DE244422C - - Google Patents

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DE244422C
DE244422C DE1910244422D DE244422DD DE244422C DE 244422 C DE244422 C DE 244422C DE 1910244422 D DE1910244422 D DE 1910244422D DE 244422D D DE244422D D DE 244422DD DE 244422 C DE244422 C DE 244422C
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DE
Germany
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plow
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drive
wheels
wheel
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DE1910244422D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B9/00Ploughs with rotary driven tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244422 KLASSE 45 a. GRUPPE
MARCEL LANDRIN in SOISSONS, Frankreich.
IWotorkipppflug mit angetriebenen rotierenden Pflugscheiben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Motorkipppflüge mit angetriebenen rotierenden Pflugscheiben und betrifft einen solchen Pflug, bei welchem die Bewegungsübertragung zu den Antriebs- und Lenkrädern durch zwei Kegelräder bewirkt wird, von denen das eine fest mit dem Antriebs- und Lenkrade verbunden ist, während das andere an dem schwingbaren Rahmen befestigt ist, zum Zwecke, beim Wechsel ίο der Fahr richtung des Pflugs der Reihe nach und selbsttätig die Schwingbewegung, um den Rahmen in die Arbeitsstellung zu bringen und die Ingangsetzung des Pfluges zu bewirken.
Beiliegende Zeichnung stellt schematisch eine Ausführungsform des neuen Pfluges beispielsweise dar, und zwar zeigen .
Fig. ι und 2 den Pflug im Aufriß und Grundriß.
Fig. 3 zeigt in Einze] ansicht den Antrieb-und Lenkmechanismus für die Räder.
Der Pflug besitzt einen Rahmen a, der von zwei Rädern a1, a1 getragen wird, die gleichzeitig Antriebs- und Lenkräder sind. Der Rahmen α trägt den Motor b, das Wende- und Wechselgetriebe c, das Differentialgetriebe d und den Kühler e.
Vorn und hinten am Rahmen α sind zwei Rahmen f, f1 befestigt, die mit dem Rahmen a einen Winkel bilden und auf denen die Pflugscheiben h und ihre Antriebe sitzen.
Der Antrieb der Räder a1 wird durch Zahnräder d1 bewirkt, die auf den Enden der Welle d2 des Differentialgetriebes d sitzen. Diese Räder treiben durch Ketten dz ein Rad d* an, welches drehbar auf der Welle d5 sitzt und an der Achse eines Zahnrades de befestigt ist, das mit einem auf dem Ende einer Vertikalwelle ds sitzenden Zahnrade d1 in Eingriff steht. Die Welle d8 sitzt drehbar auf der Welle d6 und geht durch die Achse d9 des Rades a1 hindurch. Ihr anderes Ende trägt ein Kegelrad d10, welches mit einem Kegelrad d11 des Rades a1 in . Eingriff steht.
Die Arbeitsweise des neuen Pfluges ist sehr einfach: In der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Stellung geht der Pflug in der Pfeilrichtung y vor, und die Bedienung wird bewirkt durch die Handräder /, Hebel g11 und Pedale χ des hinter den Rädern a1 oberhalb der in Tätigkeit befindlichen Pflugscheiben liegenden Rahmens. Der Motor ist so gekuppelt, daß er die Lauf räder und die Pflugscheiben h in der erforderlichen Richtung antreibt, während die entgegengesetzte Gruppe von Pflugscheiben gehoben und entkuppelt ist.
Langt man am Ende des Feldes an, so wird der Motor und die Pflugscheiben entkuppelt. Der Fahrer nimmt dann auf dem Sitz m des gegenüberliegenden Rahmens Platz und kuppelt den Motor für Rückfahrt und die Pflugscheiben für Drehung nach entgegengesetzter Richtung. Das Anlassen des Motors für die Rückfahrt bewirkt gleichzeitig ein Kippen des Rahmens α nach der andern Seite hin, selbst wenn die Gleichgewichtsdifferenz ziemlich groß ist. Das Kegelrad d10 hat nämlich stets das Bestreben, sich um das Kegelrad du nach der Seite der Vorwärtsbewegung hin zu drehen und dadurch den ganzen Rahmen um das Rad schwingen zu lassen, und zwar mit einer Kraft, die gleich dem Widerstände ist, der sich dem Vorrücken entgegensetzt. Das Vorrücken er-
folgt somit erst dann, wenn das Rad j der Arbeitsseite den Boden berührt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Motorkipppflug mit angetriebenen rotierenden Pflugscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragung zu den Antrieb- und Lenkrädern durch zwei Kegelräder bewirkt wird, von denen das eine fest mit dem Antriebs- und Lenkrade verbunden ist, während das andere an dem schwing.baren Rahmen befestigt ist, zum Zwecke, beim Wechsel der Fahrrichtung des Pfluges der Reihe nach und selbsttätig die Schwingbewegung, um den Rahmen in die Arbeitsstellung zu bringen, und die Ingangsetzung des Pfluges zti bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910244422D 1910-11-20 1910-11-20 Expired DE244422C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE244422T 1910-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE244422C true DE244422C (de) 1912-03-07

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ID=34558870

Family Applications (1)

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DE1910244422D Expired DE244422C (de) 1910-11-20 1910-11-20

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