DE259423C - - Google Patents

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DE259423C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/10Heating arrangements using tubes or passages containing heated fluids, e.g. acting as radiative elements; Closed-loop systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach dem vorliegenden Verfahren soll nicht nur die gesamte Wärme der zum Verdampfen gebrauchten Luft oder anderer Gase wieder nutzbar gemacht werden, sondern es findet auch die Flüssigkeitswärme des Heizdampfes als Heizmittel Verwendung. Hierdurch ist es möglich, mit sehr geringen Dampfmengen eine relativ sehr große Menge Flüssigkeit aus dem Trockengut zu verdampfen. Als Heizmittel
ίο dient nach diesem Verfahren gleichzeitig Dampf, das heiße Kondensat und warme gesättigte Abluft.
Die zur Ausführung dieses Verfahrens dienende Trockeneinrichtung ist in der Zeichnung in Fig. ι im Längsschnitt, in Fig. 2 im Grundriß und in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt. Die Trockeneinrichtung besteht aus einem Kanal A, an dessen Eintrittsseite für das nasse Trockengut der mit Dampf beheizte Heizkörper B untergebracht ist. An diesen ist, wie üblich, ein Kondenstopf C angeschlossen, welcher das heiße Kondenswasser in eineSchlangenrohrgruppe D drückt, aus welcher es, nachdem es seine Wärme zum größten Teil an diese abgegeben hat, in ein offenes Gefäß E von möglichst großer Oberfläche fließt. Aus diesem fließt das abgekühlte Kondensat durch das Siphonrohr F zur weiteren Verwendung ab, während der aus dem Kondensat sich entwickelnde Wrasen den abgeschlossenen Raum G erfüllt, in welchen die Rohre H einmünden. Gleichzeitig mit dem Wrasen des Kondenswasser wird auch die'mit Wasserdampf geschwängeite warme Abluft aus dem Trockenkanal vermittels Ventilator / in denselben Raum G gedrückt, in welchem sie sich mit dem Wrasen des Kondensates vollkommen sättigt und als warme gesättigte Luft die Rohre H durchströmt, an diese ihre Wärme abgibt und dabei das Wasser wieder abscheidet, so daß am entgegengesetzten Ende der Rohre H Luft und Wasser abgekühlt und getrennt verlassen. Die bei L eintretende Trockenluft wird in bekannter Weise abwechselnd hintereinander vermittels der Ventilatoren K in der Spirallinie durch das Trockengut über die mit Abluft beheizten Rohre H und die mit dem heißen Kondensat beheizten Rohrschlangen D geführt. Die Trockenluft gelangt schließlich über das mit Dampf beheizte Heizsystem B, an welchem sie sich sehr hoch erwärmt, zu dem frischen Trockengut, aus welchem sie große Mengen Wassers aufnimmt. Von hier zieht sie in den Raum G, in dem sie sich mit dem Wrasen des Kondensates vollkommen sättigt und dann in die Rohre H eintritt, zwecks Erwärmung neuer Trockenluft.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Verfahren zur Beheizung von Trockenvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß in die erste Heizrohrgruppe Dampf, in die zweite das aus diesem Dampf entstandene Kondenswasser und in die dritte ein Gemisch des Kondenswasserwrasens mit der aus dem Trockner abziehenden Luft eingeleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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