DE2601514A1 - Pflanzvorrichtung - Google Patents
PflanzvorrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C11/00—Transplanting machines
- A01C11/02—Transplanting machines for seedlings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/04—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
Landscapes
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- Soil Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
p- »■ M,TSCHERL,CH »-8 MÖNCHEN
ng. J. scHMiDT-EVERS 16e januar
ÖSIBERGS FABRIKS AB
S-82200 AIfta, Schweden
S-82200 AIfta, Schweden
Patentanmeldung
Die Erfindung betrifft eine Pflanzvorrichtung mit einer Pflanzeinrichtung, die sich auf einem Fahrzeug befindet,
bei der es möglich ist, Pflanzen einer Vorratszone mit Hilfe einer Transporteinrichtung zu entnehmen und sie in das dafür
vorbereitete Erdreich einzubringen.
Bei einem bis jetzt gebräuchlichen Verfahren zum automatischen Einbringen von Pflanzen werden die Arbeiten zur Vorbereitung
des Erdreichs und die Arbeiten zum Einbringen der Pflanzen zeitlich getrennt durchgeführt; ein sich hierbei
ergebender Nachteil besteht darin, daß bei der Vorbereitung des Erdreichs für eine bestimmte Pflanze die geleistete Arbeit
zur Vorbereitung für die vorausgehende Pflanze zunichtegemacht
wird, oder daß die jeweils einzusetzende Pflanze nicht an den gewünschten vorbereiteten Platz gelangt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist durch die Erfindung eine Pflanzvorrichtung geschaffen worden, bei der die Pflanzbzw.
Abgabeeinrichtung auf beiden Seiten mit Einrichtungen zum Vorbereiten des Erdreichs versehen ist, so daß es möglich
ist, die Arbeiten zum Setzen der Pflanzen und zum Vorbereiten des Erdreichs gleichzeitig durchzuführen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem
Ausitihrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer vollautomatischen
Pflanzvorrichtung; und
Fig. 2 die Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Gemäß der Zeichnung ist eine Zugmaschine 1 vorhanden, zu der eine Plattform 2 gehört, auf der sich ein Kran 3 zum Nachfüllen
einer Vorratszone 4 zum Aufnehmen von Pflanzen befindet; ferner ist eine Kraftquelle 5 zum Antreiben verschiedener
Funktionen vorhanden.
Von der Vorratszone 4 aus werden automatisch nacheinander Pflanzen enthaltende Kästen 6 in regelmäßigen Zeitabständen
zur Mündung eines gekrümmten Pflugrohrs 7 gebracht. Gemäß Fig. 2 sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei Pflugrohre
7a und 7b vorhanden.
Jedes der Pflugrohre 7a und 7b ist an einer zugehörigen Unterstützung
8a bzw. 8b befestigt, die zwischen Pflugscharen 9a und 10a bzw. 9b und 10b angeordnet sind, welche dazu dienen,
den die Pflanzen aufnehmenden Boden zur Vorbereitung zu zerkleinern und die Oberfläche innerhalb eines Bereichs von etwa
2
0,5 m zugänglich zu machen. Die gleichmäßige Vorbereitung des Erdreichs in der Umgebung jedes Pflugrohrs ermöglicht es, jede Pflanze in der Mitte der vorbereiteten Fläche anzuordnen, was vom biologischen Standpunkt aus betrachtet sehr erwünscht ist. Die Pflugrohre 7a und 7b sind flexibel und können den Bewegungen der Unterstützungen 8a und 8b folgen, da sie jeweils durch einen schwenkbaren Arm 11 unterstützt werden. Die Arme 11, die sich vorzugsweise mit Hilfe doppeltwirkender hydraulischer Zylinder betätigen lassen, werden im Verlauf der Vorwärtsbewegung der Pflanzvorrichtung zum schrittweise erfolgenden Vorbereiten des Erdreichs und zum Einsetzen der Pflanzen jeweils kurzzeitig abgesenkt. Um die Pflugschare 9 und 10 zu entlasten, können sie jeweils in einer senkrechten Ebene nachgiebig unterstützt sein.
0,5 m zugänglich zu machen. Die gleichmäßige Vorbereitung des Erdreichs in der Umgebung jedes Pflugrohrs ermöglicht es, jede Pflanze in der Mitte der vorbereiteten Fläche anzuordnen, was vom biologischen Standpunkt aus betrachtet sehr erwünscht ist. Die Pflugrohre 7a und 7b sind flexibel und können den Bewegungen der Unterstützungen 8a und 8b folgen, da sie jeweils durch einen schwenkbaren Arm 11 unterstützt werden. Die Arme 11, die sich vorzugsweise mit Hilfe doppeltwirkender hydraulischer Zylinder betätigen lassen, werden im Verlauf der Vorwärtsbewegung der Pflanzvorrichtung zum schrittweise erfolgenden Vorbereiten des Erdreichs und zum Einsetzen der Pflanzen jeweils kurzzeitig abgesenkt. Um die Pflugschare 9 und 10 zu entlasten, können sie jeweils in einer senkrechten Ebene nachgiebig unterstützt sein.
Damit gleichzeitig mit der Vorbereitung des Erdreichs, an der gemäß der Erfindung auch die Pflanqpflugrohre teilnahmen,
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26015U
währenddes Pflanzvorgangs ein ausreichendes Nachfüllen mit
Erdreich möglich ist, müssen die unteren Enden der Pflugrohre 7a und 7b entsprechend geformt sein, d.h. sie müssen
sich nach unten erweitern, damit die durch das Erdreich in der Umgebung jeder eingesetzten Pflanze gebildeten Wände veranlaßt
werden, einzustürzen, so daiS das Erdreich jede Pflanze
umschließt, die vorzugsweise auf bekannte Art einen Wurzelballen aufweist.
Der Verwendung von zwei von den Unterstützungen 8a und 8b getragenen Pflanzeinrichtungen liegt der Gedanke zugrunde,
daß es möglich ist, die beiden Einrichtungen abwechselnd zu betätigen, so daß die Antriebskraftquelle entlastet wird,
daß es mit Hilfe einer einzigen Antriebskraftquelle möglich ist, Pflanzen in zwei parallelen Reihen anzuordnen, und daß
hierdurch eine gleichmäßigere Belastung der Antriebskraftquelle erreicht wird, wodurch ein gleichmäßiger Fahrbetrieb
der Pflanzvorrichtung erleichtert wird. Die Arbeitsstellung und die Ruhestellung der Unterstützungen 8a und 8b sind in
Fig. 1 bei A und V eingezeichnet. Zum Heben und Senken der Unterstützungen dienen, wie schon erwähnt, hydraulische Zylinder
16, die mit den Schwenkarmen 11 an den Punkten 14 und mit der Plattform 2 an den Punkten 15 gelenkig verbunden sind.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend beschriebene
Anordnung, d.h. es können Abänderungen bezüglich verschiedener Einzelheiten vorgenommen werden. Zwar wird es
vorgezogen, zwei Pflanzeinrichtungen abwechselnd zur Wirkung zu bringen, doch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Gemäß
der Erfindung kommt es lediglich darauf an, daß die Arbeiten zum Vorbereiten des Erdreichs und zum Setzen der Pflanzen in
unmittelbarer Verbindung miteinander durchgeführt werden. Die im vorliegenden Fall als Pflugrohre dargestellten Pflanzorgane
könnten auch als gesonderte Elemente so ausgebildet sein, daß sie keine Pflugwirkung ausüben.
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Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE\\. Pflanzvorrichtung mit einer auf einem Fahrzeug angeordneten Pflanzeinrichtung, bei der es möglich ist, Pflanzen von einer Vorratszone aus mit Hilfe von Pflanzorganen zur jeweiligen Einpflanzstelle zu überführen, dadurch gekennzeichnet , daß zu beiden Seiten des Pflanzorgans (7a) jeweils eine pflugscharähnliche Einrichtung (9, 10) zum Vorbereiten des Erdreichs angeordnet ist, so daß es möglich ist, die Arbeitsgänge zum Einsetzen von Pflanzen und zum Vorbereiten des Erdreichs gleichzeitig durchzuführen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (9, 10) zum Vorbereiten des Erdreichs so unterstützt sind, daß sie sich entgegen einer Rückstellkraft gegenüber dem Pflanzorgan (7a) einzeln nach oben und unten bewegen lassen, um Hindernissen auszuweichen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Pflanzorgan (7b) vorhanden ist, das die gleichen Merkmale aufweist wie das erste Pflanzorgan (7a), daß die beiden Pflanzorgane und die ihnen zugeordneten Einrichtungen (9, 10) zum Vorbereiten des Erdreichs auf dem Gestell der Vorrichtung schwenkbar gelagert sind, und daß sie so miteinander gekuppelt sind, daß jeweils das eine Pflanzorgan in seine Arbeitsstellung abgesenkt wird, wenn das andere Pflanzorgan in seine Ruhestellung gehoben wird, und umgekehrt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Unterstützen der betreffenden Pflanzeinrichtungen (7a, 7b) jeweils ein Schwenkarm (11) gehört, und daß diese Schwenkarme so gelagert sind, daß es ihnen möglich ist, entgegen einer Rückstellkraft nächzugeben.609830/0291
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzeinrichtungen so automatisiert sind, daß der Fahrer des die Vorrichtung tragenden Fahrzeugs die normalerweise mit der Hand auszuführenden Arbeiten im Wege der Fernsteuerung durchführt, und daß alternativ eine Arbeitskraft die Aufgabe hat, die in Verbindung mit der die Pflanzen enthaltenden Vorratszone (4) erforderlichen Arbeiten auszuführen.Der Patentanwalt:609830/0291Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE7500445A SE395336B (sv) | 1975-01-16 | 1975-01-16 | Anordning vid planteringsmaskin |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762601514 Withdrawn DE2601514A1 (de) | 1975-01-16 | 1976-01-16 | Pflanzvorrichtung |
Country Status (7)
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SE (1) | SE395336B (de) |
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- 1976-01-15 FR FR7600927A patent/FR2297551A1/fr not_active Withdrawn
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