DE260282C - - Google Patents

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DE260282C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260282 ~ KLASSE 21 a. GRUPPE
Tätigkeit treten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 17. Februar 1911 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsanordnung für Fernsprechvermittlungsämter, und bei dieser neuen Anordnung soll den Beamten das Bedienen der Apparate durch Wegfallen der Anruftasten und der Mithörtasten erleichtert werden, besonders beim Handhaben von Vielfachumschaltern, die nach dem Zweischnursystem arbeiten. Das neue Schema ist im allgemeinen durch die Anordnung eines Lokalrelais gekennzeichnet, welches ein Mithörrelais einschaltet, sobald der Ruf stöpsel in die Klinke eingeführt ist; gekennzeichnet ist es ferner durch die Anordnung eines dritten Relais, welches den Stromkreis des Mithörrelais unterbricht, sobald der Rufstöpsel seinerseits in eine Klinke des gerufenen Teilnehmers eingeführt ist; hierdurch wird ein vierter Stromkreis hergestellt, der in Tätigkeit tritt, wenn der verlangte Angeschlossene durch Vermittlung eines Kontrollrelais antwortet, das von dem Rufstrom und dem Zentralbatteriestrom durchflossen wird.
Das Wegfallen der Mithörtaste wird mittels Relais erzielt, die in einem nach dem Zweischnursystem arbeitenden Vielfachumschalter zu zweien an jedes Stöpselpaar angeschlossen sind, wobei jedes dieser Relais erregt wird, wenn man den zu ihm gehörenden Stöpsel in irgendeine Klinke einführt. Dieses Erregen kann auf einfache Weise herbeigeführt werden, indem man die Wicklung dieser Relais in den Stromkreis der Überwachungslampen einschaltet. Von diesen beiden Relais ist ein Stromkreis abhängig, der also vom Abfrage- und Verbindungsstöpsel beherrscht wird. Es sind also ebenso viele Stromkreise vorhanden, wie Paare von Relais, d. h. wie Paare von Schnüren. Alle diese Stromkreise haben aber eine gemeinsame Stelle; das ist der Sprechapparat der Beamtin. Die Bewegungen der Anker der Relais bewirken entweder unmittelbar oder durch Vermittlung von anderen Relais das Herstellen und das Unterbrechen der entsprechenden, die An- und Abschaltung des Beamtenabfrageapparates veranlassenden Stromkreise, und die Verbindungen werden hierbei in der Weise ausgeführt, daß irgendwelcher dieser Beamtenabfrageabschaltestromkreise geschlossen wird, wenn ein einziger der beiden Stöpsel, der zu ihm gehört, bzw. der Antwort-
Stöpsel in eine Klinke eingesteckt wird, während andererseits es genügt, diesen Stöpsel herauszuziehen oder den zweiten in eine andere Klinke einzustecken, um den Stromkreis wieder zu unterbrechen. Das Wegfallen der. Ruftasten wird mittels eines Rufstromquellenabschaltestromkreises herbeigeführt, der die Erde, eine Drahtleitung, die Glocke und den Kondensator des verlangten Teilnehniers einschließt und außerdem auch den zweiten Leitungsdraht und einen Verteiler enthält, der. in regelmäßigen Zeiträumen wechselweise eine Gleichstromquelle und eine Wechsel-Stromquelle zwischen den zweiten Leitungsdraht und die .Erde schaltet. Beim Einführen eines Rufstöpsels, d. h. eines der Stöpsel, mittels deren die Beamtin die verlangten Angeschlossenen anruft, in die Klinke einer Leitung", deren zugehöriger Hörer nicht abgehängt ist, wird der Rufstromquellenabschaltestromkreis geschlossen und somit das Läutewerk in Tätigkeit gesetzt. Das Läutewerk hört auf zu arbeiten, sobald der Gerufene den Hörer abnimmt, weil dann ein Relais in Reihe mit diesem Stromkreis geschaltet wird, welches Relais zwar auf Gleichstrom, nicht aber auf Wechselstrom anspricht. In dem Augenblick, wo der Hörer abgenommen und der Verteiler in den Rufstromquellenabscbalte-Stromkreis eingeschaltet wird, schickt eine Batterie Gleichstrom in diesen, und dieser Strom erregt das betreffende Relais, dessen Anker nun angezogen wird. Bei dieser Ankerbewegung werden entweder unmittelbar oder durch die Vermittlung von anderen Relais die notwendigen \"orgänge hervorgerufen, welche die Abschaltung der Rufstromquelle und die Schließung der die Sprechströme leitenden Stöpselschnur bewirken. Wenn das diese Schaltvorgänge veranlassende Relais erst einmal erregt ist, so bleibt es mittels eines Hilfsstromkreises so lange in diesem Zustande, als der entsprechende Stöpsel nicht aus der Klinke herausgezogen wird, in die er vorher eingeführt worden ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsarten der neuen Schaltung" als Beispiele veranschaulicht.
In Fig. ι sind zwei Stromkreise von Angeschlossenen und eine Gruppe von Schnüren dargestellt. Jede Leitung eines Angeschlossenen umfaßt zwei Leitungsdrähte, die in der Zeichnung mit 1 und 2 bezeichnet sind. Diese beiden Drähte sind an die beiden Pole der Anrufbatterie angeschlossen, und zwar geht der eine über ein Rufrelais 3, von dem aus das Rufsignal 4 eingeschaltet wird. Die Drähte gehen auch über die Kontakte eines Trennrelais 5, und sie sind einerseits an die Federn der Rufklinke 6 angeschlossen, andererseits an diejenigen der Vielfachklinken 7. Die Hülsen all dieser Klinken sind mittels eines dritten Drahtes 8 mit dem Trennrelais 5 verbunden. Der Abfragestöpsel 9 hat drei Kontakte. Der vorderste ist durch einen Draht 10 an einen Kondensator 11 angeschlossen und steht mittels eines Drahtes 12 mit dem vordersten Kontakt des zugehörigen Ruf- oder Verbindungsstöpsels 13 in Verbindung. Der mittlere Kontakt des Stöpsels 9 ist mittels eines Drahtes 14 mit einem Kondensator 15 verbunden, und mittels Drähte 16 und 17 steht er mit dem mittleren Kontakt der Ruftaste in Verbindung, wobei der Strom jedesmal über von einem Relais 20 aus beeinflußte Kontakte 18 und 19 gehen muß. Von den Drähten 10 und 14 sind Drähte zu einem Kontrollrelais 21 des Abfragestöpsels 9 abgezweigt. Dieses Relais hat eine doppelseitige Wicklung; über fliese empfängt der Apparat des Angeschlossenen den Strom der Zentral batterie, der zum Arbeiten seines Mikrophons erforderlich ist. Die dritte Leitung 22 des Abfragestöpsels 9 ist an ein Relais 23 und mittels dieses an ein Kontrollsignal 24 sowie an den positiven Pol der Batterie angeschlossen. Wenn man den Stöpsel 9 in die Klinke 6 einführt, so geht ein Strom von dem positiven Pol durch das Signal 24, das Relais 23, den Draht 22, den Körper des Stöpsels 9, die Hülse der Abfrageklinke 6, den Draht 8 und das Trennrelais 5 zur Erde. Nimmt nun der Angerufene seinen Hörer ab, so wird das Relais 21 erregt, und sein Anker stellt einen Kontakt 25 her, zwischen dem positiven Pol und dem Draht 2ö, derart, daß das Signal 24 in einen Nebenschluß zu dem Widerstand 27 kommt, woraufhin die Signallampe zu leuchten aufhört. Das Relais 23 stellt einen Kontakt 28 her, der den Stromkreis eines Mithörrelais 29 schließt, was durch einen Draht 30 und durch einen von einem Relais ^ beeinflußten Kontakt 31-32 geschieht. Wenn nun das Relais 29 erregt ist und die Kontakte 34-35 geschlossen sind, so ist der Mikrophon-Telephonstromkreis 36 der Beamtin an die Drähte 10 -14 des H.auptstromkreises angeschlossen.
Wenn die Beamtin die Nummer des verlangten Teilnehmers erhalten hat, so nimmt sie den Anrufstöpsel 13 und prüft zuerst dessen Leitung, indem sie mit der Spitze des Stöpsels eine Vielfachklinke 7 berührt, zu der der verlangte Angeschlossene gehört. Wenn dessen Leitung schon besetzt ist, so geht ein Strom aus der Amtsbatterie der bereits gestöpselten Schnur über deren Teile 39, 33, 38 zur Buchsenleitung des gewünschten Teilnehmers und durch die Drähte 12 und 48 sowie durch das Relais 37. Hierdurch wird die Ladung des Kondensators 11 verändert, und die Beamtin bemerkt in ihrem Empfänger das bekannte Knattern, wie es bei der Prü-
fung eintritt. Wenn hingegen der verlangte Angeschlossene frei ist, so hört die Beamtin das Knattern nicht, und daraufhin steckt sie den Anruf stöpsel 13 in eine der Vielfachklinken 7 hinein.
Der Verbindungsstöpsel hat auch einen dritten Kontakt, der mittels des Drahtes 38 an das Relais 33 angeschlossen ist, von wo aus er dann weiter zu der Kontrollsignallampe 39 und zu dem positiven Pol der dazugehörigen Batterie geht. Wenn das Relais 33 durch den Strom Batterie 39, 33, 38, .13, 7, 8, 5, Erde erregt wird, so wird der Kontakt 31-32 unterbrochen, das Mithörrelais 29 tritt außer Wirkung, auch die Kontakte 34 und 35 werden unterbrochen, und der Abfrageapparat 36 der Beamtin wird von den Schnüren 10, 14 abgetrennt. Im Gegensatz hierzu stellt aber das Relais 33 einen Kontakt 32-40 her, wodurch ein Relais 20 mit dem positiven Pol einer anderen Batterie verbunden wird. Der Stromkreis dieses Relais wird aber wieder bei dem Kontakt 41 unterbrochen, der von einem Kontrollrelais 37 aus beeinflußt wird. Bei dieser Lage der Teile ist der Körper des Stöpsels 13 mittels des Drahtes 17, des Kontaktes 19-42 und eines Drahtes 43 an einen Verteiler 44 angeschlossen, der diesen Stromkreis wechselweise in Verbindung bringt mit einem Wechselstromerzeuger 45 und dem positiven Pol einer Batterie. Nun wird der verlangte Teilnehmer angerufen, und zwar auf intermittierende Weise durch den folgenden Strom: Anrufstromerzeuger 45, Verteiler 44, Draht 43, Kontakt 42-19, Draht 17, Hals des Stöpsels 13, lange Feder der Klinke 7, Liniendraht 2, Kondensator 46, Läutewerk 47 der gewünschten Telephonstation, Leitungsdraht ι, kurze Feder der Klinke 7, Spitze des Stöpsels 13, Draht 12, Draht 48, das Kontrollrelais 37 und Erde. Das Relais 37 spricht nicht auf den Wechselstrom an, so daß es während der - ganzen Anruf dauer außer Tätigkeit bleibt.
Sobald aber der Angerufene antwortet, gelangen der Kondensator 46 und das Läutewerk 47 in einen Nebenschluß durch die Induktionsspule 49 und das Mikrophon 50, derart, daß in dem Augenblick, in welchem der \Aerteiler 44 die Batterie in den oben beschriebenen Stromkreis einschaltet, das von dem Gleichstrom dieser Batterie erregte Relais 37 den Kontakt 41 schließt und somit auch den . Stromkreis des Relais 20. Dieser schließt seinerseits einen Kontakt 51-52, mittels dessen der Kontakt 41 überbrückt wird. Das Relais 37 kann nun wieder untätig werden, ohne daß die Erregung des Relais 20 aufhört. Infolge der Bewegung des Ankers des Relais 20 wird der Kontakt 42-19 unterbrochen und der Kontakt 18-19 an seinerstatt hergestellt. Hierdurch wird der Rufstrom unterbrochen und der Sprechstromkreis der Stöpselschnüre (Drähte 16 und 17) vervollständigt. Der Hals des Stöpsels 13 liegt nunmehr mittels eines Drahtes 53 an dem Kontrollrelais 37 über dessen Wicklung 54. Dieses Relais wird gleich danach durch den Strom der Batterie erregt, der das Mikrophon 50 der Station des Angeschlossenen durchfließt. Daraufhin wird dann ein Kontakt 55 geschlossen, wodurch die Signallampe 39 über einen Widerstand 56 in einen Nebenschluß gelangt, so daß die Lampe erlischt.
Sobald die beiden Signallampen 24 und 39 gleichzeitig aufleuchten, kann die Beamtin hieraus schließen, daß die beiden Angeschlossenen ihr Gespräch beendet und die Hörer angehängt haben. Daraufhin zieht sie den Abfragestöpsel 9 und den Ruf stöpsel 13 aus den Klinken 6 und 7 heraus. Die Relais 23 und 33 werden stromlos, und zu derselben Zeit erlöschen die Lampen 24 und 39. Der Kontakt 32-40 ist jetzt offen, weil das Relais 33 nicht mehr erregt ist; der durch das Relais 20 fließende Strom wird unterbrochen, und somit nehmen alle Teile ihre ursprüngliche Lage wieder ein.
Man sieht, daß bei dieser Schaltung der Sprechapparat 36 der Telephonistin nur so lange mit. der Leitung i, 2 des anrufenden Teilnehmers verbunden ist, als die Telephonistin dessen Auftrag in Empfang nehmen muß. Mit der Leitung des verlangten Angeschlossenen ist der Beamtenabfrageapparat 36 nicht verbunden. Das Abschalten des Beamtenabfrageapparates erfolgt, sobald die Kontrollsignallampe 39 aufleuchtet. Jedesmal, wenn im Laufe einer Unterhaltung die Beamtin es nötig findet, dazwischenzusprechen, so kann sie ihren Stromkreis an den Hauptstromkreis anschließen, indem sie einen Knopf 57 niederdrückt, mittels dessen Strom in das Mithörrelais 29 fließt.
Dieselben Ergebnisse werden bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung erreicht, bei der der Einfachheit der Zeichnung halber die Stromkreise der Teilnehmerstellen nicht mitgezeichnet sind. In dieser Figur ist der Abfragestöpsel mit A bezeichnet und der Ruf,-stöpsel mit B. Die Klinke des verlangten Angeschlossenen heißt C. Beim Einlaufen eines 'Anrufes des Teilnehmers steckt die Beamtin den Stöpsel A in die AbfrageMinke. Dabei wird dann in der oben bereits beschriebenen Weise ein Relais 1 erregt, welches den Abfrageapparat D der Beamtin an die Stöpselschnur anschließt. Wenn dann die Prüfung' der Linie in bekannter Weise stattgefunden hat, steckt die Beamtin den Stöpsel B in die Klinke des verlangten Teilnehmers. Hierdurch wird der Beamtenabfrageapparat sofort abgeschaltet, weil ein Relais 2 in Tätigkeit
tritt, und ferner wird der gemischte Rufstrom über ein Relais 3 in die Linie geschickt. Dieses Relais wird aber wegen des Kondensators und des Weckers auf der angerufenen Station nicht erregt. Sobald jedoch der Angerufene den Hörer abgenommen und geantwortet hat, ist ein Gleichstromstromkreis hergestellt. Das Relais 3 wird erregt, sobald der Rufstromverteiler Gleichstrom anstatt Wechselstrom in die Teilnehmerleitung schickt.
Das Relais 3 schließt daraufhin zwei Kontakte, von denen der eine den Schnurstromkreis wieder herstellt und der andere für das Aufrechterhalten der Erregung des Relais 3 selbst sorgt, so lange, wie das Relais 2 erregt bleibt.
Die Kontrollrelais, die in üblicher Weise arbeiten, sind bekannt. Sobald die beiden Überwachungslampen aufleuchten, was den Schluß des Gespräches ankündigt, zieht die Beamtin die Stöpsel heraus, und die Relais kehren in ihre ursprüngliche Ruhelage zurück.
Auch bei dieser Anordnung wird ebenso wie bei der zuerst beschriebenen das Gesprächsgeheimnis gewahrt. Wenn man aber wünscht, daß die Beamtin sich in irgendwelchem Augenblick an die Linie soll anschließen können, so kann man einen Knopf mit zwei Kontakten vorsehen, wie er in Fig. 2 bei 4 angedeutet' ist. Hierdurch kann man dann die von dem Relais 2 abhängigen Unterbrechungskontakte überbrücken.
In beiden Fällen kann man diesen Mithörknopf so ausgestalten, daß er nur durch Vermittlung eines Aufsichtsbeamten oder eines sonstigen Beamten von höherem Grade, als
ihn die Beamtinnen haben, gedrückt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltung für dreiadrige Fernsprechvermittlungsämter mit Zentralbatteriebetrieb mit Ein- und Abschaltung des Abfrageapparates sowie der Rufstromquelle mittels selbsttätig wirkender Relais, welche beim Stöpseln des Antwort- und des Rufstöpsels in Tätigkeit treten, dadurch gekennzeichnet, daß das die An- und Abschaltung des Abfrageapparates (36) bewirkende Mithörrelais (29) in einem Orts-Stromkreis (Batterie 32, 31, 30, 28, 29, Batterie) liegt, der von zwei in der dritten Leitung (22,38) des Antwort- und des Rufstöpsels (9, 13) liegenden Hilfsrelais (23> 33) beim Stöpseln des Antwortstöpsels (9) geschlossen wird, während der Stromkreis (Batterie 32, 40, 20, 41, Erde, Batterie) des die Abschaltung der Rufstromquelle (45) bewirkenden Rufrelais (20) durch das beim Stöpseln des Rufstöpseis (13) erregte Hilfsrelais (33) vorbereitet wird und das beim Antworten des gerufenen Teilnehmers ansprechende Überwachungsrelais (37) geschlossen wird, worauf sich das Rufrelais (20) in an sich bekannter Weise in einen vom Überwachungsrelais unabhängigen Stromkreis (Batterie 32, 40, 20, 51, 52, Erde, Batterie) einschaltet, um ein nochmaliges Anrufen des angerufenen Teilnehmers beim Anhängen des Hörers dortselbst zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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