DE258865C - - Google Patents
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- DE258865C DE258865C DENDAT258865D DE258865DA DE258865C DE 258865 C DE258865 C DE 258865C DE NDAT258865 D DENDAT258865 D DE NDAT258865D DE 258865D A DE258865D A DE 258865DA DE 258865 C DE258865 C DE 258865C
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 12
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 10
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/02—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
- B21D7/022—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment over a stationary forming member only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-:& 258865 KLASSE
49/. GRUPPE
WILH. DEIWIKS in BIELEFELD.
Rohrbiegemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Biegen von Rohren und besteht in der im Anspruchgekennzeichneten
Vorrichtung zum selbsttätigen Spannen der Klemmbacken.
Beiliegende Zeichnung gibt die Darstellung einer solchen Maschine, und zwar in Fig. ι in Seitenansicht, in Fig. 2 in der Ansicht von oben, Fig. 3 die Oberansicht der auf einer Welle gemeinsam angeordneten Mitnehmerhaken und in Fig. 4 einen Querschnitt durch die Gestellträger, das Maschinenbett, die Stirnansicht des Werkzeugbockes, die Längsansichten der Führungen, die Klemmbacken mit den Biegebacken, den Schlitten oder Querschieber mit der Biegerolle, die Zahnräder u. a. Die Maschine zum Biegen von Rohren unterscheidet sich von anderen ähnlichen Maschinen dadurch, daß die Klemmbacken 4 und 5 auf einem am Maschinenbett bzw. den Gestellträgem 1 angeschraubten Werkzeugbock' 6 in einer Prismenführung 2 geführt und durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Spindel 7 aus- und zusammenschiebbar verbunden sind; auf ihrem nach außen vorstehenden Ende ist ein Zahnrad 8 befestigt, das wiederum in ein mit einer Scheibe 9 verbundenes Triebrad 10 eingreift.
Beiliegende Zeichnung gibt die Darstellung einer solchen Maschine, und zwar in Fig. ι in Seitenansicht, in Fig. 2 in der Ansicht von oben, Fig. 3 die Oberansicht der auf einer Welle gemeinsam angeordneten Mitnehmerhaken und in Fig. 4 einen Querschnitt durch die Gestellträger, das Maschinenbett, die Stirnansicht des Werkzeugbockes, die Längsansichten der Führungen, die Klemmbacken mit den Biegebacken, den Schlitten oder Querschieber mit der Biegerolle, die Zahnräder u. a. Die Maschine zum Biegen von Rohren unterscheidet sich von anderen ähnlichen Maschinen dadurch, daß die Klemmbacken 4 und 5 auf einem am Maschinenbett bzw. den Gestellträgem 1 angeschraubten Werkzeugbock' 6 in einer Prismenführung 2 geführt und durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Spindel 7 aus- und zusammenschiebbar verbunden sind; auf ihrem nach außen vorstehenden Ende ist ein Zahnrad 8 befestigt, das wiederum in ein mit einer Scheibe 9 verbundenes Triebrad 10 eingreift.
Durch Vorschieben des Tisches 11 legt sich
die Schiene 12 schiebend unter die Scheibe 9 und versetzt sie und gleichzeitig auch die
durch die Zahnräder 8 und 10 in Verbindung stehende Spindel 7 in drehende Bewegung,
wodurch die Biegebacken 4 und 5 je nach der Tischbewegung (ob vor- oder rückwärts) auf-
oder geschlossen werden.
Die Spindel 7 kann aber außerdem auch noch mit einer Kurbel ausgerüstet werden, um in
gegebenen Fällen —· unabhängig von der Tischbewegung — auch von Hand gedreht zu werden.
Die Tischbewegung selbst wird durch zwei nebeneinander, in entgegengesetzter Richtung
zueinander laufende Ketten 13 und 14 bewirkt,
von denen die Haupttriebkette 14 über das auf der Hauptwelle befindliche Kettenrad 15,
dagegen die den Rücktransport besorgende Nebenkette 13 über das 'auf der Vorgelegewelle
befestigte Kettenrad 16 geführt wird.
Auf der Welle 19, welche im Tisch drehbar gelagert ist-, sind die Mitnehmerhaken 17 und 18,
sowie der Ausrückhebel 20 —■ nach Fig. 1, 2 und 3 — angeordnet.
Die Mitnehmerhaken sind vom Hakenende 21 an abgeschrägt, so daß sie beim Anlaufen gegen
die am Maschinenbett 1 befestigten Stifte 22 und 23 aus der Kette gehoben werden.
Auf dem Querschieber oder Schlitten 24, der in einer Prismenführung 3 verschiebbar lagert,
ist eine Profilrolle 25 drehbar angeordnet, in welche sich das zu biegende Rohr 26 legt.
Das Vorrücken der Rolle 25 gegen das zu biegende Rohr 26 wird durch Anlaufen der am
Schlitten 24 befindlichen Rolle 27 auf die Keiloder Kurvenplatte 28 bewirkt.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Es wird angenommen, der Tisch 11 befindet sich mit seinem hinteren Ende α auf dem
Bett ι bei δ, die Biegebacken 4 und 5 stehen auseinander, so daß sie zwischen die auf einen
Dorn geschobene Rohrstange 26 von oben zwischen die Profile der Biegebacken 4 und 5
hineingelegt werden kann. Hierauf wird der Hebel 20 vorgedrückt, und der Mitnehmerhaken
17 greift in die Haupttriebkette 14, wodurch der
Tisch 11 vorgeschoben wird. Bei dem Vorschub des Tisches 11 schiebt sich die Schiene 12 unter
die Scheibe 9 und setzt sie in Bewegung, mit ihr aber auch die Zahnräder 10 und 8, desgleichen
die Spindel 7, wodurch die Biegebacken 4 und 5 zusammengespannt werden. Nach erfolgtem
Zusammenspannen läuft die Druckrolle 27 auf die Kurvenfläche der Platte 28 und
treibt den Querschieber 24 mit der Rolle 25 gegen das zu biegende Rohr 26, wodurch es
in entsprechender Krümmung gebogen wird.
Wird der Hebel 20 in entgegengesetzter Richtung herumgedrückt, so wird der Mitnehmerhaken
18 in die rückwärts laufende Kette 13 gehakt und der Tisch 11 in seine ursprüngliche
Stellung zurückgebracht.
Durch den Rücklauf des Tisches 11 und durch
das Unterschieben der Schiene 12 unter die Scheibe 9 wird diese ebenfalls zurückgedreht
und dadurch die Biegebacken 4 und 5 wieder geöffnet, so daß ein neues Rohr eingelegt werden
kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rohrbiegemaschine mit Anschlägen am Werkstückschlitten, welche das quer zum Schlitten verschiebbare Biegewerkzeug bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Schitten sitzende Reibschiene (12) mittels Reibrades (9) und Spindel (7) die Klemmbacken für das Rohr steuert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258865C true DE258865C (de) |
Family
ID=516647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT258865D Active DE258865C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258865C (de) |
-
0
- DE DENDAT258865D patent/DE258865C/de active Active
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