DE2543801A1

DE2543801A1 - Rueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2543801A1
Application number: DE19752543801
Authority: DE
Inventors: Bernhard Mittelhaeuser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-10-01
Filing date: 1975-10-01
Publication date: 1977-04-14
Also published as: GB1547233A; ES221803U; JPS6047132B2; DE2543801B2; ES221803Y; IT1067916B; FR2326311B1; JPS5244930A; FR2326311A1; US4078758A; HK53481A; DD126560A5; CS209430B2

Description

Bernhard Mittelliäucsfcr in Wenneboslel

Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft einen Rückblickspiegel -für Kraftfahrzeuge, insb. jedoch einen Auscenrüekblickspiegel, wobei das den Spiegelkörper aufnehmende Gehäuse eine zur Befestigung am Fahrzeug dienende Halterung, vorzugsweise in Form eines Armes aufweist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spiegel dieser Art so auszubilden, dass er an der linken und an der rechten Seite des Fahrzeuges verwendet werden kann ο

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss das Gehäuse an der Halterung um eine etwa waagerechte Achse um 18o ° verschwenkbar gelagert und feststellbar. Die Schwenkachse· wird dabei vorzugsweise von einem Schraubbolzen gebildet, der einerseits die genannte Verschwenkung zulässt, andererseits aber die gewünschte Fixierung des Gehäuses an der Halterung ermöglicht, wenn die Verschwenkung vollzogen ist. Sofern dabei ein Gelenk z.B. in Gestalt eines Kugelgelenkes verwendet werden soll, wird die erwähnte schwenkbare Lagerung zwischen dem einen Teil des Gelenkes einerseits und . dem Gehäuse andererseits vorgesehen.

Im übrigen wird der dem Gehäuse zugekehrte Teil der Halterung der Gestalt des Gehäuses angepasst, und zwar in der Weise, dass ein glatter, stufenlwser Übergang gegeben ist.

Eine solche Ausbildung der Spiegel eröffnet die Möglich-

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keit, das Gehäuse spritz- "bzw. giesstechnisch auszubilden, wenn es in einer Form z.B. aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt werden soll. Nunmehr kann nämlich auch die Wandung des Gehäuses, die der Halterung zugekehrt ist, relativ dünn ausgeführt werden, wobei man vorzugsweise eine Wandstärke wählt, die zumindest im wesentlichen den übrigen Wandstärken, also bezüglich ihrer Bemessung den anderen Wandungsteilen entspricht.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung dargestellt, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. . '

Es zeigen :

Fig. 1 eine Teilansicht eines Aussenrückblickspiegels für ein Sirassenkraftfahrzeug, und zwar teilweise geschnitten, und

Fig. 2 den Spiegel gemäss Fig· 1 in der Draufsicht.

Der dargestellte Spiegel ist für eine Montage an der linken Seite des fahrzeuges bestimmt ( bei Betrachtung des Fahrzeuges in Richtung seiner Vorwärtsbewegung ), und somit für den Fahrer des linksgesteuerten Fahrzeuges gedacht. Oft soll jedoch auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite ein Spiegel angeordnet werden, sei es ein Zusatzspiegel oder ein Spiegel für einen rechtsgesteurten Wagen.

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Der Spiegelkörper 1 hat eine im wesentlichen rechteckige Gestalt und wird an seinen Rändern von dem umlaufenden Rand 2 eines im wesentlichen napfförmigen Gehäuses 3 aus eineaj hart eingestellten, spritzbaren Kunststoff fest gehalten. Zur Befestigung des Gehäuses 3 am Fahrzeug dient eine Halterung in Form eines kurzen Armes, der aus einem im wesentlichen dreieckigen Formstück 4 und einem Fuss 5 besteht, der Befestigungsmittel 6 zur Anbringung aussen am Fahrzeug aufweist. Das Formstück 4 und der Fuss 5 bilden an den einander zugekehrten Seiten ein Kugelgelenk 6 bekannter Bauart. Die Pfanne 7 befindet sich dabei am Formstück 4 und die Kugel 8 am Fuss 5.

Die Ciuermittelach.se des Gehäuses 3 ist mit 9 bezeichnet. Im Bereich dieser Achse ist das Gehäuse 3 mit einer Verdickung 1o und einem eingelagerten Gewindestück 11 versehen, und zwar in der Weise, dass die Längsachse des Gewindes bzw. des hier eingreifenden Schraubbolzens mit der Achse 9 zusammenfalle«. Dieser Schraubbolzen durchsetzt eine Bohrung 13 des Formstückes 4» und durch Anziehen des Schraubbolzens 12 werden das Gehäuse 3 und das Formstück 4 rüttelsicher miteinander verbunden. Die dem Formstück 4 zugekehrte Wandung 14 hat zudem eine flache Ausnehmung 15, in die das Formstück 4 formschlüssig \ eingepasst ist. Am unteren Rand des Formstückes 4 befindet sich noch ein spitz auslaufender Vorsprung 16, der einen harmonischen, absatzfreien Übergang vom Formstück 4 zum Gehäuse 3 sicherstellt, wobei es sich versteht, dass auch die übrigen Ränder des Formstückes stufenlos in

das Gehäuse 3 übergehen.

Soll der Spiegel für die gegenüberliegende, rechte Seite des Fahrzeuges verwendet werden, so wird der Schraubbolzen 12 gelöst und das Gehäuse 3 ur die Achse um 18o° verschwenkt. Nachdem der Schraubbolzen 12 angezogen ist und somit eine feste Verbindung zwischen dem Formstück 4 und dem Gehäuse 3 wird, ist der Spiegel auf der anderen Seite des Pahrz-euges verwendbar.

Wichtig ist noch, dass dito Windung 14 bezüglich ihrer Wandstärke so bemessen werden kann wie die anderen Seitenwandungen 16*und die Rückwandung des Gehäuses 3, die mit 17 bezeichnet ist.

Vorteilhaft ist es ferner, dass das Formstück 4 zur: Gehäuse hin und der Fuss 5 zu den Befestigungsmitteln 6 hin offen sind. Daher ist eine einfache Anbringung der zur Bildung des Kugelgelenkes 6 erforderlichen Teile möglich ( Bolzen mit Verschraubung, Andrückfeder und Unterlegscheiben ).

Die Erfindung findet zudem vorzugsweise bei solchen Spie.^elr Anwendung, bei denen sich die Halterung des Gehäuses ( Arm

dazu/

nicht in Richtung der Achse 9, sondern im Winkel/ vorzugsweise schräg nach unten erstreckt.

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Claims

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Ansprüche

Ϋ ii Rückblickspiegel, ins"b. Aussenrückblickspiegel, für Kraftfahrzeuge, wobei das den Spiegelkörper aufnehmende Gehäuse eine zur Befestigung am fahrzeug dienende Halterung aufweist, die ein Verstellgelenk für»fen Spiegel aufweisen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) an der Halterung (4) um eine waagerechte Achse (9) um etwa 18ο⁰ verschwenkbar gelagert und feststellbar ist.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (9) die Quermittelachse des Gehäuses (3) ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuse (3) und halterung (4) über eine Schraubbolzenverbindung (11,12) miteinander verbunden sind und der Schraubbolzen (12) mit seiner Längsachse in d r Achse (9) liegt.
4. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Halterung (4) zugekehrte Wandung (14) des Gehäuses (3) eine Wandstärke aufweist, die denjenigen der übrigen Gehäuseseitenwandungen (16¹) und der Rückwandung (17) des Gehäuses entspricht.
5. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (4) und das Gehäuse (3) stufenlos ineinander übergehen ( Fig. 1 als Ansicht ).
6. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

das die der Halterung (4) zugekehrte Seitenwandung (14) des Gehäuses (3) eine flache Ausnehmung (15) hat, in die die Halterung (4) formschlüssig hineinragt.
7. Spiegel nach Anspruch 1, bei dem die armartige Halterung ein Gelenk auf-weist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden, das Gelenk (6) bildenden Teile der Halterung zum Gehäuse (3) bzw. zu den Befestigungsmitteln (6) der Halterung hin offen sind in der Weise, dass durch diese Öffnungen die Gelenkteile ( Bolzen, Unterlegscheibe, Feder ) zugänglich sind.
8. Spiegel nach Anspruch 1, bei dem der Spiegelkörper und sein Gehäuse in der Ansicht etwa rechteckig sind, dadurch gekennzeichnet, dass die waagerechte Achse (9) parallel zu den längeren Seitenkanten des Gehäuses (3) verläuft.
9. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

bei einem Gelenk (6) in der Halterung (4) der dem Gehäuse (3) zugekehrte Teil (4) in der Ansicht etwa dreieckig ist.
10. Spiegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeiciinet, dass der Seil (4) die ihi- zugekehrte, abgerundete Ecke des Gehäuses (3) mit einem Vorsprung/unterfasst ( Pig. 1 ).

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