DE191825C - - Google Patents
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- DE191825C DE191825C DENDAT191825D DE191825DA DE191825C DE 191825 C DE191825 C DE 191825C DE NDAT191825 D DENDAT191825 D DE NDAT191825D DE 191825D A DE191825D A DE 191825DA DE 191825 C DE191825 C DE 191825C
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0052—Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by conduction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191825 KLASSE 4g. GRUPPE
MAX LANG in BERLIN.
ladung hinabreicht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Glühlichtbrenner
für flüssige Brennstoffe, bei welchem die in einem aufrechten Verdampfer- -rohr untergebrachte Dochtladung, durch
welche der Brennstoff aufgesaugt wird, den Wärmerückleiter oder ein Verlängerungsstück
■ desselben umschließt. - Die Erfindung bezweckt
eine solche Ausbildung des Brenners, daß die Dochtladung leicht ausgewechselt
ίο werden kann, ohne daß es hierzu des Abschraubens
des ganzen Brenners vom Behälter und einer Loslösung des Verdampferrohres bedarf. Zu diesem Zweck wird die
Dochtladung am Wärmerückleiter befestigt und der Wärmerückleiter auf das obere Ende
eines Verdampferrohres von solcher Länge aufgeschraubt, daß es bis über das untere
Ende der Dochtladung hinabreicht, so daß eine das Herausziehen der Dochtladung erschwerende
untere Auftreibung der Ladung nicht entstehen kann. Diese Gesamtanordnung hat zur Folge, daß nach erfolgter Lösung
der Verbindung zwischen den Wärmerückleiter und dem die Dochtladung aufnehmenden
Rohr unter Benutzung des oberen Teiles des Wärmerückleiters als Handhabe
die Dochtladung aus dem Rohr herausgezogen werden kann. Brenner mit einem in das obere
Ende des Verdampferrohres einschraubbaren und innerhalb des Rohres von der Dochtladung
umgebenen Wärmerückleiter sind an sich bekannt.
Um die Möglichkeit der leichten Auswechselbarkeit der Dochtladung voll auszunutzen,
empfiehlt es sich, den Wärmerückleiter zwei- oder mehrteilig auszugestalten, damit
nach Entfernung der Dochtladung aus der Vergasungskammer der die Dochtladung tragende
Teil des Wärmerückleiters von dem in bekannter Weise gleichzeitig als Strumpfgabel
dienenden oberen Teil losgelöst und durch einen anderen mit einer neuen Dochtladung
ersetzt werden kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem mittleren Längsschnitt durch einen ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Brenner veranschaulicht, bei welchem das die Dochtladung
aufnehmende, in das Brennstoffbassin hineinreichende Rohr von zwei Ringkammern umschlossen ist. Für die den Gegenstand der
Erfindung bildende Anordnung des Brenners ist dieser Umstand jedoch unerheblich.
Die äußere Wandung der Vergasungskammer ist mit α bezeichnet, b ist ein die Vergasungskammer
umschließender Luftisolierraum, welcher außen durch die Hülse c umschlossen
wird, d ist eine weitere Hülse, welche eine Ringkammer e umschließt. Die
Vergasungskammer ist an ihrem unteren Ende durch eine kappe / und an ihrem oberen
Ende durch einen flanschartigen Teil g des Wärmerückleiters h verschlossen. Nahe ihrem
unteren Ende steht die Vergasungskammer durch Öffnungen i mit der Ringkammer e in ,
Verbindung, welche letztere durch öffnungen k in freier Verbindung mit der Höhlung
des auf der Zeichnung nicht dargestellten Brennstoffbehälters steht. Das Schraubengewinde
/ dient zum Aufschrauben des Brenners auf einen Brennstoffbehälter. Ein Rohrstutzen m führt von dem oberen Ende
der Vergasungskammer nach einem Rohr n, welches zwei Gasdüsen ο mit den aus der
Vergasungskammer entweichenden Brennstoffdämpfen speist. Dem Gasauslaß m ist ein
ίο Drosselventil zugeordnet, welches durch die
Handhabe ρ gesteuert wird. Den Düsen ο sind Mischrohre q zugeordnet, welche mit
ihren oberen Enden in eine Mischkammer r münden, die von dem Wärmerückleiter h
durchsetzt wird. Der Wärmerückleiter h trägt auf der Unterseite des Flansches g eine stabartige
Verlängerung t, welche in den Flansch g eingeschraubt ist, und welche von einer Dochtpackung
u umschlossen ist die sich an die Innenwandung des Rohres α anschließt und
unterhalb des Flansches g nur einen verhältnismäßig kleinen freien Raum zur Sammlung
der entwickelten Dämpfe läßt.
χ ist eine Anheizschale.
χ ist eine Anheizschale.
Die Wirkungsweise des neuen Brenners ist wie folgt:
Um den Brenner in Betrieb zu setzen, wird in die Anheizschale χ Brennstoff eingegossen
und entzündet. Die Wärme dieses Brennstoffes bewirkt eine Erwärmung des
Wärmerückleiters h, welche sich nach unten hin fortpflanzt und eine Verdampfung von
Brennstoffen aus der Dochtladung u bewirkt. Dieser Brennstoff tritt durch den Rohrstutzen
m in das Rohr η über und gelangt durch die Düsen 0 in die Bunsenmischrohre q,
in welchen er sich mit angesaugter Luft vermischt, um schließlich aus der Mischkammer r
zu entweichen und oberhalb derselben die zur Beheizung des Glühkörpers erforderliche
Flamme zu bilden. Sobald die regelmäßige Gasentwickelung angefangen hat, bewirkt die
Flamme oberhalb der Mischkammer r die zur Verdampfung des Brennstoffes erforderliche
Erhitzung des Wärmerückleiters h, so daß es bei regelmäßigem Betriebe des Brenners, wie
üblich, einer besonderen Heizflamme nicht bedarf.
Der Brennstoff erlangt dadurch Zutritt zu der Dochtladung, daß er durch die öffnungen
k und i hindurchtritt. '
Zum Zweck der Auswechselung der Dochtladung wird zunächst der Glühkörper und
der Brennerkopf mit den mit ihm ein einziges Stück bildenden Mischrohren abgehoben und
darauf der Wärmerückleiter h aus dem die Verdampfungskammer umschließenden Rohr a
herausgeschraubt und unter Benutzung desselben Rückleiters h als Handhabe die Dochtladung
u aus der Verdampfungskammer a herausgezogen. Nach Abschrauben des stabförmigen
Trägers t der Dochtladung von dem Wärmerückleiter kann ein neuer Dochtträger
mit einer neuen Dochtladung in. den Rückleiter eingeschraubt und darauf diese neue
Dochtladung in die' Verdampfungkammer a
eingesetzt werden. Die Anheizschale x, welche ebenso wie der Brennerkopf mit den Mischrohren
über den Wärmerückleiter herübergeschoben ist, kann in ihrer Lage verbleiben
und nimmt dann an den Bewegungen des Wärmerückleiters teil.
Claims (2)
1. Glühlichtbrenner für flüssige Brennstoffe, bei welchem der Wärmerückleiter
mit seinem unteren Ende in das aufrechte Verdampferrohr und die Dochtladung hinabreicht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmerückleiter, an welchem die Dochtladung befestigt ist, auf
das obere Ende eines die Dochtladung in ihrer ganzen Länge aufnehmenden Verdampferrohres
aufgeschraubt ist, zum Zweck, eine leichte Auswechselbarkeit des Dochtes ohne Abschraubung des ganzen
Brenners vom Behälter und Loslösung des Verdampferrohres zu erzielen unter Benutzung des Wärmerückleiters als Handhabe
zum Herausziehen der Dochtladung.
2. Wärmerückleiter für den Glühlichtbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Docht tragende untere Teil des Leiters für sich zugleich mit der Dochtladung ausgewechselt
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191825C true DE191825C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=455199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191825D Expired DE191825C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191825C (de) |
-
0
- DE DENDAT191825D patent/DE191825C/de not_active Expired
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