DE258449C - - Google Patents
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- DE258449C DE258449C DENDAT258449D DE258449DA DE258449C DE 258449 C DE258449 C DE 258449C DE NDAT258449 D DENDAT258449 D DE NDAT258449D DE 258449D A DE258449D A DE 258449DA DE 258449 C DE258449 C DE 258449C
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- gear
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- bevel gear
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B71/00—Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
- A01B71/06—Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 258449 KLASSE 45«. GRUPPE
in BRESLAU.
Bei Schlepppfluglokomotiven, Motorpflügen u. dgl. ist das in den Antrieb der Treibräder
eingeschaltete Ausgleichgetriebe auf dem Felde gewöhnlich außer Betrieb und wird nur ab
und zu für kurze Zeit eingerückt. Es werden nämlich beim Pflügen zumeist geradlinige
Strecken durchfahren, wobei ein Ausgleichgetriebe weder erforderlich noch erwünscht ist,
so daß dieses daher nur am Ende der geradlinigen Bahn zum Wenden des Gerätes oder,
beim Karreepflügen, zur Fortsetzung der Fahrt in der Querrichtung in und dann sofort wieder
außer Betrieb gesetzt werden muß.
Bisher geschieht das Einrücken mit Hilfe eines Bolzens, den man durch entsprechende Löcher
in dem einen Seitenkegelrad des Ausgleichgetriebes und dem das Differentialrad tragenden
treibenden Rade durchsteckt, wodurch beide Räder starr miteinander verbunden werden.
Hierbei ist am Seitenkegelrad gewöhnlich ein einziges Loch, beim treibenden ein Lochkranz vorgesehen. Nun ist aber entsprechend
der zur Aufnahme der bedeutenden Kräfte großen Dicke des Bolzens auch die Lochteilung beim angetriebenen Rade eine sehr
große. Bei den kurzen, vom Geräte zu durchfahrenden Krümmungen ist aber die relative
Verschiebung zwischen dem treibenden und dem Seitenkegelrad sehr gering und erreicht
zumeist die Größe der Lochteilung am treibenden Rade nicht, so daß die Wiederstillsetzung
des Ausgleichgetriebes nicht wie gewünscht sofort am Krümmungsende, sondern häufig erst viel später erfolgen kann.
Zur Behebung dieses Übelstandes ist gemäß der Erfindung der Lochkranz des treibenden
Rades durch einen Zahnkranz mit feiner Teilung und der Bolzen durch ein oder mehrere
Zahnsegmente ersetzt, welche durch Zahnführungen im Seitenkegelrad durchgreifen.
Die Zeichnung zeigt die neue Einrichtung schematisch in den
Fig. ι und 2 bei aus- und eingeschaltetem Ausgleichgetriebe, während
Fig. 3 eine Stirnansicht des Seitenkegelrades darstellt.
Das Ausgleichgetriebe besteht wie üblich aus dem auf der Welle 1 festsitzenden Seitenkegelrad
2 und dem mit einer Büchse auf ihr lose drehbaren Seitenkegelrad 3, wobei beide Seitenkegelräder 2 und 3 durch das Differenz
tialkegelrad 6 miteinander in Eingriff stehen, welches am treibenden und lose auf der Nabe
des Kegelrades 2 drehbaren Rad 4, 5 gelagert ist.
Die Radscheibe 4 ist nun mit einem innen gezahnten Rade 7 feiner Teilung verbunden,
das auch mit ihr ein Stück bilden kann. Mit dem Zahnkranz können Zahnsegmente 8 zum
Eingriff gebracht werden, die durch entsprechende Zahnführungen 9 (Fig. 3) des Seitenkegelrades
2 nach außen treten und dort durch
einen Ring ίο fest miteinander verbunden sind, in den zur Hin- und Herbewegung der
Zahnsegmente und Herstellung oder Lösung deren Eingriffs mit dem Zahnkranz eine Kupplungsgabel
Ii eingreift. Zur sichereren Führung kann man die Zahnsegmente noch mit radialen
Armen 12 auf die zylindrische Nabe des treibenden Rades 4, 5 aufsetzen.
Die Wirkung ist ohne weiteres verständlich. Die Zahnsegmente sind den auftretenden Kräften
gewachsen, und die feine Zahnteilung ermöglicht auch das zeitgemäße Wiederausschalten
des Ausgleichgetriebes.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Einrichtung zur In- und Außerbetriebsetzung des zwischen den Treibrädern von Schlepppfluglokomotiven, Motorpflügen u. dgl. eingeschalteten Ausgleichgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen zur Verbindung des Seitenkegelrades mit dem das Differentialrad tragenden treibenden Rad durch ein oder mehrere zum Eingriff in einen Zahnkranz (7) des treibenden Rades in Zahnführungen (9) des Seitenkegelrades seitlich verschiebbare Zahnsegmente (8) ersetzt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258449C true DE258449C (de) |
Family
ID=516270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT258449D Active DE258449C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258449C (de) |
-
0
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