AT93010B - Anlaßeinrichtung für elektrische Motoren. - Google Patents

Anlaßeinrichtung für elektrische Motoren.

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AT93010B
AT93010B AT93010DA AT93010B AT 93010 B AT93010 B AT 93010B AT 93010D A AT93010D A AT 93010DA AT 93010 B AT93010 B AT 93010B
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AT
Austria
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switch
circuit
short
contacts
auxiliary motor
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Application number
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English (en)
Inventor
Thorsten Zweigbergk
Original Assignee
Thorsten Zweigbergk
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die-Erfindung bezieht sich auf eine Anlasseinrichtung für Elektromotoren jener Art, bei welcher ein Meisterschalter sowie ein unter der Kontrolle des Meisterschalters einen   Anlasswideistand   ein-und ausschaltender Reguliersehalter und ein zur Betätigung des Regulierschalters dienender Hilfsmotor vorgesehen ist, wobei am Meisterschalter ein Satz von Kontakten, die den Stellungen des   Regulierschalters   entsprechen, und am Regulierschalter ein zweiter Satz von Kontakten angeordnet sind, die ebenfalls diesen Stellungen entsprechen. Die Erfindung ist durch einen Satz von Relais gekennzeichnet, die durch diese Kontakte behufs Kurzschliessens des Hilfsmotors und Anhaltens desselben, in dem Momente geschaltet werden, wenn er eine der Stellung des Meisterschalters entsprechende Stellung erreicht.

   Die Er-   findung   ist vorzugsweise bei einer Anlasseinrichtung verwendbar, wie sie z. B. im österreichischen Patent Nr. 89454 beschrieben ist. 



   Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht in der Anordnung einer Unterbrechungsstelle in der von den erwähnten Relais betätigten und zum   Kurzschliessen   des Hilfsmotors dienenden   Kurzschluss-   leitung, die durch das Kontaktstück eines besonderen Relais   überbrückt   werden kann, das nach einmaliger Wirkung des Satzes der kurzschliessenden Relais, diese Unterbrechungsstelle öffnet, welche Unterbrechung jedoch durch das Auftreffen von zwei Kontakten am Ansatz des Regulierschalters wieder geschlossen wird, worauf derselbe Satz von   kurzschliessenden   Relais für einen weiteren Satz von Schalterstellungen neuerlich verwendet werden kann. Auf diese Weise wird die Anzahl der Verbindungsleitungen zwischen Meisterschalter und Regulierschalter vermindert. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulichendes Schema und Fig. 2 ein Schema einer andern Anordnung, welche weitere neue Merkmale zeigt. 
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 aus zwei Kontaktplatten   Bl,   B2 ; die erstere ist an die Stromquelle des Hauptmotors angeschlossen, die letztere wird von einem Schwingarm B3 getragen, der an den Kern B4 eines Solenoides B5 angeschlossen ist, das mit einem Ende an den Kontakt a5 im Meisterschalter und mit dem andern Ende an Erde angeschlossen ist. 



   Der Regulierwalzenschalter   0   regelt die   Anlasswiderstände   D im Stromkreis des Hauptmotors   E   und hat eine Anzahl fixer, an die Widerstandsstufen D angeschlossener Kontakte   c,   c2, c3,   c4   und eine Anzahl von Trommel-oder beweglichen Kontakten C1,   Cl,   C3, C4, die über Kontaktplatte B2 mit dem Hauptstromkreis veibunden sind. Der Regulierschalter C wird durch den Serienhilfsmotor F angetrieben, dessen Anker F1 ein entsprechendes Getriebe, z. B. ein Wurmgetriebe G zur Antriebsübertragung besitzt. 



   Wie im früheren Patente wird die Drehrichtung des Hilfsmotors F durch einen Umschalter J bestimmt, der durch das Solenoid B5 betätigt wird. Ein Ende der Feldwicklung F2 des Hilfsmotors ist konstant mit der Stromquelle verbunden, das andere Ende ist über   ?   mit einem fixen Kontakt K2 des Umschalters verbunden. Ein Ende der Ankerwicklung   F ist über   Leitung H1 mit dem festen Kontakt Kl des Umschalters verbunden, und das andere Ende der   Ankerwicklung     F ist über R   an den fixen Umschalterkontakt   j   angeschlossen. Der Umschalter J hat drei bewegliche Kontakte JI,   J2,     J3,   von denen 
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 zwischen den fixen Kontakten K2 und K3, wobei der fixe Kontakt K1 dann durch J1 geerdet ist.

   Durch diese Anordnung wird jedesmal, wenn das.   Hauptschütz   zum Öffnen oder   Schliessen gebracht wird,   der Hilfsmotor F umgesteuert. 



   Die Trommel des Regulierschalters C hat eine Verlängerung oder einen Ansatz L, welche eine Anzahl feststehender Kontakte   P,   l2, l3, l4 und eine Anzahl beweglicher Kontakte   L\   L2,   L3,   L4 in gleicher Lage wie die entsprechenden Trommelkontakte des Regulierschalters C trägt. Der fixe Kontakt      ist mit dem feststehenden Kontakt   a1 durch   das Relais   AP verbunden,   der fixe Kontakt 12 ist in gleicher 
 EMI2.1 
 Anker F1 des Hilfsmotors kurzschliesst. 



   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende :
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung sind sowohl der   Meistersehalter als auch   das Hauptschütz und die Regulierschalter in der Offenstellung. Wenn nun der Meisterschalter   A   in die erste Stellung be- 
 EMI2.2 
 Hilfsmotor kurzschliesst. 



   Wenn nun der Hauptschalter   A   in die zweite Stellung bewegt wird, so wird der Stromkreis des Relais   M, unterbrochen,   der Schalter m1 geöffnet und der Anker F1 des Hilfsmotors beginnt sich zu drehen, 
 EMI2.3 
 ce geschlossen, wodurch die eine Anlasserstufe D ausgeschaltet ist. In dieser Stellung sind. auch die Kontakte L2, l2 auf der Verlängerung L des Regehchalters geschlossen, erregen dadurch das Relais M2, das den Schalter m'schliess und neuerlich den Anker FI   des Hilfsmotors kurzschliesst,   so dass der RegeIschalterC in der zweiten Stellung stehen bleibt. 



   Eine ähnliche Aufeinanderfolge von Vorgängen tritt ein bei Bewegung des Meisterschalters   A   in die dritte Stellung, in der eine Verbindung zwischen A3 und   a3   hergestellt wird und der   Regelschalter   C wird in seine dritte Stellung gebracht. In solcher Weise kann jede beliebige Zahl von Stellungen erreicht werden, indem für jede Stellung ein Relais vorhanden ist.

   Es ist jedoch wünschenswert die Anzahl der Relais und der   Verbindungsdrähte   auf eine Mindestzahl herabzusetzen und für diesen Zweck wird eine 
 EMI2.4 
   lasswiderstände   D, der Hauptmotor E, der Hilfsmotor F mit seinem Anker F1, das Getriebe G, die Leitungen   Hl,   H2, H3 des Hilfsmotors, der Umschalter J mit den beweglichen Kontakten Jl,   J2,     J3   und 
 EMI2.5 
 bzw. A2, A3 folgen.

   Der feststehende Kontakt a7 ist an ein besonderes Relais M7 angeschlossen, dessen   Kontaktstück 'normal   eine Unterbrechungsstelle in der Kurzschlussleitung H1   überbrückt.   Wenn jedoch der Hauptschalter A in die Stellung bewegt wird, in welcher die Kontakte   A7,   a7 geschlossen werden, wird das besondere Relais   M7 betätigt   und öffnet den Schalter   ion7,   wodurch die   Kurzschlussleitung   H1 des Hilfsmotors unterbrochen wird. Der Hilfsmotor F treibt dann den   Regelschalter   C bis zur korrespondierenden Stellung und in diesem Punkte werden die Kontakte, welche durch den Schalter   m7   unterbrochen wurden, in der Schalterverlängerung durch denKontakt der Segmente L7 mit dem feststehenden Kontakt 17 wieder hergestellt.

   Hierauf bringen die Kontakte   All,   AG, A10 aufeinanderfolgend die Relais   M\   M2,   M3   in Tätigkeit. Diese Einrichtung dient dazu, um dann, wenn der Hauptschalter unmittelbar, z. B. in die Stellung A9 gedreht wird, der Regelschalter 0 in die entsprechende Lage gebracht wird, ohne durch das Relais M2 angehalten zu werden. 
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 Umschalters länger als früher ausgebildet und ein weiterer feststehender   Kontakt Z vorgesehen,   der an ein Ende des   Solenoids. ?   und ferner an einen feststehenden Kontakt l8 an der Verlängerung L des Regelschalters 0 angeschlossen ist. Das Segment L4 in der Verlängerung ist so gestaltet, dass, während 
 EMI2.7 
 

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 EMI3.1 
 a5 und   A6, schliesst.   



   In beiden Figuren ist nur ein Hauptmotor E und ein Reguliersehalter C dargestellt ; es ist klar, dass eine Anzahl von Schaltern C durch einen Hauptschalter A betätigt werden kann und dass auch die Zahl der Schalterstellungen nach Belieben geändert werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anlasseinrichtung für Elektromotoren mit   einemMeisterschalter     (A)   und einem durch ein Haupt-   schütz   gesteuerten Hilfsmotor (F), der einen Regulierschalter (C) zum stufenweisen Aus-und Einschalten des Anlasswiderstandes (D) für den Hauptmotor (E) entsprechend der Stellung des Meisterschalters ver- 
 EMI3.2 
 einerseits am Meisterschalter (A) anderseits an der Verlängerung (L) des Regulierschalters (C) eine Anzahl Relais (M1, M2,   M3....) geschaltet   ist, zum   Kurzschliessen   und Stillsetzen des Hilfsmotors in den verlangten Schaltstellungen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein besonderes Relais (M7), welches normal mittels eines Kontaktstückes (m7) eine Unterbrechung in der Kurzschlussleitung (H1) des Hilfsmotors überbrückt, jedoch bei Einstellung des Meisterschalters auf einen der Kontakte einer auf ihm vorgesehenen EMI3.3 so dass der Kurzschlussstromkreis so lange unterbrochen, und damit die Kurzschlussrelais fM, M2, M3...) unwirksam bleiben, bis diese Unterbrechung durch das Aufeinandertreffen zweier Kontakte (L7, P an der Verlängerung (L) des Regulierschalters neuerdings überbrückt wird.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schliessen des Hauptschützes , B2, Fig. 2) sein Solenoid (B5) geerdet oder in die Rückleitung geschlossen wird (durch K4, J1), dass aber beim Öffnen des Hauptschützes dieser Stromkreis unterbrochen und erst wieder EMI3.4
AT93010D 1919-09-11 1919-12-11 Anlaßeinrichtung für elektrische Motoren. AT93010B (de)

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AT93010D AT93010B (de) 1919-09-11 1919-12-11 Anlaßeinrichtung für elektrische Motoren.

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