DE254409C - - Google Patents

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DE254409C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/005Fuel supply using air or gas pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 254409 KLASSE Aa. GRUPPE
Firma W. ROSENSTEIN in STETTIN.
bewirkt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtoder Heizvorrichtung für flüssige Brennstoffe mit Preßluftbetrieb, bei welcher die Preßluft zur Zuführung des Brennstoffs zum Vergaser in einem von der Flammenhitze beheizten Behälter erzeugt wird. Die Erfindung bezweckt die Erzielung einer möglichst gleichförmigen Brennstoffzufuhr zum Vergaser und erreicht diesen Zweck durch eine besondere
ίο Ausgestaltung des im Bereiche der Flammenabhitze angeordneten Druckluftbehälters. Diese . Ausgestaltung besteht der Erfindung zufolge darin, daß dem Druckluftbehälter die Form einer Rohrschlange gegeben wird, deren Innenraum mit dem Innenraum des Brennstoffbehälters oberhalb der Flüssigkeitsfüllung' in Verbindung steht.
Durch eine solche Ausgestaltung des Druckluftbehälters wird erreicht, daß die verhältnismäßig große Metallmasse, welche die Wandung des Druckluftbehälters bildet, in gewissem Sinne als Wärmespeicher wirkt, sodaß Schwankungen der Flammentemperatur, wie sie infolge von Zugstörungen auftreten, sich nicht oder nur in unschädlichem Maße in der Temperatur und daher in der Druckspannung der Luft innerhalb des Behälters bemerkbar machen können..
Die Ausbildung des Druckluftbehälters als Rohrschlange ergibt auch eine große Heizfläche. Durch die Rohrfofm werden ferner Deformationen des Druckluftbehälters vermieden.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι der Zeichnung einen vertikalen Achsialschnitt durch eine Lampe mit dem neuen Druckluftbehälter, während
Fig. 2 in größerem Maßstabe einen Schnitt durch die Verbindung des Druckluftrohres mit dem Lampenbassin veranschaulicht.
Auf der Zeichnung ist der Brennstoffbehälter mit ι bezeichnet. Derselbe besitzt Ringform und ist unmittelbar oberhalb des oberen Randes der Schutzglocke 2 gelagert. Die Verbindung des Brennstoffbehälters mit dem den Glühkörper 3 speisenden Brenner 4 kann beliebiger bekannter Art sein und ist daher auf der Zeichnung nicht dargestellt. Zentral oberhalb des Glühkörpers 3 ist ein unten abgeschlossener Hohlkörper 5 angebracht, um welchen eine Rohrschlange herumgelegt ist, welche aus einer inneren Windung 6 und .einer äußeren Windung 7 besteht, die an ihrem oberen Ende durch kurze Verbindungsrohre 8 in Verbindung stehen. Von dem unteren Ende der Rohrwicklung 6 zweigt ein Rohrstück 9 ab, welches die Verbindung mit dem Innenraum des Brennstoffbehälters 1 vermittelt. Die Verbindung des Rohres 9 mit dem Innenraum des Brennstoffbehälters erfolgt durch Vermittlung eines· Zweigrohres 10 und eines Gehäuses 11, welches letztere durch den Stutzen 12 an den Brennstoffbehälter angeschlossen ist. In dem Gehäuse 11 ist ein Reduzierventilmechanismus vorgesehen, wel-
eher aus einem Hebel 13 mit Klappe 14 zum Abschluß der Mündung 15 des Rohres 10 und zwei verschieden starken Federn 16, 17 besteht, die an dem Hebel 13 auf der von der Klappe 14 abliegenden Seite des Drehpunktes 18 angreifen. Die Leitung 10 führt zu der Füllöffnung 19 und wird beim Verschluß der letzteren durch den Verschluß konus mit Überwurfmutter 21 abgeschlossen. Der Brennstoffbehälter 1 ist durch eine auf den Schornstein 22 der Lampe aufgesetzte Schutzkappe 23 abgedeckt. Die Anheizschale ist mit 24 bezeichnet. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Sobald der Brennstoff in der Anheizschale 24 entzündet ist, erfolgt eine Erwärmung der Luft in den Rohrschlangen 6, 7, welche Hand in Hand geht mit einer Expansion der in den Schlangen enthaltenen Luft. Die Druckerhöhung in der Rohrschlange 6, 7 pflanzt sich auf dem Wege 9, 10, 11, 12 nach dem Innenraum des Brennst off behälters 1 fort, wo die Spannung durch den im Gehäuse 11 angeordneten Ventilmechanismus konstant erhalten wird. Bei jedesmaliger Neufüllung der Lampe tritt Luft durch das Zweigrohr 10 und das daran anschließende Rohrstück 9 in die Rohrschlange 6, 7 ein und stellt in dieser Rohrschlange den natürlichen Atmosphärendruck wieder her.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Leucht- oder Heizvorrichtung für flüssige Brennstoffe, bei welcher die Zufuhr des Brennstoffs zum Verdampfer durch die Spannung einer erhitzten Luftmenge bewirkt wird, gekennzeichnet durch eine im Abzugsraum für die Flammengase sitzende, als Preßluftbehälter dienende Rohrschlange, deren Innenraum mit dem Innenraum des Brennstoffbehälters oberhalb der Flüssigkeitsfüllung in Verbindung steht.
2. Leucht- oder Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange in mehreren Windungsschichten um einen zentral im Schornstein angeordneten, auf seiner Unterseite geschlossenen Hohlkörper herumgelegt ist, von welchen die innerste mit ihrem unteren Ende in Verbindung mit dem Gasraum des Brennstoff behälters steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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