DE2522634A1 - Ablaengmaschine fuer draht und schlauchfoermiges gut - Google Patents

Ablaengmaschine fuer draht und schlauchfoermiges gut

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DE2522634A1 DE19752522634 DE2522634A DE2522634A1 DE 2522634 A1 DE2522634 A1 DE 2522634A1 DE 19752522634 DE19752522634 DE 19752522634 DE 2522634 A DE2522634 A DE 2522634A DE 2522634 A1 DE2522634 A1 DE 2522634A1
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    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
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Description

  • Ablangmaschine für draht- und schlauchförmiges Gut Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablängmaschine für draht-und schlauchförmiges Gut, bestehend aus einer, von einem Motor angetriebenen Transportrolle zum Vorschub des zwischen ihr und einer Gegendruckrolle eingeführten Gutes, einer nachgeschalteten Trennvorrichtung zum Abschneiden des ihr von der Transportrolle zugeführten Gutes, einem die Vorschublänge des Gutes messenden Messwerk, einem, bestimmte Abschneidlängen speichernden Speicherwerk und einem Signalgeber, der bei Koinzidenz der gespeicherten Abschneidlänge mit der gemessenen Vorschublänge ein Koinzidenzsignal zur Auslösung des Trennvorgangs abgibt.
  • An derartige Ablängmaschinen werden in Bezug auf genaue Reproduzierbarkeit und Masshaltung der Abschneidlängen des Gutes grosse Anforderungen gestellt. Die Genauigkeit der Längen ist erforderlich, weil die Kabel- oder Drahtstücke z.B. in Verdrahtungssysteme mit genau vorgeschriebener Struktur, als Lötbrücken zum Verbinden zweier Punkte auf gedruckten Schaltungen oder für das Verdampfen oder für das Vergiessen genau vorbestimmter Materialmengen ohne aufwendige Nachbearbeitung oder Verschnitt einsetzbar sein müssen.
  • Insbesondere sollen auch Schläuche, welche heute immer häufiger als Hitze- und Isolationsschutz in elektronischen Geräten verwendet werden, einwandfrei getrennt werden können.
  • Die meisten bekannten Ablängmaschinen besitzen neben einem Transportrollenpaar ein Messrollenpaar für den Antrieb des Messwerkes, bzw die Erfassung der Vorschublänge. Das Messrollenpaar ist in einer gewissen Distanz vom Transportrollenpaar angeordnet und wird über das Gutmaterial von dem Transportrollenpaar angetrieben. Im Gutmaterial treten daher Zugkräfte auf, welche zur Ueberwindung der Trägheit des Messwerkes dienen. Das mehr oder weniger elastische Kabelmaterial wird unter dem Einfluss dieser Zugkräfte gedehnt, so dass die Masshaltung nicht mehr gewährleistet ist. Insbesondere für das Trennen von Materialien mit grosser Elastizität, wie z.B.
  • Silikonschläuchen sind derartige Ablängmaschinen unbrauchbar.
  • Es ist andererseits eine Ablängmaschine bekannt, die mit einem Rollenpaar auskommt. Das Rollenpaar wird von einem Motor über ein Servogetriebe angetrieben. Auf der Motorseite des Getriebes, wo eine konstante Drehzahl herrscht, sind rotierende Messer angeordnet, welche in festen Zeitabständen an einem gelochten Teil vorbeischleifen, durch das das Kabel vorgeschoben wird. Ferner wird, ebenfalls auf der Motorseite, ein umschaltbares mechanisches Zählwerk angetrieben, welches über Mikroschalter gewisse Schaltfunktionen auslöst. Bei grösseren Längen wird beispielsweise die Trennung des Kabels derart vorgenommen, dass, durch einen vorgewählten Zählbereich bestimmt, die motorseitigen Wellen eine gewisse Anzahl Umdrehungen ausführen, bis das, durch einen Elektromagneten an das Messerrad herangestossene gelochte Teil mit dem durchgestossenen Kabel vom nächstfolgenden Messer überstrichen und damit abgeschnitten wird. Ueber das stufenlose Servogetriebe muss jeder Messbereich durch verdrehen einer Einstellschraube justiert werden, was nur durch Versuche zum Ziel führt.
  • Bei grõsseren Längen treten daher häufig Ausschusstücke auf, deren Längen mit dem Masstab abgemessen werden müssen, bis die Einstellung stimmt. Ein grosser Material- und Zeitverschleiss ist die Folge.
  • Ausserdem wird das Kabel auch während dem Schneidevorgang mit konstanter Geschwindigkeit transportiert. Die während der Schneidezeit vorgeschobene Länge wird bei der beschriebenen Anordnung durch einen langen Zuführschlauch zwischen Transportrolle und Messer aufgestaut und bei den normalen steifen Kabeln elastisch ausgeglichen. Ferner ist durch die Magnetbewegung des gelochten Teils von und zum Messer eine horizontale Winkeldrehung des Kabels bezüglich Rollenpaar auszuführen. Beim Vorschieben von flexiblen Schläuchen treten also auch hier Schwierigkeiten auf. Das flexible Material im langen Zuführschlauch zum Messer wird aufgestossen, wodurch ein weiterer Transport verunmöglicht wird.
  • Den meisten Apparaten ist gemeinsam, dass sie kontinuierlich drehende Transportrollen aufweisen. Bei den Ablängmaschinen mit getrennten Mess- und Transportroilenpaaren wird während der Schneidephase ein Kabelstillstand dadurch erreicht, dass die kontinuierlich drehenden Transportrollen auseinandergehen, betätigt durch einen Pneumatikzylinder, sobald die Messrollen die vorbestimmte Länge festgestellt haben. Durch diesen Mechanismus treten bei solchen Geräten zusatzliche systembedingte Toleranzen auf, insbesondere beim Verarbeiten der flexiblen Schläuche. Die bekannten Ablängmaschinen eignen sich nur für die Verarbeitung von Kabeln, die genügend Steifigkeit besitzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablängmaschine zu schaffen, die Drähte, Kabel, Kabelsysteme und vor allem auch Schläuche, insbesondere flexible Silikonschläuche geringsten Durchmessers unter Gewährleistung guter Reproduzierbarkeit und Masshaltung mit geringstem Aufwand an Material und Zeit auf vorbestimmte Längen trennt.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Ablängmaschine gelöst, die das zur Auslösung des Trennvorgangs abgegebene Koinzidenz signal einem Motor-Steuergerät zur Reduktion der Motordrehzahl auf einem praktisch einem Stillstand gleichkommenden Wert zuführt und im Steuergerät einen einstellbaren Zeitkreis für die Wiedereinschaltung des Motors auf die ursprüngliche Drehzahl nach einer bestimmten Zeit aufweist, wobei zur Fortschaltung des, die Vorschublänge des Gutes messenden Messwerkes diesem eine, zur Drehzahl der Transportrolle proportionale Impulsfrequenz zugeleitet ist.
  • Durch diese Ausbildung wird ein Aufstossen des Gutes während dem Trennvorgang verhindert, da der Vorschub während dem Trennen praktisch unterbrochen wird.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform gelangt als Motor ein elektronischer Impuls-Schrittmotor zur Anwendung.
  • Ein Ausfürungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig.1. Ein Prinzip einer Ablängmaschine Fig.2. Eine Ruckführungsschaltung der Ahlängmaschinensteuerung Fig.3. Eine graphische Darstellung der Spannungszustände im Regelsystem der Ablängmaschinensteuerung und Fig.4. Eine Eingangsschaltung der Ablängnaschinensteuerung Im Ausfürungsbeispiel einer Ablängmaschine nach Fig.l. ist mit 1 ein Steuergerät bezeichnet, welches aus an sich bekannten logischen Schaltelementen 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7 und 1.8 besteht.
  • Mit 2 und 3 sind zwei digitale Zähler bezeichnet, die je ein, von Hand einstellbares, aus Codierschaltern aufgebautes Vorwahlzählwerk 2.1 bzw 3.1 und je ein, durch Impulse des Steuergerätes 1 weitergeschaltetes elektronisches Zählwerk 2.2 bzw 3.2 enthalten.
  • Beide Zähler 2 bzw 3 enthalten ausserdem eine Koinzidenzschaltung 2.3 bzw 3.3, die bei Uebereinstimmung der Zählstellungen der beiden Zählwerke 2.1 und 2.2 bzw 3.1 und 3.2 einen Impuls LP bzw. SP abgibt.
  • Dem Steuergerät 1 ist über vier Leitungen L1, L2, L3 und L4 ein Verstärkerteil 4 nachgeschaltet, der vier einzelne Verstärker 4.1, 4.2, 4.3 und 4.4 aufweist, deren Ausgänge über die Verbindungen PL1, PL2, PL3 und PL4 an einen Reluktanz-Schrittmotor 5 angeschlossen sind. Mit 5.1, 5.2, 5.3 und 5.4 sind vier Wicklungen des Schrittmotors 5 bezeichnet, die von den Verstärkern 4.1 bis 4.4 in einer bekannten 2-Strang-Ansteuerung geschaltet werden. Die andern Enden der Wicklungen sind gemeinsam an einer Gleichspannungsquelle (+) angeschlossen. Der Schrittmotor 5 ist mechanisch mit einer ränderierten Transportrolle 6 gekuppelt. Zwischen der Transportrolle 6 und einer Gegendruckrolle 7 ist das zu trennende draht- oder schlauchförmige Gut, z.B. ein Kabel 8 eingeführt. Der Anpressdruck der Rollen 6 und 7 ist durch bekannte, in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel einstellbar. Das Kabel 8 wird von der Transportrolle 6 in Pfeilrichtung in einen Schneideblock 9 einer, aus Schneideblock 9 und einem Betätigungsgerät 10 bestehenden Trennvorrichtung geschoben, der aus einem Messerblatt 9.1 und einem, mit einer Bohrung 9.2 versehenen und gegen die Seite des Messerblattes 9.1 geschliffenen Messerhalter 9.3 besteht. Das Messerblatt 9.1 wird von dem, aus einer elektrisch betätigten und mit Druckluft (p) gespeisten Kolben-Zylindereinheit zusammznaasetzten Betätigungsgerät 10 bewegt. Die abgeschnittenen Kabelstücke sind mit 8.1 bezeichnet. Vor dem Einlauf zwischen die Rollen 6 und 7 wird das Kabel 8 von zwei Rollen 11.1 eines Endabschalters 11 abgetastet, der einen Impuls an das Steuergerät 1 abgibt, wenn das Kabelende zwischen den Rollen erscheint.
  • Im Steuergerät 1 sind als Schrittmotorsteuerung zwei bistabile Multivibratoren 1.1 bzw 1.2 vorgesehen, welche in bekannter Anordnung aus einer Impulsfrequenz IF eines, als spannungskontrollierten astabilen Multivibrator geschalteten Generators 1.3 die, für die 2-Strang-Ansteuerung des Schrittmotors 5 erforderlichen Impulsreihen erzeugen. Die, auf den Verstärkerteil 4 geführten Ausgänge L1 bis L4 sind ausserdem an einer Rückfuhrungsschaltung 1.4 angeschlossen, wo in einer, in Fig.2 naher beschriebenen Weise Zählimpulse erzeugt werden, die über eine Leitung L5 dem elektronischen Zählwerk 2.2 zugeführt werden. Mit 1.5 ist ein Frequenzregulator des Generators 1.3 bezeichnet, der auf dem Prinzip der Spannungsregulierung arbeitet, und von einer Eingangsschaltung 1.6 gesteuert wird, die in Fig.4 näher beschrieben wird. Jedesmal, wenn der Frequenzregulator 1.5 gestartet wird, gibt dieser eine, von einem Minimalwert exponentiell gegen einen Maximalwert steigende Spannung an den Generator 1.3 ab, der dadurch die, von einem Minimalwert exponentiell gegen einen Maximalwert hochlaufende Impulsfrequenz IF erzeugt. Im Zusammenhang mit der Schrittmotorsteuerung bezeichnet man diesen Vorgang als Hochlauf, der zur Ueberwindung der Trägheitskräfte im Antriebssystem des Schrittmotors 5 dient-.- -Durch die Koinzidenzschaltung 2.3 werden über die Eingangsschaltung 1.6 der Generator 1.3 und der Frequenzregulator 1.5 gestoppt (Fig.4). Gleichzeitig wird je ein Impuls bestimmter Dauer, ZP bzw ZI an das elektronische Zählwerk 3.2 bzw an einen Impulsverstärker 1.7 abgegeben, der das Betätigungsgerät 10 treibt. Ausserdem wird das elektronische Zählwerk 2.2 auf null gestellt. Trifft ein Koinzidenzimpuls aus der Koinzidenzschaltung 3.3 des andern Zählers 3 in der Eingangsschaltung 1.6 ein, oder erscheint der Impuls aus dem Endschalter 11, stoppt die Eingangsschaltung 1.6 ebenfalls die Impulsfrequenz IF, und damit den Schrittmotor 5, bis eine manuelle Rückstellung letzgenannter Koinzidenz erfolgt.
  • Mit 1.8 ist ein Schalter bezeichnet, welcher das Steuergerät 1 über die Eingangsschaltung 1.6 startet.
  • Die oben beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt: Zuerst wird das Kabel 8 durch die Rollen 11.1 bzw 6 und 7 in die Bohrung 9.2 des Messerhalters 9.3 eingeschoben, bis der Kabelanfang auf die Höhe des Messerblattes 9.1 reicht. Nun wird am Vorwahlzählwerk 2.1 die gewünschte Länge der abzuschneidenden Kabelstücke 8.1, am Vorwahlzählwerk 3.1 die gewünschte Stückzahl derselben eingestellt. An dem Schalter 1.8 wird der automatische Betrieb ausgelöst. Dadurch starten Frequenzregulator 1.5 und Generator 1.3, und der Schrittmotor läuft hoch, direkt proportional der Impulsfrequenz IF. Der Schrittmotor 5 dreht derart, dass das Kabel 8 in Pfeilrichtung vorgeschoben wird. Die aus der Rückführungsschaltung 1.4 erzeugten Impulse werden im digitalen Zähler 2 aufgezählt, bis seine Koinzidenzschaltung 2.3 die Impulsfrequenz IF bzw den Schrittmotor 5 stoppt und einen für den Trennvorgang notwendigen Schneideimpuls SI auslöst, wobei das erste Kabelstück 8.1 geschnitten wird. Der digitale Zähler 3 zählt dieses Kabelstück im Zählwerk 3.2. Nach der bestimmten Impulsdauer ZP, der von einem, in Fig.4 beschriebenen Zeitkreis 1.6.1 festgelegt ist, wiederholt sich der eben beschriebene Startvorgang erneut, so viele Male, bis der digitale Zähler 3 einen Koinzidenzimpuls erzeugt, der die Maschine zum Stillstand bringt, was bedeutet, dass die gewünschte Stückzahl geschnittener Kabelstücke 8.1, die im Vorwahlzähler 3.1 eingestellt war, erreicht ist. Trifft vor Erreichen der vorgewählten Stückzahl ein Kabelende beim Endabschalter 11 ein, stoppt die Maschine ebenfalls, damit ein neues Kabel eingeführt werden kann.
  • Dabei bleibt die schon aufgezählte Stückzahl im elektronischen Zählwerk 3.2 gespeichert, und die Kabelstücke 8.1 aus dem neu eingeführten Kabel werden bei erneutem Start automatisch zugezählt.
  • Die Länge der Kabelstücke 8.1 wird derart erhalten, dass pro Periode der Impulsfrequenz IF ein Impuls im digitalen Zähler 2 gezählt, bzw ein Schritt am Schrittmotor 5 ausgeführt wird.
  • Der Schrittmotor 5 hat bekanntlich eine feste Schrittzahl pro Umdrehung seiner Achse bzw der Transportrolle 6, welche durch geeignete Wahl des Durchmessers derselben in eine gleiche Anzahl Millimeter vorgeschobenen Kabels 8 umgesetzt wird. Dadurch ist die Möglichkeit direkter Längenvorwahl am Vorwahlzählwerk 2.1 in Millimetern gegeben. Es entsprechen sich Anzahl Perioden von IF und Anzahl Millimeter vorgeschobenen Kabels 8 pro Zeiteinheit.
  • In der Fig.2 ist die Rückführungsschaltung 1.4 der Fig.l näher dargestellt. Mit L1, L2, L3 und L4 sind die Phasenleitungen der 2-Strang-Ansteuerung des Schrittmotors 5 bezeichnet, welche über je einen Kondensator 1.4.1, 1.4.2, 1.4.3 und 1.4.4 an vier Eingängen eines NAND-Tores 1.4.5 angeschlossen sind. Die Tor-seitigen Anschlüsse der Kondensatoren 1.4.1 bis 1.4.4 sind je über einen Widerstand 1.4.6, 1.4.7, 1.4.8 und 1.4.9 an die positive Gleichspannungsquelle (+) verbunden. Die aus Kondensator und Widerstand bestehenden vier RC-Kombinationen bilden je ein Differenzierglied nach der negativen Flanke der in Fig.3 dargestellten Impulsreihen der Phasenleitungen L1 bis L4. Aus der Fig.3 ist zu ersehen, dass pro Periode einer dieser Impulsreihen, z.B. Ll, genau vier Nadelimpulse NI' am Ausgang des NAND-Tores 1.4.5 erscheinen.
  • Diese Nadelimpulse NI' werden in einem an sich bekannten monostabilen Multivibrator 1.4.10 geformt, und über eine Leitung L5 als Zäblimpulse NI an den hier nicht mehr gezeichneten digitalen Zähler 2 weitergegeben. Die Zählimpulse NI sind ebenfalls in der Fig.3 dargestellt, ebenso ist dort die Impulsfrequenz IF (siehe Fig.l) dargestellt. In der Fig.3 stellt die Abszisse die Zeitachse dar, zeitgleiche Ereignisse der verschiedenen Impulsreihen stehen untereinander. Die Ordinate enthält für jede Impulsreihe L1 bis L5 bzw IF die logischen Pegel 0 und 1.
  • Die Rückführungsschaltung 1.4 arbeitet wie folgt: Die Impulsreihen, auf den Leitungen L1 bis L4, die zeitlich um je eine Viertelsperiode gegeneinander verschoben sind, in der Reihenfolge L1 - L3 - L2 - L4, erzeugen über die Schaltung 1.4 für jede Periode der Impulsfrequenz IF einen Impuls NI. Aus den Eigenschaften der 2-Strang-Ansteuerung ist bekannt, dass die Impulsfrequenzen L1 bis L4 je ein Viertel der Impulsfrequenzen NI bzw IF betragen.
  • Tritt bei der Triggerung der bistabilen Multivibratoren 1.1 und 1.2 oder sonstwo im Impulserzeugersystem der Impulsfrequenz IF eine Störung auf, so wird die Impulsfrequenz IF momentan eine ungleiche Zahl von Perioden durchlaufen, als die, aus den Impulsreihen der 2-Strang-Ansteuerung tatsächlich generierte Impulsfrequenz NI. Da der Schrittmotor 5 mit den Impulsreihen der Phasenleitungen L1 bis L4 streng gekoppelt ist, wird dadurch die Störung nicht in die Zählung des durch die Impulsfrequenz NI betätigten Zählwerkes 2.2 eingehen.
  • In Fig.4 ist die Eingangsschaltung 1.6 des Steuergerätes 1 der Ablängmaschine näher dargestellt. Mit 1.6.1 ist ein, als monostabiler Multivibrator bekannter Bauart geschalteter Zeitkreis vorgesehen, der durch einen Koizidenzimpuls aus der Koinzidenzschaltung 2.3 angestossen wird, und dadurch einen zwischen zwei Transportphasen für das Kabel 8 liegenden Pausenimpuls der Impulsdauer ZP auslöst. Dieser Impuls setzt das elektronische Zählwerk 2.2 auf null, wird im elektronischen Zählwerk 3.2 gezählt und gelangt ausserdem an ein NAND-Tor 1.6.2, sowie an einen zweiten monostabilen Multivibrator 1.6.3, welcher einen Impuls ZI von ungefähr der halben Zeitdauer des Impulses ZP an den Impulsverstärker 1.7 abgibt, der einen Impuls SI gleicher Zeitdauer erzeugt. Am NAND-Tor 1.6.2 sind zwei, im Betriebsfall der Maschine (d.h. wenn der automatische Betrieb regelmässig abläuft) auf logisch 1 stehende Spannungen angelegt. Die erste stammt aus dem digitalen Zähler 3 und wechselt den logischen Zustand bei Koinzidenz der Koinzidenzschaltung 3.3. Die zweite führt gemeinsam über einen, im Endabschalter 11 befindlichen Schalter 11.2, welcher vorzugsweise aus einem magnetisch betätigten Schutzrohrankerkontakt besteht, sowie über den Schalter 1.8 für den automatischen Betrieb auf die Masse (0V) der Gleichspannungsquelle (+) und damit auf den logischen Zustand 0. Ist einer der beiden Schalter 11.2 bzw 1.8 durchgeschaltet, so kann der Ausgang des NAND-Tores 1.6.2 nur den Zustand 1 annehmen. Dieser Ausgang ist über einen Inverter 1.6.4 am Steuereinyang des Generators 1.3 bzw an dessen Frequenzregulator 1.5 angeschlossen.
  • Die Eingangsschaltung 1.6 arbeitet wie folgt: Beim Start der Maschine ist am NAND-Tor 1.6.2 kein Koinzidenzimpuls (Zustand logisch 0) vorhanden, ausser dem des geschlossenen Schalters 1.8. Dieser wird durch die Wahl des automatischen Betriebes geöffnet, und dadurch schaltet das NAND-Tor 1.6.2 am Ausgang um auf logisch 0.
  • Dadurch gelangt ein Befehlssignal BS an den Generator 1.3 bzw seinen Frequenzregulator 1.5 und erzeugt somit die Impulsfrequenz IF. Sobald der Schalter 1.8 zum Stoppen der Maschine oder der Schutzrohrankerkontakt im Schalter 11.2 geschlossen wird, stoppt die Impulsfrequenz IF durch Ausbleiben des Befehlssignals BS.
  • Dieselbe Wirkung hat das Eintreffen eines Koinzidenzimpulses aus dem digitalen Zähler 3. Bleiben die eben beschriebenen Koinzidenzen aus 11.2, 1.8 und 3.3 aus, so wird der logische Zustand des Befehlssignals BS und damit die Impulsfrequenz IF durch Impulse ZP aus dem Zeitkreis 1.6.1 allein bestimmt. Beim Eintreffen eines Koinzidenzimpulses ZP am NAND-Tor 1.6.2 schaltet BS die Impulsfrequenz IF ab, und löst über den Impulsverstärker 1.7 einen Trennvorgang am Schneideblock 9 der Trennvorrichtung (durch SI dargestellt) aus.
  • Nachdem der Schnitt beendet ist, kippt der Zeitkreis 1.6.1 wieder in seinen Ruhezustand logisch 1 zurück und löst über BS die Impulsfrequenz IF wieder aus, bis erneut ein Koinzidenzimpuls an 1.6.2 eine Transportpause einleitet.
  • Anstelle von Kabel ist auch das Ablängen von Flachbandkabel und Schläuchen möglich, vorzugsweise eignet sich die eben beschriebene Ablängmaschine zum präzisen Trennen von hochflexiblen Silikonschläuchen bis zu dünnsten Durchmessern Es ist ebenfalls eine Ausführungsform für unvulkanisierte Silikonschläuche vorgesehen, wobei keine Quetschungen bei Transport und Schnitt zulässig sind. Nun kann an der beschriebenen Ausführung der Ablängmaschine durch einfaches Auswechseln von dem Schneideblock der Trennvorrichtung bzw der Transport-und Gegenrollen zwischen den Anwendungsbeispielen der draht- und schlauchförmigen Güter gewählt werden.
  • Anstelle der 2-Strang-Ansteuerung des Schrittmotors sind andere Ansteuerschaltungen denkbar, insbesondere ist die Verwendung des verlustarmen Schaltbetriebs (Choppersteuerung) zur Stromregulierung realisiert worden. Ebenso eignet sich das Prinzip der vorgeschlagenen Maschine zum automatischen Abisolieren isolierter Kabel, durch hinzufügen entsprechender Abisoliereinheiten.
  • Schlussendlich soll erwähnt werden, dass durch die Verwendung von gedruckten Schaltungskarten mit Steckerleisten der entscheidende Vorteil guter Servicefreundlichkeit durch einfache Austauschbarkeit der Schaltungsgruppen gewahrt wird. Dies ist vor allem durch die streng elektronisch betätigte Impuls-Schrittmotor-Transporteinheit möglich geworden.

Claims (5)

PATENTANSPRUECHE
1.Ablängmaschine für draht- und schlauchförmiges Gut, bestehend aus einer, von einem Motor angetriebenen Transportrolle zum Vorschub des zwischen ihr und einer Gegendruckrolle eingeführten Gutes, einer nachgeschalteten Trennvorrichtung zum Abschneiden des ihr von der Transportrolle zugeführten Gutes, einem die Vorschublänge des Gutes messenden Messwerk, einem, bestimmte Abschneidlängen speichernden Speicherwerk.und einem Signalgeber, der bei Koinzidenz der gespeicherten Abschneidlänge mit der gemessenen Vorschublänge ein Koinzidenzsignal zur Auslösung des Trennvorgangs abgibt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das zur Auslösung des Trennvorgangs abgegebene Koinzidenzsignal (LP) einem Motor-Steuergerät (1) zur Reduktion der Motordrehzahl auf einen praktisch einem Stillstand gleichkommenden Wert zuführt und im Steuergerät (1) einen einstellbaren Zeitkreis (1.6.1) für die Wiedereinschaltung des Motors (5) auf die ursprüngliche Drehzahl nach einer bestimmten Zeit aufweist, wobei zur Fortschaltung des, die Vorschublänge des Gutes (8) messenden Messwerkes (2) diesem eine, zur Drehzahl der Transportrolle (6) proportionale Impulsfrequenz (NI) zugeleitet ist.
2.Ablängmaschine für draht- und schlauchförmiges Gut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Motor ein elektronischer Impuls-Schrittmotor (5) vorgesehen ist, der schrittweise von der Impulsfrequenz (IF) eines Generators (1.3) und einer Schrittmotorsteuerung (1.1,1.2) vorwärtsbewegt wird.
3.Ablängmaschine für draht- und schlauchförmiges Gut nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Trennvorrichtung (9,10) aus einem Betätigungsgerät (10) und einem Schneideblock (9) besteht, wobei das Koinzidenzsignal (ZI)dem Betätigungsgerät (10) zur Betätigung des Schneideblocks (9) zugeführt ist.
4.Ablängmaschine für draht- und schlauchförmiges Gut nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Messwerk (2) zur Messung der Vorschublänge eln mit jedem Koinzidenzimpuls <LP)rückstellender digitaler zähler (2) ist, dem die Fortschaltimpulse des Motors zugeführt sind.
5.Ablängmaschine für draht- und schlauchförmiges Gut nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Transportrolle (6) und der Schneideblock (9) geometrisch unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
DE19752522634 1975-05-20 1975-05-22 Ablängmaschine für Draht und schlauchförmiges Gut Expired DE2522634C2 (de)

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