DE131818C - - Google Patents

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DE131818C
DE131818C DENDAT131818D DE131818DA DE131818C DE 131818 C DE131818 C DE 131818C DE NDAT131818 D DENDAT131818 D DE NDAT131818D DE 131818D A DE131818D A DE 131818DA DE 131818 C DE131818 C DE 131818C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L9/00Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum selbsttätigen Zusammensetzen von Ketten, wie sie bei dem Schuhverschlufs nach Patent 94331 verwendet werden.
Gemä'fs dem genannten Patent bestehen diese Ketten aus Haken und Gelenken, wobei die Gelenke aus Klammern gebildet werden, deren Enden durch die Augen zweier Haken hindurchgesteckt und dann umgebogen werden und dadurch die Gelenke bilden, welche die Haken mit einander verbinden.
Die Maschine, wie sie im Folgenden beschrieben werden soll, arbeitet automatisch, doch können viele Vorrichtungen derselben mit grofsem Vortheil auch an Maschinen angebracht werden, die nicht automatisch oder wenigstens nur theilweise automatisch arbeiten.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine soll im Folgenden kurz gezeichnet werden.
Die Haken werden mit der Hand oder auf andere Weise in Magazine gebracht, in welchen sie in eine Reihe gelegt und von einander auf passende Weise getrennt gehalten werden.
Von diesen Hakenmagazinen ist eine gröfsere Anzahl vorgesehen und die gefüllten Magazine werden durch einen sich drehenden, durch sein Schwergewicht wirkenden Magazinhalter und damit in Verbindung stehenden Führungen nach und nach in die Stellung gebracht, in welcher die Hakenreihen an eine ununterbrochen sich bewegende Zuführungsschraube abgegeben werden. Diese Schnecke liegt parallel zu den herausgestofsenen Hakenreihen.
Wenn ein Magazin unter dem Einflufs der Zuführungsschraube entleert ist, wird es durch das Uebergewicht der übrigen gefüllten Magazine weiter aus seiner Ausgabestellung geworfen, so dafs das niichste, d. h. ein gefülltes Magazin, in die Ausgabestellung gelangt, worauf dessen Haken der Zuführungsschnecke abgegeben werden.
Unter der Wirkung der Zuführungsschraube und der mit ihr in Verbindung stehenden Führungen werden die Haken ununterbrochen zugeführt, wobei dieselben auf passende Weise getrennt gehalten werden, bis sie an einen Vereinigungspunkt kommen, wo die Gelenke in Klammerform eingefügt werden.
Die Klammern, die in einem Behälter aufgespeichert sind, werden durch einen Zuführungshalter nach dem oben erwähnten Vereinigungspunkt, und zwar je eine zu einer bestimmten Zeit abgegeben, wobei ihre Enden in eine Linie mit den Augen zweier Haken zu liegen kommen, welche sich gerade zu der Zeit an dem Vereinigungspunkt befinden.
Ein hin- und hergehender Kolben arbeitet zusammen mit dem Ausgabeende des Klammerhalters und führt die Klammern eine nach der anderen in die Augen der entsprechenden Haken ein; während die eingeführte Klammer durch den Zuführungskolben gehalten wird,
werden die Enden derselben theilweise durch eine Biegezange zusammengedrückt, die zu entsprechender Zeit bewegt wird.
Während des letzten Stadiums der Zuführungsbewegung der Ketten werden die Gelenke durch ein Paar zusammenarbeitender Prefsbacken vollständig umgebogen.
Während die Haken durch die Zuführungsschnecke festgehalten werden, wird eine Anzahl von Zwischenstücken zwischen die Haken eingeführt, welche sich in der Nähe des Vereinigungspunktes befinden. Diese Zwischenstücke sollen die Haken genau weit von einander trennen und sie fest genug halten, während die Klammern eingeführt werden und. deren Enden umgebogen werden. Eins dieser sogenannten Zwischenstücke arbeitet direct vor der Biegezange und unterstützt dabei gleichzeitig das Halten der Klammern, während ihre Enden durch die Haken zusammengebogen werden.
Eine andere dieser Platten liegt zwischen den Prefsbacken und dient gleichzeitig als Bildner bezw. als Ambos beim endgültigen Formen der Gelenke.
Durch die eben gekennzeichnete Wirkung der ■ Maschine würde eine fortlaufende Kette gebildet werden. Indessen können mit Hülfe einer Abstell Vorrichtung, die verstellbar eingerichtet sein kann, Ketten von beliebiger Länge hergestellt werden. Diese Abstellvorrichtung arbeitet in bestimmten Intervallen und beeinflufst den KlammerzufUhrungskolben derart, dafs dessen Zuführungsbewegung unterbrochen wird, so dafs eine Klammer in der Kette ausgelassen wird.
Die neue Maschine ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine perspectivische Ansicht der ganzen Maschine, von der Hinterseite aus gesehen. ■
Fig. 2 ist ebenfalls eine perspectivische Ansicht, wobei einige Theile weggelassen sind, und zeigt die hauptsächlichsten Vorrichtungen der Maschine von vorn.
Fig. 3 ist eine Ansicht von oben, theilweise im Schnitt, und zeigt besonders die Bettplatte der Maschine mit den darauf befindlichen Theilen.
Fig. '4 ist ein Querschnitt nach Linie x4-j^* der Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Unteransicht der von der Bettplatte abgenommenen Führungswangen.
Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt nach Linie x°-xe der Fig. 3.
Fig. 7 ist ein Längsschnitt in Richtung der Linie x7 - x7 der Fig. 6.
Fig. 8 ist eine perspectivische Ansicht der Hakenmagazine. . :
Fig. 9 ist eine Endansicht der Hakenmagazine. ......
Fig. 10 ist ein Querschnitt nach Linie xio-x10 der Fig. 8. .
Fig. 11 ist eine Einzelvorrichtung im Schnitt nach Linie xli-x11 der Fig. 2.
Fig. 11 a ist eine Ansicht gewisser Theile der Fig. 11.
Fig. 12 ist eine Einzelheit in Vorderansicht, und zeigt einen Theil der Zuführungsschraube und eines Zwischenstückes.
Fig. 13 ist ein Schnitt nach Linie x13-x13 der. Fig. 11.
Fig. 14 ist ein verticaler Schnitt in Richtung der Linie xu-xu der Fig. 11.
Fig. 15 ist ein horizontaler Schnitt nach Linie x15-x15 der Fig. 2.
Fig. 16 ist ein verticaler Schnitt in Richtung der Linie xic>-x10 der Fig. 15. ■
Fig. 17 ist eine Einzelheit in Vorderansicht und zeigt einen Kupplungsring aus der Arbeitsstellung herausgenommen.
Fig. 18, 19 und 20 sind Schnitte in Richtung der Linien x18-x18, xls)-x19 und x20-x20 der Fig. 2.
Fig. 21 und 22 sind Draufsichten und zeigen die Bearbeitung der Kette, den Klammerzuführungskolben, die Biegezange und die Prefsbacken.
Fig. 21a und 22 a sind Bruchstücke in vergröfs'ertem Mafsstabe und zeigen Theile der Ketten und der Vorrichtung zur Bearbeitung derselben, welche im Wesentlichen dieselbe Stellung wie in Fig. 21 und 22 haben.
Fig. 23 ist eine Vorderansicht der Abstellvorrichtung.
Fig. 24 ist ein Schnitt in Richtung der Linie x24-x24 der Fig. 23.
Fig. 25 ist ein Schnitt nach Linie x25-x25 der Fig. 24.
Fig. 26 ist eine vergröfserte Ansicht des Abgabeendes des Klammerhalters. ' .
Fig. 27 ist eine Seitenansicht des oberen Endes des Klammerhalters und des unteren Endes desselben mit einem abnehmbaren Theil.
Fig. 28 und 29 sind horizontale Schnitte nach Linien x28-x28 und x29-x29 der Fig. 27.
Fig. 30 und 31 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht einen Theil der fertigen Kette.
Fig. 32 und 33 zeigen in Draufsicht einen der Haken und eine das nachherige Gelenk bildende Klammer der Kette. . ■ '. '
α α1 bezeichnen eine Bettplatte, welche durch ein mit Plantschen versehenes Fufsgestell er getragen wird, das auf dem Fufsboden befestigt ist. Ein langer Kanal a3 (Fig. 3) geht durch die ganze. Länge der Bettplatte αΛ. Mit der Bettplatte befestigt, und zwar an den.Enden des Schraubenkanals α8 sind passende Lager al angeordnet. ' ■ ' ■ . · .
Auf der Oberseite des Bettplattentheils a sind Lagerarme dö aa a1 (Fig. 1, 2, 11, 13, 16
und 24) befestigt, während auf dem Bettplattentheile a1 nahe seinem Ende ein Paar Lagerplatten α8 mit Naben a9 gelagert sind (Fig. 1 und 3). '
Die Hauptwelle b ruht in einem Paar Lagerconsolen ah (Fig. 1,2, 15 und 16) und ist mit einer Reihe von Curvenscheiben 1, 2, 3,4 und 5 versehen, deren Function und Construction in Verbindung mit den entsprechenden Vorrichtungen, welche sie bethätigen, beschrieben werden soll.
Weiter ist die Welle b noch mit einem Handrad b1 versehen, durch welches die Welle auch durch Hand bewegt werden kann.
Während der Thätigkeit der Maschine wird die Welle b durch eine Riemscheibe b2 beständig angetrieben. Diese Riemscheibe ist auf dem hervorstehenden rechten Ende der Welle lose gelagert (Fig. 2 und 16). Die Riemscheibe b2 ist mit einem Kupplungsring b3 ausgestattet (Fig. 16 und 17).
Ein unter Federwirkung stehender Kupplungshebel b* ist an einem Bund b5 drehbar, der wiederum auf der Welle, b befestigt ist und nahe dem Kupplungsring bs liegt. Dieser Kupplungshebel M tritt in Auskerbungen des genannten Ringes ein und verbindet dadurch die Welle mit der Antriebsriemscheibe; der Hebelt4 wird durch einen Bund ba aus dem Ring b3 gezogen. Der Bund ba ist gleitbar auf der Welle b und steht unter dem Einflüsse des oberen Armes b1 einer verticalen schwingenden WeIIeM, die in passenden Lagern b10 gelagert ist und deren unterer Arm b11 an einer langen Gelenkstange b12 beweglich befestigt ist.
Wie aus Fig. 2 und 16 hervorgeht, geht das linke Ende des Gliedes b12 durch eine passende Oeffnung in dem Fufsgestell a2 hindurch und ist mit dem einen Arm eines Winkelhebels b13 verbunden, der an dem Fufsgestell drehbar angeordnet ist. Der mittlere Theil der Gelenkstange b12 ist mit dem einen Ende einer Feder bu verbunden, während das andere Ende (Fig. 2) an einem Bolzen b15 befestigt ist, der von der Bettplatte nach . unten ragt. Die Feder bu ist so stark, dafs der Kupplungshebel b4 gewöhnlich aufser Eingriff mit dem Kupplungsring gehalten wird, so dafs die Treibwelle b in Ruhe ist.
Beim Treten eines Trethebels bm, der an dem .Untergestell α2 angelenkt und mit dem Winkelhebel bis durch die Stange b17 verbunden ist, wird der Kupplungshebel b* eingerückt. Die Antriebswelle b wird auf diese Weise so lange angetrieben, wie der Trethebel niedergetreten wird, doch kann auch ein passender Riegel derart vorgesehen sein, dafs der Kupplungshebel in der Eingriffsstellüng gehalten wird.
Aus Fig. 32 geht hervor, dafs die j
mit Augen y', Ansätzen y2 und SeitenvorsprUngenj'3 versehen sind.
Die Zuführungsschraube c ist mit ihren Enden in den Lagern α4 gelagert und ragt mit ihrer Oberseite aus dem Kanal a3 heraus. Die spiralförmige Nuth der Zuführungsschraube c hat einen solchen Querschnitt, dafs die Ansätzey2 der Hakeny hineinpassen. Die Theilung der Schraube c ist eine solche, dafs die Haken in der Längsrichtung so weit von einander gehalten werden, dafs die Enden der Klammern genau durch die Augen y1 hindurchtreten können.
Am rechten Ende bei c1 ist das Gewinde der Schraube c weggelassen, so dafs die fertige Kette durch den Kanal a3 hindurchfallen kann, welcher zu diesem Zwecke durch die Bettplatte hindurchgeführt ist.
Der Schraube c wird eine unterbrochen rotirende Bewegung derart gegeben, dafs die Haken nach einander nach dem Vereinigungspunkt mit den Klammern geführt werden, und zwar besteht die Vorrichtung für die unterbrochene Drehung aus der in Fig. 16 dargestellten Vorrichtung. Diese Vorrichtung ist im Wesentlichen schon bekannt, soll aber hier kurz beschrieben werden.
Fest mit der Treibwelle 2 ist ein Arm d (Fig. 16) angeordnet, der mit einer seitlich vorstehenden Rolle a?1 versehen ist, die dazu bestimmt ist, in Zwischenräumen mit den radialen Nuthen d2 eines Sternrades d3 in Eingriff zu kommen. Dieses Sternrad ist in passender Weise auf einem Zapfen di gelagert, der. von dem rechten Lagerbocke as der Maschine hervorragt. Zwischen den radialen Schlitzen und dem Sternrad d3 sind segmentförmige Ausschnitte d5 vorgesehen, welche der Peripherie einer Verschlufsscheibe da entsprechen, die durch die Treibwelle b getragen wird und selbst eine segmentförmige Kerbe d7 enthält, durch welche das Sternrad freigegeben wird, sobald dasselbe durch die Rolle d1 bethätigt wird.
Das Sternrad d3 rotirt gemeinschaftlich mit dem Stirnrad d9, welches in das Zahnrad d9 auf dem rechten Ende der Zuführungsschraube c eingreift. Durch diese Vorrichtung wird die ZufUhrungsschraube während einer Vierteldrehung der Treibwelle b bewegt und während der anderen Dreivierteldrehung der Treibwelle festgehalten.
Die in Fig. 6 bis 10 dargestellten Hakenmagazine bestehen je aus' einem Paar Winkeleisen f mit parallelen Flantschen, die durch kleine Bolzen f1 vereinigt sind. Zwischen den parallelen Flantschen der Winkeleisen ist eine dünne Hakentrennungsplatte f2 vorgesehen, die an ihrem äufseren Rande eine Reihe von
Kerben f3 (Fig. 7) trägt. Diese sind so gestaltet, dafs sie die hakenförmigen Enden der Hakeny aufnehmen können, und sind so weit von einander entfernt, dafs die Haken in entsprechenden Abständen liegen, aus welchen sie an die Zuführungsschraube abgegeben werden können.
Die Platte f besitzt Schlitze fl (Fig. 7), durch welche die mit Ansätzen versehenen Theile der Bolzen fl hindurchragen und besagte Platte von einer Querbewegung abhalten. Die Platte f2 wird von dem Winkeleisen f durch Reibung gehalten und ist an ihren Enden bei /5 weggeschnitten, der Zweck wird weiter unten beschrieben werden.
In Fig. 7 ist die Platte f2 etwas zurückgezogen gezeichnet.
Die Hakenmagazine werden gefüllt, sobald die Zwischenplatte f'2 in ihre äufserste Stellung gebracht ist. Die Haken werden in die Magazine derart eingebracht, dafs ihre hakenartigen Theile nach auswärts ragen.
Aus Fig. 6, 9 und 10 geht hervor, dafs die Halteflächen der Winkeleisen f bei f6 ausgespart sind, um die Seitenansätzej/·3 der Hakenj/· aufnehmen zu können. Die gefüllten Magazine werden auf eine schräge Zuführungsfläche g gesetzt, welche durch Arme gl getragen wird.
: Durch die Zufuhrungsfläche g werden die gefüllten Magazine einem rotirenden Magazin halter zugeführt, der aus ein Paar mit Ausschnitten versehenen Scheiben g'2 besteht, die auf einer Welle g3 gelagert sind. Die Welle g3 läuft in der Nabe <z° der Lagerplatte as. Die Scheiben g"2 sind mit Kerben g* versehen, um Raum für die Zwischenplatten f'2 zu lassen, und sind ferner noch mit Zähnen g"5 ausgestattet, welche in die Kerben/7 der Flantschen der Magazine f greifen. Diese Flantschen sind derart gebogen, dafs sie der Peripherie genannter Scheiben g2 entsprechen. Durch die Zähne g·5 werden die Magazine entsprechend gehalten und in eine Linie gebracht, worauf sie an den inneren cylindrischen Flächen eines Führungsblockes g·6 entlang schleifen, welcher von derselben Länge wie das Magazin ist und an seinen Enden mit segmentförmigen Deckplatten g1 versehen ist.
Die cylindrische innere Fläche des Führungsblockes g'' ist mit einer Reihe von segmentförmigen Führungsnuthen gs in solcher Anzahl ausgestattet, dafs sie die Ansätzey2 der Hakenj/" aufnehmen können und dieselben nach den Nuthen der Zuführungsschraube c leiten können. Das Uebergewicht der verschieden gefüllten Magazine auf der einen Seite des rotirenden Magazinhalters dient dazu, denselben automatisch zu bewegen. Sofort nachdem die Haken der Magazine in die Führungskanäle g% eingetreten sind, wirken Curvenflächen (Fig. 6 und 7) der oberen Enden der Deckplatten g1 auf die curvenförmigen Ansätze fb an den Enden der Zwischenplatte f2 der Magazine und zwingen die Platte, allmählich von den Haken abzugehen, so dafs, wenn die Haken der Zuführungsschraube abgegeben sind, die Zwischenplatten genügend weit zurückgezogen sind, um die Haken frei zu geben, damit dieselben längs der Schraube zugeführt werden können.
Wenn die Haken nach unten bewegt worden sind, und zwar nach einem Punkte, der vertical oberhalb der Achse der Zuführungsschraube c liegt, in welcher Stellung die Ansätze y2 in die Nuthen der Schraube gebracht sind, so schlagen die besagten Ansätze gegen die scharfen geraden Ränder der festen Anhaltestange gw (Fig. 3 und 6). Die Haken werden durch die Zuführungsschraube nach und nach zugeführt, bis der letzte Haken aus dem Magazin heraus ist, worauf das leere Magazin freigegeben ist und über die Anschlagstange g10 gelangt, worauf das Magazin unter dem Gewicht der gefüllten Magazine weiter bewegt wird, so dafs das nächste gefüllte Magazin die Stellung einnimmt, in welcher ihre Haken der Zuführungsschraube abgegeben werden können.
Wie gezeichnet, werden die leeren Magazine von dem Magazinhalter abbewegt und dann durch ein Blech gu, das an dem Bettplattentheil a1 befestigt ist, aufgefangen.
Die aus den Enden der Magazine durch die Zuführungsschraube geführten Haken werden zwischen die geraden Kanten eines Paares Führungsstangen h (Fig. 1,2 und 11) gebracht, welche der Oberfläche der Schraube entsprechen. Um die Haken in entsprechendem Eingriff mit der Schraube zu halten, sind ein Paar Platten h1 direct auf der Oberseite der Führungsstangen h befestigt, und zwar vortheilhaft durch Schlitz- und Schraubenverbindungen h'2 und /i3 (Fig. 4), welche eine Abnahme der Platten hl ermöglichen, so dafs die Haken von der Schraube, sobald es nothwendig ist, abgehoben werden können. An ihren unteren Rändern sind die Platten ft1 bei /z4 eingeschnitten (Fig. 4), so dafs die Seitenansätze ys der Hakeny darin liegen und damit die Haken niedergehalten werden können. Die Platten hl werden nachgiebig in ihre Verschlufsstellung (Fig. 3 und 4) mit Hülfe einer Spiralfeder ft5 gezogen, welche an Bolzen hK befestigt ist, die von den Platten hl durch passende Schlitze h1 in der Bettplatte nach unten ragen.
Mit Hülfe eines Kniegelenkes1 ft8, das auf Zapfen ftfl der Platten ft1 gelagert und mit einem Anschlagfinger hw versehen ist, können die
Platten der Wirkung der Feder /ι5 entgegen gehalten werden. ,'·.: - .
Wenn die Haken zwischen den Führungsstangen h und Platten h1 vorwärts geführt werden, so gelangen sie nach einem Paar Führungsbacken /211 und /?12, welche fest mit dem Bettplattentheil α verbunden sind, und deren innere Ränder bei/z13 eingeschnitten sind, so dafs sie die Ansätzey1 der Haken überfassen und ebenfalls die Haken niederhalten. Diese Führungsbacken It11Ii12 sind am besten aus Fig. 3 und 5 zu ersehen. Die Führungsbacke h11 ist mit einem verticalen Klammerdurchgang hH und mit unterschnittenen Durchgängen /t15 und hUi versehen, während die Führungsbacke h12 mit einem unterschnittenen Durchgang ausgestattet ist (Fig. 3, 5 und 11).
Der Klammerhalter (Fig. 2, 11, 11 a, 26, 27, 28 und 29) besteht aus einer Stange k, die in verticaler Stellung an der Stirnseite der Stützarme au befestigt ist, und zwar mittelst einer Krampe α10 (Fig. 13). Die Stange k ist mit einer Rippe k1 ausgestaltet, welche die Klammem trägt. Der Querschnitt der Rippe Vi1 geht aus Fig. 28 und 29 hervor und ist etwas nach aufsen verstärkt, so dafs die Klammern \ festgehalten werden und ihre Gabeln sich dabei etwas einander nähern.
Das untere Ende des Halters k befindet sich in einer Stellung, in welcher die Klammern direct in den Klammerdurchgang hu der Führungsbacke h11 gelangen können, wobei nur eine Klammer immer abgegeben werden kann (Fig. 11 und iia).
Wie aus den Fig. 27, 28 und 29 hervorgeht, ist der Halter k an seinem oberen Ende mit einem Tragstück A2 versehen, welches die genutheten Enden ks eines weiteren Klammerhalters A:4 aufnimmt.
In Fig. 26 ist mit ks ein abnehmbarer Bolzen zum zeitweisen Aufhalten der Klammerreihe \ vorgesehen.
Behufs Hin- und Herbewegens in einem passenden Kanal, der sich quer in der Bettplatte befindet, und zwar vor der Zuführungsschraube c, ist ein zweitheiliges Gleitstück 6 und 7 angeordnet (Fig. 21 und 22).
In einem passenden Kanal, der in der Bettplatte vorgesehen ist, wird vor der Zuführungsschraube c ein zweitheiliges Gleitstück 6, 7 hin- und herbewegt (Fig. 2, 11,21 und 22), dessen Theile gewöhnlich durch einen unter Federwirkung stehenden Bolzen 8 (Fig. 3 und 11) zusammengehalten werden. Dieser Bolzen liegt in dem Theil 7 und greift in eine Kerbe des Theiles 6. Das linke Ende des Schliefsbolzens 8 tritt zu gewissen Zeiten in einer weiter unten beschriebenen Weise in die Kerbe 9 des Verschlufsblockes io auf der Bettplatte ein. Das Gleitstück 6 wird von der Curvenscheibe 2 (Fig. 2 und 18) angetrieben, und zwar unter Vermittelung eines Winkelhebels 11, der um die Welle 12 drehbar ist. Die Welle 12 wird durch die Lagerarme ά5 getragen. Der unlere Arm des Winkelhebels 11 ist mit Ansätzen 13 verbunden, welche auf dem Gleitstück 6 sitzen, während der andere Arm des Winkelhebels mit einer Rolle 14 versehen ist, die in- der Curvennuth ia der Curvenscheibe 2 läuft.
Ein zweites Gleitstück 15 liegt in einem passenden, quer durch den Bettplattentheil a hindurchgehenden Kanal an der hinteren Seite der Schraube c und ist mit Ansätzen 16 versehen. Das Gleitstück 15 erhält seine Bewegung von der Curvenscheibe 3 (Fig. 19) vermittelst eines auf der Welle 18 drehbaren Winkelhebels 17. Die Welle wird ebenfalls durch das Lager <25 getragen. Der untere Arm des Winkelhebels 17 ist mit den Ansätzen 16 des Gleitstückes 15 verbunden, während die oberen Arme eine Rolle 19 tragen, die in der Curvennuth 3** der Curvenscheibe 3 läuft.
Eine Platte 20, welche die Schenkel der Biegezange bethätigt, hat aus einander gehende Nuthen2i sowie Ansätze 22, die an einem weiteren Gleitstück 23 befestigt sind. Dieses Gleitstück 23 ruht in dem Gleitstück 15, wie aus Fig. 11, 14,21 und 22 hervorgeht. Die Platte 20 erhält ihre Bewegung von der Curvenscheibe 5 (Fig. 20), und zwar durch einen Winkelhebel 24, der auf der WTelle 18 befestigt ist. Der untere Arm des Winkelhebels ist mit Ansätzen 22 der Platte 20 verbunden, während der obere Arm mit einer Rolle 25, die in der Curvennuth 5" der Curvenscheibe 5 arbeitet, ausgestattet ist.
Der Klammerzuführungskolben m ist fest, jedoch abnehmbar auf dem Theil 7 des vorderen Gleitstückes angeordnet und sein hervorstehendes Ende m1 ist abgeplattet, so dafs er mit dem unteren Ende des Klammerhalters zusammen derart arbeiten kann, dafs jedesmal nur eine Klammer, wie in Fig. iia dargestellt ist, zugeführt wird.
Die Biegezange η ist an dem hinteren Gleitstück 15 bei n1 angelenkt und mit dünnen Schenkeln n2 versehen. Die hinteren Enden der Schenkel tragen Rollen ηΛ, die in den divergirenden Schlitzen 21 der Platte 20 liegen. Die Schenkel werden durch eine Bewegung der Platte 20 mit Bezug auf das Gleitstück 1 5 geschlossen.1
Die Prefsbackejj ist auf dem hinteren Gleitstück und die andere auf dem Theile 6 des vorderen Gleitstückes gelagert. Die vorstehenden Endenp1 bilden dünne Platten. Es soll hier erwähnt werden, dafs die Platte m1 des Kolbens m durch den Kanal /215 der Führungsbacke/z11 hindurchgeht und dafs die Platte^1 der vorderen Backe ρ durch den Durchgang /?le
der Backe hu geht. Weiter ragen die Platten n2 der Zangenenden und die Platte p1 der Prefsbacken^ durch den Kanal /j17 der Führungsbacke /ι12. Die überstehenden. Theile 'der Führungsbacken ft11 Λ12 unterstützten das Halten der Klammern, während die Gelenke geformt werden. Die Ränder der Plattenp1 haben die Form der fertigen Gelenke (Fig. 21a). Unter der Wirkung der Curvenscheiben werden die Zuführungskolben, die Biegezangen und die Backen auf folgende Weise bethätigt.
In den Fig. 11, iia, 18, 19,20,21 und 21a sind die Theile in ihrer normalen Stellung gezeichnet. Die Kolbenplatte to1 hält dabei die Reihe Klammern \ auf (Fig. 11), aber die erste Wirkung der Curvenscheibe 2 wird das Gleitstück 6, 7 bewegen und damit den Zuführungskolben weit genug nach auswärts bringen, dafs die Reihe Klammern nach unten geht und der untere Theil auf die Bettplatte fällt. Die nächste Wirkung der Curvenscheibe 2 ist die, dafs sie den Zuführungskolben und gleichzeitig auch die vordere Biegezange ρ nach innen in die in Fig. 22 und 22 a gezeichnete Stellung bringt, wobei der Zuführungskolben eine Klammer durch die Augeny zweier Haken an dem Vereinigungspunkte einstöfst.
Während die eingesteckte Klammer durch den Zuführungskolben gehalten wird, so werden das Gleitstück 15 und die Platte 20 gemeinsam unter der Wirkung der Curvenscheiben 3 und 5 bewegt und dadurch die offene Zange und die hinteren Prefsbacken ρ in die in Fig. 22 und 22a gezeichnete Stellung bewegt, in welcher Stellung die offenen Schenkel der Biegezange so gestellt sind, dafs sie mit den Enden der einen Klammer in Berührung kommen. >
Bei der darauf folgenden Bewegung der Curvenscheiben 3 und 5 wird das Gleitstück 1 5 festgehalten, während die Platte 20 nach innen geschoben wird und dabei die Zange auf die Enden der eingeführten Klammer wirkt und letztere theilweise umbiegt. Die · Nachinnenbewegungen der Gleitstücke 6 und 15 drücken also die Prefsbacken ρ gegen die theilweise umgebogene Klammer und beendigen die Formation der Klammer.
. Wie aus den Fig. 11, 12 und 13 hervorgeht, werden drei Zwischenstücke rr1 r2 durch ein vertical bewegliches Kopfstück r3 getragen, welches wiederum durch ein Gleitstück r4, das vertical in dem Lagerarm a6 beweglich ist, getragen ' wird. Das Gleitstück r4 ist an dem oberen Ende mit einer Rolle r5 versehen, die in der Gurvennuth 4" der Curvenscheibe 4 läuft.
Unter der Wirkung der Curvenscheibe 4 werden die Zwischenstücke r rl r2 nach unten bewegt und in ihren Arbeitsstellungen, die in Fig. 12 gezeigt sind, während der Zeit, in der der Zuführungskolben to, Zange η und Backen ρ (s. Fig.-21) ihre verschiedenen Functionen mit Bezug auf die Klammern ausführen, gehalten. Das Stück r1 liegt zwischen zwei Haken an dem Vereinigungspunkt. Das Stück r2 geht durch das Gelenk, das zwischen den Prefsbacken ρ Hegt. Das Zwischenstück r geht durch die theilweise umgebogene Klammer und hält die in Stellung befindlichen Haken aus einander.
Die Abstellvorrichtung ist in den Fig. 2, 23, 24 und 25 dargestellt.
Eine Curvenscheibe 1 bewegt die Abstellvorrichtung und ist mit einer Curvennuth ΐΛ auf ihrem Umfange versehen. Eine Muffe t ruht lose in den Lagern a? und trägt an dem hinteren Ende einen Arm t1 mit Rolle i2, die in der Nuth der Curvenscheibe 1 läuft. Ein schwingender Arm t3 ist auf dem vorderen Ende der Muffe t aufgekeilt. An dem freien oberen Ende dieses Armes ist eine Klinke tl angelenkt, die mit einem herabhängenden Finger f' ausgestattet ist. Die Klinke i* ist ferner noch mit einem herabhängenden V-förmig gestalteten Ansatz te ausgestattet, welcher mit dem abgeschrägten Kopf des Kolbens t7, der in dem Ann t3 ruht, zusammen arbeitet und die Klinke f4 nachgiebig in ihrer Stellung hält.
Eine kurze Welle if8 ist in der Muffe t gelagert und ragt aus derselben an beiden Enden heraus. An dem hinteren Ende trägt die Welle t8 eine Reibungsscheibe ift, die mit einem Reibungsbügel t10, der bei t11 an dem Lager a7 angelenkt ist, zusammenarbeitet. An dem vorderen Ende ist die Welle t8 mit einer gezahnten Scheibe t12 verbunden, deren Zähne mit der Klinke i4 zusammen arbeiten. Auf ihrer Aufsenfläche ist die Scheibe i12 mit einer Nuth t12 versehen, in der Umschaltstücke tu einstellbar befestigt sind. Die Scheibe tV2 trägt einen Bolzen f15. Die Umschaltstücke tH kommen nach einander mit dem Finger t5 der Klinke if4 in Berührung und bewegen die letztere.
In Lagern α10 auf der Bettplatte und in einer Linie mit dem Einschnitt 9 des festen Verschlufsblockes 10 ist ein Verschlufsbolzen tie gelagert, welcher nach rechts durch eine Spiralfeder i17 gezogen wird. Diese Feder ist an dem Lagertheil a10 befestigt. Das rechte Ende des Bolzens i10 (Fig. 2) steht dabei in einer Stellung, in welcher derselbe mit den Bolzen f15 des Sperrrades ί12 in Berührung kommen mufs, während das linke Ende des Bolzens den Kopf des Verschlufsbolzens 8 berührt und das linke Ende in den Einschnitt g des festen Verschlufsblockes 10 einschiebt.
Bei jeder Bewegung der Treibwelle wird der Curvenscheibe 1 und bei jeder Zuführungsbewegung der Zufuhrungsschraube c wird der
Klinke tl eine solche Bewegung mitgetheilt, dafs das Sperrrad £12 um einen Zahn weitergedreht wird. Wenn die Klinke sich in der in Fig. 23 gezeichneten Stellung befindet, wird die Scheibe in der durch den Pfeil gekennzeichneten. Richtung weiter, bewegt, bis das Umschaltstück £14 infolge Anschlagens an den Fingeri0 die Wirkung der Klinke umkehrt. Wenn die Klinke £4 eingestellt ist, wird die Scheibe £12 in umgekehrter Richtung bewegt, bis das linke Umschaltstück tu mit dem Finger £1S in Eingriff kommt und die Klinke £4 zurück in die in Fig. 23 gezeichnete Stellung bringt. Die Theile sind so eingestellt, dafs der Bolzen t15 der Scheibe £12 mit dem Bolzen £10 in Berührung kommt und denselben gegen den Verschlufsbolzen 8 bewegt, wenn das Gleitstück 6,7 in seine äufsere Stellung geschoben ist und der Bolzen £, Verschlufsbolzen 8 und Einschnitt 9 in einer Richtung liegen. Dabei wird die Platte ml des Zuführungskolbens unter den Klammern weggezogen. Wenn der Verschlufsbolzen 8 aus dem Einschnitt in dem Gleitstück 6 herausgezogen wird und mit dem Einschnitt 9 des Verschlufsblockes 10 in Eingriff kommt, so wird das Gleitstück 6 freigegeben und der vorderen Prefsbacke ρ die erforderliche Bewegung gegeben , während das Gleitstück 7 mit dem Klammerzuführungskolben'm festgehalten wird, so dafs eine Klammer aus der Kette ausgelassen wird.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung hat der Kettenabschnitt doppelt so viel Glieder, wie Kerben zwischen den Umschaltstücken tH der Scheibe £12 vorhanden sind. Wenn die Umschaltstücke tu um 15 Kerben gegen einander versetzt sind, so werden die Kettentheile durch Weglassen einer Klammer getrennt werden, nachdem 30 Zuführungsbewegungen gemacht sind. Die Umschaltstücke tu können so eingestellt sein, dafs den Ketten jede beliebige Länge gegeben werden kann.
Die folgende Tabelle giebt kurz die Arbeitsperiode der verschiedenen Theile, welche von der Treibwelle 3 aus bewegt werden, an, und zwar mit Bezug auf den Umdrehungsgrad der Treibwelle.
Bei den ersten 900 Drehung ist die Zuführungsbewegung der Zuführungsschraube beendet.
Zwischen 60 und 90 ° wird das vordere Gleitstück 6, 7 mit dem Klammerzuführungskolben m und vorderen Prefsbacke ρ nach auswärts bewegt.
Zwischen 60 und 13 5 ° werden die Zwischenstücke rrV2 nach unten in ihre Arbeitstellung bewegt und zwischen 135 und 2700 in ihrer untersten Stellung gehalten.
Zwischen 135 und i8o° wird das vordere Gleitstück 6,7 mit dem Klammerzuführungskolbeh m und vorderen Prefsbackep nach innen bewegt.
Zwischen 180 und 225° wird das hintere Gleitstück 15 und die Platte 20 mit den Zangenschenkeln η und hinteren Backen ρ nach innen bewegt.'
Zwischen 225 und 2600 wird das Zangenmaul geschlossen.
Zwischen 270 und 3300 wird der Klammerzuführungskolben m, die Backen ρ nach auswärts in ihre gewöhnliche Stellung gebracht. Zwischen 90 und 13 5 ° wird die Klinke £4 der Abschneidevorrichtung entsprechend bewegt.

Claims (5)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Eine selbsttätige Maschine zum Zusammensetzen von aus Haken (y) und Gelenkstücken fc) bestehenden Ketten (Fig. 30 und 31), dadurch gekennzeichnet, dafs die in Magazinen (J) befindlichen Haken durch eine Zuführungsschraube (c) nach einem Klammerhalter (k kl) befördert werden, von dem die später die Gelenkstücke bildenden Klammern (sQ mit ihren Enden in die Augen zweier in entsprechender Entfernung von einander gehaltenen Haken (y) eingeführt und dann zusammengebogen werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Zuführungsschraube (c) sich intermittirend bewegt und die Haken aus den längs der Schraube (c) liegenden, von einem rotirenden Halter zugeführten Magazinen durch ihr entsprechend gestaltetes Gewinde erfafst und in passender Entfernung hinter einander befördert.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Magazine genau über der Zufuhrungsschraube (c) dadurch eingestellt werden, dafs die Haken der einzelnen Magazine auf eine Anschlagleiste (g10) stofsen und hier so lange festgehalten werden, bis der letzte Haken aus dem Magazin entnommen ist.
  4. 4. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, bei welcher zwischen die Haken während der Klammereinführungsperiode Zwischenstücke (rrlr3) durch eine Curvenscheibe 4 eingesetzt werden.
  5. 5. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die in die einander zugekehrten Augen zweier Haken (y) durch einen Schieber (m) eingeführte Klammer (%) zunächst durch eine Biegezange (η) an ihren Enden vor-
    gebogen und darauf durch ν zwei Prefsbacken (p) endgiltig in die Gelenkform gebracht wird.
    Eine Ausfuhrungsform der Maschine nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Bildung von einzelnen Ketten beliebiger Länge die Zuführung der Klammern durch Feststellen des Kolbens (m) unterbrochen wird, indem eine durch eine Curvenscheibe (i) bewegte Klinke (P) in ein Sperrrad (t12) greift, deren verstellbare Anschläge (tli) die Umschaltung der Klinke (t*) derart bewirken, dafs der Bolzen i15 des Sperrrades unter Vermittelung des federnden Bolzens tm den Sperrstift (8) auf dem den Kolben (m) tragenden Gleitstück (7) in das Verschlufsstück (10) einschiebt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3788512A (en) * 1972-06-02 1974-01-29 G Brahler Container closure

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US3788512A (en) * 1972-06-02 1974-01-29 G Brahler Container closure

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