DE1557002A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Redispergierung von coagulierten Stoffen in einem fluessigen Dispersionstraeger - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Redispergierung von coagulierten Stoffen in einem fluessigen Dispersionstraeger

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DE1557002A1
DE1557002A1 DE19661557002 DE1557002A DE1557002A1 DE 1557002 A1 DE1557002 A1 DE 1557002A1 DE 19661557002 DE19661557002 DE 19661557002 DE 1557002 A DE1557002 A DE 1557002A DE 1557002 A1 DE1557002 A1 DE 1557002A1
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redispersing
coagulate
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Tischer Dipl-Chem Dr Hermann
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ADOX DU PONT FOTOWERKE
Du Pont Fotowerke Adox GmbH
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ADOX DU PONT FOTOWERKE
Du Pont Fotowerke Adox GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/60Pump mixers, i.e. mixing within a pump
    • B01F25/64Pump mixers, i.e. mixing within a pump of the centrifugal-pump type, i.e. turbo-mixers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/50Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle
    • B01F25/52Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle with a rotary stirrer in the recirculation tube

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Redispergierung von coagulierten Stoffen in einem flüssigen Dispersionstriger Die Erfindung bezieht sich auf das Redispergieren eines Coagulates in einem flüssigen Dispersionsträger. Sie hat besondere Bedutung bei Herstellung von Emusionen für photographische Schichten. Bei solchen Herstellungsverfahren wird vielfach eine Dispersion von lichtempfindlichem Silberhalogenid durch Flockungsmittel coaguliert und das coagulat nachfolgend asugewasschen. Das gewasschene Coagulat muß anschließend in einer Flüssigkeit wieder dispergiert werden.
  • Diese Redispergierung gelingt bei kompakten, schweren Goaguz laten bisweilen nur vollstandig, wenn durch ein großes Schergefälle in der Lösung eine mechanische Zerkleinerung erfolgt.
  • Es wurde daher bereits versucht, in einem, das Coagulat und den neuen, flüssigen Dispersionsträger aufnehmenden Behälter ein schnell laufendes RUhrwerk mit einem RWhrorgan zu benutzen, welches in seiner unmittelbaren Umgebung eine stark turbulente Strömung erzeugt.
  • Diese Arbeitsweise stößt in der Praxis auf Schwierigkeiten.
  • Geringe Unwucht an schnell drehenden Rührwerken, insbesondere bei Verwendung langer Rührorganwellen, fUhrt zur Beachädigung von Lagern und Halterungen. Im Resonanzbereich der Rührerwelle kommt es häufig zu so starken Schwingungen, daß sich schwere Rührewllen verbiegen und die Lager zerstören. Hinzukommt, daß sich auch bei ainwandfreiem Lauf des Rührwerkes durch die Anwesenheit von Schtzkolloiden viel störender Schaum bildet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Redispergierung von Ooagulaten in einem flüssigen Dispersionsträger zu schaffen, bei dem die oben erläuterten Schwierigkeiten und Nachteile nicht auftreten.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß das zum Zerkleinern des Coagulates erforderliche Schergefälle nur in unmittelbarer Umgebung des Rührorganes oder der Turbine erzeugt wird und deshalb das in größerem Abstand vom Rührorgan befindliche Gemisch von Coagulat und Flüssigkeit nur hinderlich sein können.
  • Gemäß der Erfindung wird daher das Coagulat außerhalb des Flüssigkeitskörpers des Dispersionsträgers unter Turbulenz aufgerissen und redispergiert und in diesem Zustand in den Flüssigkeitskörper eingeführt. Es wird hierdurch erreicht, daß immer nur so viel Coagulat in die Redispergierungsbehandlung genommen wird, wie in für Redispergieren wirksame Turbulenz versetzt werden kann. Dadurch kann die Turbulenzwirkung auf die zu redispergierende Substanz wesentlich intensiviert werden, so daß die im Coagulat enthaltene Flüssigkeitsmenge bereits ausreicht, um das Coagulat in eine Dispersion hoher Konzentration überzuführen. Diese Dispersion hoher Konzentration verteilt sich dann leicht im Flüssigkeitskörper des neuen Dispersionsträgers, ggf. unter leichtem Rühren.
  • Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich besonders günstig in kontinuierlichem Durchlauf des Coagulats durch die Redispergierbehandlung durchführen. Auf diese Weise kann die Redi3pergierkammer mit sehr geringem Volumen ausgebildet werden, sodaß sich die intensive Redispergierbehandlung technisch leicht und sicher beherrschen läßt..
  • In besonders vorteilhafter Ausführungeweise des Verfahrens nach der Erfindung, die sich insbesondere zum redispergieren schwerer Coagulate eignet, kann zunächst der neue flüssige Dispersionsträger über das Coagulat geschichtet werden, und dann können das Coagulat und die Trägerflüssigkeit gemeinsam im Kreislauf unten abgezogen, durch die Redispergierbehandlung gefuhrt und in den Flüssigkeitskörper, in dessen oberen Teil wieder eingeführt werden. Auf diese Weise wird während des Redispergierens ein kontinuierlicher Umlauf geschaffen. Das sich am Boden des Kessels oder Behälters sammelnde schwere Coagulat wird dabei häufiger umgewälzt.
  • Die Redispergierbehandlung läuft dann selbsttätig mit abnehmender Konzentration und dadurch zunehmender Intensität ab. Solche Teile des schweren Coagulates, die noch nicht beim Verlassen der Redispergierbehandlung wirksam redispergiert worden sind, sinken als Flocken oder Klümpchen sehr schnell ab und werden dadurch häufiger durch die Redispergierbehandlung geführt.
  • Wie sich in der Praxis herausgestellt hat, läßt sich die Wirksamkeit der Redispergierbehandlung noch dadurch verbessern, daß in der Redispergierkammer gleichzeitig mit der Turbulenz in dem durchgeführten Coagulat auch eine Druckdifferenz in dem Sinn erzeugt wird, daß am Ausgang der Redispergierkammer höherer Druck als an deren Eingang herrscht.
  • Versuche an Suilberhalogenid-Coagulaten haben ergeben, daß das Redispergieren mit den oben erläuterten schnell drehenden Rührwerke 15 bis 30 Minuten erfordert, während im Verfahren nach der Erfindung bereits nach etwa 5 Minuten das voll wirksame Redispergieren erreicht war. Die eingesetzten Mengen an Coagulat, Flüssigkeit und Schutzkolloid waren gleich. Alle Ansätze wurden sensitometrisch geprüft und einwandfrei befunden.
  • Als wesentlicher Vorteil gegenüber dem bekannten Verfahren hat die Prexis ergeben, dan sich beim Redispergieren nach der Erfindung wesentlich weniger störender Schaum bildet als bei den bisherigen Redisp ergierbehaiidlungen Für die Durchführung des Verfahrens eignet sich insbesondere eine Vorrichtungg bei der außerhalb des den Dispersionsträger und die Dispersion aufnehmenden Behälters eine Redispergierkammer wesentlich geringerem Volumens als der Behälter angeordnet und zumindest über eine Einführungsleitung mit dem Behälter verbunden ist, und bie der im Innteren der Redispergierkammer mindestens ein schnell umlaufendes Flügelrad zur Erzeugung von Turbulenz in dem durch die Dispergierkammer geführten Coagulat angebracht ist Die Redispergierkammer mit dem Flügelrad kann dann zugleich als Förderpumpe für das redispergierte Coagulat in dem Behälter ausgebildet sein.
  • Das Verhältenis von Pumpwirkung zu Redispergiewungswirkung läßt sich durch Veränderung des Rotors und der Drehzahl in weiten Grenzen beeinflussen. weitere MerkmalS und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausiuhrungs beiapee les anhand der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 Eine schaubildliche Darstellung der zur Durchführung des Verfahren benutzten Vorrichtung; Fig. 2 eine Ausfürungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, bei der die Redispergiervorrichtung zugleich als Pumpe ausgebildet ist in Seitenansicht mit einem abgenommenen Deckel; Fig. 3 der abgenommene zweite Deckel der Vorrichtung nach Fig. 2 in Innenansicht und Fig. 4 eine etwas abgewandelte zweite Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, bei der Redispergierkammer und Pumpe vereint sind, in axialem Schnitt, Wie Fig. 1 zeigt, wird das Coagulat C in den unteren Teil eines Behälters B eingeführt oder nach einem im Behälter B durchgeführten Waschvorgang oder dgl. in dessen unteren Teil gesammelt und die Behandlungsflüssigkeit oberhalb des Coagulates G abgezogen. Anschließend wird zur Bildung einer neuen Dispersion eine neue Trägerflüssigkeit F über das Coagulat C in den Behälter B aufgefüllt. Zur Durchführung des Redispergierverfahrens nach der Erfindung wird dann das Coagulat C vom unteren Teil des Behälters B, beispietsweise durch das Auslaufventil durch die Wirkung der Pumpt P abgezogen und dabei durch die Redispergierkamn'er'R geführt.
  • Die Pumpe P drückt das in der Redispergierkammer R behandelt Coagulat über Leitungen durch einen im oberen Teil des Behalters B angebrachten Einlaß E in den oberen Teil des Körpers der neuen Trägerflüssigkeit ?, von wo aus sich das behandelte Coagulat in dem Flüssigkeitskörper F verteilt.
  • Dies wird durch vorsichtiges Rühren mittels eines Rührwerkes A unterstützt. Diejenigen Teile des Coagulates, die beim Durchführen durch die Redispergierkammer R bereits in den geeigneten Dispersionßzustand übergeführt worden sind, bleiben einer dabei in dem Flüssigkeitskörper F verteilt, während die/noch nicht ausreichendenRedispergierbehandlung in der Kammer R unterworfenen Teile des Coagulates im Flüssigkeitskörper F absinken und bevorzugt erneut in den oben geschilderten Kreislauf gezogen werden. Das Verfahren wird so ausgeführt, daß der Behälterinhalt, d. h. Coagulat C und die Trägerflüssigkeit P mehrmals umgewälzt wird. Dabei stellt sich eine zunehmende Verdünnung des in die Redispergierkammer R eingeführten Coagulats C ein.
  • In der Redispergierkammer wird der Redispergiervorgang mittels einer im durchgeführten Coagulat erzeugten turbulenten Strömung hindurchgeführt. Dies kann, wie später erläutert durch umlaufende Teile oder auch dadurch geeignete Ablenkbleche, geeignet geführte Kanäle oder dgl. erfolgen.
  • Im dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Ausführungsweise der Erfindung im Kreislaufsystem. Es ist auch möglich, das Verfahren nach der Erfindung so auszuführen, daß das Coagulat C von einem zweiten Behälter kommend durch die Redispergierkammer R und die Pumpe P in den Flüssigkeitskörper F im Behälter B eingeführt wird. Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich auch in kombinierter Weise ausführen nämlich, daß an das oben beschriebene Einführen des Coagulates von einem zweiten Behälter in den Flüssigkeitskörper F einer Kreislaufbehandlung angeschlossen wird, wie sie oben in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde.
  • Bei der Verfahrenserläuterung anhand der Fig. 1 ist unterstellt, daß es sich um ein schweres Coagulat C handelt, Ist die Wichte des Coagulates C geringer als diejenige der Trägerflüssigkeit X, dann kann auch das Verfahren gerade umgekehrt geführt werden, nämlich bei E abgezogen und bei V in den Behälter eingeführt werden. Die Reihenfolge der Redispergierkammer R und der Pumpe P innerhalb der Leitungsführung kann den jeweiligen besonderen Verhältnissen entsprechend gewählt werden. Zur besseren und leichteren Verteilung des behandelten Gutes im Flüssigkeitskörper F können auch mehrere am Umfang des Behälters B verteilte Einlässe E vorgesehen sein ; Bei den in Fig, 2 bis 4 wiedergegebenen besonderen Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung9 sind die Redispergierkammer R und die Pumpe P in einem einzigen Bauelement vereint. Dieses Bauelement wird im Beispiel der Figuren 2 und 3 durch eine handelsübliche Edelstahl-Kreiselpumpe gebildet bei der der Pumpenläufer 1 radiale Lamellen 2 aie aufweist,/je an ihrem äußeren Ende durch einen Umfangskranz 3 verbunden sind0 Der Pumpenläufer 1 wird im Sinne des Pfeiles 4 mit einstellbarer Drehzahl angetrieben. In dem einen stirnseitigen Deckel des Pumpengehäuses münden der Einlaßsttzen 5 und der Auslaßstuten 6. Zwischen der Mündung des Einlaßstutzens 5 und der Mündung des Auslaßstatzens 6 erstreckt sich in Umlaufrichtung des Pumpenläufers 1 eine kreispumpenförmige Nut 7 in deb Innenfläche des einen Gehäusedeckels 8 und eine entsprechende Nut 9 im anderen Gehäusedeckel 10. Die Nuten 7 und 9 sind im mittleren Bereich in der Zeichnung angedeutet vertieft und laufen an ihren Endbereichen flach aus. Diese Nuten 7 und 9 bilden Gurbulenzr räume für das geförderte Coagulat, das auf diese Weise während des Umlauf es des Läufers 1 in turbulente Strömung um die Läuferlamellen 2 herum versetzt wird.
  • Das Verhältnis der Pumpenwirkung zu der durch diese turbulente Strömung hervorgerufenenRedispergierwirkung ist in weiten Grenzen von der Drehzahl des Pumpenläufers 1 abhängig, so, sich daß/praktisch jedes gewünschte Verhältnis von Pumpwirkung zu Redispergierwirkung durch Einstellen einer nach Erfahrungswerten bestimmten Umdrehungszahl des Pumpenläufers 1 erreichen läßt Im Beispiel der Fig. 4 wird ausgehend von einer Kreiselpumpe nach Fig, 2 und 3 die turbulente Strömung um die Lamellen 12 des Läufers ii herum noch dadurch erhöht, daß ein sich um den gesamten Umfang des Pumpenläufers 11 erstreckender Schlitz 13 in den Läuferlamellen 12 angebracht ist. Anstelle~des Schlitzes 13 könnten beispielsweise auch mehrere derartige Schlitze angebracht werden oder es könnten die Lamellen 12 auch in anderer Weise Durchlässe tragen, beispielsweise in Form von Bohrungen oder dgl.. Durch die Anbringung eines solchen Schlitzes 13 oder sonstiger Durchlässe in den Läuferlamellen 12 wird das oben erläuterte Wirkungsgradverhältnis wesentlich zugunsten der Redispergierwirkung verändert. Praktische Versuche haben jedoch ergeben, daß schon eine Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 überraschend gute Ergebnisse erzielen läßt.
  • Alle in der Beschraibung der Zeichnung und in den Patentansprüchen niedergelegten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
  • Patentansprüche:

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zt:m Redispergieren von coagulierten Stoffen in einem flüssigen Dispersionsträger, dadurch gekennzeichnet, daß das Coagulat außerhalb des lüssigkeitskörpers des Dispersionsträgers unter Turbulenz aufgerissen und redispergiert und in diesem Zustand in den Flüssigkeitskörper eingeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Coagulat in hoher Konzentration in einer Kammer geringen Volumens in kontinuierlichem Durchlauf aufgerissen und redispergiert und aus dieser Kammer in kontinuierlichem Strom in den Körper der Trägerflüssigkeit eingeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, insbesondere zum Redispergieren schwerer Coagulate, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der flüssige Dispersionsträger über das Coagulat gec schicht wird und dann das Coagulat und die Trägerflüssig keit gemeinsam im Kreislauf unten abgezogen, durch die Redispergierbehandlung gefuhrt und wieder in den Flüssigkeitskörper in dessen oberen Teil eingeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Coagulat und der Flüssigkeitskörper kontinuierlich geruhrt werden.
  5. 5, Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Redispergierkammer gleichzeitig mit der Turbulenz in dem durchgeführten Coagulat eine Druckdifferenz in dem Sinne erzeugt wird, daß am Ausgang der Redispergierkammer höherer Druck, als an deren Eingang herrscht.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung photographischer Emulsionen, bei dem zunächst das lichtempfindliche Silberhalogenid coaguliert und anschließend in einem neuen Träger redispergiert wird, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das coagulierte lichtempfindliche Material außerhalb des Plüssigkeitskörpers des neuen Trägers unter Turbulenz redispergiert und in diesem Zustand in den neuen Dispersionsträger eingeführt wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem zumindest den flüssigen Dispersionsträger und anschlieSend die Dispersion aufnehmenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Behälters (B) eine Redispergierkammer (R) wesentlich geringeren Volumens als der Behälter (B) angeordnet und zumindest über eine Einführungsleitung mit dem Behälter (B) verbunden ist, und daß im Inneren der Redispergierkammer (R) mindestens ein schnell umlaufendes Flügelrad (1, 11) zur Erzeugung von Turbulenz in dem durch die Redispergierknnuner (R) geführten Coagulat angebracht ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einen das Coagulat (C) und den Flüssigkeitskörper (y) des Dispersionsträgers aufnehmenden Behälter (B) in demjenigen Bereich, in dem sich das Coagulat (C) sammelt, eine Abzugleitung und in demjenigen Bereich, in dem sich der Dispersionsträger (?) sammelt, eine Einführungsleitung angeschlossen sind, und daß der Behälter (B) über diese Leitungen mit der Redispergierkammer (R) und ggf. einerUmwälzpumpe (P) in einem Kreislauf angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Redispergierkammer (R) mit Flügelrad (1, ii) zugleich als Pörderpumpe für das redispergierte Coagulat in den Behälter (B) ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Stirnflächen (8, i0) der Redispergier- und Pumpenkammer sich seitlich des Flügelrades (1, 11) praktisch vom Einlaßstutzen (5) zum Auslaßstutzen (6) erstreckende Kanäle (7, 9) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Kanäle (7, 9) mit sich zum mittleren Bereich erweiternden und von dort wieder verengenden Querschnitt ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flügeln (12) des Redispergier- und Pumpenläufers (11) turbulenzerzeugende Durchlässe (13) angebracht sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flügeln (12) des Redispergier- und Pumpenläufers (11) im wesentlichen radiale Schlitze (13) angebracht sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Flügelrades (1,11) einstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2631999A1 (fr) * 1988-05-16 1989-12-01 Standard Concrete Products Inc Procede et installation de malaxage de particules de ciment et d'eau, en vue de la fabrication de beton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631999A1 (fr) * 1988-05-16 1989-12-01 Standard Concrete Products Inc Procede et installation de malaxage de particules de ciment et d'eau, en vue de la fabrication de beton
BE1003101A5 (fr) * 1988-05-16 1991-11-26 Standard Concrete Products Inc Procede et installation de malaxage de particules de ciment et d'eau, en vue de la fabrication de beton.

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