DE122915C - - Google Patents

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DE122915C
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chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/434Heating or cooling devices
    • F02M2700/4342Heating devices
    • F02M2700/4345Heating devices by means of exhaust gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verdampfung schwerer Kohlenwasserstoffe, bei welcher in bekannter Weise der flüssige Brennstoff durch erhitzte Luft zerstäubt und dieses Gemenge in einer aus mehreren Theilen bestehenden Kammer vollständig vergast und getrocknet wird. Bei dieser Vorrichtung sind sämmtliche Theile durch mit einander in Verbindung stehende Mantel umschlossen, so dafs sowohl die Erhitzung des Brennstoffes als auch der Luft durch eine einzige Heizflamme bewirkt werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Verdampfungsvorrichtung veranschaulicht. Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Kasten A, in dessen unterem Theile die Heizlampe 3 angebracht ist. Der mittlere Theil des Kastens bildet den Vergaser H, welcher von dünnen Rauchröhrchen 8 durchzogen ist. Die Abgase der Heizlampe durchströmen die Röhrchen 8, um nach Bestreichung des schlangenförmigen Oelkochers 2 durch die Rauchhaube ins Freie zu entweichen. An einer Seite schliefst sich an den Vergaser H der Rohrstutzen 7 an, in welchem das Gemischeinlafsventil 5 befestigt ist. Letzteres steht unter Federwirkung und wird von einem geschlossenen cylindrischen Mantel umgeben, welcher einerseits durch ein Rohr mit dem Kasten A und andererseits mit einem die Explosionskammer B umgebenden Mantel durch ein Rohr R in Verbindung steht. Der Lampenkasten A ist unmittelbar an die Explosionskammer B angebracht. Das Ventil D dient zum Einlassen der heifsen Luft aus dem umgebenden Mantel und das Ventil T dient zum Einlassen des Gemisches. Die Kammer B steht durch den Kanal, der durch das Ventil T abgeschlossen wird, mit dem Vergaser H in Verbindung. Während das erste Ventil D unter Federwirkung steht, wird das zweite Ventil D gesteuert und gleichzeitig durch den Regler beeinflufst. Der die Kammer B umgebende Mantel ist oben mit Löchern L zum Eintritt der Ansaugeluft versehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch das Oelzuführungsrohr 1 tritt das OeI in den schlangenförmigen Oelkocher 2, der im oberen Theil des Lampenkastens A schräg angeordnet ist und durch die von der Lampe. 3 kommenden und durch die Rohre 8 tretenden Gase erhitzt wird, ein, wo es auf die Siedetemperatur erwärmt wird. Von hier wird das erhitzte OeI nach Durchtritt durch eine Filtervorrichtung F dem ringförmigen Kanal 4 bezw. dem Ventil 5 zugeführt.
Senkt sich das Ventil 5 beim Ansaugen des Kolbens, so wird eine geringe Menge OeI eingesaugt und durch die heifse Luft zerstäubt, welche von dem das Ventil 5 umschliefsenden Mantel aus dem Kasten A angesaugt wird. Durch den Rohrstutzen 7 gelangt das Gemisch in die Kammer H, wo es die von der Lampe 3 erhitzten Röhrchen 8 passiren mufs, wodurch dasselbe getrocknet und vergast wird. Das Gemisch tritt durch Ventil T in den Cylinder ein. Führt nun der Arbeitskolben im Cylinder seine Rückwärtsbewegung aus, so öffnen sich die Ventile T und D. Durch Ventil T wird
Verein deutscher Jnacnieurn Bezirksverein a. d. niederen .Rühr.
das Gemisch und durch Ventil -D heifse Luft aus dem umgebenden Mantel eingesaugt, welche durch Löcher L in diesen eintritt und deren Erwärmung auch mittelbar durch die Heizflamme 3 infolge der Rohrverbindung R mit dem das Ventil 5 umgebenden Mantel bewirkt werden kann. Dabei entsteht in der Kammer B ein Explosionsgemisch, welches von dem durch die Lampe 3 erhitzten Zündrohr 9 zur Explosion gebracht wird. Mit den Ventilen T und D öffnet sich zu gleicher Zeit auch das Ventil 5, so dafs eine neue Ladung vorbereitet wird.
Alle Theile der Vorrichtung sind von Mänteln umgeben, die mit einander in Verbindung stehen, so dafs die Erwärmung der zur Bildung des Gemisches erforderlichen Luft, ebenso wie die Erwärmung der zu erhitzenden Theile durch die eine Heizflamme erfolgt; ferner dient die eingesaugte Luft zur Abkühlung und verhindert hiermit das übermäfsige Erhitzen der einzelnen Theile.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verdampfungsvorrichtung für schwere Kohlenwasserstoffe, bei welcher der flüssige Brennstoff durch erhitzte Luft in einem Mischventil zerstäubt und dieses Gemenge zur vollständigen Vergasung und Trocknung durch eine erhitzte, aus mehreren Theilen bestehende Kammer hindurch in die Explosionskammer geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dafs sämmtliche Theile der Vorrichtung von mit einander in Verbindung stehenden Mänteln umgeben sind, so dafs die von einer einzigen Heizlampe (3) entwickelte Wärme sowohl zur Erhitzung des Zündstiftes (9) für die Explosion als auch einer Kammer (H) und einer Rohrschlange (2), sowie der dem Mischventil (5) und der Explosionskammer (B) zuzuführenden Luft verwendet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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