DE2612518C3 - Doppelkammerbehälter zur Aufnahme von Blut o.dgl - Google Patents

Doppelkammerbehälter zur Aufnahme von Blut o.dgl

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DE2612518C3
DE2612518C3 DE2612518A DE2612518A DE2612518C3 DE 2612518 C3 DE2612518 C3 DE 2612518C3 DE 2612518 A DE2612518 A DE 2612518A DE 2612518 A DE2612518 A DE 2612518A DE 2612518 C3 DE2612518 C3 DE 2612518C3
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DE2612518A
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Walter Lee Mchenry Carpenter
Ronald James Harvard Leonard
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Baxter International Inc
Original Assignee
Baxter Travenol Laboratories Inc
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/10Bag-type containers

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  • External Artificial Organs (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft un?n Doppelkammerbehälter zur Aufnahme von Blut oder . ergleichen mit einer Aufnahmekapazität, die wenigstens zur Aufnahme des überwiegenden Teiles des bei hypothermischen Operationen einem kindlichen Patienten entzogenen Blutes ausreicht, mit wenigstens einem in eine der Kammer mündenden Ein- bzw. Auslaß für das Blut, wobei die Wände beider Kammern aus Kunststoff bestehen und die Kammern bei Benutzung von einander abtrennbar sind.
Derartige Behälter werden bei Blutoxygenierungs- bzw. Sauerstoffanreicherungsvorrichtungen für die Aufbewahrung veränderlicher Blutmengen während des Oxygenierungsvorgangs verwendet, um Änderungen der Strömungsmenge zum Oxygenator oder dergleichen zu ermöglichen.
Ein Doppelkammerbehälter der eingangs genannte Bauart ist aus der DE-AS 10 77 830 bekannt. Dieser bekannte Behälter weist einen formsteifen Außenbehälter aus Kunststoff auf, der nach Art einer Flasche ausgebildet ist, in dessen Hals ein sackförmiger, flexibler Kunststoffbehälter befestigt ist, der die innere Kammer bi'det und sich im gefüllten Zustand mit oder ohne Zwischenschaltung eines Mediums in der äußeren Kammer gegen die Innenwand des äußeren Behälters stützt. Ein solcher Behälter kann beispielsweise für eine Blutsauerstoffanreicherungsvorrrichtung verwendet werden, bei der im Behälter unterschiedliche Blutmengen Während der Sauersloffanreicherüng zwischengespeichert Werden, um Änderungen der Strömungsmen^ gen zur Anreicherungsvorrichtung zu ermöglichen. In einem solchen Anwendungsfalle des bekannten Behälters wäre das Vorfüllvolumen des Behälters sehr groß, da während der Sauerstoffanreicherung häufig ein beträchtliches Fassungsvermögen des Behälters erforderlich ist. Das verfügbare Volumen bei dem bekannten Behälter entspricht praktisch immer demjenigen des großvolumigen Außenbehälters, da der elastische Innensack sich bei Füllung dieser äußeren Kontur anpaßt Durch das große Vorfüllvolumen ist jedoch in der Anreicherungsvorrichtung die Verwendung einer großen Menge an Spenderblut erforderlich, was die Gefahr einer Krankheitsübertragung durch das Blut mit
ίο sich bringt und selbstverständlich auch mil erhöhten Kosten und erhöhten Schwierigkeiten bezüglich der Erlangung des Blutes verbunden ist
Bei einer bestimmten pädiatrischen Operation wird die Körpertemperatur des indlichen Patienten herabgesetzt, worauf eine nahezu vollständige Abziehung des Blutes aus dem kindlichen Patienten in das Sauerstoffanreicherungsgerät erfolgt Bei einer solchen hypothermischen Operation besteht ein Bedarf für ein Speichervolumen des Behälters, das zu Beginn der Operation vorzugsweise klein sein sollte, anschließend jedoch beträchtlich zu vergrößern ist, um das gesamte, dem Patienten entnommene Blut aufnehmen zu können.
Darüber hinaus ist es auch wichtig, daß das Blut in einem sterilen, blutverträglichen Zustand gehalten und nicht aus dem System entnommen wird, so daß eine Verunreinigung möglich wäre, bevor die Rückführung des Blutes zum Patienten erfolgt
Aus der US-P£ 29 69 063, die eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe parenteraler Flüssigkeit mit einzelnen
ίο Dosierungskammer kleinen Voluemens zeigt, ist es bekannt daß die Wände der Kammern aus randseitig verschweißten Kunststoffolien bestehen, die einen engen, schweißstellenfreien an den Seiten durch Randschweißnähte begrenzten Durchgang zwischen
)5 den in Benutzung übereinander angeordneten Kammern bilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Doppelkammerbehälter der bekannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß er ein geringes Anfangs-Vorfüllvolumen besitzt, dabei aber, ohne der Behälter nach außen hin zu öffnen, schnell und problemlos bis zu einem wesentlich größeren Fassungsvermögen erweitert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wände der Kammern in an sich bekannter Weise aus randseitig verschweißten Kunststoffolien bestehen, die einen engen, schweißstellenfreien, an einer Seite durch eine Randschweißnaht begrenzten Durchgang zwischen den in Benutzung übereinandergeordneten Kammern bil-
™ den, und daß die der Randschweißnaht gegenüberliegende Seite des Durchgangs durch die Vereinigungsspitze zweier Abtrennschweißnähte zwischen den Kammern gebildet ist, die ausgehend von der Vereinigungsspitze nach unten bzw. oben geneigt verlaufen und
v> die durch die Kunststoffolien miteinander verbunden sind.
Dadurch wird auf einfache Weise ein Doppelkammerbehälter geschaffen, der durch einfaches Klemmen des engen Durchganges /wischen den beiden
bo Kammern mit unterschiedlichem Fassungsvermögen, einmal dem Fassungsvermögen der kleineren unteren Kammer alleine, zum anderen dem' Passungsvermögen beider Kammern, betrieben werden kann. Dadurch* daß der Durchgang in der Nachbarschaft einer Rand« schweißnaht vorgesehen ist, isl er leicht für Klemnv werkzeuge beliebiger Art zugänglich. Die untere Kammer kann durch geeignete Einlaß- und Auslaßöff" nungen in beliebiger Weise an die gewünschten
Anschlüsse beispielsweise einer Sauerstoffanreicherungsvorrichtung angeschlossen werden. Die Neigung der unteren, von der Vereinigungsspitze aus nach unten geneigten Abtrennschweißnaht, welche die untere Kammer nach oben begrenzt, gewährleistet eine gerichtete Strömung aus dem Blut in der unteren Kammer aufsteigender Ga<=blasen zum Durchgang hin, wo diese in die obere Kammer weitergeleitet werden. Die entgegengerichtete Neigung der die obere Kammer nach unten hin begrenzenden Abtrennschweißnaht gewährleistet einen rückstandsfreien Abfluß des Blutes aus der oberen Kammer bei dessen Rückführung. Dabei bilden die Abtrennschweißnähte aber nicht obere bzw. untere Kanten der Kammern, sondern gewissermaßen nur Zwischenleisten und sind durch die zu beiden Seiten durchgehenden Kunststoffolien miteinander verbunden. Dadurch ist gewährleistet, daß das Gewicht der unteren Kammer mit Anschlüssen und dem darin befindlichen Blut nicht das Material im Bereich des engen Durchgangs belastet, sondern vielmehr über die gesamte Breite des Behälters von den durchgehenden Folien sirher aufgenommen wird Dadurch wird eine optimale Betriebssicherheit gewährleistet, d'e erforderlich ist, um zu vermeiden, daß etwa mitten in einer schwierigen Operation der untere Behälter im Bereich des engen Durchgangs vom oberen Behälter abreißt, weiterhin vermeidet, diese durchgehende Abstützung des unteren Behälters durch die durchgehenden Kunststoffolien jegliche Lageänderungen des unteren Behälters und seiner Anschlüsse bei der Befüllung, die im Beirieb nachteilig sein könnten.
Insbesondere ist der erfindungsgemäße Behälter für eine pädiatrische Operation geeignet, weil der Durchgang zwischen der Vereinigungsspitze und der Anschweißnaht zur oberen Kammer für die Aufnahme des abgezogenen Bluts freigegeben und dann während der Operation wieder abgeklemmt werden kann, um das abgezogene Blut im Behälter zurückzuhalten. Nach Abschluß der Operation wird der Durchgang wieder freigemacht, so daß das abgezogene Blut über den Durchgap;; in die untere Kammer und aus dieser zum Patienten zurückfließen kann. Durch die von der Vereinigungsspitze aus nach oben gerichtete Neigung der oberen Abtrennschweißnaht wird gewährleistet, daß das gesamte abgezogene Blut zum Patienten zurückgeleitet wird.
Häufig werden bei einem Doppe!kammerbehälter zur Aufnahme von Blut Gasblasen in der Blutleitung, die durch eine Herzschnittabsaugevorrichtung oder anderweitig eingeführt werden, durch eine Entlüftung abgelassen. Um zu verhindern, daß Blut über die Entlüftungsöffnung auf die Außenseite der Sauerstoff· anreiche-ungsvorrichtur.g heraustritt, ist in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung durch die Randschweißnaht der oberen Kammer hindurch ein Entlüftungskanal geführt, so daß durch den Durchgang zwischen der unteren Kammer, in der die Gasblasen insbesondere im Zuge der Befüllung erzeugt werden, und der oberen Kammer Gasblasen in die obere Kammer entweichen können, und von dort das Gas oder die Luft frei von Blutrückständen den Entlüftungskanal erreichen kön nen.
Im folgenden ist ein, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf einem Behälter gemäß der Erfindung,
P i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2*2 in F i g, 1 und F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1.
Der in den Figuren dargestellte Behälter 10 besteht aus zwei miteinander verschweißten Kunststoffolien 11, 12 die umfangsmäßig um eine Randschweißnaht 14 herum verbunden sind und einen Innenraum bilden.
Zwei unter einem Winkel zueinanderliegende Abtrennschweißnähte 16,18 enden an einer Vereinigungsspitze 17, so daß sie einen Kammerteiler 19 bilden, durch den eine untere Primärkammer 20 und eine obere
ίο Sekundärkammer 22 festgelegt werden. Der Kammerteiler 19 ist in einem Querbereich auf Abstand von der Randschweißnaht 14 angeordnet, so daß hierdurch ein eine Verbindung zwischen den Kammern 20 und 22 herstellender Durchgang 24 gebildet wird.
Längs eines Abschnitts der die Kammer umreißenden Abtrennschweißnaht 14 sind mehrere Ein- und Auslässe bzw. Zulasse 26, 28, 30 und 32 zur Ermöglichung einer Verbindung zwischen der Primärkammer 20 und der Außenseite vorgesehen.Die Zulasse 26—32 durchsetzen die Randschweißnaht 14 und sind dieser gegenüber abgedichtet, so daß ein Zugang ™;m Behälterinneren nur Ober diese Zulage möglich ist.
Ein Entlüftungskanal 34 stellt eine Verbindung zwischen der Sekundärkammer 22 und der Außenseite
2"> her, in dem er die Randschweißnaht Ii unter Abdichtung dieser gegenüber durchsetzt. Dadurch, daß der Lntlüftungskanal 34 an der oberen Sekundärkammer 22 angeordnet ist, besteht keine Gefahr, daß Blut über die Entlüftungsöffnung herausspritzt.
Wenn die untere Kammer 20 zjr Verringerung des Blutvolumens des Behälters verschlossen werden soll, kann eine Gefäßklemme oder eine andere Klemme bzw. Klammer am Durchgang 24 angebracht werden, um diesen zu verschließen. Wenn na^h dem Vorfüllen und
J5 im Verlauf der Operation aus irgendeinem Grund ein größeres Blutvolumen im Behälter benötigt wird, oder Gase abgeblasen werden sollen, kann die Gefäßklemme aus ihrer dem Durchgang 24 blockierenden Lage entfernt werden, so daß für die Aufnahme einer
•to weiteren Blutmenge oder zur Entlüftung eine Verbindung zwischen den Kammern 20 und 22 hergestellt wird. D>e Gefäßklemme kann jedoch selbstverständlich jederzeit wieder quer über den Durchgang 24 angesetzt werden.
·*"> Die einen Teil des Kammerteilers 19 bildende Abtrennschweißnaht 18 ist vorzugsweise in der Gebrauchsposition unter einem Winkel gegenüber der Lotrechten — wie in F i g. 1 dargestellt — angeordnet, so daß sie hochsteigende Gasblasen zum Durchgang
r>» leitet und dadurch die Entlüftung der Kammer 20 erleichtert.
Die Antrennschweißnaht 16 ist dagegen in der Gebrauchsstellung zum Durchgang 24 hin abwürts geneigt, wodurch das Entleeren der Flüssigkeit aus der
<-> obtren Kammer 22 erleichtert wird, falls dies gewünscht wird.
Vorzugsweise kann mehr als ein erfindungsgemäßer Behälter bei einem Oxygenierungsvorgang angewandt werden, z. B. bei dem Gesamtumleit-Membranoxygena-
w) torsystem. Dabe: kann der eine Behälter als Venenreservoir und der andere als Arterienreservoir dienen.
Bei dem als Venenreservoir zu verwendenden Behälter gem. der Erfindung kann der Zi)IaO 2JJ mit dem Herzschnittbehälter im System kommunizieren, weiehern das Blut von der chirugischen Einschnittstelle über eine Herzschnitt· Absaugvorrichtung zugeführt wird. Der Zulaß 26 kann das vom Venensystem des Patienten zugeführte Blut aufnehmen. Der Zulaß 32 kann mit einer
Leitung in Verbindung stehen, welche das Blut aus dem Venenreservoir zu einer Venen(blut)rollenpumpe Und von dieser zu einem Wärmetauscher, sodann zum Oxygenator und hierauf durch das Arterienreservoir leitet. Der Zulaß 30 kann unmittelbar mit dem Arterienreservoif in Verbindung stehen.
Wenn der erfindungsgemäße Behälter als Arterienreservoir verwendet wird, kann der Zulaß 28 mit seinem Zulaß 30 verbunden sein. Der ZuIaQ 26 kann das Blut Vom Oxygenator aufnehmen, während der Zulaß 32 mit einer Schlauchleitung kommunizieren kann, weiche durch die Ärterienrollenpumpe verläurt und von da aus das Blut zum Arteriensystem des Patienten fördert Der letzte Zulaß 30 kann gewünschtenfalls Blut zu einer KoronardurchblutungsvorrichtUrtg liefern.
Wenn der Behälter 10 auf die beschriebene Weise an den Blutoxygenator angeschlossen ist, kann er mit geöffnetem oder geschlossenem Durchgang 24 benutzt
iii der Afiiängsphüse üef Benutzung ist eier Durchgang 24 üblicherweise durch Ansetzen der Gefäßklemme über dem Durchgang 24 verschlossen. Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Hauptvorteil des Behälters 10 darin besteht, daß der Kammerteiler 19 einen Durchgang 24 an einer unmittelbar neben der Randschweißriaht (4 gelegenen Stelle bildet, so daß eine kleine Gefäßklemme oder Klammer für die Steuerung des Durchgangs 24 benutzt werden kann*
Für die Inbetriebnahme der Blutoxygenierungsvop
richtung ist es erforderlich, den Blutbehälter IO vorzufüllen, was mit einem Mindeslvolumen an Blut erfolgen kann, indem der Durchgang 24 abgeklemmt und nur die untere Primärkammer 20 gefüllt wird. Obgleich das Gesamtvolumen des Doppelkammerbehälters 10 groß ist, läßt sich das Vorfüllen mit einer kleineren Blutmenge in der unteren Primärkammer ohne weiteres und bequem durchführen.
Umgekehrt ist es auch möglich, durch Abklemmen des Durchganges 24 die obere Kammer 22 vor Beginn der Operation mit Blut zu füllen. Bei Bedarf kann die getrennte Blutmenge in der oberen Kammer 22 durch einfaches Einklemmen des Durchgangs 24 je nach Bedarf selektiv dem Kreislauf eines Blutoxygenators
Wciucn.
Ersichtlicherweise sind die Zulasse 26 und 32 so angeordnet, daß der Blutstrom durch die untere Kammer 20 bestrebt ist, etwaige Gasblasen zum Durchgang 24 zu verdrängen, von wo aus diese Gasblasen dann abgelassen werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Doppelkammerbehälter zur Aufnahme von Blut od. dgl. mit einer Aufnahmekapazität, die wenigstens zur Aufnahme des überwiegenden Teiles des bei hypothermischen Operationen einem kindlichen Patienten entzogenen Blutes ausreicht, mit wenigstens einem in eine der Kammern mündenden Einbzw. Auslaß für das Blut, wobei die Wände beider Kammern aus Kunststoff bestehen und die Kammern bei Benutzung von einander abtrennbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Kammern (20,22) in an sich bekannter Weise aus randseitig verschweißten Kunststoffolien (11, 12) bestehen, die einen engen, schweißstellenfreien, an einer Seite durch eine Randschweißnaht (14) begrenzten Durchgang zwischen den in Benutzung übereinander angeordneten Kammern (20, 22) bilden, und daß die der Randschweißnaht (14) gegenüberliegende Seite des Durchgangs (24; durch die Verci.-igungsspitze (17) zweier Abtrennschweißnähte (16. 18) zwischen den Kammern (20, 22) gebildet sind, die ausgehend von der Vereinigungsspitze (17) nach unten bzw. oben geneigt verlaufen und die durch die Kunststoffolien (11, 12) miteinander verbunden sind.
2. Doppelkammerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Randschweißnaht (14) der oberen Kammer (22) hindurch ein Entlüftungskanal (34) geführt ist.
DE2612518A 1975-03-31 1976-03-24 Doppelkammerbehälter zur Aufnahme von Blut o.dgl Expired DE2612518C3 (de)

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