DE2534838B2 - Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge

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DE2534838B2 DE19752534838 DE2534838A DE2534838B2 DE 2534838 B2 DE2534838 B2 DE 2534838B2 DE 19752534838 DE19752534838 DE 19752534838 DE 2534838 A DE2534838 A DE 2534838A DE 2534838 B2 DE2534838 B2 DE 2534838B2
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/60Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member moved alternately in opposite directions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der Platzbedarf für die Zusatzschalteinrichtung ist dann klein, wenn darüber Stromkreise nur für die Dauer der vertikalen Auslenkung des Schalthebels gesteuert werden, so wie es z. B. für eine akustische oder optische Signalgabe erforderlich ist. Der Schalthebel scann dabei über Schaltansätze direkt Kontaktfedern einer Kontaktanordnung steuern oder ein getrenntes Betätigungsorgan mitverstellen, das mit der Kontaktanordnung gekoppelt ist und unter Federspannung in Anlage am Schalthebel gehalten ist.
Der Aufwand für eine derartige Zusatzschalteinrichtung wird dann sehr stark ansteigen, wenn die Arbeitsschaltstellungen beibehalten werden sollen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Bei der ersten Möglichkeit stützt sich das Schalthebelende über ein abgefedertes Rastelement an einer Schaltkurve des Schaltgliedes ab, das durch den Schalthebel horizontal verschwenkt wird. Der Schalthebel muß dabei über einen eigenen Lagerbolzen in diesem Schal tglied vertikal auslenkbar gelagert sein. Außerdem erfordert ein derartiger Lenkstockschalter eine größere Bauhöhe.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß auf die Verrastung des Schalthebels in der vertikalen Schaltrichtung verzichtet wird und daß die Kontaktanordnung selbst die Schaltstellungen beibehält Dazu sind bei den
bekannten Lenkstockschaltern bereits Schaltschieber und Schaltklinken verwendet worden, die bei wiederholter Betätigung des Schalthebels in vertikaler Schaltrichtung abwechselnd von einer Schaltstellung in die andere Schaitstellung umschalten und diese bis z-y- erneuten Betätigung des Schalthebels selbsttätig beibehalten. Diese Kontaktanordnungen sind sehr aufwendig und nicht betriebssicher genug, da die Umschaltung dieser Zusatzschalteinrichtung nicht schnell genug erfolgt und sich demzufolge Schaltfunken bilden, die die Lebensdauer der Kontaktanordnung stark herabsetzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Lenkstockschalter der eingangs erwähnten Art die Zusatzschalteinrichtung so auszubilden, daß auf die vertikale Verrastung des Schalthebels verzichtet werden kann und daß die Kontaktanordnung die Schaltstellungen selbsttätig beibehält, wobei aber die Umsteuerung der Schaltstellungen sehr schnell erfolgt Zudem soll die Zusatzschalteinrichtung so angebracht werden, daß sie die Bauhöhe des Lenkstockschalters nicht vergrößert
Dies wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Maßnahmen erreicht Bei dieser Ausgestaltung wird der Kontaktbrückenträger über die vertikale Verstellung des Schiebers ruckartig umgeschaltet, wobei beim Überwinden des durch die Rastung gegebenen Druckpunktes der Umschaltvorgang beschleunigt wird. Die Kontaktwege können dabei leicht so ausgelegt werden, daß die Kontakttrennung erst erfolgt, nachdem der Kontaktbrückenträger den Totpunkt der Rastung überwunden hat
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, die sich mit der Kopplung zwischen dem Schalthebel und dem Schieber, sowie zwischen dem Schieber und dem Kontaktbrükkenträger und auch mit der Führung dieser Teile im Schaltergehäuse und ihr Zusammenwirken mit den feststehenden Gegenkontakten befassen, können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles eines Doppellenkstockschalters näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Lenkstockschalter mit einer Zusatzschaiteinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der F i g. 1, der die Lagerung des Kontaktbrückenträgers deutlich erkennen läßt und
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III der Fig. 1, der den Einbau der Zusatzschaiteinrichtung in das Schaltergehäuse des Lenkstockschalters verdeutlicht.
Der Schnitt nach F i g. 1 zeigt den Schalterträger 10, der am Ende des die Lenksäule aufnehmenden Lenkrohres befestigt wird. Dieser Schalterträger weist eine Lagerhülse 11 mit dem Kugellager 12 auf, das die Lenksäule führt Über die Befestigungslaschen 14 wird der Schalterträger 10 am Lenkrohr festgeklemmt Der Sperrbolzen 13 des Lenkschlosses, das im Schalterträger 10 befestigt ist ragt in den Innenraum der Lagerhülse 11 und kann die Lenksäule arretieren. Die Gehäuseteile 16 und 19 decken den Schalterträger 10 und die übereinander angeordneten Lenkstockschalter ab.
Der obere Lenkstockschalter mit dem Schalthebel 17, der um den Lagerbolzen 18 schwenkbar und durch die Abdeckplatte 19 abgedeckt ist, ist als Wischer-Wascher-Schalter ausgebildet
Der untere Lenkstockschalter 20 ist als Fahrtrichtungsschalter ausgebildet Der nacfe der anderen Seite gerichtete Schalthebel 21 ist am Lagerbolzen 22 horizontal verschwenkbar gelagert Dieser Lagerbolzen 22 ist in der Grundplatte 28 und der Abdeckplatte zum 3 oberen Lenkstockschalter hin festgelegt Die die Lenksäule umspannenden Schaltarme 24 des Schalthebels 21 steuern das Schaltglied 25. Dieses Schaltglied 25 stützt sich über das Rastelement 27 an einer horizontalen Schaltkurve der Grundplatte 28 ab. Das
ίο Rastelement 27 ist dabei über die Druckfeder 26 im Schaltglied 25 abgestützt Die Schaltkurve legt die horizontalen Schaltstellungen des Schaltgliedes 25 und des Schalthebels 21 fest Das Schaltglied 25 trägt Kontaktbrücken 29, die mit starren Gegenkontakten 30 zusammenarbeiten, die in der Grundplatte 28 festgelegt wird. Die Kontaktbrücken 29 sind dabei in bekannter Weise über Druckfedern am Schaltglied 25 abgestützt
In F i g. 1 ist der Schalthebel 21 in der vertikalen Ausgangsstellung gezeigt Wie die auf den Lagerbolzen 22 aufgeschobene Druckfeder 23 erkennen läßt, kann der Schalthebel 21 unabhängig von seiner horizontalen Schaltstellung auch vertikal am Lagerbolzen 22 verstellt werden. Auf der Unterseite ist am Schalthebel 21 ein hakenförmiger Mitnehmer 31 angeformt, der in einen
.'5 horizontalen Führungsschlitz 33 des Schiebers 32 eingreift und darin horizontal verstellbar ist Der Schieber 32 ist wie aus F i g. 3 zu entnehmen ist in einem Gehäuseteil 47 vertikal verstellbar geführt Dieser Gehäuseteil 47 verschließt einen boxartigen
j» Gehäuseteil 41, der an der Grundplatte 28 angeformt ist und der die Teile einer Zusatzschaiteinrichtung aufnimmt Diese Zusatzschaiteinrichtung umfaßt eine Trägerplatte 42, die in den Gehäuseteil 41 einführbar ist und einen Lagerbolzen 37 trägt der senkrecht auf den
J^ Schieber 32 gerichtet ist Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, wird auf diesem Lagerbolzen 37 ein zweiarmiger Kontaktbrückenträger 40 drehbar gelagert Beide Schenkel dieses Kontaktbrückenträgers 40 nehmen eine Kontaktbrücke 61 bzw. 62 auf, die über Druckfedern 69 bzw. 70 im Kontaktbrückenträger 40 abgestützt sind. Ein Schenkel des Kontaktbrückenträgers 40 ist verlängert und nimmt axial ausgerichtet die Druckfeder 53 und das Rastelement 54 auf, das sich an einer vertikal gerichteten Schaltkurve 55 des Gehäuseteiles 41 j abstützt Diese Schaltkurve 55 weist die zwei Rastaufnahmen 56 und 57 auf, die die beiden Arbeitsraststellungen des Kontaktbrückenträgers 40 definieren.
Unterhalb des Lagerbolzens 37 läuft der Kontaktbrückenträger 40 in einen symmetrischen Schaitansatz 58 mit den beiden Schaltflanken 59 und 60 aus, über den die Umsteuerung des Kontakbrückenträgers 40 vorgenommen wird. Zu diesem Zweck ist in einem weiteren horizontalen Führungsschlitz 35 des Schiebers 32 der Mitnehmerbolzen 34 der Schaltgabel 36 geführt Diese
r> Schaltgabel 36 umfaßt den Lagerbolzen 37. Der verlängerte Mitnehmerbolzen 34 liegt unter der Schwenkachse des Kontaktbrückenträgers 40 und kann bei seiner vertikalen Verstellung über die Schaltflanken 59 und 60 des Schaltansatzes 58 den Kontaktbrücken-
i■<: träger 40 umsteuern. Befindet sich das Rastelement 54 in der Rastaufnahme 56, dann kann die Kontaktbrücke 62 den Gegenkontakt 63 mit dem Gegenkontakt 64 verbinden. Wird der Schalthebel 21 nach oben ausgtbnkt, dann wird über den Schieber 32 die
.· ι Schaltgabel 36 nach oben mitgeführt. Der verlängerte Mitnehmerbolzen 34 kommt an der Schaltflanke 59 zur Anlage und kann sich im Führungsschlitz 35 des Schiebers 32 seitlich verstellen, wenn der Mitnehmer-
bolzen 34 den Kontaktbrückenträger 40 im Uhrzeigersinn verdreht. Dabei wird das Rastelement 54 ruckartig von der Rastaufnahme 56 in die Rastaufnahme 57 verstellt. Die seitliche Ausweichbewegung des Mitnehmerbolzens 34 ist notwendig, damit der Kontaktbrükkenträger 40 voll umgeschaltet wird. In der neuen Arbeitsraststellung verbindet die Kontaktbrücke 6fl die Gegenkontakte 64 und 66. Der Gegenkontakt 64 ist beiden Schaltstellungen gemeinsam, so daß diese Kontaktanordnung als Abblend-Fernlicht-Schalter verwendet werden kann. Dem Gegenkontakt 64 wird dabei das Steuerpotential zugeführt, während die Gegenkontakte 63 und 66 mit den Abblendlampen und den Fernlichtlampen verbunden werden. Die Gegenkontakte 63, 64 und 66 sind in der Trägerplatte 42 festgelegt und gleichzeitig als Anschlußkontakt ausgebildet, wie die Anschlüsse 65 und 67 erkennen lassen.
Wird der Schalthebel 21 losgelassen, dann stellt die Druckfeder 23 den Schalthebel 21 in die gezeigte Ausschaltstellung zurück. Der Kontaktbrückenträger 40 behält jedoch seine neue Arbeitsraststellung so lange bei, bis bei erneuter vertikaler Auslenkung des Schalthebels 21 der Mitnehmerbolzen 34 über die jetzt wirksam werdende Schaltflanke 60 des Schaltansatzes 58 den Kontaktbrückenträger 40 wieder in die in F i g. 2 gezeigte Arbeitsraststellung zurückstellt.
Der Mitnehmerbolzen 34 der Schaltgabel 36 stützt sich in einer V-förmigen Aufnahme 48 des Lagerteiles 43 ab. Dieser Lagerteil 43 stellt sicher, daß die Schaltgabel 36 bei der Rückstellung des Schiebers 32 wieder vertikal ausrichtet. Der Lagerteil 43 wird durch die Druckfeder 44 in Anlage am Mitnehmerbolzen 34 gehalten und ist vertikal verstellbar in der Trägerplatte 42 geführt. In dem Lagerteil 43 ist eine Kontaktbrücke 46 über die Druckfeder 45 abgestützt, so daß darüber ein weiterer Zusatzschalter für die akustische und optische Signalgabe gesteuert werden kann.
Wird der Schalthebel 21 nach unten ausgelenkt dann wird über den Schieber 32 die Schaltgabel 36 nach unten mitgeführt. Dabei bleibt der Lagerbolzen 37 nach wie vor umspannt. Der Mitnehmerbolzen 34 drückt den Lagerteil 43 unter Spannung der Druckfeder 44 nacl unten. Dabei verbindet die Kontaktbrücke 46 di< Gegenkontakte 49 und 51, die als Anschlüsse 50 und 5'. herausgeführt sind. In dieser selbstauslösenden Schalt τ stellung dieses Zusatzschalters kann z. B. das Horn de: Kraftfahrzeuges eingeschaltet werden. Der Schalthebe 21 wird nach dem Loslassen wieder in die Ausgangsstel lung zurückgestellt, wobei der Schieber 32 und di< Schaltgabel 36 durch den Schalthebel 21 mitgenommer
κι werden. Der Lagerteil 43 wird über die Druckfeder 44 nachgeführt, so daß er stets am Mitnehmerbolzen 34 anliegt. Die Kontaktgabe ist bei diesem Zusatzschaltei also nur auf die Dauer der Auslenkung des Schalthebels 21 begrenzt.
Bei der Auslenkung des Schalthebels 21 nach ober wird der Schieber 32 und die Schaltgabel 36 zunächst ir eine selbstauslösende Zwischenschaltstellung eingestellt, die durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist. Die vertikale nach oben gerichtete Verstellung des
,•(ι Mitnehmerbolzens 34 reicht dabei zur Umsteuerung des Kontaktbrückenträgers 40 noch nicht aus. Der Lagerteil 43 wird durch die Druckfeder 44 jedoch so weil nachgeführt, daß die Kontaktbrücke 46 die in der Trägerplatte 42 festgelegten Gegenkontakte 49 und 51
r> verbindet Diese Schaltverbindung kann zur Abgabe eines optischen Signals über die Fernlichtlampen ausgenützt werden. Nach dem Loslassen des Schalthebels 21 erfolgt wieder die Rückstellung in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangsstellung. Der Mitnehmerbolzen 34
: wird dabei über den Schieber 32 zurückgestellt und der Lagerteil 43 wieder nach unten verstellt
Wie der Schnitt nach F i g. 1 zeigt ist die Zusatzschalteinrichtung zwischen der Lagerhülse 11 des Schalterträgers 10 und dem äußeren Gehäuseteil 15
: angeordnet während der Schalthebel 21 mit dem Schaltglied 25 und der Grundplatte 28 unmittelbar im Anschluß der Lagerhülse U angeordnet ist Der Fahrtrichtungsschalter 20 benötigt daher zwischen dem Schalterträger 10 und dem nicht gezeigten Lenkrad nur
j" eine kleine Bauhöhe.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem mittels Schalthebel im Schaltergehäuse horizontal verschwenkbaren Schaltglied, bei dem der Schalthebel bei vertikaler Auslenkung eine Zusatzschalteinrichtung mit zwei stabilen Schaltstellungen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (21) mit einem im Schaltergehäuse (28,41,47) vertikal verstellbaren Schieber (32) ι ο gekoppelt ist, daß der Schieber (32) bei wiederholter vertikaler Verstellung einen im Schaltergehäuse drehbar gelagerten Kontaktbrückenträger (40) mit zwei Arbeitsraststellungen abwechselnd umsteuert und daß der Kontaktbrückenträger (40) sich über ein ι s abgefedertes Rastelement (53,54) an einer gehäusefesten Schaltkurve (55) abstützt, die die beiden Arbeitsraststellungen (56, 57) des Kontaktbrückenträgers (40) festlegt
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (21) einen hakenförmigen Mitnehmer (31) aufweist, der in einen horizontalen Führungsschlitz (33) des Schiebers (32) eingreift und darin horizontal verstellbar ist
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als zweiseitiger Hebel ausgebildete Kontaktbrückenträger (40) etwa mittig an einem horizontalen und senkrecht zum Schieber (40) gerichteten Lagerbolzen (37) drehbar gelagert ist und daß ein Hebelende das abgefederte Rastelement (53, 54) aufnimmt, welches in die Hebellängsachse ausgerichtet ist und sich an einer vertikal ausgerichteten Schaltkurve (55) mit zwei Rastaufnahmen (56,57) abstützt
4. Lenkstockschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrückenträger (40) in beiden Hebeln abgefederte Kontaktbrücken (61, 69 bzw. 62, 70) aufnimmt, die mit gehäusefesten Gegenkontakten (63,64,66) zusammenarbeiten.
5. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem horizontalen Führungsschlitz (35) des Schiebers (32) der Mitnehmerbolzen (34) einer vertikal ausgerichteten Schaltgabel (36) geführt ist, die den Lagerbol- zen (37) des Kontaktbrückenträgers (40) aufnimmt, und daß der verlängerte Mitnehmerbolzen (34) über einen Schaltansatz (58) mit zwei symmetrischen Schaltflanken (59, 60), der unterhalb der Schwenkachse des Kontaktbrückenträgers (40) an diesem angeformt ist, den Kontaktbrückenträger (40) bei vertikalem Anheben der Schaltgabel (36) umsteuert.
6. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Mitnehmerbolzen (34) der Schaltgabel (36) in einer « V-förmigen Aufnahme (48) eines vertikal verstellbaren Lagerteiles (43) geführt ist und daß sich dieser Lagerteil (43) über eine Druckfeder (44) am Schaltergehäuse (41) so abstützt, daß der Lagerteil (43) der Verstellbewegung der Schaltgabel (36) und «> des Schiebers (32) folgt.
7. Lenkstockschalter nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (43) abgefederte Kontaktbrücken (45,46) aufnimmt, die mit gehäusefesten Gegenkontakten (49,51,66) zusammenarbei- »"> ten.
8. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte (49, 51, 66 und 63, 64, 66) für die Kontaktbrücken (46 und 61, 62) des Lagerteils (43) und des Kontaktbrückenträgers (40) auf einer Trägerplatte (42) festgelegt sind, an der der Lagerbolzen (37) für den Kontaktbrückenträger (40) angeformt ist und die zusammen mit dem Kontaktbrückenträger (40), der Schaltgabel (36), dem Lagerteil (43) und dem Schieber (32) in einen Gehäuseteil (41, 47) eingebracht sind, der an der Grundplatte (28) des Lenkstockschalters angebracht vorzugsweise angeformt ist
9. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrükkenträger (40) mit seinen Kontaktbrücken (61, 62) und den diesen zugeordneten Gegenkontakten (6, 64, 66) als Abblend-Fernlicht-Schalter ausgebildet ist
10. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (43) mit seiner Kontaktbrücke (46) und den zugeordneten Gegenkontakten (49, 51, 66) als Zusatzschalter ausgebildet ist, der aus einer mittleren Ausschaltstellung durch verschieden gerichtete vertikale Verstellung in zwei selbstauslösende Schaltstellungen einstellbar ist, über die eine akustische oder eine optische Signalgabe einleitbar ist
11. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschalteinrichtung so an der Grundplatte (28) angebracht ist, daß sie zwischen der Lagerhülse (11) des Schalterträgers (10), der am Ende des die Lenksäule aufnehmenden Lenkrohres befestigbar ist, und dem Außengehäuse (15) zu liegen kommt, welches den Schalterträger (10) mit dem bzw. den Lenkstockschaltern abdeckt.
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