DE3834979A1 - Vorrichtung zum schneiden einer endlosbahn - Google Patents
Vorrichtung zum schneiden einer endlosbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden
einer Endlosbahn mit den im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen Merkmalen.
Derartige bekannte Schneidemaschinen haben den Nach
teil, daß der Schnitt nur bei Stillstand der Bahn
durchgeführt werden kann, um Fehlschnitte oder
Knautschungen des Papiers zu vermeiden. Hierdurch ent
steht ein erheblicher Zeitverlust, bis die Bahn für
einen weiteren Vorschub erneut gestart werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Schneide
vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß der Zeitraum vom Erreichen des Stillstands der
Bahn bis zum erneuten Starten, also die Dauer des
Stillstands der Bahn auf ein Minimum verringert werden
und damit die Schnittleistung, die Zahl der Schnitte
pro Stunde, erhöht werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in
der Ausbildung der Maschine gemäß der im Kennzeichen
des Anspruches angegebenen Merkmalskombination. Erfin
dungsgemäß finden also die Anlauf- und Bremsphasen des
intermittierend bewegten, rotierenden Schneidelements
parallel zum Bahnvorschub statt. Das Schneidelement
wird bereits zur Schnittstelle heranbeschleunigt,
während der Bahnvorschub noch läuft und dabei allmäh
lich auf 0 verzögert wird. Außerdem wird, während das
Messer nach dem Schnitt abgebremst und in seine vorge
sehene Endstellung gebracht wird, die Bahn bereits
wieder gestartet und auf ihre Höchstgeschwindigkeit
beschleunigt. Im Idealfall ist für das Minimum der
Zeitdifferenz zwischen Erreichen des Bahnstillstands
und dem Schnitt der Wert 0 gewählt.
Wenn der Antrieb der Bahn bzw. der Vorschubeinrichtung
und der Antrieb des Schneideelements nach einer vorge
schriebenen Sollwertkurve ihrer Geschwindigkeit und
ihr Weg in Abhängigkeit von der Zeit in bekannter
Weise exakt geregelt werden, so daß sie bei jedem Ab
weichen von dem augenblicklichen Sollwert sofort wie
der auf die Sollkurve ihres vorgeschriebenen Wegs und
ihrer vorgeschriebenen Geschwindigkeit zurückgeführt
werden, genügt es bereits zur Realisierung der erfin
dungsgemäßen Lösung den Start-Zeitpunkt für die Be
wegung des Schneidelements zur Schnittstelle hin so zu
wählen, daß das Schneidelement im gleichen Augenblick
dort ankommt wie die Trennlinie der Endlosbahn, oder
nur sehr kurz danach. Es erfolgt dann im gleichen
Augenblick der Schnitt, die Bahn kann unmittelbar an
schließend sofort wieder beschleunigt werden, während
das Messer noch abgebremst wird, damit es in seiner
vorgesehenen Endstellung zum Halten kommt. Aus dem an
sich bekannten, genau geregelten zeitlichen Verlauf
von Geschwindigkeit und/oder Weg sowohl des Schneid
elements als auch der Bahn läßt sich dieser Startzeit
punkt des Schneidelements im Verhältnis zur Bahnbewe
gung leicht ermitteln. Geringfügige Störeinflüsse
werden hierbei durch die Wirkung der jeweiligen Regel
einrichtung des Messerantriebs oder/und des Antriebs
für den Bahnvorschub ausgeregelt.
Wenn die Regelungsgenauigkeit des Weges und der Ge
schwindigkeit von Bahn- und Messerbewegung nicht so
hoch ist, daß bereits allein durch entsprechende zeit
liche Verlegung des Messerstartzeitpunktes der genaue
Zeitpunkt des Schnittes exakt in die zeitliche Mitte
des Bahnstillstands fällt, besteht im Rahmen der Er
findung die Möglichkeit, daß die Vorrichtung sich dem
genauen Wert des (bei oder nahe an 0 zu wählenden)
Zeitdifferenzminimums allmählich iterativ annähert.
Dies kann beispielsweise durch Ausbildung der Vor
richtung mit den in Anspruch 3 angegebenen Merkmalen
verwirklicht werden. Durch entsprechendes Ändern der
Beschleunigung des Schneidelements, der Verzögerung
des Bahnvorschubs und/oder Verschiebung des Start
zeitpunkts des Schneidelements läßt sich so ein
Optimum erreichen. Für die Zwecke der Erfindung er
weist es sich als vorteilhaft, das Schneidelement
gemäß Anspruch 4 auszubilden. Auch eignet sich gut
eine Ausführungsform gemäß Anspruch 5. In diesem Falle
erweist sich eine Weiterbildung gemäß Anspruch 6 als
besonders vorteilhaft. Für die Durchführung von Strei
fenschnitten empfiehlt sich eine Ausführung gemäß An
spruch 7.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise auch
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung der Schneidevorrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine grafische Darstellung des zeitlichen
Verlaufs der Geschwindigkeit und des Wegs
der Bahn und des Schneidelements und
Fig. 3 verschiedene Ausführungsformen des Schneide
elements.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird eine
Papierbahn 1 durch die Vorschubeinrichtung 2 von dem
Stapel 3 in bekannter Weise abgezogen und der Schneid
kante 4 zugeführt. Durch das auf dem Rotationskörper 5
angeordnete Messer 6 wird bei jeder Umdrehung der bei
jedem Vorschub direkt über die Schneidkante 4 hinaus
bewegte vordere Teil der Bahn, der jeweils einer For
mularlänge entspricht, längs einer vorgegebenen Trenn
linie abgeschnitten und fällt auf den Blattstapel 7.
Die Vorschubeinrichtung 2 und damit die Bahn 1 wird
durch einen Motor 8 mit der Geschwindigkeit v, der das
Messer 6 tragende Rotationskörper 5 wird durch einen
Motor 9 mit der Winkel-Geschwindigkeit angetrieben,
was durch die Pfeile angedeutet ist.
Die jeweilige, augenblickliche Geschwindigkeit der
Bahn 1 und die Winkel-Geschwindigkeit des Schneid
elements bzw. des Messers 6 sowie die jeweils von
einem bestimmten Zeitpunkt oder von einer bestimmten
Stelle an zurückgelegten Wege von Bahn und Messer
werden durch je einen Encoder 10 und 11 in bekannter
Weise ermittelt und je einer zugeordneten Regelein
richtung 12 und 13 zugeführt. Je nach Abweichung
dieser Istgrößen von in der Regeleinrichtung vorge
gebenen Sollwerten werden jeweils entsprechende Stell
größen an die Antriebsmotoren 8 und 9 gegeben. Die
Abstimmung der im folgenden noch beschriebenen Be
wegungen von Bahn 1 und Messer 6 wird über die Ein
richtung 14 bewirkt.
Die Geschwindigkeiten und zurückgelegten Wege der
einzelnen Teile sind in Fig. 2 als Funktion der Zeit
dargestellt. Wegen der besseren Übersichtlichkeit sind
sie in mehreren, übereinander liegenden Zeilen aufge
tragen, wobei die Zeit als Abzissenachse in allen
Zeilen gleich ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die
Sollkurve der Bahngeschwindigkeit v einen an sich
bekannten, etwa trapezförmigen Verlauf (Fig. 2, 1.
Zeile) mit einer linearen Anstiegsrampe und einer
linearen Abstiegsrampe. Die Bahn wird jeweils nach
einem vorausgegangenen Schnitt zu einem bestimmten
Zeitpunkt t 1 gestartet, in bekannter Weise mit linear
ansteigender Geschwindigkeit, also mit konstanter Be
schleunigung, hochgefahren bis auf einen Maximalwert
v max , der eine längere Zeit konstant eingehalten wird,
und dann, wenn die durchzutrennende Schnittlinie auf
der Bahn sich der Schneidkante 4 nähert, durch die
interne Steuerung der Maschine abgebremst, so daß ihre
Geschwindigkeit gemäß der linearen Abstiegsrampe ab
fällt. Durch die Wirkung der maschineninternen Steue
rung erreicht die Bahngeschwindigkeit im Zeitpunkt t 2
den Wert 0, wenn sich die auf der Bahn befindliche
Schnittlinie genau an der Schneidkante 4 befindet.
Praktisch gleichzeitig oder unmittelbar danach wird
der Schnitt durch das Messer 6 ausgeführt. Unmittelbar
danach wird die Bahn zum Zeitpunkt t 3 erneut gestartet
und hochbeschleunigt (Fig. 2, Zeile 1). Der ganze
Vorgang läuft dann in gleicher Weise von neuem ab.
Zwecks Verkürzung der Stillstandszeit (t 3-t 2) und
Erhöhung der Schnittzahl pro Zeiteinheit wird das
rotierbare Messer zur Ausführung des Schnitts bereits
noch während der Bewegung der Bahn gestartet. Es läuft
hierbei mit linear ansteigender Winkelgeschwindigkeit
(konstante Beschleunigung) hoch, erreicht im Augen
blick des Schnitts, wenn es die Schneidkante 4 pas
siert, seine Maximalgeschwindigkeit wird dann sofort
wieder abgebremst, um mit linear abnehmender Geschwin
digkeit seine aus Fig. 1 ersichtliche Ausgangs
stellung (=0) wieder zu erreichen. Der Verlauf der
Messergeschwindigkeit ist in Zeile 2 der Fig. 2
dargestellt. Durch die Regeleinrichtungen werden der
Verlauf der Messergeschwindigkeit und auch der der
Bahngeschwindigkeit v möglichst exakt eingehalten.
Mittels der Einrichtungen 10 bis 14 wird durch ständi
ge Messung und Vergleich der Zeitpunkte t 2 (Trennlinie
der Bahn hat die Schneidkante erreicht) und t 0 (Messer
passiert Schneidkante) der Startzeitpunkt der Messer
bewegung t X, wie aus Fig. 2 ersichtlich, so gewählt,
daß der Schnittzeitpunkt t 0 mit dem Zeitpunkt t 2
praktisch zusammenfällt oder wenigstens unmittelbar
darauf erfolgt.
Um den Regelaufwand nicht so hoch zu treiben, kann
eine endliche, geringfügig über 0 liegende Zeitdiffe
renz (t 0-t 2) mit der man sich begnügt, vorgegeben
werden. Abweichungen von diesem Wert werden hierbei
durch Nachregeln von v und sowie durch Verschieben
der Kurvenverläufe von v oder/und bzw. der Zeit
punkte t 2 und t X relativ zueinander ausgeregelt. Das
erneute Starten der Bahn (Zeitpunkt t 3) erfolgt un
mittelbar mit oder nach dem Schnitt (Zeitpunkt t 0),
während das Messer 6 sich noch mit linear abnehmender
Geschwindigkeit in seine Endstellung bewegt.
In der rechten Hälfte der Fig. 2 sind die Bewegungen
bei Ausführung eines Streifenschnitts, also bei zwei
unmittelbar hintereinander erfolgenden Schnitten mit
einem sehr kurzen, dazwischen liegenden Bahnvorschub
dargestellt. Das Messer 6 legt hier nicht einen Win
kelbereich von 360 sondern von 720 Grad zurück. Die
Bahn wird hierbei zwischen den zwei Schnittzeitpunkten
t 01 und t 02 kurzzeitig noch einmal beschleunigt und
gleich wieder abgebremst (Fig. 2, Zeile 1) während
das Messer inzwischen mit konstanter Geschwindigkeit
weiter läuft (Fig. 2, Zeile 2). Die Bahn rückt hier
bei um ein kurzes Wegstück von einer Stelle a bis
zu einer Stelle b vor, das der Streifenbreite ent
spricht, wie aus der dritten Zeile der Figur ersicht
lich ist. Dort sind der von der Bahn 1 während eines
Vorschubschrittes jeweils zurückgelegte Weg s und der
von dem Messer 6 während der Schnittbewegung zurückge
legte Umfangswinkel S bzw. S′ (bei Streifenschnitt)
dargestellt. Bei linear ansteigender oder abfallender
Geschwindigkeit ist der Verlauf des entsprechenden
Weges in bekannter Weise parabelförmig, bei konstanter
Geschwindigkeit linear. In der letzten Zeile der Fig.
2 sind lediglich auf der Zeitachse die Zeitpunkte der
Schnitte markiert.
Fig. 3 zeigt verschiedene Ausführungsformen einer
Messerwelle 5 mit mehreren Messern 6, sodaß für eine
Schnittbewegung gemäß Fig. 2 lediglich eine Umdrehung
von 180 Grad oder 120 Grad erforderlich ist. Das
rechte Beispiel der Fig. 3 zeigt eine hin und her
bewegbare Messerwelle 5′ mit einem Messer 6′, das
zwischen zwei einander gegenüber angeordneten Schneid
kanten 4′ arbeitet. Die Bewegungen von Papier und
Messer sind durch Pfeile gekennzeichnet.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Schneiden einer Endlosbahn, be
stehend aus einer Vorschubeinrichtung für die
Bahn und einer Schneideinrichtung mit mindestens
einem intermittierend bewegbarem Schneidelement,
durch welches die intermittierend an der Schneid
einrichtung vorbei bewegbare Bahn jeweils während
eines Stillstandes längs einer vorgegebenen
Trennlinie durchtrennbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneidele
ment (6) auf einem gekrümmten Weg relativ zur
Bahn (1) bewegbar ausgebildet ist, daß der An
trieb (9) für die Bewegung des Schneidelements
(6) noch während des Bahnvorschubs jeweils in
einem solchen Zeitpunkt (t X ) einschaltbar ist,
daß bei gegebener Bahnverzögerung und Schneid
elementbeschleunigung das Schneidelement (6)
während des Bahnstillstands auf die Trennlinie
zwischen zwei Bahnabschnitten auftrifft, und die
Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt (t 2) des Er
reichens des Stillstands der Bahn (1) und dem des
Schnitts (t 0) ein Minimum ist, und daß im oder
unmittelbar nach dem Zeitpunkt (t 0) des Schnitts
noch während des Abbremsens des Schneidelements
(7) der Antrieb (8) für den Bahnvorschub erneut
einschaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß für das Minimum der
Wert 0 gewählt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß
eine die Zeitdifferenz messende Einrichtung (14)
vorgesehen ist, die über mindestens eine Regel
einrichtung (12, 13) bei Abweichungen der Zeit
differenz von dem gewählten Minimum auf den An
trieb (9) für die Bewegung des Schneidelements
(6) oder/und den Antrieb (8) für den Bahnvorschub
im Sinne einer Beseitigung dieser Abweichungen
einwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der fol
genden, dadurch gekennzeich
net, daß das Schneidelement als ein Rotations
körper (5) mit einer oder mehreren, an seinem Um
fang entsprechend versetzt angeordneten Messer
schneiden (6) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der fol
genden, dadurch gekennzeich
net, daß das Schneidelement als ein hin und
her schwingender Rotationskörper ausgebildet ist,
dessen Schneide durch Schwenkbewegungen gegen
eine feste Schneidkante den Schnitt ausführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Schwenkbewegung durch eine Kurbelschwinge aus
einer gesteuerten Rotationsbewegung ableitbar
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der fol
genden, dadurch gekennzeich
net, daß das Schneidelement als ein hin und
her schwingender Rotationskörper (5′) ausgebildet ist,
dessen eine Schneide (6′) eine Schwenkbewegung
gegen zwei feste Schneidkanten (4′) ausführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834979 DE3834979A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Vorrichtung zum schneiden einer endlosbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834979 DE3834979A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Vorrichtung zum schneiden einer endlosbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834979A1 true DE3834979A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3834979C2 DE3834979C2 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=6365092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834979 Granted DE3834979A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Vorrichtung zum schneiden einer endlosbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834979A1 (de) |
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WO2012056016A1 (de) | 2010-10-28 | 2012-05-03 | Böwe Systec Gmbh | Verfahren zum steuern eines schneiders und papierhandhabungsanlage |
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1988
- 1988-10-14 DE DE19883834979 patent/DE3834979A1/de active Granted
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DE102010043050A1 (de) | 2010-10-28 | 2012-05-03 | Böwe Systec Gmbh | Verfahren zum Steuern eines Schneiders und Papierhandhabungsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3834979C2 (de) | 1992-09-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BOEWE SYSTEC AG, 8900 AUGSBURG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |