Schneidgerät mittels einer mit dem Schneidantrieb starr gekoppelten Kurbel bei jedem Schnittvorgang eine
längs der Bewegungsbahn des Bandmaterlales gerichtete Bewegung
erteilt wird, deren Bewegungsweg Je Schnittvorgang durch Verstellen eines Drehpunktes des Hebelgestänges veränderbar
ist. Da bei dieser Einrichtung die das Hebelgestänge betätigende Kurbel und der ebenfalls über eine Kurbel
betätigte Schneidantrieb starr mit dem Hauptantrieb gekoppelt sind, bewirkt Jedes Verstellen des Drehpunktes
'entsprechend der Veränderung des Bewegungsweges des Schneidgerätes
längs der Bewegungsbahn des Bandmateriales nur eine bestimmte, der Charakteristik der Kurbel und des Hebelgestänges
entsprechende Veränderung der Bewegungsgeschwindigkeit des Schneidgerätes längs der Bewegungsbahn. Unabhängige
Veränderungen von Bewegungeweg und Bewegungsgeschwindigkeit des Schneidgerätes längs der Bewegungsbahn
des Bandmateriales sind somit bei der bekannten Einrichtung nicht möglich. Auch weist die bekannte Einrichtung keine
und \ Mittel zum Regeln der Bewegungsgeschwindigkeit des Bewjegungsweges
des Schneidgerätes längs der Bewegungsbahn des Bandmateriales auf, da nur Mittel zum Verstellen des Drehpunktes
vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Einrichtung in dem Sinne weiter auszugestalten, daß auch der Bewegungsweg
und die Bewegungsgeschwindigkeit des Schneidgerätes längs der Bewegungsbahn des Bandmateriales regelbar sind, um den
Gleichlauf zwischen dem Schneidgerät und dem Bandmaterial während des Sohnittvorganges in jedem Falle erreichen zu
können, was besonders bei ziemlich steifem Bandmaterial, wie Papp- oder Blechband von Bedeutung ist. Außerdem ist es ein
Ziel der Erfindung, die Einrichtung 30 auszuführen, daß das
Regeln auch unabhängig von vorgegebenen Markierungen auf dem Bandmaterial durchgeführt werden kann.
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Die Erfindung besteht bei einer Einrichtung der eingangs genannten
Art darin, daß ein Sollwertgeber für den Schnittabstand,
beispielsweise die Schnittlänge, und Istwertgeber für
den seit dem vorhergehenden Schnittvorgang zurückgelegten Bewegungsweg und die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandmaß
teriales und für den Bewegungsweg und die Bewegungsgeschwindigkeit
des Schneidgerätes vorgesehen sind, daß Schaltanordnungen zum Vergleichen der Istwerte der Bewegungsgeschwindigkeiten
des Bandmateriales und des Schneidgerätes und zum Vergleichen der Istwerte der Bewegungswege des
Bandmateriales und des Schneidgerätes miteinander und mit dem Sollwert des Schnittabstandes an die Soll- und Istwertgeber
angeschlossen sind, und daß die Vergleichsschaltungen mit einem den Hilfsantrieb beeinflussenden Regelwertgeber verbunden
sind, der bis ztr Durchführung des Schnittvorganges auf Gleichheit der Istwerte der Bewegungsgeschwindigkeiten
und Übereinstimmung des Sollwer tes des Schnittabstandee
mit dem Istwert des von dem Bandmaterial zurückgelegten Bewegungsweges
ausregelt.
Ein Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung besteht auch darin, daß das Ausregeln auf Qlefchlauf und richtigen Schnijttabstand
durch nur auf den Hilfsantrieb wirkendes Regeln mittels des Regelwertgebers erreichbar ist.
Die !erforderlichen Soll· und Istwertgeber können digital oder
analog ausgeführt sein und die Soll- und Istwerte in absoluter iöder inkrementaler Darstellung erfassen, wobei die Auslegung
der Vergleichsschaltungen und des Regelwertgebers den sich aus der Art der Soll- und Istwertigeber ergebenden Be-
dingungen anzupassen ist. Ferner können Istwertgeber vorgesehen Bein, die die ihnen zugeordneten Bewegungswege und
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-geschwindigkeiten entweder in der Form linearer Bewegungen oder in der Form von Drehbewegungen erfaßten.
Auch die Art des in der Einrichtung nach der Erfindung zu verwendenden Schneidgerätes ist nach den jeweils gegebenen
Erfordernissen wählbar, wobei es sich beispielsweise um eine Stanze etwa der eingangs genannten bekannten Art (DT-OS
19 19 311), eine Rollenschere bekannter Art (US-PS 2 850 O92) oder eine linear hin und her bewegbare Schere
bekannter Art (US-PS 3 299 757) handeln kann.
Vorteilhafte Ausführungsformeη der Einrichtung nach der Erfindung
bestehen darin, daß nur je ein einziger Istwertgeber für die Bewegung des Bandmateriales einerseits und/oder
die Bewegung des Schneidgerätes andererseits vorgesehen ist, wobei die Ausgangssignale eines Istwertgebers jeweils nach
dem Bewegungsweg und der Bewegungsgeschwindigkeit auswertbar sind. Dies kann bei einem als Impulsgeber ausgebildeten
Istwertgeber beispielsweise dadurch verwirklicht sein, daß sowohl die Anzahl der Impulse als auch die Anzahl der Impulse
pro Zeiteinheit in der betreffenden Vergleichsschaltung erfaßt wird.
Ferner ist es zweckmäßig, den oder die Ietwertgeber für die
Bewegung des Bandmateriales an eine an dem Bandmaterial anliegende Walze, beispielsweise eine Walze des WalzenvorSchubes
oder eine besondere Meßwalze, und/oder den oder dje Istwertgeber
für die Bewegung des Schneidgerätes an dessen Antriebswelle anzuschließen. Drehgeber haben gewöhnlich einen
einfachen Aufbau und sind wenig störanfällig.
Ein besonders einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung ergibt sich dadurch, daß die Antriebsverbindungen des
Hauptantriebes mit dem Walzenvorschub und dem Schneidgerät
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derart ausgelegt sind, daß bei Stillstand des Ililfsantriebes
die Bewegungsgeschwindigkeiten des Bandmateriales und des · Schneidgerätes wenigstens in dem dem Schnittvorgang zugeordneten
Bewegungsabschnitt miteinander gleich sind. Bei dieser Ausführung ist die Erfüllung der Bedingung der Gleichheit
der Istwerte der Bewegungsgeschwindigkeiten allein dadurch feststellbar, daß der Stillstand des Hilfsantriebes
erreicht ist. Die Istwertgeber für die Bewegungsgeschwindigkeiten mit der zugeordneten Vergleichsschaltung sind damit
auf eine Schaltanordnung zurückgeführt, die die Abhängigkeit
der Betätigung des Schneidantriebes des Schneidgerätes,
also die Auslösung des Schnittvorganges, vor dem Erreichen des Stillstandes des Hilfsantriebes gewährleistet,
was beispielsweise durch eine UND-Gatter-Schaltung mit vorgeschalteter Umkehrstufe verwirklicht sein kann.
Ein besonders vielseitig verwendbarer und genau arbeitender Aufbau der Einrichtung nach der Erfindung ergibt sich, wenn
das Schneidgerät als an sich bekannte, linear hin und her bewegliche Schere ausgebildet ist, an deren Antriebswelle
ein mechanisches Getriebe angeschlossen ist, das Jede gleichförmige
Umdrehung der Antriebswelle aufeinanderfolgend in Je einem Bewegungsabachnitt der Schere beschleunigter, annähernd
gleichförmiger und verzögerter Bewegung in Vorschubrichtung und einen Bewegungeabschnitt der Schere gleicher Gesamtlänge
in entgegengesetzter Richtung umsetzt. Eine linear hin- und her bewegliche Schere ermöglicht eine besondere genaue
Führung des Schnittes, die besonders bei dickem Bandmaterial, wie Wellpappe oder Blech, von Bedeutung ist und in Verbindung
mit dem genauen Regeln des Schnittabstandes Vorteile bringt.
Eine digital arbeitende Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung besteht darin, daß die Istwertgeber als zwei die
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Bewegungen des Bandmateriales einerseits und des Schneidgerätes andererseits erfassende Impulsgeber ausgebildet sind,
die ausgangsseitig mit entgegengesetzten Zählrichtungen auf einen nach jedem Schnittvorgang auf "Null" zurückgestellten,
laufend die Differenz der Istwerte der Bewegungswege des Bandmateriales und des Schneidgerätes bildenden, einen positiven
oder negativen Korrektur-Istwert ausgebenden Vor-Rück-Zähler geschaltet sind, daß der Sollwertgeber als numerisches
Stellglied ausgebildet ist, das ausgangsseitig an einen Addierer angeschlossen ist, an dem außerdem ein dem ständigen
Stillstand des Hilfsantriebes entsprechender numerischer Grund-Sollwert des Schnittabstandes ansteht, und der die Ausgabe
eines positiven oder negativen Korrektur-Sollwertes bewirkt, und daß die Ausgänge des Vor-Rück-Zählers und des Addierers
an den Regelwertgeber angeschlossen sind. Bei dieser besonders einfachen Aisführungsform ist vorausgesetzt,
daß die Antriebsverbindungen des Hauptantriebes mit dem Walzenvorschub und dem Schneidgerät derart ausgelegt sind, daß
bei Stillstand des Hilfsantriebes die Bewegungsgeschwindigkeiten des Bandmateriales und des Schneidgerätes wenigstens
in dem dem Schnittvorgang zugeordneten Bewegungsabschnitt miteinander
gleich sind, und daß der Hilfsantrieb über das überlagerungsgetriebe
auf die Bewegungen des Schneidgerätes wirkt, was insbesondere bei schwerem, direkt von einer Haspel abgezogenem
Bandmaterial zweckmäßig ist*
Damit ergibt eich grundsätzlich folgende vorteilhafte Wirkungsweise.
Nach Jedem Schnittvorgang steht der digitale Korrektur-Sollwert vorzeichenrichtig am Ausgang des Addierers
an. Die diesem Korrektur-Sollwert gleiche Anzahl an Impulsen, die von einem Taktgeber mit der Grundfrequenz der Einrichtung
geliefert werden, wird von einem Korrektur-Weg-Zähler an den Regelwertgeber ausgegeben. Von dem Vor-Rück-Zähler wird der
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Korrektur-Istwert ebenfalls in der Form von Impulsen laufend
dem Regelwertgeber zugeführt. Die von dem Regelwertgeber gebildeten Regelwerte beeinflussen den Hilfsantrieb
im Sinne einer sofortigen Verzögerung oder Beschleunigung der Bewegung des Schneidgerätes, und zwar bis eine dem
Korrektur-Sollwert entsprechende Anzahl an Impulsen von dem Vor-Rück-Zähler in der Form von Impulsen des Korrektur-Istwertes
auf den Regelwertgeber durchgelaufen ist, womit grundsätzlich der Stillstand des Hilfsantriebes erreicht
ist. Danach liefert der Regelwertgeber nur noch Regelwerte, die auf Unterschieden der Anzahlen der Impulse
beruhen, die von den Irdpulsgebern geliefert werden, wodurch ein Ausgleich zufälliger Abweichungen, beispielsweise
durch Getriebespiel, herbeigeführt wird. Dies geschieht durch kleine Verstellungen des grundsätzlich schon
stillstehenden Hilfsantriebea. Durch die mechanische Ausgestaltung
des Schneidgerätes und/oder entsprechende Schaltmittel ist dabei gewährleistet, daß die Auslösung des Schnittvorganges
erst nach Erreichen des grundsätzlichen Stillstandes des Hilfsantriebes erfolgen kann.
Weitere Ausgestaltungen der Einrichtung nach der Erfindung betreffen Mittel zum Regeln des Hauptantriebes in Abhängigkeit
von der Zeit, die der Regelwertgeber mit dem von ihm beeinflußten Hilfsantrieb benötigt, um bis zur Durchführung
des Schnittvorganges auf Gleichheit der Istwerte der Bewegungsgeschwindigkeiten und Übereinstimmung des Sollwertes
des Sohnittabstandes mit dem Istwert des von dem Bandmaterial
zurückgelegten Bewegungsweges auszuregeln. Diese
Mittel bezwecken eine Steigerung der Geschwindigkeit des Hauptantriebes und damit der von der Einrichtung verwirklichten
Arbeitsgeschwindigkeit, die mit Rücksicht auf die
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von dem Regelwertgeber zum Ausregeln mittels des Hilfsantriebes benötigte Zeit höchstens erreichbar ist.
Eine Ausgestaltung der beschriebenen, digital arbeitenden Ausführungsiorm der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht
demgemäß darin, daß der Regelwertgeber eine zusätzliche Ausgabe des gebildeten Regelwertes in digitaler Form aufweist,
der einem mit einem einstellbaren Regelwert-Vorwähler verbundenen Vergleicher zugeführt wird, daß der Ausgang
des die Bewegungen des Schneidgerätes erfassenden Impulsgebers zusätzlich an einen mit einem einstellbaren Impulszahl-Vorwähler
verbundenen Zähler angeschlossen ist, daß der Zähler ausgangsseitig mit dem Vergleicher verbunden ist
und letzteren ansteuert, sobald in dem Zähler die an dem Impulszahl-Vorwähler eingestellte Anzahl an Impulsen von
dem Impulsgeber aufgelaufen ist, und daß der Vergleicher bei Ansteuerung von dem Zähler den an dem Regelwert-Vorwähler
anstehenden Regelwert mit dem von dem Regelwertgeber anstehenden digitalen Regelwert vergleicht und entsprechend
der positiven oder negativen Abweichung vorzeichenrichtig einen zusätzlichen Regelwert für den Motor des
Hauptantriebes bildet und ausgibt.
Damit ergibt sich grundsätzlich folgende vorteilhafte Wirkungsweise.
An dem Impulszahl-Vorwähler ist eine bestimmte Anzahl an Impulsen einzustellen, die kleiner ist als die
während eines ganzen Arbeitszyklus des Schneidgerätes von dem Impulsgeber gelieferte Anzahl an Impulsen. Die Differenz
ist dabei eo zu wählen, daß die der restlichen Anzähl
an Impulsen entsprechende Zeit ausreicht, um die Bewegungegeschwindigkeit des Bandmaterialee nach Bedarf entsprechend
zu vergrößern oder zu verringern» An dem Regelwert-Vorwähler 1st in der Form einer Anzahl an Impulsen
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derjenige Regelwert einzustellen, der von der Regelung durch den Hilfsantrieb noch in der Zeit verarbeitet werden kann,
die der Differenz zwischen der an dem Impulszahl-Vorwähler eingestellten Anzahl an Impulsen und der dem Beginn des
Schnittvorganges entsprechenden Anzahl von dem Impulsgeber gelieferter Impulse entspricht. Bei Ansteuerung von dem
Zahler wird die an dem Regelwert- Vorwähler eingestellte Anzahl an Impulsen mit der an dem Regelwertgeber noch anstehenden
Anzahl an Impulsen des Regelwertes für den Hilfsantrieb
verglichen. Ist letztere Anzahl kleiner als erstere, wird der Hauptantrieb beschleunigt und»damit die Bewegungsgeschwindigkeit
des Bandmateriales vergrößert, und im umgekehrten Fall wird Jene verkleinert. Bei Übereinstimmung
der Anzahlen erfolgt keine Beeinflussung des Hauptantriebes. Diese Regelung kann rein qualitativ durchgeführt
werden, wobei stets ein Regelwert bestimmter Größe für den Hauptantrieb geliefert wird, oder auch quantitativ durchgeführt
werden, wobei die Größe des Regelwertes von der Größe der von dem Vergleicher festgestellten Abweichung abhängt.
Eine andere Ausgestaltung der beschriebenen, digital arbeitenden Ausführungeform der erfindungsgemäßen Einrichtung
besteht ferner darin, daß der Regelwertgeber eine zusätzliche Ausgabe des gebildeten Regelwertes in digitaler Form
aufweist, der einem mit einem einstellbaren Grenzwert-Vorwähler verbundenen Vergleioher zugeführt wird, daß an der
Antriebswelle des Schneidgerätes ein in einer einstellbaren Winkelstellung ein Signal liefernder Signalgeber vorgesehen
ist, der mit einer an den Vergleicher angeschlossenen Abfrageschaltung verbunden ist, die bei Auslösung durch das Signal
ein Grenzeignal liefert, wenn der Vergleicher eine Überschreitung des Grenzwertes duroh den Regelwert anzeigt,
und daß die Abfrageschaltung mit einem Hochlaufgeber für den Motor des Hauptantriebes verbunden ist, wobei ein zugeführtes
Grenzeignal den Hochlauf begrenzt.
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Hiermit ergibt sich grundsätzlich folgende vorteihafte Wirkungsweise.
An dem Grenzwert-Vorwähler ist eine bestimmte Anzahl an Impulsen und der Signalgeber ist in einer bestimmten
Winkelstellung zu der Antriebswelle einzustellen, wobei die Einstellungen derart in gegenseitiger Abhängigkeit
vorzunehmen sind, daß die der Drehung der Antriebswelle von der eingestellten Winkelstellung bis zur Auslösung
des Schnittvorganges des Schneidgerätes entsprechende Zeit noch ausreicht, um die an dem Grenzwert-Vorwähler eingestellte
Anzahl an Impulsen an dem Hilfsantrieb auszuregeln. Wenn das von dem Signalgeber gelieferte Signal die Abfrageschaltung
auslöst, erfolgt der Vergleich des noch anstehenden Regelwertes mit dem eingestellten Grenzwert und
es wird, wenn ersterer größer ist als letzterer, ein Grenzsignal an den Hochlaufgeber für den ffotor des Hauptantriebes
gegeben. Dadurch wird der Hochlauf des Motores'des ■
Hauptantriebes begrenzt und beendet, wobei der Hocfclaufgeber
mit einem Speicherglied für den erreichten Wert! der Drehzahl des Motores versehen sein kann, so daß diese Drehzahl
gehalten wird.
In der Zeichnung sind zwei digital arbeitende Ausführungsbeispiele
der Einrichtung nach der Erfindung hinsichtlich des maschinentechnischen Teiles in der Form schematischer Darstellungen
und hinsichtlich des elektrischen Teiles in der Form von Blockschaltbildern dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 eine Einrichtung mit beschleunigender
oder verzögernder Regelung des Motoree des Hauptantriebes,
Fig. 2 eine Einrichtung mit den Hochlauf des Motoree
des Hauptantriebes begrenzender Regelung.
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Bandmaterial 1 wird von Walzen 2 durch eine Richteinheit 3
gezogen und in den Arbeitsbereich eines Schneidgerätes 4,
das als linear hin- und herbewegliche Schere ausgebildet ist, weiter bewegt. Die Walzen 2 sind über eine Antriebswelle
5 von einem Motor 6 des Hauptantriebes angetrieben. Von der Antriebswelle 5 ist über ein Kegelradpaar 7 der
Antrieb einer Zwischenwelle Π abgeleitet, die über ein weiteres
Kegelradpaar 9 das erste Glied eines Differentialgetriebes
10 antreibt, dessen zweites Glied mit einer Antriebswelle 11 des Schneidgerätes 1I verbunden ist. Das
dritte Glied des Differentialgetriebes 10 ist über ein Schneckenradgetriebe 12 von einem Motor 13 des Kllfsantriebee
angetrieben, dessen Drehzahl durch einen Tacho-Generator 1*1 erfaßt wird. An die Antriebswelle 5 der Walzen
i3t ein Impulsgeber 15 und an die Antriebswelle 11 des
Schneidgerätes 4 ein Impulsgeber 16 angeschlossen. Die Anzahlen
der von den Impulsgebern 15, 16 abgegebenen Impulse sind jeweils ein Maß für die von den Antriebswellen 5» H
durchlaufenen Drehwege, die den Bewegungswegen des Bandmat eriales 1 und des Schneidgerätes 1I zugeordnet sind. Mit
der Antriebswelle 11 ist ein - in der Zeiohnung nicht dargestelltes - mechanisches Getriebe verbunden, das Jede
gleichförmige Umdrehung der Antriebswelle 11 aufeinanderfolgend in Je einen Bewegungsabschnitt der Schere beschleunigter,
annähernd gleichförmiger und verzögerter Bewegung in Vorschubrichtung und einen Bewegungsabschnitt der Schere
gleicher Gesamtlänge in entgegengesetzter Richtung umsetzt.
Ein Grund-Sollwert des Schnittabstandes wird an einem numerischen Stellglied 17 in Längeneinheiten stufenweise eingestellt.
Dieser Grund-Sollwert hängt von der Auslegung der Antriebsverbindungen zwischen den Antriebswellen 5» 11 ab
und bedarf der Korrektur nur, wenn die Antriebsverbindungen
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geändert werden. Ein Sollwert des Schnittabstandes wird an einem numerischen Stellglied 18 in Längeneinheiten
stufenweise eingestellt, wobei eine Änderung der Einstellung jeweils dann vorzunehmen ist, wenn der Schnittabstand
geändert werden soll. Die Stellglieder 17, 13 liefern digitale Werte an einen Addierer 19, der daraus vorzeichenrichtig
einen digitalen Korrektur-Sollwert bildet, der ein Maß für die Abweichung des eingestellten, gewünschten
Schnittabstandes von dem dem Stillstand des Hilfsantriebes
entsprechenden Grund-Schnittabstand ist. Ein Taktgeber 20 liefert eine Grundfrequenz der Einrichtung und
wird seinerseits jeweils nach beendetem Schnittvorgang von dem Schneidgerät k angesteuert. Danach wird eine Anzahl
an Impulsen, die den an dem Addierer 19 ausgangsseitig anstehenden Korrektur-Sollwert gleich ist, durch einen Korrektur-Weg-Zähler
21 an einen Regelwertgeber 2k ausgegeben.
Ein Vor-Rück-Zähler 23 wird ebenso wie der. Taktgeber 20 Jeweils
nach beendetem Schnittvorgang von dem Schneidgerät k angesteuert und dadurch auf "Null" zurückgestellt· Danach
beginnt jeweils in dem Vor-Rüok-Zähler 23 die mit entgegengesetzten
Zählrichtungen durchgeführte Zählung der von den Impulsgebern 15, l6 gelieferten Impulse, deren Differenz
vdrzeichenrlchtlg von dem Vor-Rück-Zähler 23 als digitaler
Korrektur-Istwert ausgegeben wird. Der Regelwertgeber 2k verarbeitet zunächst die von dem Korrektur-Weg-Zähler 21 gelieferten
Impulse des Korrektur-Sollwertes und die von dem Yor-Rück-Zähler 23 gelieferten digitalen Korrektur-Istwerte
laufend zu einem digitalen Regelwert, der in dem Regelwertgeber 2k laufend in einen analogen Regelwert für den Motor
13 des Hilfsantriebes umgewandelt wird. Der bei dieser Umwandlung
in dem Regelwertgeber 2k anzuwendende Proportlonalitätafaktor ist durch die Einstellung des Stellgliedes
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22 gegeben und wird dem Regelwertgeber 2*1 zugeführt.
Der von dem Regelwertgeber 2k laufend ausgegebene analoge
Regelwert wirkt über einen Drehzahlregler 27, dem außerdem der Drehzahl-Istwert von dem Tacho-Generator 14 zugeführt
wird, einen Stromregler 28, dem außerdem der Strom-Istwert zugeführt wird, und einen Stromrichter 29, der an
das Netz angeschlossen ist, auf den Motor 13 des Hilfsantriebes.
An das Stellglied 18 für den Sollwert des Schnittabstandes einerseits und den Impulsgeber 15 an der Welle 5 andererseits
ist außerdem ein Kontrollglied 25 für den Schnittabstand angeschlossen, das seinerseits eine Anzeige 26 für
den Istwert dee Schnittabstandes oder dessen Abweichung von dem Sollwert des Schnittabetandes betätigt. Außerdem kann
durch das Kontrollglied 25 ein Alarmsignal ausgelöst und/ oder die Einrichtung stillgesetzt werden.
Bei der Einrichtung mit beschleunigender oder verzögernder
Regelung des Motores 6 dee Hauptantriebes (Pig· I) ist
ausgangsseitig an den Impulsgeber 16 zusätzlich ein Zähler 30 angeschlossen. Der Zähler 30 ist ferner mit einem Impulszahl-Vorwahler 31 verbunden und wird Jeweils nach beendetem Schnittvorgang von dem Schneidgerät ^ angesteuert und dadurch auf "Null" zurückgestellt. Der Zähler 30 ist
ausgangsseitig mit einem Vergleioher 32 verbunden und
steuert letzteren an. Außerdem ist der Vergleicher 32 mit einem Regelwert-Vorwähler 33 verbunden. Ferner 3teht der
Vergleicher 32 mit dem digitalen Teil des Regelwertgebers 21I in Verbindung, von dem die Jeweils anstehende Anzahl an Impulsen des Regelwertes für den Motor 13 des Hilfsantriebes an den Vergleicher 32 übertragen wird.
Regelung des Motores 6 dee Hauptantriebes (Pig· I) ist
ausgangsseitig an den Impulsgeber 16 zusätzlich ein Zähler 30 angeschlossen. Der Zähler 30 ist ferner mit einem Impulszahl-Vorwahler 31 verbunden und wird Jeweils nach beendetem Schnittvorgang von dem Schneidgerät ^ angesteuert und dadurch auf "Null" zurückgestellt. Der Zähler 30 ist
ausgangsseitig mit einem Vergleioher 32 verbunden und
steuert letzteren an. Außerdem ist der Vergleicher 32 mit einem Regelwert-Vorwähler 33 verbunden. Ferner 3teht der
Vergleicher 32 mit dem digitalen Teil des Regelwertgebers 21I in Verbindung, von dem die Jeweils anstehende Anzahl an Impulsen des Regelwertes für den Motor 13 des Hilfsantriebes an den Vergleicher 32 übertragen wird.
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Die von dem Vergleicher 32 einem nachgeschalteten Regelglied
34 zugeführten digitalen Signale werden von dem Regelglied
34 in einen analogen Regelwert umgewandelt. Der bei dieser Umwandlung anzuwendende Proportionalitätsfaktor
ι ist durch die Einstellung eines an das Regelglied 31J angeschlossenen
Stellgliedes 35 gegeben. Der von dem Regelglied 34 ausgegebene analoge Regelwert wirkt über einen
Drehzahlregler 36, auf den außerdem die allgemeine Regelung und/oder Steuerung der Einrichtung wirkt, einen
Stromregler 37, dem außerdem der Strom-Istwert zugeführt wird, und einen Stromrichter 33, der an das Netz angeschlossen
ist, auf den Motor 6 des Hauptantriebes.
3ei der Einrichtung mit den Hochlauf des Motores 6 des Kauptantriebes
begrenzender Regelung (Fig. 2) ist an der Antriebswelle 11 des Schneidgerätes 4 ein in einer einstellbaren
Winkelstellung der Antriebswelle 11 ein Signal liefernder Signalgeber 39 vorgesehen, der auch in der Form eines zusätzlichen,
einstellbaren Abgriffes an dem Impulsgeber verwirklicht sein kann. Der Signalgeber 39 ist an eine Abfrageschaltung
40 angeschlossen, an die er ein Signal liefert,
wenn die Antriebswelle 11 die eingestellte Winkelstellung durchläuft.
Ferner ist der digitale Teil des Regelwertgebers 24 mit
einem Vergleicher 1Il verbunden, an den außerdem ein einstellbarer
Grenzwert-Vorwähler 42 angeschlossen ist.und der au3gangs3eitig mit der Abfrageachaltung 40 verbunden
ist« Sobald an der Abfrageschaltung 4C bei deren Auslösung
durch ein von dem Signalgeber 39 geliefertes Signal von dem Vergleicher 41 angezeigt ist, daß der an dem Regelwertgeber
24 ausgangsseitig anstehende Regelwert den an dem
.' Grenzwert-Vorwähler 42 eingestellten Grenzwert überschreitet, gibt die Abfrageschaltung 40 ausgangeseitlg ein Qrenz-
. k
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signal an einen daran angeschlossenen Hochlaufgeber 43
für den Motor 6 des Hauptantriebes. Der Hochlauf geber 43
wirkt über einen Drehzahlregler 44, dem außerdem der Drehzahl-Istwert
des Motores 6 des Hauptantriebes vom einem Tacho-Generator 45 zugeführt wird, einen Stromregler 46,
dem außerdem der Strom-Istwert zugeführt wird, und einen Stromrichter 47, der an das Netz angeschlossen ist, auf
den Motor 6 des Hauptantriebes.
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Claims (10)
- Patentansprüche:: l.J Einrichtung zum Steuern und Regeln des Schnittabstandes an einem mittels eines Walzenvorschubes bewegten Bandmaterial, beispielsweise einem Papier-, Papp-, Textil- oder Blechband, und des Gleichlaufes des den Schnittvorgang bewirkenden Schneidgerätes mit dem Bandmaterial während des Schnittvorganges, wobei die Bewegungen des Schneidgerätes und des Bandmateriales längs seiner Bewegungebahn von einem gemeinsamen Hauptantrieb abgeleitet sind, und wobei auf die eine dieser Bewegungen zusätzlich ein Hilfsantrieb über ein überlagerungsgetriebe wirkt,dadurch gekennzeichnet,daß ein Sollwertgeber für den Schnittabstand, beispielsweise die Schnittlänge, und Istwertgeber für den seit dem vorhergehenden Schnittvorgang zurückgelegten Bewegungsweg und die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandmateriales und für den Bewegungsweg und die Bewegungsgeschwindigkeit des Schneidgerätes vorgesehen sind, daß Schaltanordnungen zum Vergleichen der Istwerte der Bewegungsgeschwindigkeiten des Bandmaterialee und des Schneidgerätes und zum Vergleichen der Istwerte der Bewegungswege des Bandmaterials und des Sohneidgerätes miteinander und mit dem Sollwert des Schnittabstandes an die Soll- und Istwertgeber angeschlossen sind, und daß die Vergleichsschaltungen mit einem den Hilfsantrieb beeinflussenden Regelwertgeber verbunden sind, der bis zur Durchführung des Schnittvorganges auf Gleichheit der Istwerte der Bewegungsgeschwindigkeiten und Übereinstimmung des Sollwertes des Schnittabstandes mit dem Istwert des von dem Bandmaterial zurückgelegten Bewegungsweges ausregelt·- 17 509881/0548
- 2. Einrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,daß ein einziger Istwertgeber für die Bewegung des Bandmateriales vorgesehen ist, dessen Auagangssignale nach dem zurückgelegten Bewegungsweg und der Bewegungsgeschwindigkeit auswertbar sind·
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß ein einziger Istwertgeber für die Bewegung des Schneidgerätes vorgesehen ist, dessen Ausgangssignale nach dem Bewegungsweg und der Bewegungsgeschwindigkeit auswertbar sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß die oder der Istwertgeber für die Bewegung des Bandmaterialee an eine an dem Bandmaterial anliegende Walze angeschlossen sind/ist.
- 5. Einrichtung? hach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,daß die oder der Istwertgeber für die Bewegung des Schneidgerfites an dessen Antriebswelle angeschlossen sind/ist.
- 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,- 18 -50988 1/0548dadurch gekennzeichnet,daß die Antriebsverbindungen des Hauptantriebes mit dem Walzenvorschub und dem Schneidgerät derart ausgelegt sind, daß bei Stillstand des Hilfsantriebes die Bewegungsgeschwindigkeiten des Bandmateriales und des Schneidgerätes wenigstens in dem dem SchnittVDrgang zugeordneten Bewegungsabschnitt miteinander gleich sind.
- 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeic h η e t,daß das Schneidgerät ( JJ ) als an sich bekannte, linear hin- und her bewegliche Schere ausgebildet ist, an deren Antriebswelle ( 11 ) ein mechanisches Getriebe angeschlossen ist, das jede gleichförmige Umdrehung der Antriebswelle ( 11 ) aufeinanderfolgend in Je einen Bewegungsabschnitt der Schere beschleunigter, annähernd gleichförmiger und verzögerter Bewegung in Vorschubrichtung und einen Bewegungsabschnitt der Schere gleicher Gesamtlänge in entgegengesetzter Richtung umsetzt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,daß die Istwertgeber als zwei die Bewegungen des Bandraateriales( 1 ) einerseits und des Schneidgerätes ( 4 ) andererseits erfassende Impulsgeber ( 15« 16 ) ausgebildet sind, die ausgangsseitig mit entgegengesetzten Zählrichtungen auf einen nach jedem Schnittvorgang auf "Null" zurückgestellten, laufend die Differenz der Istwerte der Bewegungswege des Bandmateriales ( 1 ) und des Schneidge-- 19 -509881/0548rates ( 4 ) bildenden, einen positiven oder negativen Korrektur-Istwert ausgebenden Vor-Rück-Zähler ( 23 ) geschaltet sind, daß der Sollwertgeber als numerisches Stellglied ( 18 ) ausgebildet ist, das ausgangsseitig an einen Addierer ( 19 ) angeschlossen ist, an dem außerdem ein dem ständigen Stillstand des Hilfsantriebes entsprechender numerischer Grund-Sollwert des Schnittabstandes ansteht, und der die Ausgabe eines positiven oder negativen Korrektur-Sollwertes bewirkt, und daß die Ausgänge des Vor-Rück-Zählers ( 23 ) und des Addierers ( 19 ) an den Regelwertgeber ( 24 ) angeschlossen sind.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,daß der Regelwertgeber ( 21J ) eine zusätzliche Ausgabe des gebildeten Regelwertes in digitaler Form aufweist, der einem mit einem einstellbaren Regelwert-Vorwähler ( 33 ) verbundenen Vergleicher ( 32 ) zugeführt wird, daß der Ausgang des die Bewegungen des Schneidgerätes ( 4 ) erfassenden Impulsgebers ( 16 ) zusätzlich an einen mit einem einstellbaren Impulszahl-Vorwähler ( 31 ) verbundenen Zähler ( 30 ) angeschlossen ist, daß der Zähler ( 30 ) ausgangsseitig rait dem Vergleicher ( 32 ) verbunden ist und letzteren ansteuert, sobald in dem Zähler ( 30 ) die an dem Impulszahl-Vorwähler ( 31 ) eingestellte Anzahl an Impulsen von dem Impulsgeber ( 16 ) aufgelaufen ist, und daß der Vergleioher ( 32 ) bei Ansteuerung von dem Zähler ( 30 ) den an dem Regelwert-Vorwähler ( 33 ) anstehenden Regelwert mit dem von dem Regelwertgeber ( 24 ) anstehen-- 20 -509881/0548den digitalen Rege&tfert vergleicht und entsprechend der positiven oder negativen'Abweichung vorzeichenrichtig einen zusätzlichen Regelwert für den Motor ( 6 ) des Hauptantriebes bildet und ausgibt.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,daß der Regelwertgeber ( 2*1 ) eine zusätzliche Ausgabe des gebildeten Regelwertes in digitaler Form aufweist, der einem mit einem einstellbaren Grenzwert-Vorwähler ( H2 ) verbundenen Vergleicher ( Hl ) zugeführt wird, daß an der Antriebswelle ( 11 ) des Schneidgerätes ( H ) ein in einer eiistellbaren Winkelstellung ein Signal liefernder Signalgeber ( 39 ) vorgesehen ist, der mit einer an den Vergleicher ( 41 ) angeschlossenen Abfrageschaltung ( kO ) verbunden ist, die bei Auslösung durch das Signal ein Grenzsignal liefert, wenn der Vergleicher ( Ul ) eine Überschreitung des Grenzwertes durch den Regelwert anzeigt, und daß die Abfrageschaltung ( 1JO ) mit einem Hochlaufgeber ( 43 ) für den Motor ( 6 ) des Hauptantriebes verbunden 1st, wobei ein zugeführtes Qrenzsignal den Hochlauf begrenzt.509831/0548. X4Leerse ite
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