DE2536407A1 - Ueberbrueckungseinrichtung fuer den spalt bei fuehrungsschienen einer vorrichtung zum seitlichen strecken bahnenfoermigen materials - Google Patents

Ueberbrueckungseinrichtung fuer den spalt bei fuehrungsschienen einer vorrichtung zum seitlichen strecken bahnenfoermigen materials

Info

Publication number
DE2536407A1
DE2536407A1 DE19752536407 DE2536407A DE2536407A1 DE 2536407 A1 DE2536407 A1 DE 2536407A1 DE 19752536407 DE19752536407 DE 19752536407 DE 2536407 A DE2536407 A DE 2536407A DE 2536407 A1 DE2536407 A1 DE 2536407A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide rail
rail sections
adjacent
clamps
gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752536407
Other languages
English (en)
Other versions
DE2536407B2 (de
DE2536407C3 (de
Inventor
Glenn Howard Curtis
John Sherman Harrington
Henry Parrillo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marshall and Williams Co
Original Assignee
Marshall and Williams Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marshall and Williams Co filed Critical Marshall and Williams Co
Publication of DE2536407A1 publication Critical patent/DE2536407A1/de
Publication of DE2536407B2 publication Critical patent/DE2536407B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2536407C3 publication Critical patent/DE2536407C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Hein? Bardehle
Patentanwalt
8 Mönchen 22, ΚηικΙγ. is, TiI, 291555 pMibift Münckea 2«, PostfocÜ 4
München, den ** Aug. 1975 we
Mein Zeichen: P 2171
Anmelder: Marshall and Williams Company 46 Baker Street Providence, Rhode Island USA
Oberbrflckungseinrichtung für den Spalt bei Führungsschienen einer Vorrichtung zum seitlichen Strecken bahnenförmigen Materials.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Strecken bahnenförmigen Materials wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist.Mehr ins Einzelne gehend, betrifft die Erfindung Einrichtungen, die vorgesehen sind, Führungsschienen-Verbindungen so auszugestalten, das sie einen
609822/059$
glatten Lauf für in einer Kette angeordnete Spannklammern gewährleisten.
Aus den Stand der Technik ist es bekannt, Vorrichtungen zum seitlichen Strecken bahnenförmigen Materials, so z.B. für Textilien und thermoplastische Folien zu verwenden. Solche Vorrichtungen haben eine Vielzahl Führungsschienen, die schwenkbar gelenkig miteinander verbunden sind. Eine jede Führungsschiene hat einander gegenüberliegende, zueinander parallele Führungsoeerflächen, die eine Arbeitsoberfläche und eine Rücklaufoberfläche für eine endlose umlaufende Kette mit Spannklammern sind. Jeder Spannrahmen einer solchen Vorrichtung hat zwei einander gegenüberliegend angeordnete Führungsschienen. Für eine jede Führungsschiene ist einer von zwei Sättel vorgesehen, die gleitend auf einem Querteil des Rahmens gehalten sind. An dem Querteil ist eine Spindel mit einen Rechtsgewinde und einem Linksgewinde derart befestigt, daß die Spindel drehbar ist. Der eine der Sättel ist mit dem Linksgewindeteil und der andere Sattel ist mit dem Rechtsgewindeteil verbunden. Durch Drehen der Spindel werden die beiden Sättel aufeinander zu und voneinander wegbewegt, womit sich der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Sätteln und den Führungsschienen verringern oder vergrößern läßt. Eine solche Bewegung bewirkt, daß sich einander benac-hbarte bzw. einanderanderstoßende Führungsschienen um einen Verbindungsgelenkstift schwenken, wobei sich der Spalt zwischen aneinanderstoßenden Führungsschienen vergrößert oder verringert.
Die miteinander beweglich bzw. schwenkbar verbundenen Spannklammern bilden zusammen eine Spannklammernkette. Die Spannklammern laufen an den Arbeitsoberflächen entlang und laufen an Oberflächen der Führungsschienen zurück, wobei diese Schieneneine Führungsbahn bilden. Die gegenüberliegenden Spannklammern, die sich im Bereich einander gegenüberliegender Führungsschienen befinden, ergreifen die Kanten des bahnenförmigen Materials, das in der Vorrichtung zu behandeln
609822/0S9Ö
ist und transportieren diese Materialbahn durch die Vorrichtung.
Thermoplastisches Folienraaterial wird im allgemeinen mittels wie voranstehend beschriebener Vorrichtungen in Querrichtung gestreckt. Die von einem Führungsschienenabschnitt zum anderen damit schwenkbar verbundenen anstoßenden Führungsschienenabschnitt laufenden Spannklammern finden einen Spalt zwischen aneinanderstoßenden Schienenabschnitten vor. Ein solcher Spalt wirkt auf eine Spannklammer derart ein, daß diese dort unruhig läuft, springt und/oder einen Stoß erleidet, wenn sie an die einander gegenüberliegenden Kanten des Spaltes anstößt. Damit ist ein glatter, sanfter Lauf der Spannklammern entlang dem Weg der Führungsschienen behindert bzw. ausgeschlossen.
Eine solche durch einen Stoß verursachte Störung des Laufes bewirkt kleine Wellen und damit Zerstörung eines Abschnittes bzw. Anteils der thermoplastischen Folienbahn, Das Springen behindert die Bewegungsgeschwindigkeit der Spannklammernkette auf der Führungskahn. Stöße zerstören sowohl die Führungsbahn als auch die Spannklammern und vergrößern die Anforderungen an den Antriebsmotor beträchtlich. Ein Spalt verursacht außerdem, daß die Spannklammernkette in Schwingungen gerät. Das Ergebnis ist ein ungleichförmiges Produkt, Brüche bzw. Risse des bahnenförmigen Material-« und vermehrte Ursache für Fehler der Vorrichtung.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Auftreten von Spalten zwischen Führungsschienenabschnitten zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einer wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, wie dies im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegeben ist und weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der ErfiBdung gehen aus den Onteransprüchen hervor.
609822/059$
Zusammengefaßt sieht die Erfindung Maßnahmen vor, mit denen eine überbrückung des Spaltes zwischen aneinanderstoßenden Schienenabschnitten einer Vorrichtung zu» Strecken von bahnenförmigem Material erreicht wird, wodurch für die in einer Kette angeordneten Spannklanmern glatte Schienenverbindungen und damit ein sanfter Lauf der Spannklammern erzielt werden.
Weitere Erläuterungen zur Erfindung gehen aus der an Hand der Figuren gegebenen Beschreibung hervor.
Figur 1 zeigt eine schematische Aufsicht einer als Spannrahmen zu bezeichnenden Vorrichtung zum Strecken bahnenförmigen Materials, wobei aus der Figur die gelenkige Verbindung der Führungsschienenabschnitte, die mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Spindeln und einige Spannklammern zu ersehen sind, die einen Abschnitt einer Spannklammernkette bilden. Figur 2 zeigt eine Seitenansicht, von rechts gesehen, bezogen auf die Darstellung nach Figur 1.
Figur 3 zeigt eine schematische Ansicht der relativen Lage von Führungsschienenabschnitten zueinander, wobei diese in konvergierenden und divergierenden Stellungen dargestellt sind, so daß die unterbrochenen Begrenzungen bzw· Spalte zwischen den einzelnen Schienenabschnitten zu erkennen sind. Figur 4 zeigt im Ausschnitt eine Querschnittsaneicht entsprechend der Linie 4-4 aus Figur 1, wobei aus dieser Darstellung die. schwenkbare Verbindung zwischen aneinanderstoßenden bzw. benachbarten Führungsschienenabschnitten zu ersehen ist. Figur 5 zeigt im Ausschnitt einen Querschnitt entsprechend der Linie 5-5 aus Figur 1 mit der Darstellung einer Ausführungsform einer Führungsschiene und einer Ausgestaltung einer Spannklammer ·
Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Spannklammer , die so angepaßt ist, daß sie in einer Spur läuft, die durch einen in Figur 5 gezeigten Führungsschienenabschnitt gebildet wird.
Figur 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Spannklammer.
609822/059^
Figur 8 zeigt einen vertikalen Querschnitt einer Spannklammer nach Figur 7, wie diese in einer Führungsschiene läuft, die wiederum eine vergleichsweise zu der in Figur 5 gezeigten Führungsschiene abgewandelte Form hat.
Figur 9 zeigt in Ausschnitt eine perspektivische Ansicht eines Führungsschienenabschnittes (nach Figur 5), der schwenkbar an einem Sattel angefügt ist, der gleitend auf einem Querteil gehalten ist.
Figur 1o zeigt eine vergrößerte Ansicht, teilweise im Querschnitt, schwenkbar miteinander verbundener benachbarter, aneinanderstoßender Führungsschienenabschnitte,wobei aus dieser Figur der zwischen den Enden der Abschnitte auftretende Spalt und eine der Erfindung gemäße Ausführungsform zu ersehen ist, mit der der Spalt für den Lauf der Spannklammern zu beseitigen bzw. unwirksam zu machen ist. Figur 11 zeigt eine der Figur 1o entsprechende Ansicht mit einer abgewandelten Ausführungsform einer Einrichtung zur überbrückung des Spaltes zwischen aneinanderstoßenden Schienenabschnitten.
Figur 12 zeigt eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer den Spalt überbrückenden Einrichtung, und zwar diese für sich allein genommen.
Figur 13 zeigt im Ausschnitt einen vertikalen Querschnitt entsprechend der Linie 13-13 aus Figur 1, wobei hier der anstoßende Schienenabschnitt weggelassen ist.
Figur 14 zeigt einen vertikalen Querschnitt ähnlich Figur 5 mit der Darstellung einer konstruktiv abgewandelten Ausführungsform einer Führungsschiene.
Figur 15 zeigt im Aussc-shnitt eine Aufsicht schwenkbar miteinander verbundener aneinanderstoßender bzw. benachbarter Führungsschienenabschnitte, womit eine andere abgewandelte Ausführungsform einer Einrichtung zur überbrückung eines Spaltes erkennbar gemacht ist und wobei diese überbr übungseinrichtung auf der in Figur 14 gezeigten Führungsschiene befestigt ist. Figur 16 zeigt im Ausschnitt einen vertikalen Querschnitt gemäß der Linie 16-16 aus Figur 15.
S09822/0SSÖ
Figur 17 zeigt eine Figur 16 ähnliche Ansicht gemäß der Linie 17-17 aus Figur 15.
Figur 18 zeigt im Ausschnitt einen Querschnitt gemäß der Linie 18-18 aus Figur 15.
Figur 19 zeigt im Ausschnitt einen vertikalen Querschnitt ähnlich Figur 18, jedoch entsprechend Linie 19-19 aus Figur 15. Figur 2o zeigt eine schematische Ansicht des maximalen Divergenzwinkele zwischen benachbarten, aneinanderstoßenden, schwenkbar miteinander verbundenen Führungsschienenabschnitten, die der in den Figuren 15 bis 19 gezeigten abgewandelten Ausführungsform entsprechen.
In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird auf die Figuren Bezug genommen, in denen neue und verbesserte Einrichtungen zur überbrückung des Schienenspaltes bei einer Vorrichtung zum Strecken bahnenförmigen Materials dargestellt sind.
Der Spannrahmen der Vorrichtung hat aufbaumäßig größere Abschnitte, die im allgemeinen alle wie folgt bezeichnet sind: es sind eine Anzahl wie in Figur 2 gezeigte Ständer oder Sockel 1o, ein wie in den Figuren 1 und 2 gezeigter Rahmen 11 mit wie in den Figuren 1,4 und 9 gezeigten Quer teilen 12, eine Anzahl wie in den Figuren 2, 4 und 9 dargestellte Sättel 13, eine Anzahl wie in den Figuren 1,2,4 und 9 gezeigte Wellen 14 und eine Anzahl wie in den Figuren 1, 2, 3, 4, 5, 8, 9, 1o, 11, 13, 14, 15, 18, 19 und 2o dargestellte, schwenkbar miteinander verbundene Führungsschienenabschnitte 15 vorgesehen.
Die Sockel 1o haben einheitlichen bzw. einstückigen Aufbau 16, je mit einer Basis 17 und einer oberen Oberfläche 18 (Fig. 2), die so angeordnet sind, daß sie als eine Anzahl in horizontaler Linie liegende Einheiten und als eine Anzahl in longitudinaler Linie liegende Einheiten zu verwenden sind. Die Einheiten in longitudinal» Linie sind linheit für Einheit gegenüberliegend denjenigen Einheiten angeordnet, die in der ersten horizontalen
S09822/059S
- 7 -Linie bzw. Reihe liegen.
Der Rahmen 11 hat ein linkes Seitenteil 2o und ein rechtes Seitenteil 21, die an den Sockeln 1o jeweils in der longitudinalen Linie angeordnet befestigt sind. An einander gegenüberliegenden Enden sind Querteile 12 am linken Seitenteil 2o und am rechten Seitenteil 21 befestigt. Die Querteile 12 sind mit einer oberen horizontalen Gleitfläche 23 und mit zwei einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Gleitflächen 24 und 25 (Figur 9) versehen. Eine Anzahl linksseitig befindlicher Lager 26 sind am linken Seitenteil 2o befestigt. Eine Anzahl rechtsseitig befindlicher Lager 27 sind am rechten Seitenteil 21 befestigt und liegen gegenüber und parallel zu den jeweiligen Lagern 26. Eine Anzahl mittlerer Lager 28 sind am jeweiligen der Querteile 12, jeweils ausgerichtet zu den Lagern der linken Seite (26) und der rechten Seite (27).
Jeweils im linksseitigen Lager 26, im rechtsseitigen Lager 27 und im mittleren Lager 28 ist je eine Spindel 14 aus einer Anzahl Spindeln mit deren einander gegenüberliegenden Enden gelagert, wobei die Spindeln 14 eine jede ein Linksgewinde 31 und ein Rechtsgewinde 32 haben. An einer jeden Spindel 14 ist ein Handrad 33 angebracht.
Es ist eine Anzahl Sättel 13 vorhanden, und zwar jeweils zwei für ein Querteil 12, die ein jeder mit einem Körper 4o versehen sind. Die Körper 4o haben Gleitflächen 41 und Gleitenden 42, 43 mit denen sie jeweils an einer oberen Gleitoberfläche 23 und an einander gegenüberliegenden, zueinander parallelliegenden Gleitoberflächen 24, 25 anliegen.
Wie aus Figur 13 zu ersehen, hat ein Sattelkörper 4o eine Anzahl umgekehrt liegender "U"-formiger Vorsprünge 5o bis 55, zwischen denen sich Zwischenräume 56 bis 6o befinden. Diese umgekehrten "U"-förmigen Vor Sprünge 5o bis 55 greifen gespreizt über die Spindel 14, so daß diese sich frei drehen kann.
$09822/0590
Innerhalb des Zwischenraumes 56, durch die U-förmigen Vorspränge 5o, 51 darin gehalten, ist eine Mutter 61 vorgesehen, die ein Schraubengewinde hat, das zu dem linksgängigen Gewinde 31 oder dem rechtsgängigen Gewinde 32 paßt.
Eine Drehung des Handrades 33 bewirkt, daß die Mutter 61, an einen der ü-förmigen Vorsprünge 5o oder 51 anliegend, den Sattel 13 auf dem Querteil 12 gleiten läßt, und zwar auf das mittlere Lager 28 zu oder von diesem weg.
Wie aus den Figuren 9 und 13 zu ersehen, hat der Sattelkörper
eine Längsnute 62. In dieser Längsnute 62 ist ein Block 63 gMtend gehalten. In de» Block 63 ist ein Gelenkstift 64 befestigt.
Die Anzahl der gelenkig verbundenen, mit Nute versehenen, geraden Führungsschienenabschnitte 15 haben ein jeder zwei Bahnen für Spannklammern, und zwar eine Bahn 66 auf der Arbeitsseite und eine Bahn 67 auf der Rücklaufseite. Ein jeder Schienenabschnitt 15 hat einen Gelenkrücksprung 68 am einen Ende und eine Gelenkzunge 7ο am gegenüberliegenden Ende (Figuren 1,9 und 1o). Die Zungen 7ο sind so angepaßt, daß sie eine Gelenk- bzw. Schwenkbewegung ermöglichend auf die Gelenkstifte 64 passen und im jeweiligen Rücksprung 68 liegen. Auf diese Weise ergibt sich eine Anzahl gelenkig bzw. schwenkbar miteinander verbundener gerader oder longitudinal mit Nute versehener Führungsschienenabschnitte 15, die eine linksseitige Führungsbahn, insgesamt mit 72 bezeichnet (Fig. 1) für Spannklammern haben. Diese Führungsbahn 72 bildet eine geschlossene Schleife für die Spannklammernkette. Eine gleichartige rechtsseitige Führungsbahn ist insgesamt mit 73 bezeichnet.
Die schema tische Darstellung nach Fig. 3 läßt erkenne* daß die Schienenabschnitte 15, die für sich gerade Abschnitte sind, gerade bzw. gestreckte Abschnitte unterschiedlicher Länge ergeben können, so daß in geschwenktem Zustand Spalte 5 mit verschiedenen Breiten zwischen benachbarten bzw. aneinanderstoßenden Schienenabschnitten 15 auftreten. Wie hier dargelegt, werden durch die
609822/0596
Spindeln 14 und die Sättel 13 die Führungsschienenabschnitte 15 in divergierender und konvergierender Beziehung zueinander so einjustiert, daß sich für die Spannklammernketten (insgesamt gesehen) gekrümmte Bahnen ergeben.
Die zwei Führungsbahnen 72, 73 können verschiedenste Kurvenformen annehmen, die zueinander gleich, jedoch entgegengesetzt sind. Sie sind für die Bearbeitung des bahnenförmigen Materials vorgesehen, das an einander gegenüberliegenden Seiten von den Spannklannern der jeweiligen der Ketten ergriffen werden.
Der Spannrahmen ist mit zwei Antriebs-Kettenräder 12o, 121 (Fig. 1) ausgerüstet, die durch Motor« 122, 123 über die Wellen 124, 125 angetrieben werden. Weiter sind «wei getriebene bzw. leerlaufende Kettenräder 126, 127 vorgesehen. Die Spannklammernkette 111 ist über die Kettenräder 121 und 127 geführt. Die Kette 11o ist über die Kettenräder 12o, 126 geführt. Beide Ketten 11), 11o werden in Richtung der Pfeile λ und B angetrieben.
Die Bewegung der Spannklammernketten 11o, 111 auf der jeweiligen Führungsbahn 72, 73 ist im Betrieb derart, daß sie eine zu streckende Bahn von dem zwischen den Kettenrädern 126, 127 liegenden Aufnahmeende (Aufnahmebereich des Spannrahmens für die Bahn) zum Abgabeende (Abgabebereich des Spannrahmens für die Bahn) transportieren, wobei sich das Abgabeende zwischen den Kettenrädern 12o, 121 befindet. Es sind passend angeordnete Noefcen 12oa, 121a vorgesehen, an denen die nach obenstehenden Arme 13o der schwenkbaren Spannklammern-Klemmbacken 9o zur Anlage kommen. Dieses Anliegen bewirkt, daß die unteren Kanten 91 von der Unterlage 81 wegbewegt werden und die (nicht dargestellte) Materialbahn freigeben. Am Aufnahmeende für die Bahn sind Hopken 126* 127a vorgesehen, an denen die Arme 13o zur Anlage kommen, um die Klemmbacken 9o von der Unterlage 81 abzuheben bzw. wegzuschwenken. Wenn sich die Arme 13o der Spannklammernketten 11o, 111 in Richtung der Pfeile A und B bewegen, kommen die Arme 13o gegenüber den Nocken 126a, 127a außer Berührung
£09822/0590
und die schwenkbaren Backen 9o werden frei, so daß sie in Folge ihrer Schwerkraft das bahnenfönnige Material zwischen der jeweiligen Unterlage 81 und den unteren Kanten 91 einklemmen. Mittels des Stiftes 198 ist die Klemmbacke 9qinit dem Körper 3oo der Spannklammer verbunden. Ein Drehen der Handräder 33 bewirkt, daß der jeweilige der Sättel 13 auf dem jeweiligen Querteil 12 entlanggleitet, wodurch die Schienenabschnitte 15 und die von diesen gebildeten Spannklammern-Bahnen 66, 67 im Verhältnis zueinander bewegt werden. Damit wird eine vorgegebene Bewegungsbahn für die jeweilige der Spannklammernketten 11o, 111 festgelegt. Diese ausgewählt festgelegte Bahn läßt sich in sehr enger Toleranz vermöge der Gewinde 31, 32 der Spindeln 14 justieren. Die Figuren 1, 2, 3, 1o und 11 zeigen deutlich die Spalte bzw. Zwischenräume 5, die zwischen einander benachbarten bzw. aneinanderstoßenden, divergierenden Schienenabschnitten 15 auftreten. Der Spalt 5 muß es der Spannklammer ermöglichen, von einem Schienenabschnitt zum nachfolgenden divergierenden Schienenabschnitt zu gelangen, und zwar glatt und ohne den geringsten Stoß oder die geringste Schwingung, da andernfalls die Plastikfolie in ihrem erwärmten, erweichten Zustand eine Wellung oder eine Rippenbildung erfahren oder gar reißen würde.
In den Figuren 5, 9 und 1o ist eine Ausführungsform eines Führungsschienenabschnittes 15 gezeigt, wobei dieser Schienenabschnitt ein für die Spannklammer bestimmtes Arbeitsseitenteil 225 und ein für die Spannklammer bestimmtes Rücklaufsei%in/226 hat. Diese beiden Seitenteile sind an einander gegenüberliegenden Enden mittels eines vorderen Steges 227 und eines hinteren Steges 228 verbunden. Das Seitenteil 225 ist mit einem nach unten reichenden Steg oder Arm 23o versehen, an dem sich eine erste Auflagefläche 131 und eine nach unten gewandte erste Rippe 132 befindet. Das Seitenteil 226 hat einen nach unten reichenden Arm 133 mit einer zweiten Auflagefläche 134 und einer nach unten gewandten Rippe 135. Das Arbeitsseitenteil 225 hat eine Bahn 66 der Arbeitsseite mit einem vorderen Flansch 136, der eine obere, darüberliegende vordere Berührungsfläche 137 für die Spannklammern
S09822/059Ö
hat. Die Bahn 66 ist des weiteren as it einest rückwärtigen Flansch 229 versehen, der eine untere, rückwärtig® ?»SiOI>r j :f sflache 138 und eine Grundfläche 139 für die Spannklammarn liat* Insgesamt bilden diese Teile eine "U"-föriBige Mute für die Bahn 66. Ein gleichartiges Seitenteil 226 ist für die Rücklaufbahn 67 vorgesehen, das einen vorderen Flansch 14o und einen hinteren Flansch 145 hat. Der vordere Flansch 14o hat eine obere vordere Berührungsfläche 141 und der hintere Flansch 145 hat eine unterqfückwärtige Berührungsfläche 142 und eine Grundfläche 143, jeweils für die Spannklammern. Diese Teile bilden zusammen eine U-förmige Nute für die Bahn 67.
Der vordere Flansch 136 ist an den gegenüberliegenden Enden mit Raunen 144, 144a jeweils versehen, an denen sich Ausschnitte bzw. Fenster in der vorderen Arbeits-Berührungsfläche 137 befinden. In gleicher Weise ist der vordere Flansch 14o an gegenüberliegenden Enden mit Räumen 147, 147a versehen, die jeweils ein Fenster in der oberen vorderen ARbeits-Berührungsflache 141 haben.
Der rückwärtige/229 ist an einander gegenüberliegenden Enden mit Räumen 146, 146a versehen, die jeweils einen Ausschnitt bzw. Fenster in der unteren, rückwärtigen ARbeits-Berührungsflache 138 haben. In gleicher Heise ist der rückwärtige Flansch 145 an gegenüberliegenden Enden mit Räumen 148 versehen, die jeweils Fenster in der unteren rückwärtigen Arbeits-Berührungsfläche 142 haben.
Es sei nunmehr auf die Figuren 5 und 1o Bezug genommen, in denen «in« Wendel-oder Schraubenfeder 15o zu sehen ist, die eine glatte ^i* Spannklammern berührende Oberfläche "S" hat. Die Feder 15o befindet sich mit ihren einander gegenüberliegenden Enden im rückwärtigen Raum 144 und im vorderen Raum 144a, die in den einander gegenüberstehenden Enden der schwenkbar miteinander verbundenen, benachbarten bzw. aneinander stoßenden Schienenabschnitte 15 vorgesehen sind. Es ist
809822/0596
ein erster dübelartiger Stift 16o vorgesehen, der kürzer als der rückwärtige Raum 144 ist und der in das eine Ende der Schraubenfeder 15o eingefügt ist. Im mittleren Bereich 161 ist in das Mittelteil der Feder 15o ein mit kegligen Enden versehener Dübelstift 161 eingesetzt. Ein zweiter dübelartiger Stift 162, der kürzer als der vordere Raum 144a ist, ist in das andere Ende der Feder 15o eingesetzt. Zwischen dem Ende des ersten Oübelstiftes 16o und dem einen Ende des mit kegligem Ende ausgebildeten Dübelstift 161 ist ein erster Raum 163 vorgesehen. Ein zweiter Raum 164 liegt zwischen dem einen Ende des zweiten Dübelstiftes 162 und dem anderen Ende des mit kegligem Ende versehenen Dübelstiftes 161 vor. In dem Schienenabschnitt 15 ist ein erster Satz Schrauben 165 einschraubbar, mit denen das eine Ende der Feder 15o in dem rückwärtigen Raum 144 durch Druckausübung auf die Feder und den Dübelstift 16o zu befestigen ist. Ein zweiter Satz Schrauben 166 ist in den Schienenabschnitt 15 einzuschrauben, mit denen das gegenüberliegende Ende der Feder 15o in dem vorderen Raum 144a festgehalten ist, in dem man die Windungen der Feder gegen den Dübelstift 162 preßt.
Der mittlere Bereich 161 verstärkt die Schraubenfeder 15o im Bereich des Spaltes 5. Um die Feder zu haltern und zu stützen, wenn eine Spannklammern über die von der Spannklaamer berührte Oberfläche S hinwegläuft.
In gleicher Weise befindet sich im jeweiligen rückwärtigen und vorderen Rau» 146, 146a eine Schraubenfeder 15oa, wobei sich diese Räume in den einander gegenüberliegenden Enden schwenkbar miteinander verbundener, aneinanderstoßender Schienenabschnitte 15 befinden. Es ist jeweils in die einander gegenüberliegenden Enden der Feder 15oa ein erster Dübelstift 16caund ein zweiter Dübelstift 162a eingesetzt. Ein mit kegligen Enden versehener Dübelstift 161a befindet sich im mittleren Bereich der Feder 15oa. Hit einem ersten Satz Schrauben 165a und einem zweiten Satz Schrauben 166a, die in die einander benachbarten Schienenabschnitte 15 einzuschrauben sind, wird das eine Ende der Feder 15oa in dem rückwärtigen Raum 146 bei dem Stift 16oa und das andere Ende der feder 15oa im vorderen Raum 146a beim Stift 162a
$09822/0596
befestigt.
Die in den Figuren 5 und 6 gezeigte Spannklammer hat eine obere Rolle 17o und eine untere Rolle 171. Beide Rollen sind drehbar auf einer Welle 3o2 angebraht, die in dem Körper 3oo der Spannklammer gehalten ist. Es sei nunmehr auf die Figuren 5 und 1o Bezug genommen. Sowie die Rollen 17o, 171 auf den Arbeitsflächen 141, 142 jeweils laufen, gelangen sie zu dem Spalt 5, der nunmehr mittels der Schraubenfedern 15o, 15oa verschlossen bzw. abgedeckt ist, so daß eine jeweilige Fortsetzung der Arbeitsflächen 141, 142 vorliegt. Aus diesem Grunde laufen die Rollen 17o, 171 glatt und sanft von einem Schienenabschnitt 15 zum nachfolgenden Schienenabschnitt 15, und zwar ohne Stoß oder Störung oder Sprunge.
Die in den jeweiligen Räumen befestigten Federn 15o, 15oa dehnen sich aus und ziehen sich zusammen, so wie sich der Spalt 5 öffnet und schließt.
Die Schienenabschnitte 15 sind mit vorspringenden Rändern 367 versehen, die an einander gegenüberliegenden Enden, so bei 368, komplementär zueinander verjüngt oder zugespitzt sind.sie berühren sich mit einem dazwischenliegenden Freiraum, wenn die Schienenabschnitte ausgerichtet sind.
Die Form einer in Figur 5 gezeigten Spannklammer sieht eine vordere Rolle 69 vor. Die Rolle 69 kann von dem einen vorspringenden Rand 367 auf den anstoßenden bzw. benachbarten vorspringenden Rand 367 ohne Störung übergehen, und zwar mit Rücksicht auf die zueinander komplementär zugespitzten Enden der benachbarten Schienenabschnitte 15, und zwar unabhängig davon, ob der Spalt 5 minimale oder maximale Größe hat. Es liegt immer ein Spalt zwischen benachbarten Schienenabschnitten 15 vor, um eine Anpassung an Ausdehnung und Kontraktion der Schienenabschnitte 15 zu gewährleisten, wenn diese der Umgebung eines Heizofens ausgesetzt sind -bzw. von einem solchen umgeben sind.
609822/0 5 96
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform einer den Spalt überbrückenden Einrichtung. Was auch immer für ein Mittel zum Schließen des zwischen benachbarten Schienenabschnitten befindlichen Spaltes verwendet wird, dieses Mittel muß sich der gekrümmten Relativbewegung zwischen den benachbarten Enden der geraden Führungsschienenabschnitte anpassen. Es ist hier ein insgesamt mit 18o bezeichneter Stab vorgesehen. Dieser hat zwei zueinander kompatible Hälften 185, 185a, die sich gleitend berühren. Eine Fläche 181 des Stabes 18o ist flach, und bildet eine Berührungsfläche für die Spannklammern. Drei oder mehr oder weniger viele Schlitze 182 sind in der Oberfläche angebracht, die der Oberflächenbahn für die spannklammern gegenüberliegt, wobei sich der Stab Ho aufgrund dieser Schlitze biegen läßt und eine gekrümmte Form anzunehmen vermag. Er vermag damit eine glatte Fläche 181 mit gekrümmter Form zu bilden. Der Stab 18o wird dann in zwei gegenüberliegende, jedoch identische Hälften, eine obere Hälfte 185 und eine untere Hälfte 185a getrennt, so daß eine jede Hälfte eine Gleitoberfläche 183, einen Kopf 186 und eine Schulter hat, die in dem Kopf an der Verbindungsstelle der Gleitoberfläche 183 ausgebildet ist. Bei dieser Konstruktion kann die obere Hälfte 185 relativ zu der unteren Hälfte 185 a gleiten, wenn, wie das in Figur 11 gezeigt ist, diese Hälften in den Räumen 144, 144a mittels der Schraubensätze 165a, 166a befestigt sind. Die Schlitze 182 erlauben es den beiden Hälften 185, 185a sich anzupassen, wenn die Schienenabschnitte 15 um den Stift 64 herum schwenken. Die Hälften 185, 185a bewirken damit eine gekrümmte Biegung relativ zum Gelenkstift 64, der der Krümmungsmittelpunkt für den Radius des Bogens ist. Der Stab 18o hat in Bezug auf einander benachbarte Schienenabschnitte 15 und auf die Anpassung der Spannklammern dieselbe Funktion, wie die Schraubenfedern 15o.
Die Figuren 7 und 8 zeigen veränderte Ausführungsformen einer Spannklammer und einer Schiene. Diese AusfUhrungsform wird im allgemeinen für gewebtes Material aus Baumwolle, Wolle und/oder Synthetikfaser verwendet. Die Schienen und Spann-
S09822/059Ö
klammern nach Figur 5 weröen dagegen im allgssssia-sa ife thermoplastisches bahnenförmiges Material verwendet*
Bei beiden Ausführungsformen ist von Spaßnklsssaieim Gebrauch gemacht» die zu einem Paar geschlossener Schleifen ansgebildet sind, die in einem Paar, in Abschnitte aufgeteilten, mit Nute versehenen Führungsschienenabschnitten laufen, die zu in sich geschlossenen Wegen angeordnet sind. Diese Schienen* abschnitte bzw. Wege sind parallel zueinander im Abstand, um eine gleichmäßige Verteilung der quergericht©ten Spannkräfte zu erreichen.
Sie insgesamt mit 19o (Figuren 7 und 8) bezeichnete Spannklammer hat einen horizontalen Körper 191 mit einer Platte 192 und einem Vorsprung 193, der eine Berührungs- bzw. Greif* fläche 194 der Spannklammer bildet. Mit dem Körper 191 sind in integraler Ausbildung ein Paar Arme 195, 196 verbunden, die oberhalb der Platte 192 liegen. Eine schwenkbare Klemmbacke 9o ist mit den Armen 195, 196 über ei»η Stift 198 schwenkbar verbunden. Die Backe 9© berührt in schwenkender Weise die Platte 192, und zwar durch ihre Schwerkraft.
Der im ganzen mit 15a bezeichnete FührungaseMensuiabschnitt hat einen Körper mit einer Nute 2oo, eine Berührungsfläche
201 für die Spannklammer und eine Grundfläche 2o2. Die Spannklaoner 19o ist gleitend in der Nute 2oo gehalten, wobei die Spannklammer mit ihrer Fläche 2o1 die Fläche 194 gleitend berührt. Die Spannklammer liegt auf der Grundfläche
202 auf. Es ist eine obere Abdeckung 2o3 an dem Schienenabschnitt 15a mittels Schrauben 2o4 befestigt, wobei die Abdeckung den horizontalen Körper 191 derart überlagert, so dafi dieser die Spannklammer 19o in der Nute 2oo zu halten vermag. Die Spannklammern 19o sind gelenkig bzw. schwenkbar zu einer geschlossenen Schleife verbunden, wie dies in Figur 1 gezeigt ist und wie dies bezüglich der Betriebsweise für
60 9822/0596
diese spezielle Spannklammer in Figur 5 gezeigt ist.
In dem Körper 199 ist ein Raum 247 vorgesehen, der eine Schraubenfeder 15o oder einen Stab 18o aufnehmen kann, die bzw. der sich dann in diesem Raum derart befindet, wie dies zu den Figuren 5, 9, 1o, 11 und 12 beschrieben ist.
Figur 14 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines schwenkbar verbundenen, mit Nute versehenen Schienenabschnittes. Der im Zusammenhang mit der Fig. 5 beschriebene Aufbau gilt auch für Fig. 14, jedoch mit einer Ausnahme. Die in Fig. 5 benutzten Bezugszeichen und die auf Fig. anzuwendende Beschreibung haben ein "A", soweit sie für Fig. 14 verwendet werden.
Der Führungsscftenenabschnitt 15a mit einem Körper 226a ist mit einer Rücklaufbahn 67a in der Form einer Nute versehen, wobei diese Nute von einem vordem Vorsprung 251, einem rückwärtigen Flansch 145a und einer Grundfläche 143a gebildet wird. Ein vorderer, vorspringender Trägerstreifen 14oa hat eine vordere obere Berührungsfläche 141a für die Spannklammer. Der Streifen 14oa ist an dem vorderen Vorsprung 251 z.B. mittels der Schrauben 253 befestigt. Der rückwärtige Flansch 145 ist derart ausgeschnitten, daß er einen Sitz und eine longitudinale Oberfläche 254 aufweist. Ein rückwärtiger Trägerstreifen hat einen Körper 255 mit einem nach oben stehenden Arm 256 und eine untere Berührungsfläche 142a für die Spannklammer. Der Körper 256 ist auf der Fläche 252 gleitend befestigt. Im nach oben stehenden Arm 256 sind eine Anzahl Paßlöcher 257 vorgesehen. Eine Anzahl Maschiaenschrauben 258 gehen durch diese Löcher 257 hindurch und sind in einem rückwärtigen Flansch 145a drehbar gehalten. Ein geschlitzter Sprengring 259 kann zwischen dem Kopf der Schraube 258 und dem Arm 256 vorgesehen sein. Auf der Schraube befindet sich eine Feder oder eine Druckunterlagscheibe 26o, und zwar zwischen dem nach oben stehenden Arm 256 und dem rückwärtigen Flansch 145a, wodurch die die Spannklammer berührende Fläche 142a gegen die Berührungsfläche 141a der Spannklammer gedruckt wird. Auf diese Weise sind die an den
£09822/0590
Spannklammern vorgesehenen Rollen 17oa, 171a, die an den für die Spaanklammern vorgesehenen Berührungsflächen 141a und 142a anliegen, In der Rücklaufbahn 67a oder In der Bahn der Arbeitsseite nachgiebig gehalten. Die Bahn der Arbeitsseite ist nicht dargestellt, weil deren Aufbau gleich dem der Bahn 67a ist.
Der Trägerstreifen 14oa mit dem vorderen Flansch ist ein Teil des gelenkig verbundenen, mit Nute versehenen Schienenabschnittes 15a und ist an seinen gegenüberliegenden Enden mit Räumen 147 und 147a versehen, wie diese im Zusammenhang mit dem Aufbau und dem Zweck in Bezug auf die Figuren 5, 1o, 11 und 12 beschrieben sind.
In gleicher Weise ist ein Trägerstreifenkörper 255 ein Teil desselben gelenkig verbundenen, mit Nute versehenen Schienenabschnittes 15a und dieser Körper 255 hat an seinen gegenüberliegenden Enden Räume 148, 148a, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 5, 1o, 11 und 12 beschrieben worden sind.
Es wird nunmehr auf die Figuren 15 bis 19 Bezug genommen, in denen eine abgewandelte Ausführungsform einer den Spalt überbrückenden Einrichtung beschrieben ist, wobei diese Einrichtung für Schienenabschnitte gedacht ist, wie sie zu Figur 14 beschrieben sind. Bei konstruktiven Merkmalen nach Fiqur 19, die entsprechend identischen konstruktiven Merkmalen wie sie zu Fig. 14 beschrieben worden sind und im Zusammenhang mit Fig. 19 ist die Hinzufügung eines "C zu den Bezugszeichen vorgesehen.
Die Ausführungsform der schwenkbar miteinander verbundenen, mit Nute versehenen Führungsschienenabschnitte 15c zeigt einen Körper 226c mit einer Rücklaufbahn67c in der Form einer Nute, die durch einen vorderen Vorsprung 251c, einen
S09822/0596
rückwärtigen Flansch 145c und eine Grundfläche 143c gebildet wird. Der Körper 226c endet an den gegenüberliegenden Enden In einer Kante £ (Fig.15 oder Flg. 18).
Das Arbeite- Seitenteil des Schienenabschnittes 15c für die Spannklammern ist mit 66c bezeichnet und das Rücklauf-Seitenteil hat das Bezugszeichen 67c. Beide Seitenteile sind an gegenüberliegenden Enden mittels eines vorderen Steges 227c und eines rückwärtigen Steges 228c miteinander verbunden. Wie vorangehend beschrieben, hat ein jeder der Schienenabschnitte 15c einen für das Gelenk vorgesehenen Rücksprung 68c am einen Ende und eine für das Schwenkgelenk vorgesehene Zunge 7oc am gegenüberliegenden Ende (Fig. 15). Die Zungen 7oc sind so ausgebildet und angepaßt, daß sie schwenkbar gelenkig auf die Gelenkstifte 64cpassen und in den jeweiligen Rücksprung 68c hineinpassen.
Ein jeder der Führungsschienenabschnitte 15c ist mit einer Anzahl nach vorn vorspringender Trägerstreifen 14oc versehen, die eine obere, die Spannklammer berührende Fläche 141c haben. Ein jeder Trägerstreifen I4oc ist an dem vorderen Vorsprung 251c mittels Schrauben 253c befestigt. Ein rückwärtiger Flansch 145c ist ausgeschnitten bzw. zurückgeschnitten, um einen Sitz 252c und eine longitudinale Oberfläche 254c zu bilden. Ein rückwärtiger Trägerstreifen hat einen Körper 255c mit eine« nach oben stehenden Arm 256c und einer unteren an der Spannklammer anliegenden Berührungsfläche 242c. Der Körper 255c ist auf dem Sitz 252c gleitend befestigt. Eine Anzahl von mit lichter Weite bemessenen Löchern 257c ist in den nach oben stehenden Armen 256c vorgesehen. Eine Anzahl Maschienenschrauben 258c gehen durch die Löcher 257c hindurch und sind drehbar in dem rückwärtigen Flansch 145c gehalten. Zwischen dem Kopf der Schraube 258c und dem Arm 256c kann jeweils ein geschlitzter Sprengring 259c vorgesehen sein. Auf der Schraube 258c und zwischen dem nach oben stehenden Arm 256c
£09822/0596
und dem rückwärtigen Flansch 145c kann eine Feder oder eine Druckunterlagscheibe 26oc vorgesehen sein, wodurch die die Spannklammer berührende Fläche 142c nachgiebig in Richtung der die Spannklammer berührenden Fläche 141c gedrängt wird. Der Körper 255c eines jeden Trägerstreifens ist mit einer Anzahl vergrößerter Bolzenlöcher 3o3 versehen. Eine Ansahl Bolzen 3o4, je einer für ein jedes Bolzenloch 3o3, geht durch das jeweilige Bolzenloch 3o3 hindurch und ist drehbar in dem Körper 256c derart gehalten, daß der Trägerstreifen 255 c in der Lage ist, sich seitlich und longitudinal zu bewegen. Auf diese Weise werden die Rollen 17oc, 171c der Spannklammern, die an den Flächen 141c, 142c anliegen, nachgiebig an der Bahn 67c des Rücklauf Seitenteils oder der Bahn 66c des Arbeitsseitenteils (Fig. 15) gehalten. Von einem jeden Abschnitt "L" (Figuren 15 bis 17) der Anzahl der nach vorn vorspringenden Trägerstreifen 14oc und der Körper 255c der rückwärtigen Trägerstreifen ist ein unterer Teil weggeschnitten bzw. ein unterer Bord am einen Ende 275 ausgebildet. Am gegenüberliegenden Ende ist oben ein Anteil weggeschnitten bzw. ein oberer Bord 276 ausgebildet. Der obere Bord 276 ist gleitend auf dem unteren Bord 275 des benachbarten Trägerstreifens befestigt und dieser Aufbau dient dem Ausgleich thermischer Ausdehnung und Kontraktion und einer Schwenkbewegung.
Der letzte Abschnitt "L" der Anzahl der nach vorn vorspringenden Trägeretreifen 141c und der letzte Abschnitt der Körper 255c der rückwärtigen Streifen sind wie aus Fig. 15 zu entnehmen, abgerundet.
Der letzte Abschnitt "L-1L" der Anzahl der nach vorn vorspringenden Trägerstreifen 14oc und der letzte Abschnitt "LaL" der Körper 255c der rückwärtigen Trägerstreifen sind mit länglichen Schlitzen 28o versehen. Durch diese länglichen Schlitze 28o gehen Bolzen 3o6 hindurch, die in dem Körper 226c befestigt sind. Die Bolzen 3o6 sind Kopfschrauben.
609822/0590
- 2ο -
Die an den Abschnitten "L-L" vorgesehenen bzw. angeordneten nach oben stehenden Arme 256c sind mit Langlochschlitzen 3o7 versehen, damit sich die Abschnitte "L-L" relativ zu den Maschinenschrauben 258c bewegen können.
Durch Schwenkbewegung der Schienenabschnitte 15c relativ zueinander wird bewirkt, daß die Abschnitte "L-L", die mit einem benachbarten Abschnitt "L-L" an einem Ende schwenkbar verbunden sind, sich seitlich relativ zu dem Abschnitt "L-L" des gegenüberliegenden Endes bewegen.
Les voranstehend beschrieben ist, wird durch Drehen der Handräder 33 bewirkt, daß die Sättel 13 auf den Querträgern 12 gleiten, wodurch die geraden, mit Nute versehenen Schienenabschnitte 15c relativ zueinander bewegt werden und dadurch eine Schwenkung um die Gelenkstifte 64c mit dem Ergebnis einer Divergenz oder Konvergenz der Enden E benac-hbarter Fuhrungsschienenabschnitte erfolgt. Dies ergibt, daft der Spalt zwischen aneinanderstoßenden, benachbarten Schienenabschnitten 15c kleiner oder größer wird.
Wie dies im Zusammenhang mit den Figuren 15 bis 17 zu bemerken ist, sind die Körper 255c der Trägerstreifen mit länglichen Schlitzen 28o versehen und gleiten in Bezug auf an gegenüberliegenden Enden benachbarten Schienenabschnitten und schwenken um Stifte 364c. Es wird damit eine den Spalt der Schienen überbrückende glatt und sanft gekrümmte Oberbrückung gebildet.
Figur 2o zeigt eine schematische Ansicht einer Rolle 17oc oder 171c, die an einer Berührungsfläche entlangläuft, die für die Spannklammern vorgesehen ist und die an schwenkbar miteinander verbundenen, mit Nute versehenen geraden Führungsschienenabschnitten 15c ausgebildet ist. Aus empirischen Erfahrungen ist bekannt, daß der Winkel zwischen schwenkbar miteinander verbundenen Schienenabschnitten 15 angenähert 2,5° beträgt. Dieser Zahlenwert ist beobachtet worden, ist
809822/OS96
aber keine obere Grenze.
Figur 18 zeigt Rollen 17oc und 171c, wie sie an ttberbrückungaeinrichtungen für den Spalt zwischen Schienenabschnitten anliegen, wobei diese Einrichtungen in den Figuren 15, 16, 17 und 19 näher gezeigt sind.
Die zur vorliegenden Erfindung gehörigen, voranstehend beschriebenen Ausführungsformen sind nur Beispiele im Rahmen der Erfindung. Sie lassen sich noch weiter variieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
9822/0596

Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum seitlichen Strecken bahnenförmigen Materials unter Anwendung von Spannklammern und gleichförmig verteilter, quergerichteter Streckkräfte, wobei die Vorrichtung einen Rahmen hat, eine Anzahl an dem Rahmen befestigte Querteile hat, eine Anzahl an jedem Querteil befestigte Lager hat, für ein jedes Querteil eine Spindel mit einem Rechtsgewindeanteil und einem Linksgewindeanteil hat, Mittel zur drehbaren Halterung der einzelnen Spindeln in der Anzahl Lager hat, eine Anzahl Sättel hat, wobei je zwei Sättel für ein Querteil vorgesehen sind, Einrichtungen hat, mit denen die Sättel gleitend an den Querteilen angebracht sind, eine Anzahl Muttern (61) hat, und zwar je eine für jeden Sattel, wobei in jedem Sattel eine Mutter befestigt ist und jeweils eine Mutter mit dem Rechtsgewindeanteil und eine andere Mutter mit dem Linksgewindeanteil einer Spindel verbunden ist, so daß bei Drehen der Spindel in einerRichtung die Sättel aufeinander-zubewegt werden und bei Umdrehung der Spindel in dazu entgegengesetzter Richtung die Sättel voneinander weg bewegt werden, eine Anzahl für Ausdehnungsbewegung vorgesehene Blöcke hat, wobei jeweils ein Block für einen jeden Sattel vorgesehen ist und Einrichtungen vorhanden sind, mit denen jeder Block in einen jeden Sattel gleitend gehalten ist, eine Anzahl Gelenkstifte, je einen für einen jeden Block, hat, wobei ein jeder Gelenkstift in seinem Block festgehalten ist, eine Anzahl mit Nute versehene, gerade Führungsschienenabschnitte mit geraden Oberflächen für das Anliegen der Spannklammern hat und Einrichtungen zur schwenkbar ausgebildeten Befestigung der Führungsschienenabschnitt-e&n den Sätteln hat, wobei das Ende des einen Schienenabschnittes mit dem Ende des benachbarten Schienenabschnittes mittels eines der erwähnten Gelenkstifte derart verbunden ist, so daß zwei schwenkbar miteinander verbundene, aneinanderstoßende bzw. benachbarte Führungsschienenabschnitte zwischen sich einen Spalt bilden.
S09822/0596
wobei die mit Nute versehenen Führungsschienenabschnitte zwei geschlossene Wege bilden, um auf diesen Wegen zwei endlose Spannklammernketten laufen zu lassen und wobei sich mittels der Spindeln eine winkelmäßige Einstellung und Ausrichtung wählen läßt, und zwar für paarweise mittels ein und derselben Spindel einstellbare Führungsschienenabschnitte und für aneinanderstoßende Führungsschienenabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aneinanderstoßenden bzw. benachbarten mit Nute versehenen, geraden Führungsschienenabschnitten (15, 15c) einen Spalt (5) überbrückende Einrichtungen (15o, 18o; 275, 276) vorgesehen sind, die ein Nachgeben und Anpassen an einen Bogen einer relativen Schwenkbewegung zwischen benachbarten Führungsschienenabschnitten (15) gewährleisten, wobei diese Einrichtungen (15o, 18o; 275, 276} eine glatte gekrümmte Verbindung zwischen den geraden Berührungsflächen (137, 138; 141, 142) für die Spannklammern
und an den geraden Führungsschienenabschnitten (15) bilden ,/wobei die geraden Berührungsflächen (137, 138? 141, 142) unterschiedliche Winkel in divergierender und konvergierender Beziehung zueinander einnehmen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl benachbarter, schwenkbar miteinander verbundener, mit Nute versehener gerader Führungsschienenabschnitte (15} vorgesehen ist, die eine obere vordere Berührungsfläche (137) für die Spannklammern und eine untere rückwärtige Berührungsfläche (138) für die Spannklammern haben, das erste einen Spalt (5) überbrückende Einrichtungen (15o, 1807 zwischen den Enden benachbarter aneinanderstoßender Führungsschienenabschnitte (15) an der oberen vorderen Berührungsfläche (137) vorgesehen sind und daß zweite einen Spalt (5) überbrückende Einrichtungen (15o, 18o) zwischen den Enden benachbarter, aneinanderstoßender Führungsschienenabschnitte (15) an der unteren rückwärtigen Berührungsfläche (138) vorgesehen sind, wobei die ersten und zweiten Einrichtungen (15o, 18o) zur überbrückung bezüglich einer Bogenbildung auf eine Schwenkbewegung benachbarter Führungsschienenab-
S09822/059 6
schnitte (15) hin nachgiebig anpassungsfähig sind, so daß die ersten und zweiten Einrichtungen (15o. 18o) zur überbrückung eine glatte gekrümmte Verbindung zwischen den jeweiligen oberen vorderen Berührungsflächen (137> und den unteren rückwärtigen Berührungsflächen (138) für die Spannklammern bilden, obwohl benachbarte Führungsschienenabschnitte (15) zueinander divergierende und konvergierende Richtungen mit verschiedenen Winkeln einnehmen können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überbrückenden Einrichtungen (15o, 18o) einen Radius annehmen können, dessen Mittelpunkt in der Achse des jeweiligen Gelenkstiftes (64) liegt, um den herum benachbarte Führungsschienenabschnitte (15) schwenken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß zur überbrückung des Spaltes (5) zwischen benachbarten Führungsschienenabschnitten (15) jeweils ein Stab (18o) vorgesehen ist, der zwei zueinander kompatible Hälften (185, 185a) hat, die sich aufeinander gleitend berühren, wobei eine jede der Hälften (185, 185a) einen Kopf (186) hat, eine Gleitoberfläche (183), die an einer an dem Kopf (186) ausgebildeten Schulter (184) endet, hat, eine Berührungsfläche (181) für Spannklammern auf einer Seite der Gleitoberfläche (183) und eine Anzahl Schlitze (182) in der Oberfläche an der zur Berührungsfläche (181) gegenüberliegenden Oberfläche hat, und einen vorderen Raum (144a) und einen rückwärtigen Raum (144) hat, die an zueinander entgegengesetzten Enden eines jeden Führungsschienenabschnittes (15) vorgesehen sind, wobei der Stab (18o) sich zwischen einander gegenüberstehenden Enden benachbarter bzw. aneinanderstoßender Führungsschienenabschnitte (15) befindet, und zwar mit einem Kopf im vordexn Raum (144a) und mit dem anderen Kopf (185a) im rückwärtigen Raum (144), wobei die Berührungsfläche (181) für die Spannklammern eine glatte Verbindung zwischen den Berührungsflächen (137, 138) benachbarter, aneinanderstoßender schwenkbar miteinander verbundener Führungsschienenabschnitte (15)
609822/0596
bildet und daß Einrichtungen (165a, 166a) vorgesehen sind, mit denen die jeweiligen Köpfe (185, 185a) des Stabes (18o) in den jeweiligen Räumen (144a, 144) zu befestigen sind, so daß relative Schwenkbewegung zwischen benachbarten Führungsschienenabschnitten (15) den jeweiligen Stab (18o) in der Anzahl seiner Schlitze (182) zu einem Bogen biegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur überbrückung des Spaltes (5) zwischen den Enden benachbarter, aneinanderstoßender Führungsschienenabschnitte (15) eine Schrauben- bzw. Wendelfeder (15o, 15oa) vorgesehen ist, die eine glatte Berührungsfläche S für die Spannklammern bildet, wobei in einandeijgegenüber lieg enden Enden eines jeden Führungsschienenabschnittes (15) ein vorderer Raum (144a, 146a) und ein rückwärtiger Raum (144, 146) vorgesehen sind, in denen eine Feder (15o) zwischen einander gegenüberliegenden Enden von Führungsschienenabschnitten (15) aufgenommen ist, so daß von der Feder (15o) das eine Ende im vorderen Raum (144a, 146a) und das andere Ende im rückwärtigen Raum (144, 146) ist und die glatte Berührungsfläche S für die Spannklammern eine gebogene Oberfläche bildet, die eine Fortsetzung der geraden Berührungsflächen (137, 138, 141, 142) für die Spannklammern an den jeweiligen schwenkbar miteinander verbundenen Führungsschienenabschnitten (15) ist, und daß sich in dem einen Ende der Feder (15o) ein erster dübelartiger Stift (16o, 16oa) befindet und daß sich in dem anderen Ende der Feder (15o) ein zweiter dübelartiger Stift (162, 162a) befindet und daß Schrauben (165, 166, 165a, 166a) vorgesehen sind, die sich in den gegenüberliegenden Enden der Führungsschienenabschnitte (15) befinden und mit denen/die jeweiligen Enden der Feder (15o) im Bereich des dübelartigen Stiftes (16o, 162) befestigen lassen, und daß in der Feder (15o) in deren mittlerem Anteil im Bereich des Spaltes (5) zwischen den Enden benachbarter Führungsschienenabschnitte (15) ein an den Enden kegelförmiger bzw. abgeschrägter dübelartiger Stift (161, 161a) vorgesehen ist, der die Feder (15o) im Bereich des Spaltes (5) unterstützt, während sich die Feder (15o) in einem Bogen mit
609822/0596
einem Radius um die Achse des Gelenkstiftes (64) herum biegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 , 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder der schwenkbar miteinander verbundenen Führungsschienenabschnitte (15c) einen Körper (226c) mit einem vorderen Vorsprung (251c) und einem rückwärtigen Flansch (145c) hat, eine Anzahl nach vorn vorspringender Trägerstreifen (14oc) mit einer Berührungsfläche (141c) für Spannklammern hat, Schrauben (253c) zur Befestigung dieser Trägerstreifen (14oc) an dem Vorsprung (251c) hat, wobei die Trägerstreifen (14oc) an einander gegenüberliegenden Enden eines jeden Vorsprunges (251c) einen unteren Bord (275) und einen oberen Bord (276) jeweils haben und ein jeder der Borde (275, 276) ein abgerundetes Ende hat und wobei der untere Bord (275) des einen nach vorn vorspringenden Tragerstreifens (34oc) in gleitender Berührung mit dem oberen Bord (276) des benachbarten anstoßenden nach vorn vorspringenden Trägerstreifens (14oc) ist und oberer Bord (276) und unterer Bord (275) mittels eines Gelenkstiftes (364c) miteinander schwenkbar verbunden sind, so daß eine gekrümmte Berührungsfläche für die Spannklammern über den Spalt (5) benachbarter Führungsschienenabschnitte (15c) hinweg ausgebildet ist, dadurch daß der rückwärtige Flansch (145c) einen zurückgehenden Ausschnitt hat, womit ein Sitz (252c) und eine longitudinal Oberfläche (254c) ausgebildet sind, und dadurch daß eine Anzahl rückwärtiger Trägerstreifen (255c) vorgesehen ist, von denen ein jeder Trägerstreifen einen Körper (255c) mit einem nach oben stehenden Arm (256c) und mit einer unteren Berührungsfläche (142c) für Spannklammern hat, daß Einrichtungen (257c, 258c, 26oc) vorgesehen sind, mit denen die rückwärtigen Trägerstreifen (255c) an dem rückwärtigen Flansch (145c) zur Ausführung einer bezogen auf den Sitz (252c) longitudinalen und seitlichen Gleitbewegung gleitend befestigt sind, wobei die rückwärtigen Trägerstreifen (255c) an zueinander gegenüberliegenden Enden des rückwärtigen Flansches (145c) jeweils einen unteren Bord und einen oberen
609822/0596
Bord haben, wobei ein jeder Bord ein abgerundetes Ende hat und der untere Bord des einen rückwärtigen Trägerstreifeas (255c) gleitend den oberen Bord des benachbarten bzw* anstoßenden rückwärtigen Trägerstreifens (255c) berührt und wobei Gelenkstifte vorgesehen sind, um einen unteren Bord schwenkbar mit einem oberen Bord zu verbinden, damit eine gekrümmte Berührungsfläche (142c) für Spannklammern zwischen benachbarten, schwenkbar miteinander verbundenen Führungsschienenabschnitten (15c) gebildet ist.
609822/0596
DE2536407A 1974-11-18 1975-08-14 Vorrichtung zum seitlichen Strecken von bahnenförmigem Material Expired DE2536407C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/524,550 US4103403A (en) 1974-11-18 1974-11-18 Tenter guide rail gap crossing mechanism

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2536407A1 true DE2536407A1 (de) 1976-05-26
DE2536407B2 DE2536407B2 (de) 1981-04-30
DE2536407C3 DE2536407C3 (de) 1986-07-31

Family

ID=24089698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2536407A Expired DE2536407C3 (de) 1974-11-18 1975-08-14 Vorrichtung zum seitlichen Strecken von bahnenförmigem Material

Country Status (7)

Country Link
US (2) US4103403A (de)
JP (2) JPS5198777A (de)
CA (1) CA1021925A (de)
DE (1) DE2536407C3 (de)
FR (1) FR2291307A1 (de)
GB (1) GB1499399A (de)
IT (1) IT1053132B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339092A1 (de) * 1993-11-16 1995-05-18 Hubertus Dipl Ing Hein Transportvorrichtung für Flachmaterial
DE19515036A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-31 Brueckner Maschbau Transportvorrichtung sowie zugehörige Führungsschiene

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844432C2 (de) * 1978-10-12 1985-06-27 Lindauer Dornier Gmbh, 8990 Lindau Kluppenkettenbahn
DE2949858C2 (de) * 1979-12-12 1982-04-01 Lindauer Dornier Gmbh, 8990 Lindau Kluppenkettenbahn
DE3336329C2 (de) * 1983-10-06 1986-10-09 A. Monforts GmbH & Co, 4050 Mönchengladbach Spannrahmen
JPH0528014Y2 (de) * 1985-04-01 1993-07-19
DE3702836A1 (de) * 1987-01-30 1988-08-11 Brueckner Trockentechnik Gmbh Spannmaschine fuer fortlaufend transportierte, breitgefuehrte warenbahnen
GB8809655D0 (en) * 1988-04-23 1988-05-25 Procter & Schwartz Ltd Stenter rail assembly
US4882820A (en) * 1989-03-21 1989-11-28 Gessner Industries, Inc. Tenter frame chain with low friction slide block
US5287958A (en) * 1990-03-01 1994-02-22 Bruckner Maschinenbau Gernot Bruckner Gmbh & Co. Kg Device for stretching and fixing sheet
DE4006440A1 (de) * 1990-03-01 1991-09-05 Brueckner Maschbau Vorrichtung zum breitstrecken sowie fixieren von folienbahnen
ES2096630T3 (es) * 1990-08-23 1997-03-16 Nippon Petrochemicals Co Ltd Maquina de estirar.
DE10226786C1 (de) * 2002-06-15 2003-10-02 Monforts Textilmaschinen Gmbh Spannmaschine
DE10226787B3 (de) * 2002-06-15 2004-04-01 A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co. Kg Spannmaschine
US7093333B2 (en) * 2004-04-27 2006-08-22 Chun Chang Lee Fabric conveying guide rail
US7073237B1 (en) * 2005-12-06 2006-07-11 Parkinson Technologies, Inc. Tenter frame joint
CN109629161A (zh) * 2019-02-26 2019-04-16 广东溢达纺织有限公司 拉幅机构及拉幅定型装置
DE102019127701A1 (de) * 2019-10-15 2021-04-15 Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG Kluppenwagen für eine Transportkettenanordnung einer Reckanlage sowie eine zugehörige Reckanlage
CN114314256B (zh) * 2022-01-11 2023-09-12 富士通(广东)电梯产业集团有限公司 电梯四轨交叉结构及其使用方法
CN114770910B (zh) * 2022-05-27 2024-03-05 佛山市盟思拉伸机械有限公司 链夹的动态稳定机构与同步拉伸装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE664016C (de) * 1936-12-29 1938-08-18 Friedr Georg Mueller Gelenk fuer Foerdermittelfuehrungen, insbesondere fuer Spannkettenfuehrungen von Textilveredelungsmaschinen
US3179977A (en) * 1964-02-03 1965-04-27 Marshall And Williams Corp Multiple hinged rail joint
US3457608A (en) * 1965-09-15 1969-07-29 Dornier Gmbh Lindauer Chain track assembly for tenter clips
US3490094A (en) * 1968-03-25 1970-01-20 Du Pont High speed tenter frame

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694192C (de) * 1938-03-30 1940-07-26 Krantz Soehne H Kettenfuehrung in Gewebespannmaschinen
US3179976A (en) * 1962-09-05 1965-04-27 Marshall And Williams Corp Apparatus for stretching webs
DE1504507B2 (de) * 1963-11-26 1971-06-24 Lindauer Dormer GmbH, 8990 Lin dau Vorrichtung zum querrecken thermoplastischer kunststoff bahnen
GB1201123A (en) * 1968-03-07 1970-08-05 Proctor & Schwartz Inc Improvements in or relating to stenter machines
US3598371A (en) * 1969-10-17 1971-08-10 Bevis Ind Inc Tenter frame
JPS4910277A (de) * 1972-05-26 1974-01-29

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE664016C (de) * 1936-12-29 1938-08-18 Friedr Georg Mueller Gelenk fuer Foerdermittelfuehrungen, insbesondere fuer Spannkettenfuehrungen von Textilveredelungsmaschinen
US3179977A (en) * 1964-02-03 1965-04-27 Marshall And Williams Corp Multiple hinged rail joint
US3457608A (en) * 1965-09-15 1969-07-29 Dornier Gmbh Lindauer Chain track assembly for tenter clips
US3490094A (en) * 1968-03-25 1970-01-20 Du Pont High speed tenter frame

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339092A1 (de) * 1993-11-16 1995-05-18 Hubertus Dipl Ing Hein Transportvorrichtung für Flachmaterial
DE19515036A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-31 Brueckner Maschbau Transportvorrichtung sowie zugehörige Führungsschiene
US5924180A (en) * 1995-04-24 1999-07-20 Bruckner Maschinenbau Gmbh Transport device and associated guiding rail

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5437824Y2 (de) 1979-11-12
JPS5310878U (de) 1978-01-30
GB1499399A (en) 1978-02-01
JPS5198777A (de) 1976-08-31
US4103403A (en) 1978-08-01
US4068356A (en) 1978-01-17
FR2291307A1 (fr) 1976-06-11
DE2536407B2 (de) 1981-04-30
IT1053132B (it) 1981-08-31
CA1021925A (en) 1977-12-06
DE2536407C3 (de) 1986-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2536407A1 (de) Ueberbrueckungseinrichtung fuer den spalt bei fuehrungsschienen einer vorrichtung zum seitlichen strecken bahnenfoermigen materials
DE112010001621T5 (de) Filmstreckmaschine und Filmstreckverfahren
DE19510649C2 (de) Transportvorrichtung
DE2840763A1 (de) Spannklemmenkette
DE2125228A1 (en) Tube welding appts - with folders aligned the welding jaws
DE3314628A1 (de) Friktionsvorschub-papierhandhabungseinrichtung
DE3316248A1 (de) Verfahren zum verkleben von endlaschen einer verpackung in einer in-line verpackungsmaschine
DE3741582C2 (de)
DE1635182A1 (de) Klammer-Vorrichtung fuer biaxiale Gewebestreckmaschine
DE1504611A1 (de) Maschinen zum Strecken von Gewebe-,Kunststoff- und Filmbahnen
DE69820372T2 (de) Querschubblockanordnung für eine Druckmascine
DE3027302A1 (de) Spannklemmkette
DE69405279T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Gegenständen mittels gefalteter Dehnfolie
DE3246237T1 (de) Verbesserte entkraeuselungsvorrichtung fuer bahnkanten
EP0523431B1 (de) Vorrichtung für eine Spannkluppenanordnung zur stufenlos veränderbaren Teilung
DE2024648C3 (de) Faltapparat mit Transportwalzen für Materialbahnen
DE4123476A1 (de) Folienreckmaschine zum schrumpfen von folien
EP0611256B1 (de) Transportsystem mit Transportketten
DE3741572C2 (de)
DE19731422A1 (de) Transporteinheit für einen Spannrahmen
DE1504581C3 (de) Vorrichtung zum Strecken von Gewebe- oder Kunststoffbahnen
DE664016C (de) Gelenk fuer Foerdermittelfuehrungen, insbesondere fuer Spannkettenfuehrungen von Textilveredelungsmaschinen
EP0159622B1 (de) Siebdruckmaschine mit einem festen Drucktisch
DE1436917B1 (de) vORRICHTUNG ZUM LÄNGSFALTEN EINER BAHN AUS FALTBAREM MATERIAL
DE1460674A1 (de) Zweiteilige Spannklammer fuer die Spannklammerketten eines Spannrahmens fuer Gewebe- oder Kunststoffbahnen

Legal Events

Date Code Title Description
8263 Opposition against grant of a patent
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee