DE254483C - - Google Patents
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- Publication number
- DE254483C DE254483C DENDAT254483D DE254483DA DE254483C DE 254483 C DE254483 C DE 254483C DE NDAT254483 D DENDAT254483 D DE NDAT254483D DE 254483D A DE254483D A DE 254483DA DE 254483 C DE254483 C DE 254483C
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- DE
- Germany
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- shaft
- rudder
- submersible
- seated
- rigidly connected
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/14—Control of attitude or depth
- B63G8/18—Control of attitude or depth by hydrofoils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254483 KLASSE 65 a. GRUPPE
Tauchruder für Unterseeboote. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 6. Oktober 1910 anerkannt.
die Priorität
Es ist bereits bekannt, die Tauchruder von Unterseebooten derart am Boot zu befestigen,
daß sie bei Nichtgebrauch an die Bordwand herangeklappt werden können, um bei der
Fahrt weniger Wasserwiderstand zu bieten. Bei dieser Einrichtung ist aber einerseits die
Breite der Ruder beschränkt und andererseits erfordert das Ab- und Aufklappen wegen des
auf die ganze Fläche der Ruder wirkenden Wasserdruckes einen erheblichen Kraftaufwand.
Um diese Nachteile zu vermeiden, werden
nach der Erfindung die beiden Tauchruder um je einen gegen ihre Ebenen und gegen die
Steuerwelle unter 90 ° stehenden und mit letzterer starr verbundenen Zapfen in verschiedenen
Abständen von der Steuerwelle schwingbar angeordnet, so daß sie in wagerechter
Stellung in das Innere des Unterseebootes eingeschwungen werden können.
Des weiteren betrifft die Erfindung noch die besonderen Einrichtungen, mit Hilfe deren das
Ein- und Ausschwenken sowie das Legen der Tauchruder erfolgt.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist eine im
Sinne der Erfindung ausgeführte Tauchsteuerung in einem durch den Aufbau des Tauchbootes
geführten Querschnitt sowie in Draufsicht dargestellt, während
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt nach A-B der Fig. 1 zeigt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach C-D der Fig. ι und
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Fig. "5 eine von links betrachtete Ansicht
der in Fig. 4 gezeigten Einzelheit in größerem Maßstabe.
Auf die beiden freien Enden der im Aufbau ζ gelagerten Steuerwelle m ist je eine
Hülse 0 gekeilt, die je einen unter rechtem Winkel zur Welle m stehenden Zapfen α trägt;
auf diese Zapfen α sind die Ruderblätter χ mittels ihrer Naben h verschwenkbar aufgesetzt
; die einzelnen Blätter sitzen in verschiedenen Höhenlagen, d. h. in verschiedenen Abständen
von der Steuerwelle m, so daß sie in der in Fig. 1 dargestellten, in den Aufbau ζ
eingeschwenkten Stellung in parallelen Ebenen übereinander liegen, wodurch ihre Unterbringung
im Aufbau ζ ermöglicht wird.
Die auf die Naben h der Ruderblätter χ
gekeilten Schneckenräder d stehen mit einer parallel zur Hauptwelle m laufenden Schneckenwelle
η in Eingriff, die an ihren Enden in den mit der Hülse 0 aus einem Stück bestehenden
Stützen r (Fig. 2, 4 und 5) sowie in ihrer Längsmitte in einer auf der Steuerwelle m
festsitzenden Brille s (Fig. 1 und 2) gelagert ist.
Ein in der Längsmitte der Schneckenwelle η
aufgekeiltes Zahnrad g (Fig. 1 und 2) steht mit einem auf der Steuerwelle m lose sitzenden
Zahnrad u in Eingriff, das durch das mit ihm fest verbundene Kegelrad I und 'die
beiden durch Übersetzungen 1, 2 und 3, 4 miteinander und mit dem Zahnrad h verbun-
60
denen Wellen i, j vom Handrad k aus betätigt
wird.
Die in parallelen Ebenen übereinanderliegenden Tauchruder χ, χ können somit durch geeignete
Betätigung des Handrades k um die auf der Steuerwelle m senkrecht sitzenden
Zapfen α um i8o° aus- und eingeschwungen werden, und um dies zu ermöglichen, sind in
den den Schwingungsfeldern der Tauchruder χ
ίο entsprechenden Höhenlagen in den Seitenwänden
des Aufbaues ζ Schlitze ν, ν angeordnet, durch die die Tauchruder beim Wechsel
ihrer Stellung hindurchgehen.
Die Schwingung der Hauptsteuerwelle m erfolgt
durch ein Gestänge p, das an der Querwelle t angreift, die die Enden der beiden
starren Zapfen α miteinander verbindet (Fig. 1
und 2).
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist fol-
.20 gende:
In der Stellung außer Gebrauch sind die beiden Tauchrader χ, χ in den Aufbau ζ eingeschwungen
und nehmen die in Fig. 1 in vollen und in Fig. 2 in punktierten Linien
dargestellte Ruhelage ein; durch Drehen des Handrades k werden die beiden Ruder χ, χ
durch die Schlitze ν, ν hindurch nach Backbord und Steuerbord in die in Fig. 2 in vollen
Linien dargestellten Lagen geschwungen und können nunmehr in üblicher Weise durch die
mittels des Zuggestänges j> erfolgende Schwingung
der Steuerwelle m gelegt werden, wobei die die Ruderblätter χ tragenden Arme w in
segmentförmigen Erweiterungen der Wandausnehmungen ν spielen. Die relative Lage der
zur Ausführung der Ein- und Ausschwenkung dienenden Organe a, h, d, n, g zur Welle m
bleibt infolge der beschriebenen Anordnung während des Legens der Steuerblätter unverändert.
Sollen die Ruder eingeholt werden, so werden sie zuerst in wagerechte Stellung gebracht
und sodann durch Drehen des Stellrades k wieder in den Aufbau ζ eingeschwungen.
Claims (2)
1. Tauchruder für Unterseeboote, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Ruderblätter (x) um je einen zu ihren Ebenen und zu der gemeinsamen Drehwelle
fm) unter 90 ° stehenden, mit letzterer starr verbundenen Zapfen (a) in verschiedenen
Abständen von der Drehwelle fm) schwingbar angeordnet sind und in wagerechter
Stellung in das Innere des Bootes geschwungen werden können.
2. Tauchruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Aus-
und Einschwingens der Ruderblätter (x) auf ihren Naben (h) Schneckenräder fd)
angebracht sind, die von auf einer gemeinsamen, zur Drehwelle fm) parallelen Welle
fn) sitzenden Schnecken angetrieben werden, wobei die Drehung der mit der Welle
fm) starr verbundenen Welle fn) durch ein auf ersterer lose sitzendes Zahnrad (u) erfolgt,
das seinen Antrieb von der Steuerstelle aus mittels Gestänges erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254483C true DE254483C (de) |
Family
ID=512669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254483D Active DE254483C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254483C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126758B (de) * | 1959-08-14 | 1962-03-29 | Dimitri Issaieewitch Rebikoff | Steuereinrichtung fuer bemannte Unterwasserfahrzeuge |
DE1197778B (de) * | 1955-06-20 | 1965-07-29 | Sperry Rand Corp | Schlingerstabilisierungsanlage fuer Schiffe mit wenigstens einer um ihre Laengsachse schwenk-baren Flosse |
-
0
- DE DENDAT254483D patent/DE254483C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197778B (de) * | 1955-06-20 | 1965-07-29 | Sperry Rand Corp | Schlingerstabilisierungsanlage fuer Schiffe mit wenigstens einer um ihre Laengsachse schwenk-baren Flosse |
DE1126758B (de) * | 1959-08-14 | 1962-03-29 | Dimitri Issaieewitch Rebikoff | Steuereinrichtung fuer bemannte Unterwasserfahrzeuge |
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