DE253927C - - Google Patents

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DE253927C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/005Fuel supply using air or gas pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253927 KLASSE Aa. GRUPPE
zum Brenner befördert wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1912 ab.
Die Erfindung betrifft Lampen, Heizapparate u. dgl., in denen ein flüssiger Brennstoff, z. B. Petroleum, mittels Druckluft oder eines sonstigen gasförmigen Druckmittels zum Brenner hinaufbefördert wird. Bei Benutzung solcher Apparate trat der Übelstand auf, daß der vom Druckbehälter ausgehende und direkt auf den Brennstoff wirkende Druck beim Löschen der Flamrtie gänzlich nachlassen mußte,
ίο dadurch daß das Druckmittel ins Freie hinausgelassen wird. Dies hat teils ein reichliches Ausströmen von mit Brennstoffdämpfen gesättigtem Druckgas und teils Kraftverlust beim Herstellen von erneuertem Druck für die Zündung zur Folge. Vorliegende Erfindung beseitigt diesen Übelstand durch die Anordnung eines innerhalb oder außerhalb des Brennstoffbehälters angebrachten Behälters, der normal die Druckverbindung zwischen dem Druckbehälter und dem Brennstoff vermittelt, aber beim Löschen der Flamme durch eine geeignete Hahn- oder Ventilanordnung vom Druckbehälter und vom Brennstoffbehälter abgesperrt und mit der Außenluft und mit dem Brenner in Verbindung gesetzt wird, während gleichzeitig der Brenner vom Brennstoffbehälter abgesperrt wird. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann das Löschen der Flamme einfach durch Umstellen der Verbindungen des besagten Vermittelungsbehälters erfolgen, wobei nur die in diesem Behälter enthaltene Druckgasmenge entweicht, während der Druck in den Druck- und Brennstoffbehältern im ganzen unverändert bleibt.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι und 2 schematisch veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer für das Umstellen der Verbindungen des Vermittelungsbehälters geeigneten Ventilanordnung.
In dem in Fig. 1 gegebenen Schema, welches die Leitungen und Verbindungen des Apparates während des Ganges zeigt, steht der innerhalb des Brennstoffbehälters 1 angeordnete Vermittelungsbehälter 3 einerseits durch die Leitung 18, den Kanal 7 und die öffnung 10 mit dem (auf der Zeichnung nicht gezeigten) Druckbehälter und andererseits durch die Leitung 19, den Kanal 8 und die öffnung 13 mit dem Brennstoffbehälter 1 in Verbindung. Unter Vermittelung des Behälters 3 wirkt also der vom nicht gezeichneten Druckbehälter ausgehende Druck auf den Brennstoff, welcher durch die Leitung 20, den Kanal 9 und die öffnung 15 zum Brenner befördert wird. In Fig. 2, welche die Leitungen und Verbindungen bei gelöschter Flamme zeigt, ist der Behälter 3 vom nicht gezeichneten Druckbehälter abgesperrt, und die Leitung 18 steht mittels des Kanals 7 mit der ins Freie führenden öffnung 17 in Verbindung. Andererseits steht die Leitung 19 mittels der Kanäle 21 und 9 mit der zum Brenner führenden öffnung 15
in Verbindung. Die zwischen dem Behälter 3 und dem Brenner befindliche Brennstoffmenge fließt in diesen Behälter herab und treibt das darin enthaltene Gas ins Freie hinaus. In dieser Lage ist die Leitung 20 vom Brenner abgesperrt.
Das Umstellen der beschriebenen Verbindungen geschieht mittels des in Fig. 3 gezeigten Ventils, welches aus einem gegen einen Sitz 5 drehbaren und mit (beispielsweise) drei Kanälen 7, 8, ο, versehenen Ventilkörper 4 besteht. Jeder der Kanäle 7, 8, 9 mündet gegen je zwei von einer Anzahl im Sitz 5 vorgesehene Öffnungen 10 bis 17 aus, von welchen zwei (12, 16) mittels eines Kanals 21 miteinander verbunden sind. Wenn der Ventilkörper 4 um eine viertel Umdrehung gedreht wird, unterbricht der Kanal 7 die Verbindung zwischen den Öffnungen 10 und 11 und öffnet eine Verbindung zwischen 11 und 17, während die übrigen Kanäle die anderen Verbindungen entsprechend umstellen.
Die Ventilanordnung kann auch durch eine entsprechend wirkende Hahnvorrichtung ersetzt werden.
Der Rauminhalt des Behälters 3 sollte der Menge des zwischen dem Brenner und dem Ventil befindlichen Brennstoffes entsprechen, um die aus dem Behälter entweichende Gas-
30, menge möglichst gering zu halten. Die Form des Behälters kann eine beliebige sein. Er kann z. B. aus einem zylindrischen oder spiralförmigen Rohr bestehen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Beleuchtungs- oder Heizapparat für flüssigen Brennstoff, der durch Gasdruck zum Brenner befördert wird, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Behälters (3) zu einem Mehrwegeventil derart, daß, wenn bei Brennstoffverbrauch der Brenner mit dem Brennstoffbehälter (1) kommuniziert, der Behälter (3) zur Fortpflanzung des Gasdrucks dazwischengeschaltet ist, daß aber der Behälter (3) bei Nichtgebrauch des Brenners sowohl vom Druckbehälter als auch vom Brennstoffbehälter (1) abgesperrt und mit dem Brenner und der äußeren Luft in freier Verbindung steht, wobei durch das Ventil gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Brennstoff und dem Brenner unterbrochen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Absperrorgan, bestehend aus einem gegen einen Sitz (5) drehbaren Ventilkörper (4), welcher mit drei Kanälen versehen ist, die bei Drehung des Ventilkörpers abwechselnd j e zwei von einer Anzahl im Sitz vorgesehenen Öffnungen zu den Behältern, dem Brenner und der Außenluft miteinander in Verbindung setzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauminhalt des Behälters (3) gleich dem Rauminhalt der Leitung zwischen dem Brenner und dem Ventil ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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