DE2556885C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Silberhalogenidkörnern - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von SilberhalogenidkörnernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Silberhalogenidkömern in einer wäßrigen Kolloidlösung
mit einer vcrtika! in einenj Reaktionsgefäß unterhalb der Oberfläche der Kolloidiäsung angeordneten
Mischkammer sowie jeweils einem Einlaß für eine Lösung eines wasserlöslichen Halogenids am unteren
Ende der Mischkammer, wobei die Mischkammer aus einem Gehäuse besteht, dessen oberes und unteres Ende
offen ist und in seinem oberen Innenteil eine Rühreinrichtung besitzt, dessen Rührflügel so ausgebildet ist,
daß die gebildeten Silberhalogenidkörner aus der Mischkammer schnei! entfernt werden.
Silberhalogenidkörner oder -körnchen werden üblicherweise
durch Doppelzersetzungsreaktion einer Lösung eines in Wasser löslichen Silbersalzes und einer
Lösung eines in Wasser löslichen Halogenids hergestellt Die US-PS 34 15 650 beschreibt ein Verfahren zur
Herstellung von Silberhalogenidkörnern, bei dem eine Lösung eines wasserlöslichen Silbersaizes und eine Lösung
eines wasserlöslichen Halogenids durch die offenen Enden am oberen und unteren Teil einer in einem
Reaktionsgefäß vertikal angeordneten Mischeinrichtung eingeleitet werden, während die Mischeinrichtung
selbst mit hoher Geschwindigkeit rotiert wird und wobei der Innenraum der Mischeinrichtung und das Reaktionsgefäß
mit wäßriger Kolloidlösung gefüllt sind. Die so gebildeten Silberhalogenidkörner werden dann
durch die in der Wand der Mischeinrichtung befindlichen Schlitze in die wäßrige Kolloidlösung, welche sich
außerhalb der Mischeinrichtung befindet, durch die Zentrifugalkräfte, die durch Rotation der Mischeinrichtung
entstehen, ausgestoßen. Um die Mischeinrichtung herum sind in ausreichender Anzahl Ablenkplatten angeordnet,
um eine kreisende Rotation des Reaktionsgefäßinhaltes zu verhindern. Man nimmt an, obgleich dies
nicht genau beschrieben wird, daß, wenn die in die Kolloidlösung ausgestoßenen Silberhalogenidkörner wieder
in die Mischeinrichtung zirkuliert werden, ein Wachstum der Silberhalogenidkörner eintritt oder weitergeht
Es findet somit eine Zirkulation der Flüssigkeitsmasse (wie auch der Silberhalogenidkörner, die in
der Flüssigkeitsmasse suspendiert sind) statt und wird durch die Saugkraft in den oberen und unteren offenen
Enden der rotierenden Mischeinrichtung aufrechterhalten, wobei die Saugkraft durch die Entnahme der Silberhalogenidkörner
aus der Mischeinrichtung entsteht.
Das obige Verfahren besitzt jedoch verschiedene
Das obige Verfahren besitzt jedoch verschiedene
ίο Nachteile. Erstens können, da sowohl das Mischverhältnis
in der Mischeinrichtung als auch die Zirkulation der Flüssigkeitsmasse beide von der Rotation der Mischeinrichtung
abhängen, diese Parameter nicht unabhängig variiert werden; zweitens ist die Bauart der Rotationsmischeinrichtung
sehr kompliziert, und dies bedingt, daß das Waschen der Vorrichtung schwierig ist, und drittens
schleppt der Abwärtsstrom in Richtung auf die Mischeinrichtung Luft mit ein, so daß in Folge von Blasenbildung
eine ungleichmäßige Umsetzung erhalten wird,
an wobei es erforderlich ist, die Blasen anschließend zu
entfernen.
Die in der US-PS 37 85 777 (entsprechend der GB-PS 13 23 464) beschriebene Vorrichtung betrifft Verbesserungen
zur Durchführung des Verfahrens nach der US-PS 34 15 650, da das Verfahren gemäß US-PS 34 15 650
beispielsweise darin ;bre Schwierigkeiten hat, daß es
nicht möglich ist, mit der bekannten Vorrichtung durch Erhöhung der Konzentration der Reaktanten ohne eine
Steigerung der resultierenden Korngrößenverteilung und damit der Erzeugung von »pepper fog« eine größere
Betriebsleistung zu erzieien. Die Vorrichtung gemäß der US-PS 37 85 777 umfaßt einen doppelt konisch geformten
Mischkopf, der in einem Gehäuse fest angebracht ist Das Gehäuse besitzt mit Ablenkblechen versehene
Auslaßöffnungen. Der Mischkopf wird durch einen Trägerring in einen oberen Teil und einen unteren
Teil geteilt. Die Mischeinrichtung und das Gehäuse sind mit einer wäßrigen Kolloidlösung gefN't. Ein wasserlösliches
Silbersalz und ein wasserlösSiches Halogenid werden in die getrennten Teile des Mischkopfes eingeleitet
und mit der wäßrigen Kolloidlösung verdünnt. Die so verdünnten Reaktanten werden aus den Auslaßschlitzen
des Mischkopfes durch Rotation des Mischkopfes in den Gehäuseraum abgegeben und dann in die Flüssigkeitsmasse
außerhalb des Gehäuses durch mit Ablenkblechen versehene Auslaßöffnungen abgegeben. Die
verdünnten Lösungen werden somit erst außerhalb des Mischkopfes in der Kolloidlösung vermischt und zur
Umsetzung gebracht. Das aus der US-PS 37 85 777 bekannte Verfahren weist jedoch die Schwierigkeit auf.
daP sowohl das Mischungsverhältnis als auch die Zirkulationsmenge bzw. -geschwindigkeit der Flüssigkeitsmasse
beide nur durch die Rotation der Mischeinrichtung bestimmt werden, wobei der oben erwähnte, erste
Nachteil auftritt. Um die in zwei Kammern getrennte Mischeinrichtung ist ferner ein Gehäuse vorgesehen,
was eine ausgesprochen komplizierte Bauart bewirkt. Nach Beendigung eines Durchlaufs oder wenn die Ausgangsmaterialien
geändert werden sollen, ist es daher sehr schwierig, die erforderliche Waschung der Vorrichtung
durchzuführen. Der oben beschriebene zweite Nachteil wird somit nicht überwunden. Ebenso tritt bei
diesem Verfahren eine Abwärtsströmung in Richtung auf die Mischeinrichtung auf, so daß das Verfahren auch
mit dem oben erwähnten, dritten Nachteil behaftet ist.
Die US-PS 36 92 283 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Silberhalogenidkörnern.
Bei dem Verfahren wird eine Lösung eines wasser-
löslichen Silbersalzes und eine Lösung eines wasserlöslichen
Halogenids am unteren Teil einer in einem Reaktionsgefäß vertikal angeordneten Mischvorrichtung eingeführt,
wobei die Mischeinrichtung und das Reaktionsgefäß mit wäßriger Kolloidlösung gefüllt sind. Hierbei
wird als Mischvorrichtung eine Trennröhre, die in ihrem oberen Teil eine Fördereinrichtung zum ununterbrochenen
Tran; port, etwa durch ein motorgetriebenes
Schaufelrad oder Propeller, aufweist, verwendet. In der
oberen Wand der Röhre sind Öffnungen vorgesehen. Die ail unteren Teil der Trennröhre eingeführten Reaktanten
werden mit der bereits vorhandenen Kolloidlösung vermischt und rotationssymmetrisch durch die
Trennröhre nach oben geleitet und durch die Öffnungen am oberen Teil der Röhre ausgestoßen. Hierbei vereinigen
sich die gebildeten Silberhalogenidkörner mit der zirkulierenden Strömung der Flüssigkeitsmasse, die
durch die Rotation der Fördereinrichtung entsteht und werden anschließend für ein weiteres Wachstum der
Silbefhaiögenidkörner in die Trennröhre rückgefuhri.
Das Trennrohr ist innerhalb des Reaktior^gefäßes in einer zum Reaktionsgefäß konzentrisch angeordneten,
becherähnlichen Vertiefung vorgesehen, welche zur Ausbildung der gewünschten Strömungsverhältnisse
wesentlich erscheint. Bei diesem Verfahren wird zwar der im Zusammenhang mit der US-PS 34 15 650 beschriebene,
dritte Nachteil beseitigt. Die anderen zwei Nachteile werden jedoch nicht behoben.
Die DE-AS 15 97 643 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Siiberhalogenidkörnern.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man unmittelbar nach dem Einbringen von trockener
oder gequollener Gelatine in die auf die gewünschte Reaktionstemperalur gebrachte Halogenidlösung die
Silbernitratlösung einfliegen läßt, wobei ein verhältnismäßig
geringer Teil der an sich bewegten Halogenidlösung stärker bewirkt wird und diesem stärker bewegten
Teil die Silbernitratlösung zugeführt wird. Ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung zur Ausführung dieses
Verfahrens besteht darin, daß die tiefste Stelle des Bodens des Reaktionskessels exzentrisch zur Einfüllöffnung
angeordnet ist. Oberhalb dieser tiefsten Stelle des Kessels ist ein als Rührer ausgebildetes Drehteil angebracht.
Oberhalb des Rührers ist eine eine Durchtrittsöffnung aufweisende Platte verdrehfest vorgesehen. Die
Mischgeschwindigkeit kann durch Anordnung weiterer Drehteile und Platten gesteigert werden. Dieses Verfahren
hat seine Schwierigkeiten darin, daß sowohl das Mischungsverhältnis als auch die Zirkulation der Flüssigkeitsmasse
beide nur durch die Rotation des Drehteils bestimmt werden und diese Parameter nicht unabhängig
voneinander variiert werden können.
Der Erfindung 'iegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
einfacher Bauart zu schaffen, welche die Herstellung von Silberhalogenidkörnern mit einheitlicher
Korngröße und enger Korngrößenverteilung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Gehäuse säulenförmig und mehreckig mit maximal 12 Ecken ausgebildet ist und daß es in seinem unteren
Innenteii eine weitere Rühreinrichtung enthält, wobei die obere Rühreinrichtung und die untere Rühreinrichtung
eigene Umdrehungsachsen besitzen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die aus dem Stand der Technik bekannten Schwierigkeiten
beseitigt, insbesondere werden folgende Vorlcilc erhalten:
(1) Das Mischen für die Umsetzung und die Zirkulation der Flüssigkeitsmasse, die durch Abgabe der
gebildeten Silberhalogenidkörner erfolgt, werden unter Verwendung getrennter Riihreinrichtungen
durchgeführt. Dadurch können der gewünschte
Vermischungsgrad und die Zirkulationsmenge getrennt voneinander eingestellt werden, indem man
einen Rührflügel mit geeigneter Misch- oder Zirkulationsfähigkeit verwendet, wobei Silberhalogenidto
körner mit einer engeren Korngrößenverteilung erhalten werden.
(2) Da die obere und die untere Rühreinrichtung eigene Umdrehungsachsen besitzen, kann die Umdrehungsgeschwindigkeit
für das Rühren individuell für jeden Rührflügel ausgewählt werden. Der gewünschte
Vermischungsgrad und die Zirkulationsmenge können somit einzeln auf den gewünschten
Wert eingestellt und Silberhalogenidkörner mit engerer Korngrößenverteilung f.. bildet werden.
2ö (3) Da für die Mischeinrichtung ein irehreckiges Säulengehäuse
verwendet wird, werden die Rühr- und Mischwirkungen verstärkt, so daß es möglich ist,
eine Vorrichtung einfacher Bauart ohne Ablenkb'eche oder ähnliche Elemente in der Mischeinrichtung
zu verwenden.
(4) Obgleich die Vorrichtung einfach gebaut ist, werden die Reaktionslösungen nach der Verdünnung
durch die Flüssigkeitsmasse umgesetzt, und es werden keine extrem großen Körner gebildet.
(5) Da die Strömung der Flüssigkeitsmasse, die durch die Mischeinrichtung geht, nach oben erfolgt, wird
niemals Luft in die wäßrige Kolloidlösung eingezogen, wobei eine einheitliche Umsetzung stattfindet.
Weiterhin ist es daher nicht erforderlich, zusätzliehe Verfahrensstufen, wie eine Entsalzung, durchzuführen.
(6) Da die oben beschriebenen Vorteile mit ei.ier sehr
einfachen Vorrichtung erreicht werden, kann die Vorrichtung, sofern erforderlich, bei Änderungen
des Ansatzes sehr leicht gereinigt werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert; hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
für die Herstellung von Silberhalogenidkörnern gemäß einer bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsform;
F i g. 2 ein schematischer Längsquerschnitt einer Ausführungsform einer Mischeinrichtung, die in der Vorrichtung
für die Herstellung von Silberhalogenidkörnern erfindungsgemäß verwendet wird;
FI g 3 eine Ausführungsform eines Ventils, das für die
Einführung der Reaktionsteilnehmer in die erfindungsgemäße Vorrichiungfürdie Herstellung de; Silberhalogenidkömer
verwendet; werden kann,
F i g. 4 ein schematischer Längsquerschnitt der in dem Beispiel verwendeten Vorrichtung.
In F i g. 1 wird eine Vorrichtung für die Herstellung von Silberhalogenidkörnern gemäß einer bevorzugten,
erfindungsgemäßen Ausführungsform' erläutert. Eine Lösung eines wasserlöslichen Silbersalzes und eine Lösung
eines wasserlöslichen Halogenids werden kontinuierlich aus nicht gezeigten Vorratsbehältern über die
Leitungen 4 und 4' in die Mischkammer 3, die innerhalb
des Reaktionsgefäßes 1 angebracht ist, eingeleitet Das Reaktionsgefäß 1 enthält eine wäßrige Kolloidlösung,
wobei die Mischkammer 3 unterhalb der Oberfläche der wäßrigen Kolloidlösung angebracht und mit der wäßri-
gen Kolloidlösung gefüllt ist. Die Flüssigkeitsmasse innerhalb des Reakticnsgefäßes 1 wird immer zirkuliert,
so daß sie von dem Boden zum oberen Teil der Mischkammer 3 strömt, bedingt durch den Einfluß einer Rühreinrichtung
in der Mischkammer.
F i g, 2 ist ein schematischer Längsquerschnitt der Mischkammer 3, wie sie bei einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendet wird. Eine wäßrige Silbersalzlösung und eine wäßrige Halogenidlösung werden von
nicht gezeigten Vorratsbehältern über die Leitungen 4 und 4' in die Mischkammer 3 eingeleitet. Die Mischkammer
3 liegt in Form eines Gehäuses 10 vor und enthält eine quadratische Säule mit vorbestimmter Querschnittsfläche.
Das Gehäuse 10 besitzt ein oberes offenes Ende, wohingegen sein unteres Ende eine kreisförmige
öffnung 10Λ aufweist, so daß sich die wäßrige Kolloidlösung in der Mischkammer 3 mit der Flüssigkeitsmasse
vermischen kann. Reaktionsfiussigkeitsieitungen 4 und 4' sind innerhalb des Teils des Gehäuses 10
am unteren Ende des Gehäuses 10 angeordnet und öffnen sich in Richtung auf die kreisförmige öffnung 10A
In der Mischkammer 3 sind Rührflügel 11 und 12 an eigenen Umdrehungsachsen 13 angebracht. Durch die
Rührflügel 1 i und 12 wird, wenn der obere Rührflügel 12 rotiert wird, die wäßrige Kolloidlösung immer von
der öffnung 10A aufwärts innerhalb der Mischkammer
3 zirkuliert.
Die Lösung aus wasserlöslichem Silbersalz und die Lösung aus wassei löslichem Halogenid, die in die
Mischkammer 3 eingeleitet werden, verbinden sich mit dem Strom aus der wäßrigen Kolloidlösung, der nach
oben über die öffnung iOA durch die Mischkammer 3
gezogen wird, während sie durch die wäßrige Kolloidlösung, die in der Mischkammer 3 zirkuliert wird, verdünnt
und durch die Rotation des unteren Rührflügels
de Reaktionslösungen schnell und reagieren unter Bildung von Silberhalogenidkörnern mit kleiner Größe,
während die Flüssigkeitsmasse von dem Boden zum oberen Teil der Mischkammer 3 fließt. Die entstehenden
Siiberhalogenidkörner werden sofort aus der Reaktionszone
der Mischkammer 3 durch den Einfluß des oberen Rührflügels 12 herausgestoßen. Die Silberhalogenidkörner
können in der Mischkammer während einer Zeit unter ungefähr 1 Sekunde, bevorzugt unter
0,8 Sekunden, verbleiben (Verweilzeit).
Die Flüssigkeitsmasse innerhalb des Reaktionsgefäßes 1 wird durch den Einfluß des Rührflügels 12, wie
zuvor angegeben, zirkuliert und die aus der Mischkammer 3 herausgestoßenen Siiberhalogenidkörner werden
durch den Strom der zirkulierenden Flüssigkeitsmasse zirkuliert und schließlich in die Mischkammer 3 recyclisiert
Der untere Rührflügel 11 ist am unteren Teil der Mischkammer 3 angebracht und er muß so gebaut sein,
daß der gewünschte Vermischungsgrad in dem Mischraum erreicht wird. Im allgemeinen wird der Vermischungsgrad
durch die Bedingungen der 'turbulenten Strömungen innerhalb des Mischraums, wie in F i g. 2
dargestellt, bestimmt und kann quantitativ durch die entsprechende Zeitlänge t = ηΐυ' auf einer Mikroskala
bestimmt werden, wie aus der turbulenten Strömungsgeschwindigkeit u'und der entsprechenden Länge η des
Wirbels auf einer Mikroskala berechnet werden kann. Dieser Vermischungsgrad ist ein extrem wichtiger Verfahrensfaktor,
da er die Bedingungen für die Nukleusbildung bestimmt, d. h. einerseits die Menge an stabilisierten
Kernen bzw. Kristallkeimen, die sich im Zusammenhang mit der Konzentration der Reaktionsteilnehmer
und der Beschickungsgeschwindigkeit bilden, und andererseits den pAg-Wert in der Nachbarschaft der Mischkammer
bestimmt, durch den die Kristallform der wachsenden Siiberhalogenidkörner beeinflußt wird.
Der obere Rührflügel 12, der im oberen Teil der Mischkammer 3 angebracht ist, muß so sein, daß die
gebildeten Siiberhalogenidkörner aus der Reaktionszone schnell entfernt und schnell aus der Mischkammer 3
abgegeben werden, damit die Bildung von großen Körnern aus Aggregaten von kleineren Silberkörnern vermieden
wird, die aus Silberhalogenidkörnern, die in dem Mischraum gebildet werden, entsteheii und in der
Mischkammer 3 während zu langer Zeit verbleiben, und damit die Bildung von großen Körnern, die durch weitere
Umsetzung mit Reaktionsteilnehmern, die in die Mischkammer 3 eingeleitet werden, vermieden wird.
Man kann jede Art von unterem Rührflügel 11 verwenden,
der einen primären Strom in peripherer Richtung und in radialer Richtung bilden kann. Scheibenartige
Rührflügel mit einer Anzahl von Löchern im Scheibenteil werden bevorzugt verwendet, da sie eine ausreichende
Rührwirkung ergeben, selbst wenn die Scheibendicke gering ist, so daß das Gehäuse 10 sehr klein
gebaut werden kann. Ein solcher Rührflügel der Scheibenart ist einfach eine Perforationen aufweisende
Scheibe.
Die Perforationen können, abhängig von der gewünschten Wirkung, gleich groß sein oder unterschiedliehe
Größe haben.
Man kann jede Art von oberem Rührflügel 12 ver-
■ wenden, solange ein Strom in axialer Aufwärtsrichtung gebildet wird, beispielsweise kann man einen Flügel des
Propellertyps, des geneigten Flügelturbinentyps oder des geneigten Fiügelkreisellüftertyps verwenden.
Die oben genannten Arien von fviischfiügcln Sind güi
bekannt und können leicht ausgewählt werden, Deispielsweise nach »Theory of Mixing« von Oldeshue und
Sprague, Paint and Varnish Production, 19. Mai 1974.
Seiten 19 bis 28; »Turbine Agitator Selection« von Hicks und Gates, Paint and Varnish Production, Mai
1974, Seiten 43 bis 47; und »Liquid Mixing with Radial Turbine Mixer« von Satsangi, Chemical Engineering
World, Band VIII, Nr. 6, Juni 1973, Seiten 103 bis 109.
Bei der am meisten bevorzugten technischen Durchführung ist die Entfernung zwischen den unteren und
oberen Rührflügeln größer als die Breite der Rührflügel. Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dies jedoch
keine kritische Begrenzung, da geringere Entfernungen durch geeignete Auswahl der oberen und unteren Rührflügel
verwendet werden können.
Das Gehäuse 10 ist eine quadratische Säule, wie zuvor angegeben. Die durch den unteren Rührflügel 11
gebildete Strömung wird in den Eckenteilen des Gehäuses 10 gerührt, damit die Misch Wirkungen weiter verbessert
werden, ohne daß zusätzliche Elemente, wie Ablenkbleche, vorgesehen sind.
Zur Verbesserung der oben beschriebenen Wirkungen besitzen der Rührflügel 11 und der Rührflügel 12
ihre eigenen Umdrehungsachsen. Mit einer solchen Anordnung kann die Anzahl der Umdrehungen des Rührflügels
12 und des Rührflügels 11 unabhängig voneinander gestaltet werden, so daß der Vermischungsgrad in
der Mischkammer 3 und die Strömungsgeschwindigkeit des zirkulierenden Materials unabhängig voneinander
gewählt werden können, wodurch die Flexibilität der Umsetzung erhöht wird.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist
die Strömung innerhalb der Mischkammer 3 aufwärts, so daß selbst bei Verringerung der Menge an Flüssigkeitsmasse
keine Luft in die Flüssigkeitsmasse unter Blasenbildung eingezogen wird, so daß die Umsetzung
einheitlich abläuft und weiterhin keine weiteren Verfahren, wie eine Entfernung von Blasen, z. B. durch Entsalzen,
fcrtiyderlich sjncj.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist der, daß keine stationären Elemente wie Abienkbleche, innerhalb der Mischkammer 3 erforderlich
sind und daß die Rührflügel 11 und 12 leicht durch Entfernung
des Schaftes 13 entfernt werden können und daß daher die Vorrichtung auf einfache Art gewaschen
werden kann. Das Waschen der Vorrichtung erfolgt üblicherweise nicht nur, wenn die Produkte geändert werden,
sondern ebenfalls nach Beendigung eines Durchlaufs. Eine solche Vereinfachung des Waschens bewirkt
eine beachtliche Abnahme in den Herstellungskosten für die Silberhalogenidkörner.
Die beschriebene Ausführungsform ist eine bevorzugte AusfOhrungsform, selbstverständlich können jedoch
auch Modifizierungen vorgenommen werden. Beispielsweise öffnen sich bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die Leitungen 4 und 4' in einer Ebene, die parallel zu der Ebene liegt, die durch das kreisförmige
Loch am unteren Ende des Gehäuses 10 bestimmt wird. Die Leitungen 4 und 4' können sich auch nach oben
öffnen. Die Verwendung von nach oben gerichteten öffnungen
kann oft bevorzugt sein, da an den offenen Teilen die Kristalle nicht haften, wie beispielsweise in
F i g. 2 gezeigt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird als Gehäuse 10 eine quadratische Säule verwendet Die Anordnung
muß so sein, daß die Strömung, die durch den Rührflügel 11 gebildet wird, auch in den inneren Eckenteiien
der quadraxischen Säuie gerührt wird. Das Gehäuse muß daher nicht notwendigerweise eine rechtekkige
Säule sein, sondern es können auch dreieckige Säulen, fünfeckige Säulen, sechseckige Säulen oder andere
mehreckige Säulen verwendet werden. Je größer die Anzahl der Ecken ist, umso mehr ändert sich die Umgrenzungslinie
der eines Zylinders, und dadurch wird die Rührwirkung der Strömung verschlechtert. Die maximale
Anzahl von Ecken, die verwendet wird, beträgt zwölf, da über zwölf die Wirkungen, die man durch Verwendung
mehreckiger Strukturen erreicht, verschlechtert werden. Es ist am meisten bevorzugt, daß die Vieieckc
regelmäßig sind. Theoretisch kann ein unregelmäßiges Vieleck verwendet werden; dadurch würde aber
die Konstruktion der Vorrichtung extrem schwierig und könnte so zu Orten mit unregelmäßiger Vermischung
führen, wodurch die Korngrößenverteilung nachteilig beeinflußt würde, d. h. die Verfahrensreproduzierbarkeit
wäre schlechter. Es wird daher eine mehreckige Säule mit einer geeigneten Anzahl von Ecken ausgewählt,
so daß das gewünschte Rühren und Vermischen erreicht werden. Es ist besonders bevorzugt, eine quadratische
oder rechteckige Säule und am meisten bevorzugt, eine quadratische Säule zu verwenden.
Das Höhen/Breiten-Verhältnis des mehreckigen, säulenartigen
Gehäuses, das erfindungsgemäß als Mischkammer verwendet wird, beträgt im allgemeinen ungefähr
0,3 bis ungefähr 2, bevorzugt 0,4 bis 1,2 und am meisten bevorzugt 0,5 bis 0,7.
Die Leitungen 4 und 4' für die Einführung der Reaktionsteilnehmer
besitzen bevorzugt einen Innenventil 14 in der Flüssigkeitsrr.asse, wie es in Fig.3 dargestellt
isL
Jede der Leitungen 4 und 4' wird in zwei Teile unmittelbar vor der Öffnung in der Mischkammer 3 geteilt, so
daß eine kleine Kammer 15 dazwischen entsteht. In dieser kleinen Kammer 15 ist ein flexibler Film 16, wie aus
Kautschuk, angebracht, wie es in Fig.3 dargestellt ist, der beiden geschnittenen Teilen gegenüberliegt. Die
Rückseite des flexiblen Films 16 ist mit einer Fluid-Druckeinrichtung,
wie mit einem Kompressor oder einer Pumpe, die nicht gezeigt sind, verbunden, so daß der
flexible Film 16 durch die Anwendung von Druck bei Normaldruck oder durch Verminderung des Druckes
bewegt werden kann, wodurch die geschnittenen Teile verbunden oder unterbrochen werden. Wird Reaktionslösung eingeführt, so wird die Fluid-Druckeinrichtung
nicht betätigt, so daß beide geschnittenen Teile in Verbindung stehen. Soll das Einleiten der Reaktionslösung
beendigt werden, so wird die Fluid-Druckeinrichtung betätigt, und die geschnittenen Teile werden voneinander
getrennt. Das Bezugszeichen 16 zeigt den flexible Film, wie er die beiden geschnittenen Teile trennt, wohingegen
die gestrichelten Linien, die mit dem Bezugszeichen 16/4 in Figur bezeichnet sind, zeigen, wie der
flexible Film die Verbindung von beiden Teilen der Leitung 4 ermöglicht.
Durch ein solches Ventil 14 tritt, wenn keine Umsetzung stattfindet, die wäßrige Kolloidlösung (in der die
gebildeten Silberhalogenidkörner suspendiert sind) von dem Reaktionsgefäß 1 niemals durch Diffusion in die
Leitungen 4,4', und es findet somit kein Wachstum der Silberhalogenidkörner, bedingt durch ein Fortschreiten
der Umsetzung in den Leitungen 4,4', statt, wenn keine Umsetzung abläuft, und dadurch wird ein glatterer Wiederbeginn
der Umsetzung möglich.
Aus der obigen Beschreibung ist erkennbar, daß das Flüssigkeitsventil 14 in der Flüssigkeit bevorzugt so nahe wie möglich an den vjffnungcfi der Leitungen 4 und 4' für die Reaktionslösungen in der Mischkammer 3 angebracht ist.
Aus den obigen Erläuterungen ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung flexibel und anpassungsfähig ist und zur Herstellung von Silberhalogenidkörnern unterschiedlicher Korngrößenverteilung, je nach der Endverwendung des daraus gebildeten photographischen Materials verwendet werden kann.
Aus der obigen Beschreibung ist erkennbar, daß das Flüssigkeitsventil 14 in der Flüssigkeit bevorzugt so nahe wie möglich an den vjffnungcfi der Leitungen 4 und 4' für die Reaktionslösungen in der Mischkammer 3 angebracht ist.
Aus den obigen Erläuterungen ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung flexibel und anpassungsfähig ist und zur Herstellung von Silberhalogenidkörnern unterschiedlicher Korngrößenverteilung, je nach der Endverwendung des daraus gebildeten photographischen Materials verwendet werden kann.
Das folgende Beispiel erläutert die Herstellung von Silberhalogenidkörnern unter Einsatz der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
80 g Gelatine, gelöst in 4000 cm3 Wasser, werden in ein zylindrisches Reaktionsgefäß mit einem halbkugelförmigen
Boden mit einem Durchmesser von 250 mm und einer Tiefe von 320 mm gegeben. Innerhalb dieser
Flüssigkeit wird die Mischkammer, wie sie in Fig.5
dargestellt ist, angebracht, wobei das untere Ende davon 35 mm von dem Boden des Reaktionsgefäßes angebracht
wird. Eine wäßrige Silbernitratlösung (500 g Silbernitrat, gelöst in 2000 cm3 Wasser; 50° C) und eine
wäßrige Halogenidlösung (140 g Kaliumbromid, 8 g Kaliumjodid
und 119 g Natriumchlorid, gelöst in 2000 cm3
Wasser; 600C) werden in die Mischkammer mit konstanten
Strömungsgeschwindigkeiten (lOOcmVmin) während 20 Minuten bei einer Betriebstemperatur von
60° C eingeleitet Die Zugabe der wäßrigen Halogenidlösung erfolgt 15 Sekunden früher als die der wäßrigen
Silbemitratlösung.
Die verwendete Mischkammer besitzt ein Gehäuse in
Form einer quadratischen Säule mit Dimensionen von 70 mm · 70 mm · 45 mm (Höhe). Die unteren Rührflügel
(vier Flügel) vom Turbinen-Typ besitzen einen Durchmesser von 60 mm und eine Höhe von 10 mm. Die
oberen Rührflüge) (vier Flügel) vom geneigten Flügelturbinen-Typ besitzen einen Durchmesser von 60 mm
und eine Höhe ',on 10 mm. Der Winkel der geneigten
Flügel beträgt 45^, bezogen auf die senkrechte Ebene.
Der Abstand in senkrechter Richtung zwischen beiden Zentren der Rührflügel beträgt 20 mm, wobei das Zentrum
der unteren Rührflügel sich 15 mm vom Zentrum der öffnung in den Leitungen für die Reaktionslösungen
befindet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
15 20 25 30 35 40 45 50
55
60
65
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Silberhalogenidkörnern
in einer wäßrigen Kolloidlösung mit einer vertikal in einem Reaktionsgefäß unterhalb der
Oberfläche der Kolloidlösung angeordneten Mischkammer sowie jeweils einem Einlaß für eine Lösung
eines wasserlöslichen Silbersalzes und für eine Lösung eines wasserlöslichen Halogenids am unteren
Ende der Mischkammer, wobei die Mischkammer aus einem Gehäuse besteht, dessen oberes und unteres
Ende offen ist und in seinem oberen Innenteil eine Rühreinrichtung besitzt, dessen Rührflügel so
ausgebildet ist, daß die gebildeten Silberhalogenidkörper aus der Mischkammer schnell entfernt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) säulenförmig und mehreckig mit mcximal
12 Eckes ausgebildet ist und daß es in seinem unteren !nn£isCeii eine weitere Rühreinrichtung ^i I^
enthält, wobei die obere Rühreinrichtung (12) und die untere Rühreinrichtung (11) eigene Umdrehungsachsen
besitzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mehreckige Säulengehäuse (10) ein quadratisches ist.
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