AT32218B - Verdampfer für Explosionskraftmaschinen. - Google Patents

Verdampfer für Explosionskraftmaschinen.

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AT32218B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verdampfer für Explosionskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft einen Verdampfer, bei dem der Brennstoff zuerst durch Rohre geführt wird, die sich in einer durch die heissen Auspuffgase der Maschine geheizten Kammer befinden, worauf er zusammen mit den Auspuffgasen in eine zweite innere Kammer übergeführt wird, in der sich die Auspuffgase vollständig mit dem Brennstoff vermengen, denselben verdampfen und den Dampf überhitzen. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Verdampfer nach der Erfindung im lotrechten Längsschnitt, Fig. 2 denselben im wagerechten Schnitt und Fig. 3 in Ansicht eine Gasmaschine in Verbindung mit dem Verdampfer. 



   In den Zeichnungen bezeichnet A den Verdampfer, B eine Gasmaschine, C eine von dieser Maschine getriebene Brennstoffpumpe, Cl ein Verbindungsrohr von dem Brennstoffbehälter zur Pumpe, C2 ein von der Pumpe zum Verdampfer führendes Rohr. D ist ein Karburator der gewöhnlichen Art, D'eine Rohrleitung von der Innenkammer des Verdampfers zum Karburator und   D2 eine von   dem Karburator zur Verbrennungskammer der Maschine führende Rohrleitung, E ist ein Rohr, welches den Auspuff von der Maschine zum Verdampfer leitet und EI ist ein Auspuffrohr von dem Verdampfer zum Schalldämpfer oder in die freie Luft. 



   Der Verdampfer (Fig. 1 und 2) besteht aus einem äusseren Mantel Al, der einen   Behälter   oder eine Kammer F umschliesst. Um diese ist ein Rohr C3 gewunden, welches mit dem von   der Brennstoffpumpo kommenden   Rohre C2 verbunden ist und in ein in der Wand der   Innenkammer   angeordnetes Ventilgehäuse G mündet.

   Letzteres hat Ventilsitze für zwei   Ventile, n.   zw. für ein   Nadetventii   g, durch weiches der Brennstoff in die Kammer F eintritt und ein Ventil   Gl,   das die Öffnungen   G2,   durch welche die Auspuffgase in die 
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 Flansch   gl versehen, mittels welchem der   eintretende Brennstoff abwärts abgelenkt und über die durch die Öffnungen G2 eintretenden Auspuffgase ausgebreitet wird. g2 ist die Ventilstange, die ihre Führung in der an der Wand der Kammer F befestigten Stütze   ( ; 3   hat.

   Der den oberen Teil des Ventiles G1 bildende Verstärkungsrahmen g8 liegt auf dem abwärts geneigten Flansch   g1   des Nadelventils auf, so dass   beim Öffnen   oder Schliessen des 
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 mit Gewinde versehen ist und in eine Hülse   I'2 eingreift,   welche auch den oberen Teil der   Stange I umschliesst.   Die   Hülse   kann auf der Stange I1 durch die Stellschraube ; festgehalten werden. I3 ist ein Ansatz der Hülse I2, der für den Hebel.   7,   dessen gegabelter Teil den Stift g4 der Ventilstange    < /'   umschliesst und das Ventil g betätigt, einen 
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 der Hebel.   1   drehbar befestigt ist. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Der Brennstoff wird von dem Be-   hälter   durch das Rohr C3 unter geeignetem Druck zu dem den Einlass in die Innenkammer steuernden Ventil   ! 9 gepumpt   Während des Durchganges durch das Rohr C3 wird er von den innerhalb des Mantels A'befindlichen Auspuffgasen angeheizt und so seine Temperatur beträchtlich erhöht. 

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 EMI2.1 
 Brennstoff in die Innenkammer eintreten können, wobei der letztere in Form eines die eintretenden Auspuffgase   umschliessenden   Schirmes abwärts abgelenkt wird. Auf diese Weise wird eine gründliche Mischung des Brennstoffes und der Auspuffgase und eine vollständige Vordampfung und Überhitzung des ersteren erzielt.

   Der in dem Mantel zurückbleibende Teil der Auspuffgase strömt durch das Rohr   E zu   dem Schalldämpfer oder in die freie Luft. Der überhitzte Dampf strömt von der Innenkammer durch das Rohr D in den Karburatdr oder Mischer, in welchem ein Explosionsgemisch gebildet und der Maschine zugeführt wird. 



   Wird der Auspuff der Maschine abgestellt, dann wird der Druck im Mantel geringer als der in der   InnenkammerHiedurch   gehen die Mombranscheiben infolge des auf sie wirkenden grösseren Druckes in der Innenkammer wieder in ihre Stellung zurück und schliessen gleichzeitig die Ventile. 



     - Uni beständigen   Druck in der Brennstoffzuleitung zu haben, kann man noch einen Behälter für verdichtete Luft einschalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verdampfer für   Explosionskraftmaschinen,   dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff zuerst ein schlangenförmig um die Aussenwand einer Innenkammer (F) des Verdampfers gewundenes Rohr (C3) durchströmt und auf diesem Wege durch die den Raum zwischen Innenkammer (F) und   Verdampfermantel   (A1) durchstreichenden Auspuffgase vorgeheizt wird, worauf er in den Innenraum (F) gleichzeitig mit den Auspuffgasen eintritt und sich mit letzteren mischt.

Claims (1)

  1. 2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintritt des Brennstoffes und der Auspuffgase in die Innenkammer (F) durch voneinander abhängig und gemeinsam bewegte Ventile (g, Gl) geregelt wird.
    3. Verdampfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zum Öffnen und Schliessen der Ventile (g, G') durch den auf Membranscheiben (H, Hl) wirkenden Druck der Auspuffgase im Mantel (Al) betätigt werden.
    4. Verdampfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Innenkammer eintretende Brennstoff durch einen Flansch (gui) der Ventilstange (g2) nach abwärts abgelenkt und in Form eines Schirmes über die eintretenden Auspuffgase ausgebreitet wird.
    5. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff dem Schlangenrohre (C unter Druck zugeführt wird.
AT32218D 1907-04-22 1907-04-22 Verdampfer für Explosionskraftmaschinen. AT32218B (de)

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AT32218B true AT32218B (de) 1908-03-10

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AT32218D AT32218B (de) 1907-04-22 1907-04-22 Verdampfer für Explosionskraftmaschinen.

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