DE2604604A1 - Abgasrueckfuehrungsanlage fuer selbstzuendende brennkraftmaschine - Google Patents
Abgasrueckfuehrungsanlage fuer selbstzuendende brennkraftmaschineInfo
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- F02M26/00—Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheim
Stuttgart-Untertürkheim
Daim Io 605/k
2.2.76
Abgasrückführunganlage für selbstzündende
Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgasrückführungsanlage für selbstzündende Brennkraftmaschinen zur Beimischung
eines Teiles des Abgases zur angesaugten Frischluft.
Ein Teil des Abgases wird bei derartigen Verbrennungsmaschinen deshalb zurückgeführt, weil dadurch eine bessere
Verbrennung und damit eine Verbesserung der Zusammensetzung
des Abgases herbeigeführt werden soll. Hierzu hat man sich der verschiedenartigsten Mittel bedient; unter anderem
ist auch schon vorgeschlagen worden, die Temperatur der Abgase zu messen und damit die Menge zu bestimmen, die
vom Abgas abgezweigt und der Frischluft wieder zugeführt wird. Diese bisher bekannt gewordenen Verfahren sind zum
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Daim Io
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großen Teil aufwendig und in ihrem Erfolg zweifelhaft. Außerdem ist mit ihnen nicht in allen Bereichen und bei allen Fahrzuständen
eine optimale Anpassung, insbesondere nicht eine weitgehend automatische Anpassung an die verschiedenartigen
Gegebenheiten der Fahrzustände möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu vermeiden und mit einfachen Mitteln eine automatische Anpassung vorzunehmen
sowie dazu eine konstruktive Lösung vorzuschlagen, die im Drehzahlbereich bis zu 3°°° U/min., also beim Kaltstart,
im Leerlauf, bei Beschleunigung und bei großer Fahrleistung
selbst eine Anpassung der zurückzuführenden Abgasmenge
auf einfache Weise vornimmt.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß
und federbelastete
eine vom Ansaugluftstrom beaufschlagte/Stauscheibe zusammen
mit einem vom Auspuffgegendruck belasteten Kugelkalottenventil
die Abgaszumischung entsprechend der Leistung und der Drehzahl
der Brennkraftmaschine vornimmt.
Dabei kann in dem an das Luftfilter anschließenden Ansaugrohr ein Stauscheibengehäuse mit einer bei Stillstand des Motors
wenigstens annähernd geschlossenen Stauscheibe angeordnet sein, die im Zusammenhang mit einem zwischen Federn angeordneten Kugelkalottenventil,
dessen Stellung proportional zur Motorleistung vom Auspuffgegendruck abhängig ist, die Größe der durch
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einen Zumischkanal zugemischten Teilmengen des Abgases drehzahlabhängig
regelt, wobei der Zumischkanal wenigstens annähernd in die Mitte des das Stauscheibengehäuse durchströmenden
Luftstromes mündet. Weiter kann zur leistungsabhängigen Regelung das Kugelkalottenventil zusätzlich über ein abgefedertes
Schleppgestänge von dem an das Geschwindigkeitspedal des Motors angelenkten Reglerhebel steuerbar sein. Die vom
Motor über das Stauscheibengehäuse angesaugte Frischluft übt dabei über die Stauscheibe einen Druck aus gegen eine das
Kugelkalottenventil direkt oder indirekt von der Zumischkanalmündung abziehende Feder, von dessen Federkonstante im
wesentlichen das Verhältnis der Teilmenge des Abgases zur Frischluftmenge abhängt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Schaft des Kugelkalottenventils innerhalb eines koaxial zur Stauscheibengehäuseachse
bewegbaren Führungsrohres in vorgesehenen, aber verstellbaren Grenzen hin und her beweglich sein, um
die ebenfalls koaxial zum Kugelkalottenventil angeordnete Mündung des die Abgase beimischenden Zumischkanals mehr oder
weniger zu öffnen oder zu schließen. Dabei kann die Stauscheibe auch noch nach dem Schließen des Kugelkalottenventils
unter Zusammendrücken der Druckfeder entweder durch zunehmenden Unterdruck im Saugrohr oder durch willkürliche Betätigung
im Sinne einer Vergrößerung der von der Stauscheibenstellung abhängigen Durchgangsöffnung bewegbar sein.
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W- Daiin Io Goj/h
Im übrigen kann das Führungsrohr von zwei zu beiden Seiten der
Stauscheibc angeordneten Spirali'ederscheiben zentral im Stauschoibengehäuse
gehalten sowie gerührt und von einer im Ansaugrohr
befindlichen einstellbaren Zugfeder ohne den ge^jen
die Stauschc.ibo wirkenden Ströimmgsdruck von der Mündung· des
ZumJ schkanals so weit abgezogen werden, bis die Stauscheibo an
einem im SI auscheibengoliüuse vorgesehenen Anschlag anliegt.
Durch die Spiralfederscheiben wird eine zentrische, federnde und elastische Aufhängung der Stauscheibe und des Ventils erzielt.
Diese Aufhängung ist reibungslos und durch sie entsteht auch keine Verkokungsgefahr. Außerdem wird durch diese
Aufhängung erreicht, daß sich die Kugelkalotte bei kleinen HittoiivorsetZungen an die Mündung des Zum!schkanals anpaßt.
Weiterhin werden Relativbewegungeii dos Schaftes des Kugelkalo
ttenventi Is im Führungsrohr erfindungsgeniäß durch eine
Druckfeder ermöglicht und diese drückt einerseits gegen die im Inneren des Führungsrohres befindliche Mutter des Schaftes
des Kugelkalottenventils und andererseits gegen einen im Führungsrohr
befindlichen Innenbund. Bei der Verengung des Saugrohrquerschnittes
durch das Kugelkalottenventil der Mündung des Zumischkanals entsteht durch den Saugstrom der vorbeiströiienden
Frischluft in diesem Spalt ein Unterdruck, der das ZusiiröniGn
des Abgasteilstromes zur Frischluft durch Unterdruck fördert.
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Daiin 1o Go^/h
Über das Schleppte stange wird ein Gabelliebel betätigt, der
die Abgasrückführung mechanisch beeinflußt, üer Gabolhebel
kann so ausgebildet sein, daß er mit seinem freien Gabelonde
das Führungsrohr umgreift und beim Betätigen des Fußpodals
über einen vorgesehenen Spielraum hinaus an einer auf dem Führungsrohr sitzenden Anschlagscheibe anschlägt und
somit das Führungsrohr mit dem in ihm gelagerten Kugelkalottenventil
gegen die Mündung des Zuraischkanals verschiebt,
Durch das abgefederte Schleppgestänge wird erreicht, daß
dieses erst nach einer Bewegung des Reglerhebels von O bis (A- Grad auf das Kugelkalottenvontil einwirkt. Diese Einwirkung
kann solange geschehen, bis nach einer Verschwenkung des Reglerhebela von *\, bis ρ Grad die Kugelkalotte auf der
Mündung des Zumischkanals aufsitzt. Beim Starten der Verbrennungsmaschine
soll kein Abgas zugesetzt werden. Um dies von vornherein sicherzustellen , kann auf dem Führungsrohr
eine Elektromagnetspule angeordnet sein, die beim Starten des Motors unter Spannung gesetzt wird und dadurch das Kugelkalottenventil
geschlossen hält.
Es ist vorteilhaft, wenn der Luftstrom nach der Einmündung des Abgasstromes in das Saugrohr nur noch kurze Wege zurückzulegen
hat bis zur Einmündung in die Zylinder. Dabei soll aber andererseits auch vermieden werden, daß Vorlagerungsmengen
von einem Luft-Abgas-Gemisch vor den Einlaßventilen erhalten bleiben, andererseits soll aber noch eine
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Daim 1o 605/k
gleichmäßige Durchmischung von Abgas und Frischluft erfolgen,
bevor das Gemisch die Zylinder erreicht. Aus diesen Gründen ist es vorteilhaft, wenn -die Anlage möglichst nahe der Verzweigung
des Ansaugrohres in die einzelnen Saugrohre angeordne
t i s t.
Da der Abgaskanal und somit auch der Zuinischkanal großen Temperaturunterschieden
und somit auch großen ¥ärmedehnungen unterworfen
ist, kann es zweckmäßig sein, daß der Zumischicanal
aus Wärmedehnung gründen mit einem Ausgleichestück versehen
ist, bevor er in das SLauscheibengehäuso einmündet.
Zur Anpassung der Abgasmenge an den Luftdurchsatz und an die
Regelhebelstellung kann der Anlenlcpunkt des Schlepphebels am Gabelhobel verstellbar sein. Dadurch wird eine Veränderung
des Hebelübersetzungsverhältnisses erreicht. Dazu können am Gabelhebel mehrere Bohrungen mit gleichen oder verschiedenen
Abständen voneinander vorgesehen sein, in denen der Schlepphebel angelenkt wird. Außerdom kann der Schließ- und Öffnungsbe^inn
des Abgasventils verschieden eingestellt und dadurch eine weitere Anpassung -vorgenommen worden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausfüfaraingsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher
erläutert, der aucfi «eitere Einzelheiten des Gegenstandes der
£rfindtmg -entnommen werden können« Es zeigen:
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Daim 1o bo^/h
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die orfindungsgemäßo
Abgasrückführungsanlage,
Fig. 1a einen Schnitt nach der Linie T-I in Fig. 1,
Fig. 1b in vergrößertem Maßstab ein Diagramm mit einer
Funktion der Abgaskonnlinio,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Anlage in Richtung des
Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer der im Stauschoibongohäuse
vorgesehenen Sj) ir al feder scheiben,
Fig. h nochmals einen Schnitt durch die erfindungsge
mäße Abgasrückführungsaniage mit weiteren Einzelheiten,
die gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Ausführung verschieden sind.
Die Abgasrückführungsanlage nach der Erfindung weist ein Stauscheibengehäuse 1 mit einer Ansaugöffming 2 auf, durch
die Frischluft aus dem nicht dargestellton Luftfilter angesaugt wird. Im Stauscheibengehäuse 1 ist eine Stauscheibe 3
angeordnet, deren Zentrierung und fodornde Aufhängung durch
im Stauscheibengehäuse 1 befestigte Spiralfoderscheiben k
gesichert ist, die sich zu beiden Seiten der Stau-
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- Daim 1o 60 5/4
scheibe 3 befinden. Eine Innenringfläche 5 kann, wie in der
Zeichnung dargestellt ist, zylindrisch ausgebildet sein. Sie ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel in ihrem Durchmesser
nur wenig größer als der Außendurchmesser der Stauscheibe 31 so daß die Stauscheibe von ihrer in der Fig. 1 gestrichelt
dargestellten Lage bis zu ihrem Anschlag an der Schulter 6 die zu beiden Seiten der Stauscheibe liegenden Innenräume
des Stauscheibengehäuses 1 voneinander dichtend abtrennt. Diese Dichtung kann verringert werden, wenn die Innenwandfläche
an der Stelle der ringförmigen Fläche 5 konisch ausgebildet wird, so daß die Stauscheibe bei immer größer
werdendem Abstand von der Anschlagfläche 6 einen kontinuierlich größer werdenden Spalt zwischen der Peripherie und der
Innenfläche dos Stauscheibengehäuses freigibt.
Die Stauscheibe 3 sitzt auf einem Führungsrohr 7» das von den
beiden Spiralfederscheiben k zentral im Stauscheibengehäuse
und in Richtung der Achse A-A desselben beweglich gehalten und geführt ist. Im Innern des Führungsrohres 7 kann der
Schaft 9 eines Kugelkalottenventils 8 hin und her gleiten. Die eigentliche Kugolkalotte kann sich auf die abgeschrägte
Mündung 11 eines Zumischkanals 12 dichtend aufsetzen, was in der Fig. 1 dargestellt ist. Durch den Zumischkanal 12 wird
der angesaugten Frischluft ein Teil der Abgase zugeführt.
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Daim 1o Go^/k
Da^ Führungsrohr 7 wird dann, wenn keine Frischluft angesaugt
wird, durch eine Zugfeder 13 von der Mündung 11 des Zumischkanals
12 abgezogen. Dieser Bewegung folgt auch das Kugelkalottenventil 8 in die strichpunktiert dargestellte Lage.
Der Schaft 9 des Kugelkalottenventils b wird im Führungsrohr 7
geführt und eine in diesem befindliche Druckfeder 14, die sich
an einer in das Ende des Führungsrohres eingeschraubton Hohlschraube
15 abstützt, drückt anderseits ße^en das Schaftende.
Dadurch wird der Schaft soweit in Richtung auf die Mündung 11 des Zumischkanals 12 geschoben, bis der in dem Schlitz 17 hin-
und herbewegliche, in dem Führungsrohr 7 befestigte Stift 1ό
diese Bewegung aufhält. Sitzt die Kugelkalotto l->
auf der Mündung 11 auf, dann kann sich die Stauscheibe 3 trotzdem noch
weiter im Öffnungssinne bewegen, weil der Stift 16 im Schlitz
noch Spiel hat.
Die um das Führungsrohr 7 herum angeordnete Magnetspule U ist
so ausgebildet, daß sie bei ihrer Erregung das Kugelkalottenventil d zum Aufsitzen auf der Mündung 11 des Zumischkanals 12
bringt. Dadurch wird ermöglicht, daß durch Einschaltung der Magnetspule 1rf auch beispielsweise bei stehendem Motor das Kugelkalottenventil
ü ohne Betätigung des Beschleunigungspedals geschlossen werden kann.
Auf dem Führungsrohr 7 sitzt eine Anschlagscheibe 19· Gegen diese drückt bei Betätigung eines Schlepphebelgestänges 21 das
freie Ende 22 eines Gabelhebels 23· Das Schlepphebelgestänge
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Daim To G05/K
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weist eine Kulisse 2h auf, die so ausgebildet ist, daß bei
Betätigung eines Reglerhebels 25, der am Beschleunigungspedal 2o der Verbrennungskraftmaschine angelenkt ist, und beim
Verschwenken des Reglerhebels 25 im Bereich zwischen 0 und
(h, Grad sich keine Reaktion auf das Schlepphobe Ige stange 2T
ergibt, während bei Verschwenkung dessel-
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-W- Daim 1 ο όο5/4
ben im Bereich zwischen Ά. und ρ Grad das Kugelkalottenventil
ο immer mehr geschlossen wird, bis dasselbe bei ß Grad Verschwenkung des Reglerhebels auf der Mündung 11 des Zumischkanals
12 aufsitzt. Wird der Reglerhebel noch weiter über ß Grad hinaus bis zu T" Grad verschwenkt, dann kann
durch Zusammendrücken der Feder 14 die Stauscheibe 3 weiter
geöffnet werden.
In Fig. h ist eine Abgasrückführungsanlage mit einem Gabolhebel
23 dargestellt, in dessen einen das Stauscheibengehäuse 1 überragenden Ende mehrere Löcher 27 vorgesehen sind. In
eines von diesen Löchern 27 kann das Schlepphebelgestänge
eingehängt werden. Durch die Veränderung der Lage des Anlonkpunktes
kann das Verhältnis der Abgasnienge zum Luftdurchsatz
verändert werden, da dadurch die Übersetzungsverhältnisse
des Reglerhebels 25 im Hinblick auf die Stellung
des Gabelhebels 23 verändert wird. Eine weitere Anpassung
an geänderte Verhältnisse ist durch die Änderung des Schließoder Öffnungsbeginns dos Abgasventils möglich.
In Fig. h ist in zwei kleinen Diagrammen in Verbindung mit
dem Schlepphebelgestänge 21 und der Stellung der Stauscheibe 3 dargestellt, wie sich die durch die Anlage hindurchgeführten
Mengen von Luft und von Abgas in Abhängigkeit von der Stellung des Reglerhebels 25 einerseits und der Stauscheibe
andererseits verändern. Die Linie 28 zeigt dabei die Luftmen-
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Daim Io 605/k
ge und die Linie 29 die Abgasmenge bei den jeweils zugehörigen Stellungen des Reglerhebels 25 und der Stausclieibe 3·
Weiterhin ist in Fig. k gezeigt, daß eine Elektromagnetspule
31 anstatt über dem Führungsrohr 7 wie in Fig. 1 auch
über der Schlopphebelstange 21 angeordnet sein kann.
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Leerseite
Claims (12)
- Daiui 1o ύοAnsprüche(1 .) Abgasriickführungsanlage für selbstzündendc Dronnkraf traaschiiien zur Beimischung eines Teils des Abgases zur angesaujtcii Frischluft, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine vom Ansaugluftstrom beauf-und faderbolastete, x
schlagte/Stauscneibe (3; zusammen mit einem vom Auspuff- £jGgondruck belasteten Kugelkalottenventil (J) dio Abgaszufflischung entsprechend der Leistung und dor Drehzahl dor Brennkraftmaschine vornimmt. - 2. Abgasrückführunesanlace nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in dem an das Luftfilter anschließenden Ansaugrohr ein Sfcauscheiben&ehäuse (i) mit einer box Stillstand des Motors wenigstens annähernd geschlossenen Stauscheibe (3) angeordnet ist, dio im Zusammenhang mit einem zwischen Federn (13» 1*0 angeordneten Kugelkalottenventil (ö, 9)1 dessen Stellung proportional zur Motorleistung vom Auspuffgegendruck abhängig ist, dio Größe der durch einen Zumischkanal (12) zugemischten Teilmenge des Abgases drehzahlabhängig regelt, wobei der Zumischkanal wenigstens annähernd in die Mitte des das Stauscheibengehäuse durchströmenden Luftstromes mündet.ORIGINAL INSPECTED 709832/0488Daim 1ο βο^/k26Q4604
- 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Kugelkalottenventil (o, 9) zur leistungsabhängigen Regelung zusätzlich über ein abgefedertes Schleppgestange von einem an das Beschleunigungspedal (2ό) des Motors angelenkten Reglerhebel (25) steuerbar ist.
- k. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichne t , daß der Schaft (9) des Kugelkalotfcenventils {'<·) innerhalb eines koaxial zur Stauscheibengehäuseachse bewegbaren Führungsrohres (7) in vorgegebenen, aber verstellbaren Grenzen hin und her bewegbar ist, um die ebenfalls koaxial zum Kugelkalottenventil (ό) angeordnete Mündung (11) des die Abgase beimischenden Zumischkanals (12) mehr oder weniger zu öffnen oder zu schließen.
- 5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichne t , daß die Stauscheibe (3) auch noch nach dem Schließen des Kugelkalottenventils (<J) unter Zusammendrücken der Druckfeder (14) entweder durch zunehmenden Unterdruck im Saugrohr oder durch willkürliche Betätigung im Sinne einer Vergrößerung der von der Stauscheibenstellung abhängigen Durchgangsöffnung bewegbar ist.709832/0488Daim 1ο26D4604
- 6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Mündung (11) des Zumischkanals (12) abgeschrägte Kanten (11) als Dichtflächen hat, die der Form der Dichtflüche der Kugelkalotte (S) des Kugelkalottenventils ('· /9) angepaßt ist.
- 7· Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Führungsrohr (7) von zwei zu beiden Seiten der Stauscheibe (3) angeordneten Spiralfedorscheiben {k) zentral im Stauscheibengehäuse (i) gehalten sowie geführt und von einer in der Ansaugöffnung (2) befestigten, einstellbaren Zugfeder (13) ohne den gegen die Stauscheibo (3) wirkenden Strömungsdruck von der Mündung (11) des Zumischkanals (12) so weit abgezogen wird, bis die Stauscheibe (3) an einer im Stauscheibengehäuso vorgesehenen Anschlagschulter (6) anliegt.
- 8. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet , daß ein Gabelhebel (23) des Schleppgestänges (21) mit seinem freien Gabelende (22) das Führungsrohr (7) umgreift und beim Betätigen des Fußpedals über einen vorgegebenen Spielraum hinaus an eine auf dem Führungsrohr sitzende Anschlagscheibe (19) anschlägt und somit das Führungsrohr (7) mit dem in ihm gelagerten Kugelkalottenventil (o, 9) die Mündung (11) des Zumischkanals (12) verschiebt.709ίΠ2/0Α8.6Daira Io 605//;
- 9· Anlage nach den Ansprüchen 1 bis β, dadurch gekennzeichnet , daß um das Führungsrohr (7) oder um eine Schlepphebelstange (21) eine Elektromagnetspule (1o)angeordnet ist, die beim Starten des Motors unter Spannung gesetzt wird und dadurch das Kugelkalottenvcntil (8, 9) geschlossen hält.
- 10. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe möglichst nahe der Verzweigung des Ansaugrohres in die einzelnen Saugrohre angeordnet ist.
- 11. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet , daß der Zumischkanal (12) aus Wäruiedohnungsgründen mit einem Dehnungsstück versehen ist.
- 12. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß zur Veränderung des gegenseitigen Verhältnisses von Luft- und Abgasmenge der Anlenkpunkt des Schlepphebels &21) am Gabelhebel (23) veränderbar ist.709832/0486
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |