DE1502849A1 - Verfahren zum Zerschneiden eines bewegten Foerdergutes - Google Patents

Verfahren zum Zerschneiden eines bewegten Foerdergutes

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DE1502849A1
DE1502849A1 DE19641502849 DE1502849A DE1502849A1 DE 1502849 A1 DE1502849 A1 DE 1502849A1 DE 19641502849 DE19641502849 DE 19641502849 DE 1502849 A DE1502849 A DE 1502849A DE 1502849 A1 DE1502849 A1 DE 1502849A1
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cuts
lengths
cutting
computer
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DE19641502849
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Goetz Dipl-Ing Elmar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D36/00Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D36/0008Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices
    • B23D36/0016Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices for minimising waste

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zerschneiden eines bewegten Fördergutes. Auf vielen Gebieten der Technik liegt die Aufgabe vor, ein Fördergut bestimmter Länge auf vorgegebene mängen zu schneiden. Diese Aufgabe liegt insbesondere bei '-fzlzwerken vor, wo es nach dem Auswalzen erforderlich ist, vorgeschnittene Rundstäbe, Vierkanteisen, Profilmaterial und auch Bleche auf gewünschte Handelslängen zu schneiden. Dabei ist man gezwungen, bestimmte Längentoleranzen einzuhalten. Große Abweichungen von den vorgeschriebenen Maßen würden hohen Verschnitt und somit Verluste bringen.
  • Es ist bekannt, einen Lageregelkreis für die Schere vorzusehen, dem als Istwert der vorzugsweise digital erfaßte Abstand des Fördergutanfanges von der Schere oder eines auf die Schere be- zogenen Punktes der Fördergutstrecke zugef!ihrt wird. Stimmt der Istwert mit dem Sollwert überein, so wird die Schere betätigt.
  • Bei einem derartigen Lageregelkreis kann in bekannter -.leise der Sollwert von Hand oder durch einen Programmgeber vorgegeben werden. Erwiinscht ist es, nach einem Progranm mit festen Längen d.h. mt Längen relativ enger Toleranz zu schneiden. Bei bekannten Anordnungen, die naoh einem derartigen Programm schneiden, ist der Anfall von Schrott durch die unterschiedlichen Restlängen relativ groß. Man ist daher dazu übergegangen, res-ulängen und Längen mit zulässiger großer Toleranz mittels eines Rechners so zu kombinieren, daß eine restendlose Auftp l.:Lling möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Unterteilung allein mit Festlängen so zu treffen, daß eine möglichst kleine Restlänge entsteht. Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zum Zerschneiden von Fördergütern bestimmter Länge in Stücke mit vorgegebenen eng tolerierten Längen (Festungen) und möglichst kleiner Restlänge mittels eines Rechners, der aus 3ingaben über die jeweilige üesamtldnge des Fördergutes und den vorgegebenen ichnittlangen die optimalen Führungsgrößen für einen die Schere betätigenden Lageregelkreis liefert und löst vorstehende Aufgabe dadurch, daß, jeweils für eine Fördergutlänge, in einem 1. Rechenablauf des Rechners ausgehend von einer Schnittlänge durch fortlaufende Division die mögliche Anzahl der Schnitte für die einzelnen vorgegebenen Schnittlängen ermittelt wird und diese Zahlen und/oder eis bestimmende Größen zusammen mit der sich dabei ergebenden Restlänge im Rechner abgespeichert werden und daß im folgenden systematisch nacheinander durch Änderung der Operanden für das Rechenwerk die Anzahl der Schnitte vorgegebener lOchnittlängen jeweils schrittweise verändert, für die neuen Kombinationsmöglichkeiten die sich jeweils durch fortlaufende Division ergebende neue mögliche lznzahl von Schnitten und/oder sie bestimmende Größen zusammen mit der zugehörigen Rest14nge (Kennzahlen)erfaßt und in die vorgesehenen 'Speicher des Rechners abgespeinhert wird, wenn die bei einem Rechenschnitt ermittelte Restlänge kleiner als die bereits gespeicherte Restlänge ist und daß der tIechenvorl_;ang unterbrochen wird sowie davon abgeleitet, die Führungsgrößen für den optimalen Schnitt aus den Speichern des 'techners an den Laheregelkreis abgegeben werden, wenn die gespeicherte lestlänge eine vorgegebene Schranke unterschreitet.
  • ?s hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß größere Lii.ngen mit Vorrang vor kleineren Längen geschnitten werden. Das Verfahren wird daher in Ufeiterbildung der Erfindung so ausgeübt, daß in dem 1. Rechenablauf die Gesamtlänge'zuerst durch die größte Schnittlänge, und in den weiteren Divisionsschritten dieses Ablaufes der jeweilige Rest durch die nächst kleinere Schnittlänge dividiert wird..
  • Ein besonders einfacher Rechenzyklus ergibt sich, Renn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Verfahren in der '.Veiseausgeübt wird, daß die Anzahl der Schnitte boginnend für die zweitkleinste Schnittlänge fortschreitend nach größeren Schnittlängen schrittweise jeweils um "1" verrinl;ert wird, wobei für jeden Schritt der Änderung fitr alle dabei neuen möglichen Kombination mit Schnitten kleinerer ")'chnittlhnge durch fortlaufende Division die Kennzahlen ermittelt werden. An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfühnungabeispieles soll das Verfahren der erfindungsgemäßen Schnittlängensteuerung näher erläutert werden. Die Ze-chnung zeigt dabei insbesondere auch die erfindungswesentlichen Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es zeigen
    Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Lageregelkreises
    der Schnittlängensteuerung 'iir die Betätigung
    der Schere,
    Fig. 2 den Aufbau eines Ausführun,;sbeispieles des
    Prozessrechners im Blockschaltbild,
    Fig. 3 -.Fig, 7 Flußdiagramm für die Steuerwerke nach
    Fig. 1 und 2.
    Das zu zerschneidende Fördergut 1, z.B. ein ',Malzblech, wird auf Bollen 2 an einer Schere 3 vorbeibewegt. Zur Messung der jeweils durchgelaufenen Länge, d.h. des Istwertes, dient eine Andruckrolle 4, die mit einem linkelkodierer 5 mechanisch ge- kuppelt ist, dessen zugehörige Elektronik im Block 6 ausamaengefaßt ist. Diesem Block 6 ist ein Istwertspeicher 7 und ein Korrekturglied 8 nachgeschalter, -wobei der zweite Eingang des Korrekturgliedes vom Ausgang des Istwertspeichers 7 beaufschlagt wird. Der Istwertspeicher 7 wird gesetzt, wenn der Anfang des Bleches eine im Abstand d hinter der Schere angeordnete Photozelle 9 oder dergleichen erreicht hat. Diese Abapeicherung kommt einer °'0-")tellung" gleich, da der gespeicherte jtwert im Korrekturglied 8 vom tatsächlichen lstwert ständig >ubtrahiert wird. Der Ausgang des Blockes 8, der mit einem Eingang des Vergleichsgliedes 10 des Lageregelkreiaes in Verbindung steht, liefert daher ein Signal, das ein ?Iaß fUr die Länge des durchgelaufenen Bleches (Istwer,'.en) beugen auf die Lage der Photozelle als huLlpunkt ist, Der Sollwert wird iiber ein Subtrahiernerk 11, durch das der Abstand d zwischen Schere und Ihotozelle berücksichtigt wird, dem Vergleichsglied 10 zugef;ihrt. Dem Vergleichsglied ist ein D/A-,Umsetzer 13 nachgeschaltet, der den Stromrichterantrieb für die Rollgänge 2 steuert. Bei Abgleich des Lageregelkreises wird gleichzeitig der icherenan-rieb freigegeben.
  • Der vorstehend beschriebene Lageregelkreid arbeitet nft einem digitalen, absolut messenden System. Frinzipiell kann auch das Inkreme^talverfahren oder ein analo:-es 'reBsystem vorgesehen werden.
  • Die Sollwerte für den Lageregelkreis können mittels eines @`ahlschalters 14 entweder von"Hand" oder vcn einem Rechner vorgegeben werden. In der 1. Betriebsart wird der rollwert zweckmässig an Dekadenschaltern 15, eingestellt. Der Bedienungsmann erhält dabei vom Steuerwerk 16, das die notwendige Zusammenarbeit der einzelnen Blöcke steuert, die notwendigen Rückmeldungen, In der Betriebsart "Sollwertvorgabe vom Rechner" läuft die Schnittlängensteuerung prinzipiell wie bei der Betriebsart "Hand". Der Unterschied besteht lediglich darin, daß der
    Der Rechner dient zur Berechnung der Sollwerte für den optimalen Schnitt, d.h. er gibt die Folge der Sollwerte für diejenige Kombination der einzelnen ``chnitt?ängen vor, bei der die kleinste Restlänge enrsteht, Ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels,des Rechners ist ;n Pig. 2 dargestellt. Im vorliegenden Beispiel sollen fünf verschiedene 3chn-ittl`n5en L1 - E 5 vorgegeben sein, wobei mit s, t, u, v, w, die ,jeweiligen itückzahlen und mit S, T, U, V, Y, die entsprechenden Speicherplätze bezeichnet sind.. Der Rechner besteht aus einem Rechenwerk RI, einem Zeitwerk Z.Y, einem Irogrammwerk P',9, den Bedienungs- und Anzeigeelementen BI), einem Drucker und einem Stanzer, dem Drucksteuerwerk DST, der Drucker-Stanzer-hlektronik DSTE, dem Schalter S für die Eingabe der vorgegebenen Schnittlängen, einem Ausgabespeicher E3 und einem Anzeigespeicher E4 sowie einer Anzahl von rechenfähigen Speichern, die in zwei Säulen A und B angeordnet sind und zur Speicherung der Operanden für das Rechenwerk bzw. der Ergebnisse des Rechenwerkes dienen. Dabei enthält der Speicher Ei, der Eingabespeicher, Speicherelemente für die vorgegebenen Schnittlängen, der Speicher ZWi, der Zwischenspeicher, für die Zwischensummen der geschnittenen Teile, und die Speicher HS, die Hilfsspeicher für die Zwischenergebnisse der Reehnung. Weiterhin sind Speicher Le und L für die ungeschopfte und geschopfte Länge des zu zerschneidenden Fördergutes, Speicher ;i, T, U, Y und W für die Anzahl je Schnitt der 5 möglichen Schnittlängen, Speicher A, B, l' und , deren Bedeutung noch später erläutert wird und Speicher R für die ermittelten Restlängen vorgesejien. -Der Rechner ist in der Lage, die Befehle: Umspeichern, Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, Dividieren, Yergleichen, Vergleichen auf Null, Sprung und bedingter Sprung auszuführen. Das Programmwerk liefert Unterprogramme: Eingabe, Eingabekontrolle, Optimieren, Vorbereiten, Optiaieren Hauptzyklus, Stückzahlerfaesung, Sollwertausgabe und einen Prüfungszyklus. Die Unterprogramme werden in einem späteren Abschnitt näher erläutert.
  • Die gerätetechnische Realisierung des Rechners kann mit be- kannten Mitteln erfolgen. Der Rechenvorgang zur Irmittlung des optimalen Schnitten gliedert sich in. drei größere Zeitabschnitte, Im 1. Abschnitt wird die Längenmessung des ungeschopften Bleches durchgeführt. Im zweiten Abschnitt ."läuft die Optimierungsrechnung. Im dritten Abschnitt werden nacheinander die errechneten Sollwerte an den Lageregelkreis nach fig. 1 ausgegeben, Diese 3 Abschnitte werden im folgenden ri;ihnr erläutert.
  • Zur Längenmessung, die zweckmässig dii-;ital erfolgt, wird über eine Andruckrolle vom zu messenden Blech ein Impulsgeber L G (Fig. 2) angetrieben, der z.B, je cm/Länge einen Impuls abgibt. Das Rechengerät wird von diesen Irrpulsen synchron --gesteuerte Die Impulse werden im Rechenvrerk summiert, d.ho zur Längenmessung wird kein besonderer Zähler verwendet. An= schließend an die Längenmessung werden von der gespeicherten Meßlänge Le die Schopfenden :iSchA und lach E subtrahiert.
  • Die sich daraus ergebende Länge L wird gespeichert und der im folgenden beschriebenen Optimierungsrechnung zugrunde gelegt, Im vorliegenden Beispiel soll %.#)n 5 Sehnt.-: -'längen L= (s)1, L2 (t)/, L3 (u)/, L4 (v)/ und I,5 (w):/ ausgegangen werden, Die Buchstaben in den Klammern bedeuten, wie erw=ähnt, jeweils die Anzahl der Schnitte der bP Treffenden ;jchriitt e=inge (die entsprechenden großen Buchstaben bezeichnen den zugeordneten Speicherplatz). Ein Index G bezeichnet jeweils die Zwischensumme der Schnittzahl Es soll die Bedingung gelten, daß L9 L2 > 13 @ LI' ,@L5 > ist Si.nü weniger als 5 Schnittlängen vorhanden, so wird die gpößte .Länge mit L1 usw. bezeichnet Es soll so optimiert werden, daß der Abfall, die Restlänge, minimal und grüße Längen mit Vorrang geschnitten werden Die Schnittlängen liegen beispielsweise im Bereich 80, 81$ 82, 83 und 597, 598, 600 cm; die-Gesnmtl#"inge soll z.B" max. 1500 crri i betragen; ... In dem 1. I?echenorhritt des ltn.^.liiierr= wr.el 111111 @ri vorteilhafter `:leise aua sehend von der grüßten ;,c%lirii i t-7-irifre diirc@l, foi#t1.iizfen de Divinion die mäga;.caie r1n-@111 dei# @ehniti.e fii.r# dies einzelnen vorgegebenen Schnittlängen ermittelt. Die@;c:i;3chri.t.t steilt sich wie folgt dar:
    Im Schritt 1.1 wird also jeweils die betreffende MeBlänge L durc Z1 dividiert, die Anzahl s dieser Schnitthinge im Speicher S eowje der Rest 9R im Restzwischeaspeicher R' und im Speicher R für tiieest,@r.Ie einer Sclinittkombinnti,-,n erbgespeichert- Im Schritt 1.2 wird nun der Rest sR des Ochrittes 1.1 durch die zweitgrößte häri;e 1:Z dividiert, die Schnittanzahl t im Speicher der liest tR .m Restzwischenspeicher R' und auch im Speicher R erbgespeichert, falls tR <als BR ist. -Ausserdem wird, zweck-.näseig der Koeffit-: ent r,(. allgerpeichert, tleqsen ??edeutung im rolgenden noch r=@i1@fr Erläutert wird. Entsprechend wird im Schritt 1.3 die Restlänge tR des Schrittes 1.2 durch die Schnittlänge L3 dividiert und danach u, uR und der Koeffizient B abgespeichert, Nach dem Schritt 1.5 sind also in den Speichern S, T, U, V, W für die Schnittlängenkombination des 1. Schrittes die Stückzahlen s, t, u, v, w je Schnittlänge, in den Speichern, A, B,r ,a die Koeffizienten d , B, i,6, im folgenden als Optimierungskoeffizienten bezeichnet, sowie im Speicher R die Restlänge der 1. Kombination abaerpeichert.
  • In folgenden Rechenschritten werden 7tun die Stückzahlen für die einzelnen Schnittlängen systematisch nacheinander verändert, um alle möglichen Schnittkombinationen zu erfassen. Dies kann im Hinblick auf ein zyklisches Rechenprogramm auf einfache ;`leise dadurch erfolgen, daß nacheinander die Optimierungskoeffizienten schrittweise verändert werden. Das Programm ist dabei besonders einfach, ;Penn man die Unzahl der Schnitte beginnend für die wNeitkleinete Schnittlänge fortschreitend nach größeren Schnitt- längen schrittweise um "1" verringert, d.h. die Optimierungskoeifizien-ten beginnend für den Koeffizienten d'der kleinsten Schnittlänge fortschreitend nach den Koeffizienten ö`, ß, rL schrittweise um "111 erhöht. Der 2. Schritt sieht demnach wie folgt aus:
    Im Unterschritt 2.1 wird also eine Schnittlän"renkombination betrechter, bei der s, t, u wie bei dem 1. Schritt sind, die Anzahl von L4, d.h. v dagegen um "1" vermindert ist, und w dadurch neu bestimmt wird, dßß der Rest durch den die Schnittlänge L5 zu dividieren ist, gegen 1.5 um 1 x v, d.h. um eine Schnittlänge L4 erhöht wird. Dieser Rest kann natürlich im gesamten 2. Schritt nur entsprechend dem sich im 1. Schritt (Unterschritt 1.4) ergebenden Wert von v erhöht werden.
  • Die Anordnung im Rechner ist dabei so getroffen, daB, falls der sich bei den einzelnen Unterschritten ergebende Rest, der ja die Restlänge für die gesamte Schnittlängenkombination darstellt, kleiner als der bereits im Speicher R gespeicherte Rest ist, dieser Rest in den Speicher R übertragen wird, ebenso wie dann der zugeordnete Koeffizient iund der ':ert w in den zugeordneten Speichern abgespeichert werden. In den Speichern stehen also jeweils die Koeffizienten und lerte die nach dem bisherigen Rechnungsverlauf den optimalen Schnitt ergeben.
  • Im 3. Schritt wird der Koeffizient .r nacheinander um "l" erhöht, d,h. der 'alert von u w nacheinander um"1" vermindert. Da sich dann auch jeweils neue Kombinationsmöglichkeiten für den -7ert von w ergeben, zerfallen die Unterschritte in eine Folge von Divisionen. Der 3. Schritt sieht demnach wie folgt au.-.:
    Die sich bei. dezi einzelnen @n+Erfri°@.tten 3 : 1 , 3.2 > : . ergebenden Reste werden jeweils ri«cheinanta -,r in den vcresehenon Speicher R1, übertragen, weil sie ja bi der jeweiligen `Iazia-t:i@n von Tals Operand im Dividend be:ii3tigt werden. Die Umspeicaherun; von ieinr, ink und vR in R erfolgt jedoch nur dann, wenn die jeweilige errechnete Restlänge kleiner als die gespeicherte Restlänge ist.
  • Im 4. Schritt wird dann B schrittweise um "1" erhöht, sowie in Unterschritten Lund 9,
    Im 5. Schritt wird dann ganz entsprechendd@gefin(iert, bisaw= s und jeweils 8 = t, f = u und 4r= v ist: Am Ende des ßechenzyklue ist dann im Speicher '.t der kleinste Abfall enthalten, in den Speichern A, B,r, A die Koeffizienten die anzeigen, bei welchem Schritt bzwr Unterschritten dieser kleinste Rest aufgetreten ist- Man könnte nun zusätzliche Speicher S, T, U, Y, W vorsehen, und jeweils den zugeordneten 'Yert von s,t,u,v,w abspeichern, wenn in den Speichern für die Optimi erungskoeffizienten eine l,nderung eintritt. In diesen zu,@,=itzliejien *.äpeichern S, T, U, Y, W wäre dann die Stückzahl der einzelnen Jchnittlängen für die optimale Schnittlängenkombination vorhanden, obwohl die Angaben in diesen Speichern S . .9 allein ausreichen würden, um die Sollwerte an den Lageregelkreie auszugeben, wt--i@den zweckmäßig die zu den gespeicherten Optimierungskoeffi.zient,@n gehör;gen Schritte nochmals gerechnet und s, t, u, v, w bestimmt; dicse können dann mit den gegebenenfal-.s gespeicherten :#erten verglichen werden, was im Hinblick auf die Erkennung von Fehlern von Bedeutung ist. Die Optimierungsrechnung wird also nach einem Verfahren durchge-14ihrt, das sämtliche Schnittkombinationen rechnerisch prüft und die Optimale für die Sollwertbildung verwendet. Ergibt sich bereite während der Rechnung ein minimaler Rest R = r (r ist eine sinnvoll, einstellbare Schranke von z.B* 5 cm, bei der praktisch das Optimum erreicht ist), dann wird die Optimierungsrechnung unterbrochen Neben den eigentlichen Größen für die Optimierung können in das Rechengerät die gewünschten Stückzahlen eingegeben werden, die von den einzelnen Schnittlängen gew;inscht werden.. Nach der Optimierungsrechnung werden jeweils die bei dem berechneten `# optimalen Schnitt sich ergebenden Stückzahlen zu den bisherigen Stückzahlen (Zwischensummen s G, tG ....) addiert und geprüft, ob bei mindestens einer Schnittlänge die gewünschte Strickzahl (aGK9 tGK ..... ) erreicht ist. Anschließend beginnt die Sollwertausgerbe an den hageregelkreia.
  • Die sich ergebenden Sollwerte werden zeitlich nacheinanler an den hageregelkreia ausgegeben und zwar von der großen Schnittlänge zur kleinen hin. Während auf das Rüekmeldesignal von dem Laggregelkreis über den ausgeZührten Schnitt gewartet wird, werden vom Rechner die gewünschten Werte an den Drucker b$w. Stanzer ausgegeben. Trifft das Rückmeldesignal von dem Lageregelkreie ein, eo wird das Drucken und Stanzen unterbrochen und ein neuer Sollwert ausgegeben.
  • Während der nun wieder entstehenden Wartezeit wird wieder gedruckt und gestanzt.
  • Im folgenden soll nun an Hand der in den Fig. 3 - ? dargestellten Flußdiagramme die Funktion der Steuerwerke der Anordnungen noch Fig. 1 und Fig. 2 näher erläutert werden. Die Rechtecke bedeuten dabei jeweils die Arbeiterkästchen, die anderen Blocks bedeuten Fragekästchen; der mit dem Punkt versehene Ausgang ist dabei der Ausgang für die Entscheidung "ja".
  • Die Fig. 3 zeigt die Funktionen, die das Steuerwerk 16 den Lageregelkreises nach Fig. 1 zu erfüllen hat. Im Hinblick auf die Beschreibung der 'Pig. 1 ist das Flußdiagranm nach fig. 3 ohne weiteres verständlich.
  • Auf dem Flußdiagramm nach Fig. 4 ist der Ablauf der Eingabe in den Rechner nach Fig. 2 dargestellt. Eingegeben werden:
    Der Abfall, bei dem praktisch das Optimum ist, ist r. Die "Jene werden in den Speicher EI des Rechners eingegeben. Dadurch wird verhindert, daß eine Veränderung der Eingabewerte, die an Dekaden-Schaltern eingestellt sind, eine Störung der Rechnung bewirkt. Verzichtet man auf diese 1-Iaßnaiam.,#`Y kann auch der Speicher EI entfallene Eine Fehlbedienung ist dann jedoch möglich.. Anschließend an die Eingabe werden die Eingabewerte vorn Reciizier geprüft. Es muß gelten: 11>12y13'14>15 AußerdEm dürfen Sollwerte für die gewiinschte 3tilckzahl nur von k@.eir; . -:n Längen anfangend Null sein, d.hß wenn wGK P 0, so darf auch -GK = 0 und auch dann uGK = 0 sein. Ist Jedoch wGK o, so darf keine der anderen. Stückzahloollwerte = Q sein. Fällt diese Prüfung negativ aus, so hält der Rechner an und meldet zsB. dem Bedienungsmann, de.ß die Eingabe zu berichtigen ist. Nach Berichtigung ist die Eingabetaste erneute zu drücken, diü den Ablauf des üingabezyklus auslöst. Man kann die Anordnung auch so treffen, ,AUß sich der Rechner sei.b@@'f die eingegebenen chnittlhrgen der :t:Zeihe nach ordnet. Das Flußdiagramm nach Fig. 5 zeigt den Ablauf der Optimierungsrechnung. Sie ist im vorhergehenden eingehend erläutert worden, so daH es einer näheren Beschreibung des diesbezüglichen Flußdiagramme nicht bedarf. Die Optimierung ist beendet, wenn die Sprungstelle 2D erreicht ist. Anschließend wird die Rechnung für die Optimalwerte durchgeführt. Über Sprung ® beginnt dann die Stückzahlerfasaung, wenn diese gewünscht ist. Das Flußdiagramm für die StUekzahlerfassung ist in Fig. 6 dargestellt. Im ersten Teil de® Flußdiagramms werden die Ergebnisse der Optimierungsrechnung zu den bisherigen Stückzahlen addiert. Im zweiten Teil wird festgestellt, ob eine der Sollstückzahlen erreicht ist, wenn ja, wird dies dem Bedienungsmann durch Anzeige mitgeteilt. Anschließend geht der Rechner auf die Sollwertausgabe und das Aasdrucken bzw. Ausstanzen der 'Nerte über.
    des ersten Sollwertes mitgeteilt. '.jährend die Schnittlängensteuerung arbeite, werdan Drucker und Stanzer vom Rechengerät mit den notwendigen Werten beliefert. Kommt von der Schnittlängensteuerung die Rückme@.dung , d.h. die Meldung, daß ein neuer Sollwert ben&tigt wird, so wird das Drucken und Stanzen unterbrochen und ein neuer Sollwert geliefert. Während der Wartezeit auf die Schnittlängen-Steuerung wird weder gedruckt noch gestanzt, sind alle Sollwerte ausgegeben,. so wird über Sprung Q6 wieder auf das Flußdiagramm mach f.@g. 4 zurückgeschaltet und es kann die Längenmessung des nächsten Bleches erfolgen-

Claims (2)

  1. Patentanepriiche 1) Verfahren zum Zerschneiden von Fördergiitern bestimmter Länge in stücke mit vorgegebenen eng tolerierten Längen (Festlängen) und möglichst kleiner Restlänge mittels einen Rechners, der aus Eingaben über die jeweilige Gesamtlänge des Fördergutes und den vorgegebenen Schnittlängen die optimalen Führungsgrößen'für einen die schere betätigenden Lageregelkreie liefert, dadurch gekennzeichnet, daH, jeweils für eine Fördergutlänge, in einem 1. Rechenablauf des Rechners ausgehend von einer Schnitthinge durch fort- laufende Division die mögliche Anzahl der Schnitte für die einzelnen vorgegebenen Schnittlängen ermittelt wird und diese Zahlen und/oder sie bestimmende Größen zusammen mit der sich dabei ergebenden Restlänge im :techner abgespeichert werden und daß im folgenden systematisch nacheinander durch Änderung der Operanden für das Rechenwerk die Anzahl der Schnitte vorgegebener Schnittlängen jeweils schrittweise verändert, für die neuen Kombinationsmöglichkeiten die sich jeweils durch fortlaufende Division ergebende neue mögliche Anzahl von Schnitten und/oder sie bestimmende Größen zusammen mt der zurehörigen :testlänge (Kennzahlen) erfaßt und in die vorgesehenen Speicher des Rechners abgespeichert wird, wenn die bei einem Rechenschritt ermittelte :testlange kleiner als die bereits gespeicherte Restln-e ist und daß der Rechenvorgang unterbrochen wird sowie davon abgeleitet, die F(Ihrungegrößen für den optimalen Schnitt aus den Speichern des Rechners an den Lageregeikreie abgegeben zxerden, wenn die gespeicherte Restlänge eine vorgegebene Schranke unter- schreitet.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch i , ,dadurch gekennzeichnet, daß in dem 1. Rechenablauf die Gesamtl#inge zuerst durch die größte Sehnittlänge,und in_ den weiteren Divisionsschritten dieses Ablaufes der jeweilige Rest durch die nächst kleinere Schnittlänge dividiert wird. 3j Verfahren nach Anspruch 1 und unspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schnitte beginnend fair die zweitkleinste Schnittlänge fortschreitend nach. größeren Schnittlängen schrittweise jeweils um "111 verringert wird, wobei für jeden Schritt der Änderung für alle dabei neuen möglichen Kombination mit Schnitten kleinerer Schnittlänge durch fortlaufende Division die Kennzahlen ermittelt werden.
DE19641502849 1964-10-19 1964-10-19 Verfahren zum Zerschneiden eines bewegten Foerdergutes Pending DE1502849A1 (de)

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DE (1) DE1502849A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2428219A1 (de) * 1974-06-11 1976-01-02 Schuler Gmbh L Einrichtung zum steuern und regeln von schnittabstand und gleichlauf an einem bandmaterial bearbeitenden schneidgeraet
EP0001565A1 (de) * 1977-10-19 1979-05-02 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung für den elektrischen Direktantrieb einer rotierenden Trennvorrichtung

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DE2428219A1 (de) * 1974-06-11 1976-01-02 Schuler Gmbh L Einrichtung zum steuern und regeln von schnittabstand und gleichlauf an einem bandmaterial bearbeitenden schneidgeraet
EP0001565A1 (de) * 1977-10-19 1979-05-02 Siemens Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung für den elektrischen Direktantrieb einer rotierenden Trennvorrichtung

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