DE436513C - Gewebe-Trockenmaschine mit Waermeausnutzungsvorrichtung - Google Patents

Gewebe-Trockenmaschine mit Waermeausnutzungsvorrichtung

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DE436513C
DE436513C DEH98318D DEH0098318D DE436513C DE 436513 C DE436513 C DE 436513C DE H98318 D DEH98318 D DE H98318D DE H0098318 D DEH0098318 D DE H0098318D DE 436513 C DE436513 C DE 436513C
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drying machine
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heat
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CG Haubold AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Gewebe-Trockenmaschine mit Wärmeausnutzungsvorrichtung. Gewebe werden in Spannrahmen- und Trokkenmaschinen bis jetzt meist unter ungenügender Ausnutzung der aufgewendeten Wärme getrocknet. Erhebliche Wärmemengen werden in ihnen in Umlauf gebracht, jedoch wird nur ein geringer Teil davon zur eigentlichen Trocknung des Gewebes ausgenutzt, da man die feuchte, warme Abluft, die doch den größten Teil der zum Trocknen überhaupt aufgewendeten Wärmemenge enthält, bis jetzt entweder ohne jeden Versuch zur Ausnutzung dieser Wärme einfach ganz ins Freie abgeleitet oder einen Teil davon aus der Maschine zurückgesaugt und mit einer zur Heizung geförderten Frischluftmenge gemischt hat, jedoch ohne die darin enthaltene Feuchtigkeit auszuscheiden, oder man: hat die Abluft zum Anwärmen der Frischluft verwendet, indem man, sie durch eine besondere Vorrichtung leitete, in der sie Wasser erwärmte, das dann in einem der Maschine noch zuzufügenden Heizkörper mit zur Erwärmung der Frischluft diente. Diese letzte Verwendung der Abwärme hat den I\Tachteil, daß sie in einer von der Maschine getrennten Vorrichtung erfolgt und außer dem Dampf- auch einen Warmwasserheizkörper an der Maschine bedingt.
  • Ein Teil der Abwärme ging für die Trockenleitung der Maschine auch dadurch verloren, daß das Kondenswasser der Heizkörper meist zu anderen Zwecken (Kesselspeisung u. dgl.) abgeleitet wurde, wenn die in ihm enthaltene Wärme überhaupt verwendet wurde. Zwar sind Kondenswasserwärmeausnutzer an sich bekannt, doch nicht in der Ausführung und Vereinigung mit einer Frischluftvorwärmvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung. -Erfindungsgemäß wird die gesamte Abwärme der Trockenmaschine, bestehend aus der in der feuchten Abluft und der im Kondenswasser der Heizkörper enthaltenen Wärme, gleichzeitig zum Anwärmen der angesaugten Frischluft für die Maschine nutzbar gemacht, wodurch wesentlich der Gesamtwirkungsgrad gesteigert wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen von Vorrichtungen dargestellt, die, mit der Trockenmaschine verbunden, die Wärmeausnutzung durchzuführen gestatten.
  • Die Abb. r, 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten und einem Querschnitt; Abb..q. zeigt die Anbringung der Vorrichtung unter einer Spannrahmen- und Trockenmaschine; Abb. 5, 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten und einem Querschnitt; die Abb. 8 und 9 zeigen zwei verschiedene Möglichkeiten für das Einblasen der angewärmten Frischluft in den Trockenraum der Maschine.
  • Bei der ersten in den Abb. i bis 4. dargestellten Ausführungsform tritt die feuchte, warme Abluft bei a ein, durchströmt dann den Raum b, kommt bei c in den von a entfernt liegenden der beiden Heizkessel d, zieht durch den Stutzen ein den anderen Heizkessel d und tritt bei f wieder aus. Die Frischluft wird bei g angesaugt, durchströmt die beiden durch die Umleitung p verbundenen Rohrsysteme 1a in den beiden Kesseln d im Gegenstrome, umspült im Raume i die Rohrschlange k des heißen Kondenswassers und geht bei l zum Ventilator. Durch die Klappe in kann der Frischluftstrom in der Vorrichtung geregelt werden. st ist der Abfluß des beim Abkühlen der mit Feuchtigkeit esättigten warmen Luft sich abscheidenden'- Wassers: o ist der Mantel und gleichzeitig Isolierung der gesamten Wärmeausnutzungsvorrichtung. Die Vorrichtung wird mit den entsprechenden Leitungen verbunden -und kann- je nach Bedarf oben, unten oder an der Seite der Maschine angebracht werden.
  • Bei der durch die Abb. 5 bis 7 veranschaulichten zweiten Ausführungsform- tritt die feuchter warme Abluft bei. a ein, durchströmt einen Kanal b und die eine Hälfte von Heizrohren c, wird durch einen Kanal d umgelenkt, streicht durch die andere Hälfte der Heizrohre c zu einem Kanal e und geht bei f ins Freie. Die Frischluft wird bei g angesaugt, umspült in dem Raum da das ganze Rohrsystem c und ferner im Raum i die Rohrschlange k des heißen Kondenswassers und geht hei Z zum Ventilator nach der Trockenmaschine. Durch die Klappensa ist der Frischluftstrom regelbar. n ist wieder Abfluß des aus der feuchten Abluft ausgeschiedenen Wassers, o Mantel und Isolierung.
  • Die in diesen Vorrichtungen angewärmte Frischluft kann nach zwei Arten ausgenutzt werden. Entweder wird der Heizkörper q der Maschine (Abb. ¢) kleiner gewählt und mit ihm erzeugte Heißluft durch den Ventilator r in die oberen Gewebebahnen der Trockenmaschine eingeblasen, während bei s (Abb. 8) unter dem Heizkörper q in die unteren Gewebebahnen die in der Wärmeausnutzungsvorrichtung nach der Erfindung vorgewärmte Frischluft eingeblasen wird, oder es wird. für- sämtliche Gewebebahnen ein gemeinsamer Heizkörper q' (Abb.9) vorgesehen, in den oben bei s die angewärmte Frischluft und unten bei t kalte Frischluft eingeblasen wird. Auf diese Weise wird in beiden Fällen eine Abstufung der Wärme innerhalb des Trockenraumes erzielt, die dem Feuchtigkeitsgehalt d_ er einzelnen Gewebebahnen angepaßt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Gewebe-Trockenmaschine mit Wärmeausnutzungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zellensystem (b, c, d, e, d, f bzw. lc, p, h) zum Anwärmen der Frischlift (g) durch die Abluft (a) vorgesehen ist und an dieses Vorwärmzellensystem unmittelbar eine Kammer (i) angeschlossen ist, deren von dem Kondenswasser der Dampfheizkörper für die Trockenmaschine durchflossene Leitung (k) die vorgewärmte Luft weiter anwärmt. -
  2. 2. Trockenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kondenswasserleitung enthaltende Kammer (i) unterhalb der Frischlufteinströmkammer des- Vörwärinzellensystems mit an sich bekannter rückwärtiger Umkehrkammer (p) liegt, wobei zwei in dem zwischenliegenden Gehäuse (b) übereinander untergebrachte. Röhrenkessel (d, h) einseitig miteinand.er'dürch einen Stutzen (e) verbünden sind- und der untere der Kessel mit dem sie umschließenden Mantel (b) in direkter Verbindung steht (c), während der obere die entwärmte Abluft (f) abströmen läßt.
  3. 3. Trockenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet (Abb. 5), daß der Kondenswassernaum (i) innerhalb eines in seinem rückwärtigen Teile Querrohre für Hin- und Rückströmung der Warmluft aufweisenden Kastenrohres liegt, das etwa auf der Hälfte seiner Länge die Warmluftzuführung (a, b), auf der anderen Hälfte, und zwar auf gleicher Seite, die Warmluftabführung (e, f) -und auf der Gegenseite eine Warmluftüherleitkammer (d) besitzt.
DEH98318D 1924-08-29 1924-08-29 Gewebe-Trockenmaschine mit Waermeausnutzungsvorrichtung Expired DE436513C (de)

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