DE2537304A1 - Polythioaetherimide - Google Patents
PolythioaetherimideInfo
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Description
Frankfurt/Main 1,20. August 1975
Niddastraße 52 Dr . Sch . /LK
Telefon (0611)237220
Telex: 04-16759 mapat d Postscheck-Konto: 282420-602 Frankfurt/M.
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Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
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1 River Road
Schenectady, N.Y./U.S.A.
Schenectady, N.Y./U.S.A.
Polytha oätheri mide
Die vorliegende Erfindung betrifft Polythioätherimide3 die
unter Schmelzbedingungen oder in Anwesenheit eines organischen Lösungsmittels durch Reaktion zwischen aromatischem Bis-(thioätheranhydrid)
und organischem Diamin hergestellt werden.
Die Polythioätherimide der vorliegenden Erfindung bestehen im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander verbundenen
Einheiten:
-R-S
609810/0877
worin R ein zweiwertiger aromatischer organischer Rest mit
6-3O Kohlenstoffatomen und R ein zweiwertiger organischer Rest ist, ausgewählt aus der Klasse aus (a) aromatischen
Kohlenwasserstoffresten mit 6-20 Kohlenstoffatomen und halogenierten
Derivaten derselben, (b) Alkylenresten und Cycloalkylenresten
mit 2-20 Kohlenstoffatomen, Polydiorganosiloxan, welches mit C/2_n\-Alkylenendgruppen versehen ist und (c) zweiwertigen
Resten, die von der Formel
-/OV-Q-(O
umfaßt werden, worin Q ein Glied ist, ausgewählt aus der Klasse bestehend aus zweiwertigen Resten der Formeln
Il
0 π
"CyH2y"» ~C~>
"fr3 ~°~
0
und y eine ganze Zahl von 1-5 einschließlich ist.
Die Polythioätherimide der Formel I können nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Ein Verfahren umfaßt die Reaktion
eines aromatischen Bis-(thioätheranhydrids) der Formel
II
S-R-S-
mit einem organischen Diamin der Formel
in der Schmelze bei Temperaturen von wenigstens 1000C, worin R
und R die vorstehend gegebene Definition besitzen.
609810/08 7
Ein anderes Verfahren, welches ebenfalls Verwendung finden kann, um Polythioätherimide herzustellen, benutzt die Reaktion von
Bis-(thioätheranhydrid) der Formel II und organisehern Diamin der
Formel III in Anwesenheit eines phenolischen Lösungsmittels bei Temperaturen von 100 - 2500C und vorzugsweise 13O-2OO°C. Das
Reaktionswasser wird entfernt, um die Polythioätherimidbildung zu erleichtern. Eine Mischung aus einem niedrig siedenden und einem
hoch siedenden Lösungsmittel kann ebenfalls benutzt werden und als azeotropes Mittel dienen.
Ein weiteres Verfahren, welches für die Herstellung der Polythioätherimide
verwendet werden kannj arbeitet nach der Halogen- oder
Nitrogruppenersatzmethode. Ein Bisphthalimid der Formel
Il
IV [θ] N-R1--N
X ^C
Il
kann in Anwesenheit eines dipolaren aprotisehen organischen
Lösungsmittels mit einem Dithiophenoxidsalz der Formel
V M-S-R-S-M
umgesetzt werden, wobei R und R die vorstehend gegebene Definition
besitzen, M ein Alkalimetall wie Natrium ist und X ein Rest ist,ausgewählt aus Nitro, Chlor, Fluor, Brom usw.
Die aromatischen Bis-(thloätheranhydride) der Formel II und die Verfahren zur Herstellung sind in der eigenen gleichzeitig eingereichten
Patentanmeldung (Unser Zeichen: 3TlS-RD-T1ITo) beschrieben.
Von diesen Dianhydriden werden beispielsweise umfaßt
609810/08 7 7
VI
ISL....
s —
VII
VIII
worin R die vorstehend gegebene Bedeutung besitzt.
Ein Verfahren zur Herstellung des aromatischen Bis-(thioätheranhydrids),
wie es in der vorgenannten eigenen gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung (3J12-RO-Jkj6) beschrieben ist, beruht
auf der Reaktion zwischen einem aromatischen Dithiol der Formel
HSRSH
und einem substituierten Anhydrid der Formel
bÜ9810/0ßV7
worin R die vorstehend gegebene Bedeutung besitzt.
Ein anderes Verfahren, welches für die Herstellung der vorgenannten
Thiodianhydride verwendet werden kann, beruht auf der Reaktion eines aromatischen Dithiols der Formel IX und eines
substituierten Phthalimide der Formel
in Anwesenheit einer Base unter Bildung eines Bisphthalimids,
welches anschließend zu dem Thiodianhydrid hydrolysiert werden kann un<
sitzen.
sitzen.
kann und worin R und X die vorstehend gegebene Bedeutung bein alternativer Weise kann ein vorgebildetes basisches Salz des
aromatischen Dithiols der Formel IX mit Phthalsäurederivaten der Formeln X-XI umgesetzt werden. Die basische Hydrolyse des aromatischen
Thioätherbisimids, welches aus den Verbindungen der Formel XI mit dem aromatischen Dithiol oder vorgebildeten basischen Salzen
desselben herrührt, führt zu dem entsprechenden tetra-Säuresalz und
die tetra-Säure ergibt das Dianhydrid der Formel VI.
Von dem organischen Diarnin der Formel III werden umfaßt:
6 ü S 8 1 0 / 0 8 7 7
m-Phenylendiamin, p-Phenylendiamin,
4,4'-Diäminodiphenylpropan,
4,4'-Diaminodiphenylmethan,
Benzidin,
4,4'-Diäminodipheny1-sulfid,
4,4'-Diaminodipheny1-sulfon,
4,4'-Diaminodiphenyl-äther, 1,5-Diaminonaphthalin,
3,3'-Dimethylbenzidin, 3,3'-Dimethoxybenzidin, 2,4-Diaminotoluol, 2,o-Diaminotoluol,
2,4-Bis (β -amino-1-butyl)-toluol,
Bis- (p-jS-methyl-o-aminopentyl) -benzol,
1,3-Diamino-4-isopropylbenzol, 1,2-Bis-(3-aminopropoxy)-äthan,
m-XyIylendiamin,
p-Xylylendiamin,
Bis-(4-aminocyclohexyl)-methaii,
Decamethylendiamin,
3-Methylheptamethylendiamin, 4,4-Dimethylheptamethylendiamin,
2,11-Dodecandiamin, 2,2-Dimethylpropylendiamin,
Octamethylendiamin,
3-Methoxyhexame thy lendiamin, .._.._ 2,5-Dimethy!hexamethylendiamin,
2,5-Dimethylheptamethylendiamin, 3-Methylheptamethylendiamin,
5-Methylnonamethylendiamin, 1>4-Cyclonexandiamin,
1,12-Octadecandiamin, Bis-(3-aminopropyl)-sulfid,
Hexamethylendiamin, Heptamethylendiamin, 2,4-Diaminotoluol,
Nonamethylendiamin, 2,6-Diaminotoluol,
Bis-(3-aminopropyl)-tetra-methyldisiloxan usw.
6 0 9 8 10/0877
Die Polythioätherimide der Formel E können durch ein Schmelzpolymerisationsverfahren
aus einem aromatischen Bis-(thioätheranhydrid) der Formel II, das nachfolgend auch als "Dianhydrid"
bezeichnet wird, und dem organischen Diamin der Formel III hergestellt
werden. Eine inerte Atmosphäre wie Stickstoff kann für die Bildung einer homogenen Schmelze verwendet werden und
das gebildete Wasser kann daraus entfernt werden.
Die Temperatur der Schmelze wird oberhalb der Glasübergangstemperatur
des erhaltenen Polyätherimids gehalten, jedoch unterhalb von etwa 30O0C. Vorzugsweise wird eine Temperatur im Bereich von
2OO-28O°C verwendet. Die Polymerisation kann durch Spülen der
Schmelze mit einem inerten Gas wie Stickstoff erleichtert werden. Ein verminderter Druck kann ebenfalls zur Entfernung des Wassers
benutzt werden. Ein beständiges Bewegen der Schmelze während der Polymerisation, beispielsweise durch Rühren, erleichtert die Bildung
des Polyätherimids.
Im wesentlichen gleiche Mole des Dianhydrids und des organischen Diamins ergeben optimale Resultate. Wirksame Mengen liegen; im
Bereich von 0,5-2,0 Mol organisches Diamin pro Mol des Dianhydrids.
MonofunktioneHes organisches Amin wie Anilin oder organische Anhydride
wie Phthalsäureanhydrid ergeben eine Steuerung des Molekulargewichtes. Niedermolekulares Polyätherimid kann für die Bildung
der Copolymeren verwendet werden. Es können 0,1-50 Mol-Ji der
Comonomeren, bezogen auf die Gesamtmole der Reaktionsbestandteile,
verwendet werden.
Polythioätherimid mit 2-500 und vorzugsweise IO-5O durchschnitt- .
lieh wiederkehrenden Einheiten kann gebildet werden. Diese Polymeren
können mit verschiedenartigen Füllstoffen wie Siliziumdioxydfüllstoffen, Glasfasern, Kohlenstoffwhiskern, Perlit usw.
vermischt werden. Die erhaltenen gefüllten Zusammensetzungen haben einen Anteil von etwa I-70 Teilen Füllstoff pro 100 Teile Polyätherimid.
Das Mischen des Füllstoffes mit dem Polyätherimid
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kann durch Zugabe des Füllstoffes vor der Ausbildung mit der Schmelze oder direkt zu der Schmelze erfolgen. Das Rühren kann
mit üblichen Standardrührern bewirkt werden, um ein Mischen der Ingredienzien zu erleichtern.
Die Polythioätherimide der vorliegenden Erfindung können als ein im Spritzgußverfahren ausformbarer Kunststoff sowie als
Drahtüberzugformulierung in einem geeigneten organischen Lösungsmittel zur Herstellung isolierter elektrischer Leiter usw.
verwendet werden.
Zusätzlich zu der Schmelzpolymerisation können die Polythioätherimide
der Formel I ebenfalls durch ilalogen- oder Nitrogruppenersatz hergestellt werden, wobei ein Bishalogen- oder Nitrophthalimid
der Formel IV und ein Dithiophenoxidsalz in Anwesenheit eines dipolaren aprotischen organischen Lösungsmittels Anwendung findet.
Das Dithiophenoxidsalz kann vorgebildet werden oder es kann an Ort und Stelle hergestellt werden durch Reaktion eines Alkalimetallhydroxyds
und einer dithiolorganischen Verbindung wie -2,2-Bis-(4-mercaptophenyl)-propan>
4-Chlorbenzoldithiol, 4,4'-Diphenylätherdithiol,
4,4'-Diphenyldithiol, m-Benzoldithiol usw.
Die Reaktion zwischen dem Bis-(phthalimid) der Formel IV und dem Dithiophenoxidsalz kann in Anwesenheit eines dipolaren aprotischen
Lösungsmittels durchgeführt werden. Weiterhin können Mischungen von dipolaren aprotischen Lösungsmitteln mit inerten organischen
Lösungsmitteln wie Benzol, Toluol, Xylol und Methylenchlorid verwendet werden. Von den dipolaren aprotischen Lösungsmitteln werden
beispielsweise umfaßt: Ν,Ν-Dimethylformamid, Ν,Ν-Dimethylazetamid,
Ν,Ν-Diäthylformamid, Ν,Ν-Diäthylazetamid, Ν,Ν-Dimethylmethoxyazetamid,
N-Methylcaprolactam, Dimethylsulfoxyd, N-Methyl-2-pyrrolidon
, tetra-Methylharnstoff, Pyridin, Dimethylsulfon, tetra-Methylensulfon,
N-Methylformamid und N-Azetyl-2-pyrrolidon.
609810/08
Die Reaktion zwischen den Bis-(phthalimiden) der Formel TV und
dem Dithiophenoxidsalz wird unter wasserfreien Bedingungen durchgeführt. Eine endgültige Polymerisationsmischung des dipolaren
aprotischen Lösungsmittels kann 10-20 Gew.-% des Polymeren enthalten.
Die Reaktion kann bei Temperaturen von 25-15O°C innerhalb von
0,5-24 Stunden stattfinden. Ein Polymeres kann durch Ausfällen in einem Nichtlösungsmittel für das Polymere,wie beispielsweise
Methanol,wiedergewonnen werden.
Um dem Fachmann die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung
näher zu erläutern^sind nachfolgend Beispiele angeführt,
die jedoch nur zur Erläuterung und keineswegs als Begrenzung der Erfindung dienen sollen. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht.
Eine Mischung aus 2,71 Teilen 2,2-Bis- L4-(2,3-dicarboxythiophenoxy)-phenyl^propan-dianhydrid
und ein Teil Methylendianilin wurde unter einer Stickstoffatmosphäre auf 30O0C erhitzt. Nach 30 Minuten wurde
Vakuum angelegt und das Erhitzen eine weitere Stunde fortgesetzt. Die" Mischung wurde abkühlen gelassen und es wurde ein Produkt
isoliert, welches in Chloroform aufgelöst wurde. Die Lösung wurde dann filtriert und das Produkt wurde durch Eingießen des
Hydrats in Methanol ausgefällt. Es wurden 2,5 Teile des Produktes mit einer grundmolaren Viskositätszahl in meta-Kresol von 1,14 dl/g
und einem TGA^fin Luft) von 48O°C erhalten. Das Produkt wurde der
Elementaranalyse unterworfen und dabei ergaben sich, berechnet für cl{4H3ON2O4S2 die folSenden Werte: Theoretischer Wert: C ? 73,9;
H = 4,2; N = 3,9. Die gefundenen Werte: C = 73,3; H = 4,6; N = 3,9.
Aufgrund des Herstellungsverfahrens und der vorgenannten Analysenwerte handelte es sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid,
welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
609810/0877
—' η
Das Produkt erwies sich als leicht im Spritzgußverfahren aus formbar und es war für die Herstellung einer Vielzahl ausgeformter
Teile brauchbar.
Eine Mischung aus 2,76 Teilen des aromatischen Thioätherdianhy-
drids nach Beispiel 1 und einem Teil Oxydi anilin wurde nach
dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhitzt. Es wurde ein Produkt gebildet und in einer Menge von 2,52 Teilen gewonnen.
Die grundmolare Viskositätszahl des Produktes betrug in meta-Kresol
1,01 dl/g. Das Produkt wurde der Elementaranalyse unterworfen, berechnet für C ^H^oNpOp-Sp ergaben sich die folgenden
Werte: Theoretischer Wert: C = 72,0; H = 4,9; N = 3,9. Die gefundenen
Werte: C = 71,8; H = 4,1; N = 4,0. Aufgrund des Herstellungsverfahrens
und der vorgenannten Analysenwerte handelte es sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im
wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
oV°-<o
809810/08 7
Eine Mischung aus ^,62 Teilen des aromatischen Thioätherdianhydrids
nach Beispiel 1 und einem Teil Hexamethylendiamin wurde 10 Minuten lang unter einer Stickstoffatmosphäre auf 2000C erhitzt.
Die Temperatur wurde dann auf 29O0C gesteigert und die
Mischung wurde 30 Minuten lang unter einer Stickstoffatmosphäre
und 30 Minuten lang unter Vakuum erhitzt. Die Schmelze wurde wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet und ergab 3,1^ Teile des
Produktes. Das Produkt hatte einen TGA in Luft von J]JlO0C und eine
grundmolare Viskositätszahl in meta-Kresol von 1,0 dl/g. Das
Produkt wurde der Elementaranalyse unterworfen und zwar hinsichtlich der Elemente C, H, N, 0, S. Theoretischer Wert: C = 70,2;
H = 5,1; N = Ij,4. Die gefundenen Werte: C = 69,2; H = 5,2; N = H,
Aufgrund des Herstellungsverfahrens und der vorgenannten Analysen ergebnisse handelte es sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid,
welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinan der verbundenen Einheiten bestand:
Eine Mischung aus einem Teil meta-Phenylendiamin, 5,1 Teilen
2,2-Bis- L^~(2,3-di carboxythiophenoxy)-phenyl]-propan-dianhydrid,
25 Teilen m-Kresol und 10 Teilen Toluol wurde unter einer Stickstoff
atmosphäre am Rückfluß erhitzt. Das Wasser wurde azeotrop aus der Reaktionsmischung entfernt. Nach 16 Stunden wurde die
Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt und tropfenweise zu einem großen Überschuß Methanol zugegeben. Der erhaltene Niederschlag
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wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet und ergab eine ausgezeichnete Ausbeute eines Produktes mit einer grundmolaren
Viskositätszahl in meta-Kresol von 0,676 und einem t -Wert von 247°C.
Aufgrund des Herstellungsverfahrens handelte,es sich bei dem
Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
Beispiel h wurde wiederholt unter Verwendung von einem Teil
m-Phenylen-diamin und 5,12 Teilen 2,2-Bis {4-(3,^-dicarboxythiophenoxy)-phenylj~propan-dianhydrid,
38 Teilen m-Kresol und 20 Teilen Toluol. Nach dem Aufarbeiten wurde ein Material erhalten,
welches in m-Kresöl eine grundmolare Viskositätszahl von 0,12 aufwies. Aufgrund des Herstellungsverfahrens handelte es sich
bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
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Beispiel 6 . . .
Eine Mischung aus einem Teil m-Phenylen-diamin, 11,72 Teilen
4>4l-Bis-J3J4-dicarboxyphenylthio3-diphenyl-dianhydrid, 25 Teilen m-Kresol und 3 Teilen Toluol wurde wie in Beispiel 4 beschrieben behandelt. Es wurde dann ein Produkt mit einer
4>4l-Bis-J3J4-dicarboxyphenylthio3-diphenyl-dianhydrid, 25 Teilen m-Kresol und 3 Teilen Toluol wurde wie in Beispiel 4 beschrieben behandelt. Es wurde dann ein Produkt mit einer
molaren Viskositätszahl in m-Kresol von 0,96 und einem t -Wert von
233 C erhalten. Aufgrund des Herstellungsverfahrens handelte es
sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand: .
sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand: .
Eine Mischung aus einem Teil m-Phenylendiamin, 4,86 Teilen 4,4'-Bis-(2,3-dicarboxyphenylthio)-diphenyläther-dianhydrid,
29 Teilen m-Kresol und 6,5 Teilen Toluol wurde wie in Beispiel 4 beschrieben
behandelt. Es wurde ein Produkt mit einem t -Wert von 248°C
erhalten. Aufgrund des Herstellungsverfahren handelte es sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
erhalten. Aufgrund des Herstellungsverfahren handelte es sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
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- l4 -
Eine Mischung aus einem Teil m-Phenylendiamin, 4,33 TeiLen 2,4-Bis-[[2,3-dicarboxyphenylthioJ-chlorbenzol-dianhydrid,
26 Teilen m-Kresol und 6 Teilen Toluol wurde wie in Beispiel 4 beschrieben behanrdelt.
Es wurde ein Produkt erhalten, welches eine grundmolare Viskositätszahl in m-Kresol von 0,17 und einen t -Wert von 222°C aufwies.
Aufgrund des Herstellungsverfahrens handelte es sich bei dem
Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
Eine Mischung aus einem Teil m-Phenylendiamin, 4,85 Teilen 4,4'-Bis-(3,4-dicarboxyphenylthio]-diphenyläther—dianhydrid,
26 Teilen m-Kresol und 6,5 Teilen Toluol wurde wie in Beispiel 4 beschrieben behandelt. Es wurde ein Produkt erhalten, welches eine grundmolare
Viskositätszahl in m-Kresol von.0,69 und einen t -Wert von
ο
217 C aufwies. Aufgrund des Herstellungsverfahrens handelte es sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den nachfolgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
217 C aufwies. Aufgrund des Herstellungsverfahrens handelte es sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den nachfolgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
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Eine Mischung aus einem Teil Hexamethylendiamin, 11,52 Teilen 4,^'-Bis-(3,^t-dicarboxyphenylthioj-diphenyläther-dianhydrid,
26 Teilen m-Kresol und 6,5 Teilen Toluol wurde wie in Beispiel 4 beschrieben
behandelt. Es wurde ein Produkt erhalten, welches eine grundmolare
Viskositätszahl in m-Kresol von 0,50 und einen t -Wert von
ο
121,5 C aufwies. Aufgrund des Herstellungsverfahrens handelte es sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den nachfolgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
121,5 C aufwies. Aufgrund des Herstellungsverfahrens handelte es sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den nachfolgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
Eine Mischung aus einem Teil 4,1I '-Diphenylätherdithiol, 1,75 Teilen
des Bisimids aus 3-Fluorphthalsäureanhydrid und Hexamethylendiamin,
8 Teilen wasserfreiem Dimethylformamid und 0,97 Teilen Triäthylamin wurde 2 Stunden lang unter einer Stickstoffatmosphäre bei 50°C gerührt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und zu einem großen Überschuß Methanol gegeben. Der erhaltene Peststoff wurde
durch Filtration gesammelt und getrocknet. Es wurde ein Produkt erhalten, welches eine grundmolare Viskositätszahl in m-Kresol von
0,63 und einen t -Wert von 1580C aufwies. Aufgrund des Herstellungs·
13
Verfahrens sowie seines C NMR-Spektrums handelte es sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander-verbundenen Einheiten bestand:
Verfahrens sowie seines C NMR-Spektrums handelte es sich bei dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander-verbundenen Einheiten bestand:
609810/0877
Beispiel 12
Eine Mischung aus 1,5 Teilen l\, 1I' -Dipheny lätherdithiol, 3,390
Teilen des Bisirnids aus 3~Ch J orphthalsäureanhydri d und Oxydianilin,
14 Teilen wasserfreiem Dimethylformamid und 1,Ί6 Teilen
Triäthylamin wurde wie in Beispiel 3 1 beschrieben behandelt. Es
wurde ein Produkt erhalten, welches einen t -Wert von 216 C aufwies. Aufgrund des Herstellungsverfahrens handelte es sich bei
dem Produkt um ein Polythioätherimid, welches im wesentlichen aus den folgenden chemisch miteinander verbundenen Einheiten bestand:
609810/08 7 7
Claims (1)
- PatentansprüchePolythioätherimid, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus chemisch miteinander verbundenen Einheiten der FormelS-R-S-besteht, worin R ein zweiwertiger aromatischer organischer Rest mit 6-30 Kohlenstoffatomen und R ein zweiwertiger organischerist . - ■ ■ .Rest*,ausgewählt aus der Klasse bestehend aus (a) aromatischen Kohlenwasserstoffresten mit 6-20 Kohlenstoffatomen und halogenierten Derivaten derselben, (b) Alkylenresten und Cycloalkylenresten mit 2-20 Kohlenstoffatomen, Polydiorganosiloxanen mit Crpo-L-Alkylenendgruppen und (c) zweiwertigen Resten, die von der Formelumfaßt werden, worin Q ein Glied ist, ausgewählt aus der Klasse bestehend aus zweiwertigen Resten der Formel0 0ti It-, -C-, -S-, -0- und -S-■ Itund y eine ganze Zahl von 1-5 einschließlich darstellt.2. Polythioätherimid nach Anspruch 1, dadurch ge kennzei chnet , daß es im wesentlichen aus chemisch miteinander verbundenen Einheiten der Formel609810/0877Il-NS-R-SIlbesteht.Polythioätherimife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie im wesentlichen aus chemisch miteinander verbundenen Einheiten der FormelS-R-Sbestehen.EbIythioätherimide nach Anspruch 1,dadurchg e -kenn ζ ei chnetdaß sie im wesentlichen auseiner Mischung von Einheiten der Ansprüche 2 und 3 bestehen,5. Polythioätherimid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß R die folgende Formelaufweist.6. Polythioätherimid nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet , daß R die Formelgo —aufweist.bü9810/08?77. Polythioätherimid nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß R die Formeln saufweist.8. Polythioätherimid nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß R die Formelaufweist.9. Polythioätherimid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß R die Formelaufweist.10. Polythioätherimid nach Anspruch I1 dadurch ge kennzeichnet , daß R' die Formelaufweist.11. Polythioätherimid nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß R' die Formel609810/08aufweist.12. Verfahren zur Herstellung von Polythioätherimiden, dadurch gekennzeichnet, daß Reaktionswasser aus der Schmelze einer Mischung entfernt wird, welche im wesentlichen aus den folgenden Ingredienzien besteht:(1) aromatischem Bis-(thioätheranhydrid) der Formel
0IlC" ηS-R-S(2) organischem Diamin der Formelworin R und R die vorstehend gegebene Bedeutung
besitzen.13. Verfahren zur Herstellung von Polythioätherimiden, .dadurch gekennzeichnet, daß ein Bis-nitrophthalimid der Formel0 ^N-R-N' O Il Il Il Il O 0 609810/0877in Anwesenheit eines dipolaren aprotisehen organischen Lösungsmittels mit einem Dxthiophenoxidsalz der FormelM-S-R-S-Mumgesetzt wird, wobei R und R die vorstehend gegebene Bedeutung besitzen, M ein Alkalimetall und X ein ersetzbarer Rest ist.6 0 9 8 10/0877
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