DE1442939A1 - Fuellungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Fuellungsverfahren und -vorrichtung

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DE1442939A1
DE1442939A1 DE19641442939 DE1442939A DE1442939A1 DE 1442939 A1 DE1442939 A1 DE 1442939A1 DE 19641442939 DE19641442939 DE 19641442939 DE 1442939 A DE1442939 A DE 1442939A DE 1442939 A1 DE1442939 A1 DE 1442939A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D21/28Mechanical auxiliary equipment for acceleration of sedimentation, e.g. by vibrators or the like
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung br. 39 996/63 vom 10. Oktober 1963 beansprucht.
  • Fällungsverfahren und sorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Präzipitations- bzw. Fällungsvorgänge und -verfahren des Typs, bei dem ein Einsatzmaterial, das in einem flüssigen Medium in einer Form vorliegt, in der es physikalisch davon nicht trennbar ist, durch ein Fällungsmaterial in ein Präzipitat umgewandelt wird, das physikalisch von dem flüssigen Medium getrennt werden kann.
  • Ein solcher Fällungsprozeß kann als in zwei Hauptklassen fallend gewertet werden. Die eine Klasse besteht aus solchen chemischen Vorgängen, bei denen die chemische Natur des Einsatzmaterials geändert wird, z. B. bei der Umwandlung von Uranylnitrat in Ammoniumdiuranat bei Verfahren für die Gewinnung von Uran aus seinen Lösungen. Die andere Klasse besteht aus solchen Prozessen, bei denen die physikalische Umgebung durch ein hinzugegebenes Material geändert wird, z. B. bei der Abtrennung eines organischen Materials aus einem Lösungsmittel durch Zumischen eines damit mischbaren Materials mit geringeren Lösungseigenschaften oder auch durch Herabsetzung der Temperatur des Lösungsmittels und hierdurch bewirktes Ausfallen des organischen Materials aus der Lösung als kristallines Präzipitat.
  • Wie wohlbekannt ist, wird die physikalische Natur des Präzipitats sehr stark durch die veränderlichen Größen bei dem Fällungsprozeß selbst beeinflußt. Es ist möglich, aus demselben Material ein Präzipitat in gelatinöser Form, in käsiger Form, in feinkristalliner oder in grobkrisElliner Form nur durch Änderung der Zugaberate und der Art des Mischens des Materials herzustellen. Dies tritt besonders in Erscheinung in den Fällen, bei denen der Niederschlag als Folge der Zugabe eines Reagens A zu einem Reagens B auftritt. So kann das Regens A zum Reagens B zugegeben werden, oder das Reagens B zum Reagens A, oder beide können gleichzeitig in dasselbe Gefäß laufen, und die physikalische Form des Niedersonlags wird in jedem Falle verschieden sein.
  • So weit nur die Leichtigkeit der Abtrennung, beispielsweise durch Absitzenlassen und oder durch Filtration, in Betracht gezogen wird, werden grobkristalline Präzipitate bevorzugt. Ungünstigerweise erfordern die Umstände, die zur Bildung solcher grobkristallinen Niederschläge führen, normalerweise die Anwendung von Bedingungen, die eine weitgehende Löslichkeit ergeben und infolgedessen zu einer Retention von unerwünscht großen Mengen des Einsatzmaterials führen, das in dem flüssigen Medium gelöst bleibt.
  • Die Bildung eines grobkristallinen Niederschlags erfordert das Fällungsmittel in nur sehr geringem ueberschuß und einen niedrigen Grad der Bildung von Kristallisationskernen, und diese Bedingungen vertragen sich nicht mit einer vollständigen Ausfällung. Beispielsweise kann Ammoniumdiuranat durch Zugabe von Ammoniak zu einer wässrigen Lösung von Uranylnitrat in einem Gefäß unter guter DurchrEhrung bei pH 4 gefällt werden und ergibt ein schnell absitzendes, leicht filtrierbares Präzipitat von Ammoniumdiuranat, aber mehr als 1 % des Urans verbleibt in Lösung und läuft durch die Filter. Es Bat selbstverständlich bekannt, die Mutterlösung in eine zweite Stufe zu geben, in der mehr Ammoniak zugegeben wird, um den pH- Wert auf pH 7 zu bringen, wobei der iiauptanteil des in Löaun gebliebenen Urans als Ammoniumdiuranat in schwer filtierbarer Form gefällt wird. Wenn erwünscht, können noch weitere Stufen angewendet werden. Solche vielstufigen Verfahren sind in der Lage, gute Ausbeuten an festem Produkt zu ergeben, wobei der Hauptanteil leicht filtrierbar ist. Der geringe Anteil von schwer filtrierbarem Produkt hat keinen sehr nachtei tgen Effekt in der Filtrationsstufe.
  • Die bisher angewendeten vielstufigen Verfahren leiden jedoch unter bestimmten Nachteilen, die wie folgt sind: a) Eine Vielzahl von Plüssigkeitsmengen des Fällungsmittels wissen eingeregelt werden, b) eine Zone hoher Konzentration an Fällungsmaterial befindet sich an jedem Eintrittspunkt dieses Materials in das flüssige Meeium, c) jeder Eintrittspunkt ist Verstopfungen ausgesetzt, wenn das Einsatzmaterial ein kolloides oder sehr feines Präzipitat mit der hohen Konzentration des Fäliungsmaterials bildet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein vielstufiges Fällungsverfahren zu schaffen, das nicht unter den oben aufgeführten Nachteilen leidet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein vielstufiges Fällungsverfahren vorzusehen, welches mit nur einem einzigen Eintrittspunkt des Fällungsmaterials arbeitet.
  • Die dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein vielstufiges Fällungsverfahren zu schaffen, mit dem ein leicht filtrierbares Präzipitat in hoher Ausbeute hergestelit werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung besteht aus einem vielstufigen Fällungsverfahren, welches die Zugabe eines uiberschusses an Fällungsmaterial in einen in Bewegung gehaltenen Flüssigkeitsstrom, der anfänglich aus einem in einem flüssigen medium dispergierten Einsatzmaterial besteht, einschließt, wobei das erwähnte Fällungsmaterial mit dem erwähnten flüssigen Medium mischbar ist und das Einsatzmaterial in einer von dem flüssigen Medium physikalisch nicht trennbaren Form vorliegt, das Einschleusen des Fällungsmaterials in den Flüssigkeitsstrom und die gleichzeitige Verteilung darin zwecksBildung eines fli#sigkkeitsgemisches, in dem das Einsatzmaterial in ein Präzipitat umgewandelt wird, das physikalisch trennbar von dem flüssigem Medium ist, das Transportieren eines Teiles des Flüssigkeitsgemisches zu einem Punkt stromauf zum Mischpunkt, Verteilung des Gemisches in dem in Bewegung befindlichen Flüssigkeitsstrom und Einschleusen des Dispersionsgemisches entlang des Flüssigkeitsstromes.
  • Be ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen ein Prozeß ist, der den Zustand eines dynamischen Gleichgewichtes eitlschließt, Ein Weg, dieses Gleichgewicht sichtbar zu machen, liegt in der Betracntung, daß eindeutig auf den Vorwärtsfluß des Einsatzmateraials ein Rückwärtsfluß des Fälklungsmaterials aufgedrückt ist @@@@@@ die Wi@@samkeit des Transarztes und die nachfolgende Dispersion des flüssigkeitsgemisches, Ä(eil ein Uberschuß an Fällungsmaterial in den sich in Bewegung befindlichen Strom gegeben wird, ist die vollständige Fällung des Einsatzmaterials gesichert, und das Flüssigkeitsgemisch muß noch etwas nicht-gebrauchtes Fällungsmaterial zusätzlich zum Präzipitat enthalten. Das Präziptitat sieht Kristallkerne für das Wachstum abgesonderter Präzipitatteilchen vor. Frisches Einsatzmaterial, verteilt in dem flüssigen Medium, wird somit mit einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Kristallkeimen gemischt, auf die eine weitere Ablagerung erfolgen kann, und zwar mit verdünntem Fällmaterial, bevor es mit frischem Fällmaterial in Berührung kommen kann.
  • Die überführung kann an jeder beliebigen Anzahl von Punkten ausgeführt werden, je nachdem wie es für die @inzelreaktion oder iristallisation, die ausgeführt werden soll, erforderlich ist.
  • Nur ein Eintrittspunkt für das Fällungsmaterial ist erforderlich, und dieser eintrittspunkt kann sein und ist vorzugsweise stromab der Zone, in der die Fällung in dem Flüssigkeitsstrom vollendet ist. Somit ist eine Verst@fung der Eintrittsstelle durch die Bildung von Pr@zipitat nicht möglich. Örtlich hohe konzentrationen von Fällungsmaterial werden verhütet, und das Fällungsmateral wird fortsenreitend verdünnt, so wie es sich stromauf bewegt Die Flüssigkeitsraten und die Uberführungsraten können durch Berechnung oder durch Routinebeobachtung soweit sichergestellt werden, daß sie innerhalb der Arbeitskonzentrationsbereiche, die für jedes spezifische Beispiel verlangt werden, liegen. Bei der vorliegenden Erfindung können die Überfshrungsraten so eingeregelt werden, daß sie die optimale Aufenthaltszeit für die Ausbildung der verlangten Korngröße ergeben.
  • Die Uberflihrung wird vorzugsweise durch periodisches Umsteuern des Flusses des in Bewegung befindlichen Stromes durchgeführt. Die Uberführung kann auch durch die Schaffung von Wirbeln oder Drallvorrichtungen in den in Bewegung befindlichen Strom zustande gebracht werden.
  • Je länge die Verweilzeit des Einsatzmaterials in dem Verfahren ist, um so gröber wird die Teilchengröße des Präzipitats.
  • Das Einsatzmaterial kann ein anorganisches ionenbildendes Material sein. Dies ist wahrscheinlich des gewöhnlichste Material für den Einsatz in das erfindungsgemäße Verfahren, und es wird vorgezogen, daß es für die erstellung eines Präzipitats durch chemische Reaktion mit dem Fällungsmaterial geeignet sein sollte.
  • Das Fällungsmaterial kann chemisch iner@ sein, z. B. eine flüssige oder andere Substanz zur Modifizierung der Lösun@sfähigkeit des flüssigen Mediums, oder es kann ein Reagens sein, z.B. eine Lösung einer ionenbildenden Verbindung, die an einer chemischen Reaktion teilnimmt.
  • Das fließende Medium ist vorzugsweise eine Flüssigkeit.
  • Es kann ein inertes Lösungsmittel sein, z. B. ein Paraffin, oder es kann selbst an der chemischen Reaktion teilnehmen.
  • So kann es beispielsweise eine wässrige Lösung von Ammoniak sein oder die einer Mineralsäure, je nachdem wie die Erfordernisse des Verfahrens dies bestimmen, und es kann das Fällmaterial oder das Einsatzmaterial sein, wenn eines von diesen beiden fließend ist.
  • Es ist klar, daß die Zwischenbeziehungen des Einsatzmaterial, des Fällungsmateria)sund des fließenden Material5 durch die chemischen Erfordernisse des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmt werden, und durch die Bedingung, daß das fließende Medium und das Fällungsmaterial miteinander mls chbar sein müssen.
  • Die Richtung-der Strombewegung kann horizontal, vertikal oder geneigt sein. Eine im wesentlichen vertikale Bewegung wird vorgezogen, weil diese die Regulierung der Aufenthaltszeit des Präzipitats in dem fließenden Medium unterstützt.
  • Die Raten können so eingestellt werden, daß sie eine weitgehende rückwärtige Absetzung des Präzipitats ergeben, falls diee gewünscht wird, wobei die Aufenthaltsseit verlängert wird.
  • Weil das System einige Zeit braucht, um ins Gleichgewicht zu kommen, ist es vorteilhaft, etwas von dem flüssigen Medium und den Materialien nach der Stillsetzung in der Vorrichtung zu belassen. Wenn das Verfahren wieder anläuft, werden die frischen Materialien in die alten Rückstände eingespeist.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Theorie, auf welcher die Erfindung basiert, Pig. 2 eine vertikale Strömungsleitungsanordnung /flow line/ in der die Flüssigkeitsüberführung durch Wechselwirkung einer rotierenden Welle und die Zonen durch die Wände der ILammern bestimmt werden, Fig. 3 eine horizontale Strömungsleitunsanornung, in der der flüssigkeitstransport durch die Tätigkeit rotierender Propeller durchgeführt wird und die Zonen durch die Kammerwände bestimmt werden, Fig. 4 eine vertikale Strömungsleitungsanordnung, in der der Plüssigkeitstransport durch einen Druckkolben ausgeführt wird, der sich in einem S-agjenarm zu einer Einspeiseleitung hin und her bewegt, und die Zonen durch die Kammer wände begrenst werden, Fig. 5 ein vertikale Strömungsleitungsanordnung, in der die Flüssigkeitsüberführung durch die Tätigkeit rotierender Scheiben, die mit Schaufeln versehen sind, durchgeführt wird und die Zonen durch die Scheiben begrenzt werden, Fig. 6 eine vertikale Strömungsleitungsanordnung, in der der Flüssigkeitstransport durch einen Druckkolben ausgeführt wird, der sich in einem Seitenarm zu einer Einspeiseleitung hin und her bewegt, und die gleich-mäßige Verteilung durch ringförmige Zirkulation erreicht wird, Xig. 7 eine vertikale Strömungsleitungsanordnung, in der der Flüssigkeitstransport durch einen nicht-rotierenden, auf und ab schwingenden Stab bewirkt wird, während Fig. 8 eine graphische Darstellung ist, die die Beziehung zwischen der abgesetzten Raummenge Ammoniumdiuranat und dem pH-Wert zeigt, bei dem die Fällung ausgeführt wurde.
  • In Figur 1 sind n + 1 Zonen vorhanden. Das Einsatzmaterial tritt in Zone 1 bei 7 ein, während das Fällungsmaterial in Zone n + 1 bei 8 eintritt, und das Präzipitat bei 9 aus der Zone n + 1 abgezogen wird.
  • Die gesamte Menge des präzipitierten und nichtpräzipitierten präzipitierbaren Materials in irgendeiner Zone m wurde mit -Cm bezeichnet.
  • Die volumenmäßige Einspeisungsrate an Einsatmaterial in die Zone 1 und daher in alle Zonen ist x.
  • Die volumenmäßige Flußrate des flüssigen Mediums aus der Zone m nach der Zone (m-10 ist Betrachtet man die Zone 1 Gesamt-Einsatz: x einsatzmateria, y1 flüssiges Medium, enthaltend eine Konzentration C2 an fällbarem Material, Gesamt-Austringen: x Einsatzmaterial, y1 flüssiges Medium, enthaltend eine Konzentration C1 an fällbarem Material womit a1 G1 = G2 - wird.
  • X + y1 Betrachtet man die Zone 2: Alles was von Zone 2 zu Zone 1 fließt, muß zurückkehren, so daß seine Nettoänderung gleich Null ist.
  • Gesamt-Einsatz: x Einsatzmaterial, y2 mit Konzentration C3 Gesamt-Asibringen : x Einsatzmaterial, y2 mit Konzentration ¢2 womit C2 = C3 x + y2 Man kann ersehen, daß C1 = C3 (y1)/(x+y1) (y2)/(x+y2) ist
    und im LUlgezneinfällt,
    01 Cn + 1 (" +1 ( +1 (Yn) ß
    (x + Ym) x + ym+l x + Yn
    womit 0n + 1 der Wert von Cm in Zone (n + t. ist.
  • Wenn y1 = y2 = y3 = ym = ym+1 = ... yn = y ist, dann ist In Figur 2 ist eine Reihe von miteinander verbundenen Kammern 1 bis 6 vertikal angeordnet und bildet die Zonen. Kammer 1 hat einen Seitenatutzen 7 für die Einfürhung der Einsatzflüssigkeit.
  • Kammer 6 hat ein Einlaßrohr 8 für Einleitung der Fällungsflüssigkeit und einen Auslaß 9 für ausgefällten Schlamm und für Flüssigkeit. Ein Stab 10 reicht von Kammer 6 bis Kammer 1 und der zwischen diesem und den Wänden erhaltene freie Raum bildet die Kammern und erlaubt den Durchtritt von Flüssigkeit von einer Zone zur anderen.
  • Der Stab 10 ist mit Rührflüglen 11 bis 16 versehen, die einen guten Rühreffekt in den Kammern vorsehen. Der Stab 10 ist so montiert, daß er um seine Achse rotiert, und ist auch mit einemGelenk 17 verbunden, das eine vertikale Auf - und Abbewegung des Stabes hervorruft.
  • Die Auf- und Abbewegung des Stabes ruft eine periodische Umkehrung der Fließrichtung der Flüssigkeit hervor, die von einer Kammer zur anderen übertritt.
  • In Figur 3 sind sieben Kammern vorgesehen, die mit den Zahlen 1 bis 6 und 18 numeriert sind. Die Querwände 19 bis 24 enthalten obere und untere Öffnungen, durch die die Flüssigkeit von einer Daher zur anderen durchtreten kann. Die Einsatzflüssigkeit tritt durch das Rohr 7 ein, die Fällflüssigkeit durch das Rohr 8, und Schlamm und Flüssigkeitsgemisch werden über die Rohrleitung 9 abgezogen. Die Propeller 11 bis 16 und 25 sind so eingesetzt, daß die Flüssigkeit in den Kammern 1, 3, 5 und 18 nach unten getrieben wird und die Flüssigkeit in den Kammern 2,4 und 6 nach oben. Die bewegungsrichtung der Fldasigkeit ist durch Pfeile angezeigt.
  • In Figur 4 haben die Kammern 1 bis 6 und 18 Querwände 19 bis 24 mit zetralen Öffnungen, durch die ein Stab 10 hindurohgehen kahn. Der Stab 10 ist mit Rührflügeln 11 bis 16 und 25 versehen und rotiert um seine Achse. Ein Kolben 26 ist in einem Abzweig 27 der Leitung 7 angeordnet. Die Auf- und Abbewegung des Kolbens 26 ruft eine periodische Umkehrung der Flußriohtung~von einer Kammer zur anderen hervor.
  • In Figur 5 sind die Zonen 1 bis 6, 18 und 28 durch Scheiben 19 bis 24 und 29 getrennt. Jede Scheibe ist durchbohrt, und Schaufeln 29 bis 42 sind vorgesehen, um Flüssigkeit von einer Zone zur nächsten zu transportieren, wenn der Stab 10 in Drehung v setzt wird.
  • In Figur 6 sind die Zonen 1 bis 6, 18, 29, 43 und 44 durch Scheiben 19 bis 24, 29, 45 und 46 getrennt und auf einer Welle 10 von relativ großes Durchmesserw verglichen mit dem Durchmesser der Scheiben, befestigt. Ein Kolben 26 sorgt für die Bewegung der Fällungslösung in der Richtung entgegen dem Fluß der Flüssigkeit. Die Dimensionen der Zone sind so gNählt, daß in jeder Zone ein ringförmiger Fluß sich ausbildet, wobei in jeder Zone jedes Teilchen sich in einer Spirale rund um die Welle 10 bewegt, so wie die Welle 10 rotiert.
  • In Figur 7 weisen die Klammern 1 bis 6 und 18 Querwände 19 bis 24 mit zentralen Öffnungen auf, durch die der Stab 10 hindurchgehen kann. Der Stab 10 ist mit Scheiben 11 bis 16 und 25 versehen, mit kleinen Löchern 29 bis 42 darin, und ist so angebract,daß er sich entlang seiner Achse auf und abbewegt.
  • Wie schon erwähnt wurde, ist es nicht notwendig, die Zonen durch irgend eine physikalische Schranke klar zu begrenzen. So hat bei einer Ausführungsart der Rührer eine Anzahl kurzer Stummelarme und rotiert in einem Rohr von größerem Durchmesser als der Gesamtdurchmesser des Rührers und seiner Arme. Die Arme erzeugen Strudel, die von den Armen in beiden Richtungen weglaufen und die erforderliche Überfühung des flüssigen Mediums veranlassen.
  • Bei der Betrachtung der Figur 8 ist es zunächst vor allem notwendig, bestimmte physikalisch-chemische Wheorieen zu erörtern.
  • Das Eristallwachstum in einer übersättigten Lösung ist abhängig von zwei Vorgängen, nämlich der Diffusion durch die Oberfläche des Kristalls und einer Reaktion an der Oberfläche zwecks Bildung einer geordneten KristallstruWtur. Auf dieser Basis wird die Waohstunrate ausgedrückt durch die Formel: worin dm die Massenrate des Kristallwachstums ist, a der Flächeninhalt der Oberfläche, die Oberflächenreaktionskonstante, Kd die diffusionsprozeßkonstante, die Löslichkeit in übersättigter Lösung, CO die normale Löslichkeit.
  • Eine gebräuchlichere 2'orm dafür ist die folgende: worin dM die Gesamtablagerung pro Volumeneinheit des Mediums, A die Gesamtoberfläche der in dem Medium suspendierten Feststoffe pro Volumeneinheit ist. dM, Kr und Kd können in einem gegebenen Fällungsprozeß mit feststehendem Durchsatz als konstat angesehen werden. A ist daher proportional zu 1 cB - CO In einem Fällungemittel, in dem Kristallkeimbildung auftritt, wird 0B als der Wert fixiert, bei dem die Keimbildung beginnt, und es kann unter diesen Bedingungen gezeigt werden, daß CB - CO proportional istzu der L öslichkeit CO, und beide Größen können variiert werden durch Veränderung der ionischen Zusammensetzung der Lösung (der allgemeine Ioneneffekt).
  • Im Falle einer nicht-gepufferten Reaktion, z. B. Ba++ + SO4 # BaSO4, wird die Löslichkeit am gräßten sein, wenn die Ionen in gleichen Mengen vorhanden sind.
  • Der Übersohuß einer Ionenart wird die Löslichkeit herabdrücken. Somit wird, wenn die Reaktion kontinuierlich in einem Rührgefäß durchgeführt wird, das Fällungsmittel das gröbste, weitaus am leichtesten filtrierbare Präzipitat mit dem niedrigsten Oberflächenbereich bei stöchiometrischen Zuflußraten der beiden Reagenzien ergeben. Der Überschuß einer der beiden Umsetzungslösungen wird ein feineres Präzipitat ergeben, aber das nicht-ausgeflte, in der Mutterlösung verbleibende Material wird auch geringer sein. Wenn eine mäßig-lösliche Verbindung in einer einzigen Stufe gefällt werden soll, ist ein Kompromiß zwischen der Löslichkeit und der Leichtigkeit der Filtration erforderlich.
  • In einem gepufferten system, z.b. Fe+++ +3OH- # Fe(OH)3, kann die oH-Ionenkonzentration über einen sehr weiten Bereich durch herkömmliche Mehtoden der pH-Kontrolle geregelt werden, die Löslichkeit aes Metalles kann daher über einen weiten Bereioh variiert werden (für Reaktionsvorhaben wird das OH-Ion dem Wasser entnommen durch die Reaktion h2O # OH- + H+). Somit wird wenn der pH-Wert einer kontinuierlichen Fällung herabesetzt wird, die Löslichkeit vermehrt und ein gröberes Präzipitat erhalten.
  • Sieht man nunmehr die Figur 8 an: Die Kurven 1 und 2 in der unteren graphischen Darstellung geben das durch kontinuierliche Ein-Stufen-Fällung bei bestimmten pH-Werten erhaltene abgesetzte Volumen an. Das abgesetzte Volumen wird au9 der unteren Ordinate /lower vertical scale/ und der pH-Wert auf der Abszisse abgelesen.
  • Die Kurve 1 wurde erhalten durch Einleiten gasförmigen Ammoniaks in aaure Uranylnitratlösungen, die kurve 2 durch Zugabe einer Ammoniaklösung d45 n 0,85 /880 ammonia solution/ in eine hnliohe Lösung.
  • Die obere Ordinate ist logarithmisch unterteilt und zeigt die Konzentration an. Die geatrichelte Linie 3 ist die Konzetration an Uranylnitrat in den Lösungen, die wie oben behandelt wurden. uie Linie " zeigt die normalen Löslichkeitswerte des Ammoniumdiuranats bei den aufgetragenen pH-Werten und die Linie 0B die Löslichkeiten bei den aufgezeigten pH-Werten in übersättigten Lösungen, in denen die Kristallkernbildungsrats /rate of nucleation/ sehr schnell wird.
  • Die oberen Grenzen für C und CB werden natürlich bestimmt durch die wirklich vorhandenen Materialmengen. Die Maximalwerte von CO und CB können daher nicht über die Linie 3 hinausgehen.
  • Die Linie C0 ist willkürlich an ihrem untersten Punkt in der Zeichnung abgebrochen worden, aber sie kann selbstver--ständlich noch weiter nach unten verlängert werden.
  • Die Werte für CB - CO sind als Kurve (CB - CO) eingezeichnet worden. Die Äbillichkeit zwischen der Gestalt der C - 00 -Zurve und der für das abgesetzte Volumen präzipitierten ammoniumdiuranats (Kurven 1 und 2) ist offenbart Es ist auch offensichtlich, daß bei Verwendung einer konzentrierteren einsatzlösung und der des Fällungsmittels die obere Begrenzung für CB - CO noch angehoben und ein besseres präzipitat erhalten werden kann. Dies wird demonstriert durch die Anwendung von gasförmigem Ammoniak und wässriger Ammoniaklösung für die Fällung. Im ersteren Fall ist die Flüssigkeit weniger verdünnt als im letzteren, und ein besseres Präzipitat (geringeres abgesetztes Volumen, gleichbedeutend mit einem kompakteren Bodenkörper und leichtere filtration) wird erhalten.
  • Für die Erreichung optimaler Ergebnisse sollten daher die Ein satzmaterialien und das Fällungsmittel so konzentriert wie nur möglich sein.
  • Weil das Haupkritallwachstum im Bereich des optimalen pH-Wertes eintritt, sollten die Korngrößen dieser Stufe oder Stufen in diesem Bereich so groß als möglich sein, verglichen mit den späteren Stufen.
  • In einem erfindungsgemäßen Beispiel bestand das fließende Medium aus Wasser, das Einsatzmaterial war ein wässrige Lösung von 0,6 Mol Uranylnitrat in 2N HNO3, und das Fällungsmaterial war strake Ammoniklösung. Es wurd@e eine wie in figur 2 dargetelte Apparatur verwendet, und die Zuflußraten für das Einsatzmaterial und das Fällungsmittel so eingestellt, daß die Zone 1 auf einen pH-Wert von 3>5 und die Zone 6 auf pH = 9 gehalten wurde, wobei die dazwischenliegenden Zonen dazwischenliegende Werte in diesem Bereich besaßen.
  • Das gewonnene Präzipitat von Ammoniumdiuranat war grobkristallin und setzte sich zu mehr als 5 cm pro Minute ab. Die Uranmenge in der Ablauge betrug weniger als 2 mg im Liter.
  • Im Gegensatz hierzu konnte, wenn die Fällung mit den gleichen Einsatzmaterialien in einem Sessel unter guter Durchrührung ausgeführt wurde, die Kombination aus einer guten Absetzungsrate und einem niedrigen Gehalt an Uran in der Ablauge nicht erreicht werden.
  • So wurde in einem Falle, bei dem der Kesselinhalt auf einem pH-Wert von 7,5 gehalten wurde, eine branmenge in der Ablauge von weniger als 2 mg pro Liter erreicht, aber das Präzipitat war fein verteilt und setzte sich nur mit 0,0014 cm pro Minute ab.
  • In einem anderen Fall, in dem der Kesselinhalt auf pH = 3 - 4 gehalten wurde, war das Präzipitat grob-kristallin und setzte sich mit 5 5 cm pro Minute ab, aber die Abfallflüssigkeit enthielt bis herauf zu 10 000 mg Uran je Liter.
  • Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen -- o@der in kombination -- in den gesamten ursprünglichen Anmeldungsunterlagen offenbart sind.
  • Patentansprüche

Claims (16)

  1. Pate ntans nrche 1. Vielstufiges Pällungsverfahren, gekennzeichnet durch Einbringen eines Uberschusses eines Fällungsmittels in einen in Bewegung befindlichen Flsskigkeitsstrom, der zu Beginn aus einem in einem Flüssigen Medium dispergierten Einsatzmaterial besteht, wobei das Fällungsmittel 1r, it dem flüssigen Medium irtischhar ist und das Einsatzmaterial in einer von dem flüssigen Medium physikalisch nicht trennbaren Form vorliegt, das Einschleusen des Fällungsmaterials entlang deir flüssigkeitsstrom und dessen gleichzeitige Verteilung darin zwecks Bildung eines Flüsskigkeitsgemisches, in dem das Einsatzmaterial in ein Präzipitat umgewandelt wird, das physikelisch trennbar von dem flüssigen Medium ist, das Transportieren eines Teils des Flüssigkeitsgemisches zu einem Punkt stromauf zum Mischpunkt, Verteilung de Gemisches in dem in Bewegung befindlichen flüssigkeitsstrom und Einschleusen des Dispersionsgemisches auf der ganzen Lange des Flüssigkeitsstromes.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gokennzeichnet, daß der flüssigkeitstransport durch periodische Umkehr der Fließrichtung des flüssigen Mediums bewirkt wird.
  3. 3. Verfah@@ nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzmaterial in das untere Ende eines aufwärts geneigten Kanals oder Rohres und das Fällungsmittel in das obere Ende des Kanals eingespeist wird und das flüssige Gemisch aus diesem oberen Ende abgezogen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal ein Rührer rotiert und gleichzeitig in dem Kanal auf und ab bewegt wird, um den Flüssigkeitstransport zu bewirken.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzmaterial in den Kanal in einer Reihe aufeinanderfolgender Stöße eingefilhrt und die t'ließrichtung des Einsatzmatexials zwischen den-einzelnen Stößen umgekehrt wird, um eine periodische Umkehrung der Fließrichtung des Flüssigkeitsstroms in dem Kanal vorzusehen.
  6. 5. Verfahren nach einem der anspruche t bis 5, dadwrch gekennzeichnet, daß das flüssige Medium Wasser ist.
  7. 7. Herfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzmaterial aus einem anorganis chen, in dem flüssigen Medium löslichen Salz besteht.
  8. 8.Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Salz Uranylintrat ist.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fällungsmaterial ein ar organisches in dem flüssisen ediun lösliches terial ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeirhnet, daß @as Fällungsmaterial Ammoniak und das lüssige Vedium Wasser ist.
  11. 11. Verfahren nach einem der ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzmaterial ein organisches, in dem flüssigen Medium gelöstes material ist unc; das Fällungsmaterial die Eigenschaft besitzt, die Lösungskraft des lüssigen Kediums für das organische Matera-1 herabzusetzen.
  12. 12. Vorrichtung für die Ausfiihrung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal oder Rohr mit einer Vielzahl innerer Staustellen, einem Einsatzmateralieinlaß, besonders an einem Ende des Kanals oder Rohres, einem Fällungsmaterialeinlaß und einem Auslaß für das Flüssikei tsgemiech, besonders an dem anderen Ende des Rohres, einem durch das ganze Rohr sich ausdehnenden Rührer, der an -einem Ende innerhalb des Rohres endet, Mittel dür die Rotation des Rührstabs und Mittel für die Auf- und Abbewegung des Rührers in Richtung seiner Achse während der Rotation ausgerüstet ist.
  13. 13. Vorrichtung für die Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 b1E 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal oQer Rohr mit einer Vielzahl innerer Staustellen, einem Einstzaterialeinlaß, speziell an einem Ende des Kanals oder Rohrs, Mittel für die Vmkiehr der @ließrichtung des Einsatzmaterial@ in dem Einlass, einem Rührstab, der mit einer hal von Rührmitteln ausgestattet ist, und Litteln für den Antrieb des Rührstabes versehen iat.
  14. 14. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ars prüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal oder Rohr versehen ist mit einer Vielzahl von inneren Stau steilen, einem Einsatzmaterialeinlass, speziell an einen Ende des Rohres, einem Fällungsmaterialeinlass und einem Auslass für flüssiges Gemisch, speziell an dem anderen Endedes Kanals oder Rohrs, einem in der ganzen Länge durch das Rohr reichenden Rührstab, der mit einer-Yielzabl von Schaufeln ausgestattet ist, die die Flüssigkeit in entgegengesetzte Richtungen transportieren, und Mitteln fUr den Antrieb des Rührstabes.
  15. 15. Vorrichtung für die Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch. gekennzeichnet, daß ein Kanal oder Rohr versehen ie-mit einer Vielzahl von inneren Staustellen, einem Einsatzmaterialeinlaes, speziell an einem Ende des Kanals, einem Fällungsmaterialeinlass und eirsm Auslass für flüssiges Gemisch, speziell an dem anderen Ende des Kanals, einem durch das ganze Rohr sich ausdehnenden Stab, der mit einer Vielzahl von Rtthrblättern-versehen ist, die zwischen den Staustellen angebracht sind, und Mitteln für die Auf- und Abbewegung des Stabes in Richtung seiner Achse.
  16. 16. Vorrichtung für die Ausftihrung des Verfahrens nach -einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine &eihe von Gefäßen mit ihren angrenzenden Nachbarn kommunizierend verbunden sind, um einem Zwischenverkehr des Flüssigkeitsflusses am Boden und am oberen Ende der anliegenden Gefäße zu gestatten, und daß ein einsatzmaterialeinlass in das Gefäß an dem einen Eind der gefäßreihe, ein Flüssigkeitsgemisch-Ausla2 und ein Fällungsmitteleinlaß in das Gefäß am anderen Ende der Reihe, ein Rührer in Jedem Gefäß, Mittel für das Rerunterdrücken des Fl2ssigkeitsstromes in die Alternativgefäße und Mittel für das aufwärtstreiben des Flüssigkeitsstromes in die zwischen den alternativgefäßen liegenden Gefäße vorgesehen sind. Lee rse i ite
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