DE196623C - - Google Patents

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DE196623C
DE196623C DENDAT196623D DE196623DA DE196623C DE 196623 C DE196623 C DE 196623C DE NDAT196623 D DENDAT196623 D DE NDAT196623D DE 196623D A DE196623D A DE 196623DA DE 196623 C DE196623 C DE 196623C
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DE
Germany
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gasoline
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exhaust gases
carburetor
jacket
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • F02M21/08Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for non-gaseous fuels
    • F02M21/10Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for non-gaseous fuels for fuels with low melting point, e.g. apparatus having heating means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVH 96623 KLASSE 46 c^ GRUPPE
MORSE STEWART in DETROIT, V. St. A.
Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23, April 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
einen Vergaser und bezweckt, einen Apparat auf den Markt zu bringen, der Gasolin in ein trockenes oder überhitztes Gas umwandelt.
Dies wird dadurch erzielt, daß das Gasolin durch Rohre geführt wird, welche sich in einer durch die heißen Auspuffgase der Maschine geheizten Kammer befinden. Dann ίο wird das Gasolin zusammen mit den Auspuffgasen in eine zweite innere Kammer überführt, wo die Auspuffgase sich vollständig mit den kugelförmigen Atomen des Gasolins vermengen, dieselben vergasen und das Gas überhitzen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein Längsschnitt durch einen gemäß der Erfindung konstruierten Vergaser;
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt durch den Vergaser;'
Fig. 3 eine Ansicht einer Gasmaschine und
zeigt die Verbindungen zwischen dieser und dem Vergaser, dem gewöhnlichen Karburator, die Gasolinpumpe und die 'Verbindung zwisehen dieser und dem Gasolinbehälter.
In den Zeichnungen bezeichnet A den Vergaser, B eine Gasmaschine, C eine von dieser Maschine getriebene Gasolinpumpe, C ein Verbindungsrohr von dem Gasolinbehälter nach der Pumpe, C2 ein von der Pumpe nach dem Vergaser führendes Rohr. D ist ein Karburator der gewöhnlichen Art, D1 eine Rohrleitung von der Innenkammer des Vergasers nach dem Karburator und D2 eine von dem Karburator nach der Verbrennungskammer der Maschine führende Rohrleitung.
E ist ein Rohr, welches den Auspuff von der Maschine nach dem Vergaser leitet, und E1 ist ein. Auspuffrohr von dem Vergaser nach dem Schalldämpfer oder der Atmo-Sphäre.
Der Vergaser (Fig. 1 und 2) besteht aus einem äußeren Mantel A\ der die innerhalb angeordnete Kammer F umschließt. Die Innenkammer ist umwunden von einem Rohr C3, welches mit dem von der Gasolinpumpe kommenden Rohre C2 verbunden ist und in einem in der Wand der Innenkammer angeordneten Ventilgehäuse G endigt. Dieses Gehäuse hat Ventilsitze für zwei Ventile, nämlieh das- Nadelventil g, durch welches das Gasolin in das Innere der Innenkammer eintritt und das Ventil G1, das die Auslässe G2 verschließt, durch welche die Auspuffgase von der Maschine in die Innenkammer eintreten. Das Nadelventil g ist mit einem abwärts gebogenen Schild g1 versehen, durch welches das eintretende Gasolin abwärts abgelenkt und über den durch die Öffnungen G2 eintretenden Auspuffgasen ausgebreitet wird. g'2 ist die Ventilstange, die ihre Führung in der an der Wand der Innenkammer befestigten Stütze G3 hat. Der den oberen Teil des Ventiles G' bildende Speichenrahmen gs liegt auf dem abwärts geneigten Schild g1 des Nadelventils auf, so daß beim öffnen oder Schließen des Nadelventils das Ventil G1 auf gleiche Weise betätigt wird.
H und H1 sind in den oberen und unteren Flächen der Innenkammer befestigte Membranscheiben, von deren Mittelpunkten die Stangen / und /' ausgehen, wobei vor-
Lagerexenaplar
zugsweise die Stange J1 mit Gewinde versehen ist und in eine Hülse J2 eingreift, welche auch den oberen Teil der Stange / umschließt. Die Hülse kann auf der Stange I] durch die Stellschraube i festgehalten werden. /3 ist ein vorstehender Ansatz an der Hülse P imd bietet ein Lager il für den Hebel J, dessen gegabelter Teil den Stift g·4 der Ventilstange g- umschließt und das Ventil g
ίο betätigt.
K ist ein auf der Stange J befestigter Kragen, in dessen Ansatz der Hebel J drehbar befestigt ist.
Die Wirkungsweise des Apparates ist leicht zu verstehen. Das Gasolin wird von dem Behälter durch das Rohr C3 unter geeignetem Druck zu dem den Einlaß in die Innenkammer kontrollierenden Ventil g gepumpt. Während seines Durchganges durch das
ao Rohr C3 wird es von den innerhalb des Mantels A1 befindlichen Auspuffgasen angeheizt und so seine Temperatur beträchtlich erhöht. Gleichzeitig wirken die Auspuffgase auf die Membranscheiben H und H1 ein und drücken dieselben einwärts und betätigen dadurch die Stangen I und I1 sowie die mit dem Schwinghebel J verbundene Hülse /2.
Hierdurch werden die \7entile g und G1 geöffnet, so daß die Auspuffgase und das Gasolin in die Innenkammer eintreten können, . wobei das letztere in Form eines die eintretenden Auspuffgase umschließenden Schirmes abwärts abgelenkt wird. Es wird so eine gründliche Mischung des Gasolins und der Auspuffgase und eine vollständige Vergasung des ersteren erzielt, so daß man ein überhitztes Gas erhält. Der in dem Mantel zurückbleibende Teil der Auspuffgase geht durch das Rohr E zu dem Schalldämpfer oder in die freie Luft.
Das überhitzte Gas geht von der Innenkammer durch das Rohr D nach dem Karburator oder Mischer, wo ein Explosions gemisch gebildet wird, welches der Maschine zugeführt wird.
Wenn der Auspuff der Maschine abgestellt wird, wird der Druck im Mantel geringer als der in der Innenkammer. Dies hat zur Folge, daß die Membranscheiben infolge des auf sie wirkenden größeren Druckes in der Innenkammer wieder in ihre Stellung zurückkehren und dabei die Ventile schließen.
Um beständigen Druck in der Gasolinzuleitung zu haben, kann man noch einen Behälter für komprimierte Luft einschalten.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß Gasolin durch ein in einen Mantel (A1) angeordnetes und um eine Innenkammer (F) herumgewundenes Rohr (C3) in die Innenkammer geleitet wird, in welche auch ein Teil der Auspuffgase eintritt, nachdem sie beim Durchgang durch den Mantel das im Rohr (C3) befindliche Gasolin vorgeheizt haben.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaß des Gasolins und der Auspuffgase in die Innenkammer durch voneinander abhängige 'Ventile (g, G1) geregelt wird.
3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen der Ventile (g, G1J durch den auf Membranscheiben (H, H1) wirkenden Druck der Auspuffgase im Mantel (A1) betätigt werden.
4. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Innenkammer eintretende Gasolin gegen einen Schild (g1) auf der Ventilstange (g2) trifft, von diesem abwärts abgelenkt und in Form eines Schirmes über den eintretenden Auspuffgasen ausgebreitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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