DE191825C - - Google Patents

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DE191825C
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DE
Germany
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wick
heat return
load
return conductor
burner
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Expired
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DENDAT191825D
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Publication of DE191825C publication Critical patent/DE191825C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0052Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by conduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191825 KLASSE 4g. GRUPPE
MAX LANG in BERLIN.
ladung hinabreicht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Glühlichtbrenner für flüssige Brennstoffe, bei welchem die in einem aufrechten Verdampfer- -rohr untergebrachte Dochtladung, durch welche der Brennstoff aufgesaugt wird, den Wärmerückleiter oder ein Verlängerungsstück
■ desselben umschließt. - Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung des Brenners, daß die Dochtladung leicht ausgewechselt
ίο werden kann, ohne daß es hierzu des Abschraubens des ganzen Brenners vom Behälter und einer Loslösung des Verdampferrohres bedarf. Zu diesem Zweck wird die Dochtladung am Wärmerückleiter befestigt und der Wärmerückleiter auf das obere Ende eines Verdampferrohres von solcher Länge aufgeschraubt, daß es bis über das untere Ende der Dochtladung hinabreicht, so daß eine das Herausziehen der Dochtladung erschwerende untere Auftreibung der Ladung nicht entstehen kann. Diese Gesamtanordnung hat zur Folge, daß nach erfolgter Lösung der Verbindung zwischen den Wärmerückleiter und dem die Dochtladung aufnehmenden Rohr unter Benutzung des oberen Teiles des Wärmerückleiters als Handhabe die Dochtladung aus dem Rohr herausgezogen werden kann. Brenner mit einem in das obere Ende des Verdampferrohres einschraubbaren und innerhalb des Rohres von der Dochtladung umgebenen Wärmerückleiter sind an sich bekannt.
Um die Möglichkeit der leichten Auswechselbarkeit der Dochtladung voll auszunutzen, empfiehlt es sich, den Wärmerückleiter zwei- oder mehrteilig auszugestalten, damit nach Entfernung der Dochtladung aus der Vergasungskammer der die Dochtladung tragende Teil des Wärmerückleiters von dem in bekannter Weise gleichzeitig als Strumpfgabel dienenden oberen Teil losgelöst und durch einen anderen mit einer neuen Dochtladung ersetzt werden kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem mittleren Längsschnitt durch einen ein Ausführungsbeispiel darstellenden Brenner veranschaulicht, bei welchem das die Dochtladung aufnehmende, in das Brennstoffbassin hineinreichende Rohr von zwei Ringkammern umschlossen ist. Für die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung des Brenners ist dieser Umstand jedoch unerheblich.
Die äußere Wandung der Vergasungskammer ist mit α bezeichnet, b ist ein die Vergasungskammer umschließender Luftisolierraum, welcher außen durch die Hülse c umschlossen wird, d ist eine weitere Hülse, welche eine Ringkammer e umschließt. Die Vergasungskammer ist an ihrem unteren Ende durch eine kappe / und an ihrem oberen Ende durch einen flanschartigen Teil g des Wärmerückleiters h verschlossen. Nahe ihrem unteren Ende steht die Vergasungskammer durch Öffnungen i mit der Ringkammer e in , Verbindung, welche letztere durch öffnungen k in freier Verbindung mit der Höhlung
des auf der Zeichnung nicht dargestellten Brennstoffbehälters steht. Das Schraubengewinde / dient zum Aufschrauben des Brenners auf einen Brennstoffbehälter. Ein Rohrstutzen m führt von dem oberen Ende der Vergasungskammer nach einem Rohr n, welches zwei Gasdüsen ο mit den aus der Vergasungskammer entweichenden Brennstoffdämpfen speist. Dem Gasauslaß m ist ein
ίο Drosselventil zugeordnet, welches durch die Handhabe ρ gesteuert wird. Den Düsen ο sind Mischrohre q zugeordnet, welche mit ihren oberen Enden in eine Mischkammer r münden, die von dem Wärmerückleiter h durchsetzt wird. Der Wärmerückleiter h trägt auf der Unterseite des Flansches g eine stabartige Verlängerung t, welche in den Flansch g eingeschraubt ist, und welche von einer Dochtpackung u umschlossen ist die sich an die Innenwandung des Rohres α anschließt und unterhalb des Flansches g nur einen verhältnismäßig kleinen freien Raum zur Sammlung der entwickelten Dämpfe läßt.
χ ist eine Anheizschale.
Die Wirkungsweise des neuen Brenners ist wie folgt:
Um den Brenner in Betrieb zu setzen, wird in die Anheizschale χ Brennstoff eingegossen und entzündet. Die Wärme dieses Brennstoffes bewirkt eine Erwärmung des Wärmerückleiters h, welche sich nach unten hin fortpflanzt und eine Verdampfung von Brennstoffen aus der Dochtladung u bewirkt. Dieser Brennstoff tritt durch den Rohrstutzen m in das Rohr η über und gelangt durch die Düsen 0 in die Bunsenmischrohre q, in welchen er sich mit angesaugter Luft vermischt, um schließlich aus der Mischkammer r zu entweichen und oberhalb derselben die zur Beheizung des Glühkörpers erforderliche Flamme zu bilden. Sobald die regelmäßige Gasentwickelung angefangen hat, bewirkt die Flamme oberhalb der Mischkammer r die zur Verdampfung des Brennstoffes erforderliche Erhitzung des Wärmerückleiters h, so daß es bei regelmäßigem Betriebe des Brenners, wie üblich, einer besonderen Heizflamme nicht bedarf.
Der Brennstoff erlangt dadurch Zutritt zu der Dochtladung, daß er durch die öffnungen k und i hindurchtritt. '
Zum Zweck der Auswechselung der Dochtladung wird zunächst der Glühkörper und der Brennerkopf mit den mit ihm ein einziges Stück bildenden Mischrohren abgehoben und darauf der Wärmerückleiter h aus dem die Verdampfungskammer umschließenden Rohr a herausgeschraubt und unter Benutzung desselben Rückleiters h als Handhabe die Dochtladung u aus der Verdampfungskammer a herausgezogen. Nach Abschrauben des stabförmigen Trägers t der Dochtladung von dem Wärmerückleiter kann ein neuer Dochtträger mit einer neuen Dochtladung in. den Rückleiter eingeschraubt und darauf diese neue Dochtladung in die' Verdampfungkammer a eingesetzt werden. Die Anheizschale x, welche ebenso wie der Brennerkopf mit den Mischrohren über den Wärmerückleiter herübergeschoben ist, kann in ihrer Lage verbleiben und nimmt dann an den Bewegungen des Wärmerückleiters teil.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Glühlichtbrenner für flüssige Brennstoffe, bei welchem der Wärmerückleiter mit seinem unteren Ende in das aufrechte Verdampferrohr und die Dochtladung hinabreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmerückleiter, an welchem die Dochtladung befestigt ist, auf das obere Ende eines die Dochtladung in ihrer ganzen Länge aufnehmenden Verdampferrohres aufgeschraubt ist, zum Zweck, eine leichte Auswechselbarkeit des Dochtes ohne Abschraubung des ganzen Brenners vom Behälter und Loslösung des Verdampferrohres zu erzielen unter Benutzung des Wärmerückleiters als Handhabe zum Herausziehen der Dochtladung.
2. Wärmerückleiter für den Glühlichtbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Docht tragende untere Teil des Leiters für sich zugleich mit der Dochtladung ausgewechselt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT191825D Expired DE191825C (de)

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DE191825C true DE191825C (de) 1900-01-01

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