DE183883C - - Google Patents

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DE183883C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4314Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel
    • F02M2700/4316Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel without mixing chambers disposed in parallel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/434Heating or cooling devices
    • F02M2700/4342Heating devices
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Karburatoren für Maschinen mit innerer Verbrennung und bezweckt, Mittel zu schaffen, um Petroleum bei gewöhnlich laufender Maschine und einen leichteren Kohlenwasserstoff, beispielsweise ein doppeltes Destillat des Petroleums, beim Anlassen der Maschine verwenden zu können.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i.
α ist eine Mischkammer, welche vollkommen oder teilweise von einem Mantel b umgeben ist. Dieser nimmt die Auspuffgase auf, welche in ihn hinein durch das Rohr c und aus ihm heraus durch das Rohr d gelangen. Innerhalb der Mischkammer α liegt eine Verteilungskammer e (Zerstäubungskammer), welche gleichzeitig als Lufteinlaßrohr dient und in welche die Düse f zur Zuführung des Petroleumdoppeldestiliats oder eines anderen leichten Kohlenwasserstoffes und auch eine Düse g zur Zuführung des Petroleums oder eines anderen schweren Kohlenwasserstoffes einmünden. Besagte Düsen werden jede durch einen unabhängigen Schwimmer oder durch sonstige passende Zuleitungsvorrichtungen gespeist. · .
Innerhalb der Verteilungskammer e ist einHebel b in einem geeigneten Punkte seiner Länge, beispielsweise wie bei i, drehbar gelagert. Die Lagerunterstützung kann dabei beispielsweise ein quer durch die Kammer e gehender Draht sein, doch kann die Unterstützung auch in anderer Weise erfolgen. Jedes Hebelende ist mit kegelförmigen Ansätzen oder sonstigen Vorrichtungen versehen, um die Düsen/ und g sicher schließen zu können, sobald die Ansätze auf die Sitzflächen an den Auslaßöffnungen der Düsen gelangen. An das eine Ende des Hebels h ist drehbar oder auf sonstige geeignete Weise das untere Ende der Spindel j eines Ventils k angeschlossen, welches eine Lufteinlaßöffnung für die Kammer α bedeckt. Für gewöhnlich wird das Ventil k unter Einfluß einer Feder Z geschlossen gehalten. Die Ventilfeder ist in der Zeichnung nur schematisch angedeutet und die Art ihrer Anordnung ist nicht von Bedeutung, wenn durch sie nur in der in der Fig. ι dargestellten Stellung des Hebels h das Ventil k geschlossen gehalten wird.
Unterhalb des von der Feder Z beeinflußten Endes des Hebels h ist ein geeignet ausgebildeter Behälter m angeordnet, welcher Quecksilber oder sonst irgendeine andere, leicht ausdehnbare Substanz enthält. Ein von dem Oberteile des Behälters nach oben ragender Stift η steht mit seinem Ende ständig mit der Unterseite des Hebels h in Berührung.
Von dem Auspuffrohr c führt ein abgezweigtes Auspuffrohr ο in das Auspuffrohr d zur endgültigen. Abführung der Auspuffgase und oberhalb der Verbindungsöffnung von ο und c befindet sich ein Klappenventil p. Das
eine Ende der Drehachse dieses Ventils ist, wie bei q außerhalb des Rohres c gezeigt, kurbeiförmig ausgebildet, und an dem kurbeiförmigen Ende ist drehbar eine Stange r angeschlossen, während eine andere Stange 5 drehbar an dem anderen Ende der Stange r und ebenfalls an dem. Hebel h befestigt ist (vergl. Fig. 1).
Das .Loch, welches zur Befestigung der Stange s an dem Drehzapfen des Hebels h dient, ist schlitzförmig ausgebildet, ebenso wie dasjenige in'r, durch welches der Stift des kurbeiförmigen Endes q hindurchragt. Diese schlitzförmigen Öffnungen dienen einem weiter unten beschriebenen Zweck.
Die Anordnung der entsprechenden Teile ist eine derartige, daß das Ventil ρ geöffnet ist, sobald der Hebel h die Düse g für die Zuführung des schweren Kohlenwasserstoffes abschließt und daß die Ventilklappe ρ geschlossen ist, bald nachdem der Hebel h die Düse f für die Zuführung des leichten Kohlenwasserstoffes verschlossen hat. Anschläge t und u sind angebracht, um die Bewegung der Ventilkläppe zu begrenzen (vergl. Fig. 1). Angenommen, daß die Düse f geöffnet und die Düse g geschlossen ist, so wird, sobald durch die Verteilungskammer e Luft eingesogen ist, dieselbe sich mit dem einströmenden leichten Kohlenwasserstoff mischen, in die Verbrennungskammer der Maschine gelangen und auf die gewöhnliche Art und Weise explodieren. '
Sobald die Auspuffgase den Ausdehnungsbehälter o. dgl. m bis zu der Temperatur erhitzt haben, bei welcher der schwere Kohlenwasserstoff verdampft, wird das von der Feder / beeinflußte Ende des Hebels h angehoben, wodurch die Düse f geschlossen und die Düse g geöffnet wird, so daß dann der nunmehr ausströmende schwere Kohlenwasserstoff . verdampft wird und in die Maschine eintritt. Gleichzeitig wird das Ventil k geöffnet, um der größeren Luftmenge, welche für den schweren Kohlenwasserstoff, benötigt wird, den Eintritt in die Mischkammer α zu gestatten. Fast unmittelbar nachher wird das Ventil ρ abgeschlossen und die.auspuffenden Gase werden durch 0 nach d abziehen, so daß die Überhitzung des ■ Mantels b vermieden wird. Daß das Schließen der Ventilklappe ρ nicht gleichzeitig mit dem Beginn der Bewegung des Hebels h, also auch nicht mit dem Beginn der Eröffnungen des Ventils k vor sich geht, wird durch die Anordnung der schlitzförmigen Löcher bewirkt, welche die Bewegungen der Stangen s und r übertragen. Bei geringen Bewegungen des Hebels h wird die Klappe ρ noch nicht beeinflußt und wird sich erst bei vollkommenem Ausschlage des Hebels h öffnen oder schließen.
In der Mischkammer α ist noch ein Ventil ν angeordnet, welches sich öffnet, sobald die Geschwindigkeit des Kolbens eine größere als vordem festgelegt ist, wird. .
Die Erfindung kann beliebige Abänderungen . erfahren, ohne daß das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird, so daß das für die Zeichnung zur Darstellung gewählte Beispiel keinerlei Beschränkung bedeutet. Beispielsweise kann der Behälter m für den Ausdehnungsstoff beliebig gestaltet sein, er kann z. B. aus gewelltem Blech hergestellt sein, Welches für sehr wirksam und empfindlich gefunden wurde. .

Claims (3)

Patent-A N Sprüche:
1. Karburator für schwere Kohlenwasserstoffe, bei dem zwecks Anlassens leichte Kohlenwasserstoffe verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der zwecks Heizung mit einem Mantel versehenen Mischkammer eine Vorrichtung angeordnet ist, welche, beeinflußt von der Temperatur der Auspuffgase, währenddes vollen Betriebes der Maschine die Zufuhr von leichten Kohlenwasserstoffen verhindert und nur die Zufuhr von schweren. Kohlenwasserstoffen mit.der nötigen Verbrennungsluft zuläßt, beim Anlassen der go Maschine aber leichte Kohlenwasserstoffe in die Mischkammer gelangen läßt.
2. Karburator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen und öffnen der Zulasse für die leichten und schweren Kohlenwasserstoffe durch den Einfluß eines ausdehnbaren Stoffes,
z. B. Quecksilber o. dgl., bewirkt wird.
3. Karburator nach Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausdehnbarer, Quecksilber oder einen sonstigen geeigneten Stoff enthaltender Behälter angeordnet ist, welcher einerseits fest an der Wandung der Mischkammer sitzt und bei seiner Längsänderung infolge der Temperaturveränderungen einen drehbar gelagerten Hebel beeinflußt,. welcher neben dem Öffnen und Schließen der Zulasse
. für den schweren oder leichten Kohlenwasserstoff auch noch ein Ventil betätigt, um die Luftzufuhr in dem Augenblick zu vergrößern, wo der Zulaß für den schweren Kohlenwasserstoff geöffnet wird und· welcher ferner gleichzeitig ein Ventil betätigt, welches den Auspuff ablenkt und ein Überhitzen der Mischkammer verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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