DE259316C - - Google Patents
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- Publication number
- DE259316C DE259316C DE1911259316D DE259316DD DE259316C DE 259316 C DE259316 C DE 259316C DE 1911259316 D DE1911259316 D DE 1911259316D DE 259316D D DE259316D D DE 259316DD DE 259316 C DE259316 C DE 259316C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grippers
- knife
- beets
- axis
- bolts
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/04—Topping machines cutting the tops after being lifted
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Es ist bei Köpfvorrichtungen für Rübenheber, deren Aushebewerkzeug aus einer mit radial
verschiebbaren Greifern besetzten umlaufenden Scheibe besteht, bekannt, zwei hintereinander
angeordnete Messer zum Abschneiden der Rübenblätter und des Rübenkopfes zu verwenden
und die Köpfmesser nachgiebig zu lagern.
Gemäß der Erfindung ist bei Rübenhebern To der genannten Art mit dem ersten Köpfmesser
eine exzentrisch zur Achse des Aushebewerkzeuges liegende Platte verbunden, während das
zweite Messer in einem unter Federdruck stehenden Gleitstück gelagert ist, dessen obere
Fläche die Fortsetzung der oberen Fläche der exzentrischen Platte bildet. Infolgedessen wird
durch den Druck der Rübe auf das Gleitstück des zweiten Messers dieses so bewegt, daß alle
Rüben gleichmäßig geköpft werden, gleichgültig, wie sie von den Greifern erfaßt sind.
Ferner sind gemäß der Erfindung seitlich von den Greifern des Aushebewerkzeuges unter
Federwirkung stehende Bolzen angeordnet, welche an ihren freien Enden über und unter
die Greifer fassende Segmentstreifen tragen, welche die Rüben während des Köpfens intdie
Greifer drücken, so daß sie nicht aus den Greifern fallen können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Fig. 1 an einem Aushebewerkzeug mit Greifern beispielsweise
veranschaulicht, und zwar zeigt die Fig. ι das Werkzeug in Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie I-I der . Fig. ι und
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie I-I der . Fig. ι und
Fig. 3 ein Grundriß des Aushebewerkzeuges bezüglich der wagerechten Ebene II-II der
Fig. i..
Die Aushebevorrichtung besteht, wie bekannt, aus einer frei um eine Achse α drehbaren
Scheibe b mit Augen d, in denen Bolzen mit Greifern c verschiebbar angeordnet sind.
Seitlich von den Greifern sind Köpfmesser Ji, A1
angeordnet, welche in der Drehrichtung des Aushebewerkzeuges hintereinander liegen, und
von denen das erste h in einem auf der Achse a
befestigten Kasten g befestigt ist, dessen äußere Wandung f so exzentrisch zur Achse a des
Aushebewerkzeuges verläuft, daß sie sich allmählich von dieser Achse entfernt. Das zweite
Messer A1 ist an einem unter der Wirkung von
Druckfedern i stehenden Gleitstück k befestigt und hat in seiner Ruhelage eine größere
Entfernung von der Achse α als das Messer h.
An dem das Messer h tragenden Kasten ist ein segmentförmiger Flansch / angebracht, in
welchem an einer Platte p befestigte Bolzen m verschiebbar gelagert sind. Zwischen der
Platte p und dem Flansch I sind auf dem Bolzen m Schraubenfedern q angeordnet, und
die Bolzen tragen die an ihren freien Enden unter und über die Greifer c fassenden Segmentstreifen
n, die gelenkig mit den Bolzen verbunden sind. Die Enden 0 dieser Streifen entfernen
sich, wie Fig. 3 zeigt, allmählich von den Greifern.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Bei der Vorwärtsbewegung der Rübenernte-
maschine wird mittels eines Kettentriebes o. dgl. die Scheibe b in der Pfeilrichtung (Fig. i)
gedreht, die Greifer c fassen dabei die Rüben und heben sie aus dem Erdboden. Bei der
weiteren Drehung der Scheibe werden deren Greifer durch eine nicht zur Erfindung gehörige
Vorrichtung um 90 ° gedreht, so daß das Rübenkraut über die Fläche f des Messerkastens g
bewegt und durch das Messer k abgeschnitten wird. Bei der weiteren Drehung der Greifer
nähert sich die Rübe mit ihrem Kopf mehr und mehr der Oberfläche f des Messerkastens g,
wobei die Greifer, falls sie die Rüben zu lang gefaßt haben, angehoben, d. h. nach außen
gedrückt werden. Infolgedessen werden die Rübenköpfe durch das zweite Messer A1 gleichmäßig
abgeschnitten.
Sind die Rüben von den Greifern sehr lang gefaßt, so wird das zweite Messer It1 bzw. die
dieses Messer tragende Platte unter Anspannung der Federn i nach der Achse α zu gedrückt,
so daß auch in diesem Falle die Rüben gleichmäßig geköpft werden. Während des Köpfens der Rüben werden diese durch die
unter Federdruck stehenden Segmentstreifen η in die Greifer c hineingedrückt, so daß die
Rüben nicht aus den Greifern c fallen können. Infolge der gelenkigen Anbringung der Segmentstreifen
η an den verschiebbaren Bolzen m wird erreicht, daß die Streifen sich schräg stellen
und daher gleichzeitig Rüben von verschiedener Stärke in die Greifer drücken können.
Claims (3)
1. Aus zwei hintereinander angeordneten Messern bestehende Köpfvorrichtung für
Rübenheber, deren Aushebewerkzeug aus einer mit Greifern besetzten umlaufenden Scheibe besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Messer auf einer feststehenden exzentrisch zur Achse des Aushebewerkzeuges
verlaufenden Platte und das zweite Messer an einem unter Federdruck stehenden Gleitstück angeordnet ist, dessen obere
Fläche bei der Ruhelage des Gleitstückes die Fortsetzung der oberen Fläche der das
erste Messer tragenden exzentrischen Platte bildet, so daß die Rüben gleichmäßig abgeschnitten
werden, gleichgültig, wie sie von den Greifern gefaßt sind.
2. Köpfvorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von
den Greifern parallel zur Drehachse der Aushebevorrichtung verschiebbare unter Federwirkung stehende Bolzen angeordnet
sind, welche an ihren Enden über und unter die Greifer fassende Segmentstreifen tragen,
durch welche die Rüben während des Köpfens in die Greifer gedrückt werden.
3. Köpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rüben
in die Greifer drückenden Segmentstreifen gelenkig an den sie tragenden Bolzen befestigt
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE259316T | 1911-09-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259316C true DE259316C (de) | 1913-04-29 |
Family
ID=34608699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911259316D Expired DE259316C (de) | 1911-09-17 | 1911-09-17 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259316C (de) |
-
1911
- 1911-09-17 DE DE1911259316D patent/DE259316C/de not_active Expired
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