DE2534838B2 - Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkstockschalter für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der Platzbedarf für die Zusatzschalteinrichtung ist dann klein, wenn darüber Stromkreise nur für die Dauer
der vertikalen Auslenkung des Schalthebels gesteuert werden, so wie es z. B. für eine akustische oder optische
Signalgabe erforderlich ist. Der Schalthebel scann dabei über Schaltansätze direkt Kontaktfedern einer Kontaktanordnung steuern oder ein getrenntes Betätigungsorgan mitverstellen, das mit der Kontaktanordnung
gekoppelt ist und unter Federspannung in Anlage am Schalthebel gehalten ist.
Der Aufwand für eine derartige Zusatzschalteinrichtung wird dann sehr stark ansteigen, wenn die
Arbeitsschaltstellungen beibehalten werden sollen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Bei der ersten
Möglichkeit stützt sich das Schalthebelende über ein abgefedertes Rastelement an einer Schaltkurve des
Schaltgliedes ab, das durch den Schalthebel horizontal verschwenkt wird. Der Schalthebel muß dabei über
einen eigenen Lagerbolzen in diesem Schal tglied vertikal auslenkbar gelagert sein. Außerdem erfordert
ein derartiger Lenkstockschalter eine größere Bauhöhe.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß auf die Verrastung des Schalthebels in der vertikalen Schaltrichtung verzichtet wird und daß die Kontaktanordnung
selbst die Schaltstellungen beibehält Dazu sind bei den
bekannten Lenkstockschaltern bereits Schaltschieber und Schaltklinken verwendet worden, die bei wiederholter
Betätigung des Schalthebels in vertikaler Schaltrichtung abwechselnd von einer Schaltstellung in die andere
Schaitstellung umschalten und diese bis z-y- erneuten
Betätigung des Schalthebels selbsttätig beibehalten. Diese Kontaktanordnungen sind sehr aufwendig und
nicht betriebssicher genug, da die Umschaltung dieser Zusatzschalteinrichtung nicht schnell genug erfolgt und
sich demzufolge Schaltfunken bilden, die die Lebensdauer der Kontaktanordnung stark herabsetzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Lenkstockschalter der eingangs erwähnten Art die Zusatzschalteinrichtung
so auszubilden, daß auf die vertikale Verrastung des Schalthebels verzichtet werden kann
und daß die Kontaktanordnung die Schaltstellungen selbsttätig beibehält, wobei aber die Umsteuerung der
Schaltstellungen sehr schnell erfolgt Zudem soll die Zusatzschalteinrichtung so angebracht werden, daß sie
die Bauhöhe des Lenkstockschalters nicht vergrößert
Dies wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten
Maßnahmen erreicht Bei dieser Ausgestaltung wird der Kontaktbrückenträger über die vertikale Verstellung
des Schiebers ruckartig umgeschaltet, wobei beim Überwinden des durch die Rastung gegebenen Druckpunktes
der Umschaltvorgang beschleunigt wird. Die Kontaktwege können dabei leicht so ausgelegt werden,
daß die Kontakttrennung erst erfolgt, nachdem der Kontaktbrückenträger den Totpunkt der Rastung
überwunden hat
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, die sich mit der
Kopplung zwischen dem Schalthebel und dem Schieber, sowie zwischen dem Schieber und dem Kontaktbrükkenträger
und auch mit der Führung dieser Teile im Schaltergehäuse und ihr Zusammenwirken mit den
feststehenden Gegenkontakten befassen, können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles eines Doppellenkstockschalters
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Lenkstockschalter mit einer Zusatzschaiteinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der F i g. 1,
der die Lagerung des Kontaktbrückenträgers deutlich erkennen läßt und
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III der
Fig. 1, der den Einbau der Zusatzschaiteinrichtung in das Schaltergehäuse des Lenkstockschalters verdeutlicht.
Der Schnitt nach F i g. 1 zeigt den Schalterträger 10, der am Ende des die Lenksäule aufnehmenden
Lenkrohres befestigt wird. Dieser Schalterträger weist eine Lagerhülse 11 mit dem Kugellager 12 auf, das die
Lenksäule führt Über die Befestigungslaschen 14 wird der Schalterträger 10 am Lenkrohr festgeklemmt Der
Sperrbolzen 13 des Lenkschlosses, das im Schalterträger 10 befestigt ist ragt in den Innenraum der
Lagerhülse 11 und kann die Lenksäule arretieren. Die Gehäuseteile 16 und 19 decken den Schalterträger 10
und die übereinander angeordneten Lenkstockschalter ab.
Der obere Lenkstockschalter mit dem Schalthebel 17,
der um den Lagerbolzen 18 schwenkbar und durch die Abdeckplatte 19 abgedeckt ist, ist als Wischer-Wascher-Schalter
ausgebildet
Der untere Lenkstockschalter 20 ist als Fahrtrichtungsschalter ausgebildet Der nacfe der anderen Seite
gerichtete Schalthebel 21 ist am Lagerbolzen 22 horizontal verschwenkbar gelagert Dieser Lagerbolzen
22 ist in der Grundplatte 28 und der Abdeckplatte zum 3 oberen Lenkstockschalter hin festgelegt Die die
Lenksäule umspannenden Schaltarme 24 des Schalthebels 21 steuern das Schaltglied 25. Dieses Schaltglied 25
stützt sich über das Rastelement 27 an einer horizontalen Schaltkurve der Grundplatte 28 ab. Das
ίο Rastelement 27 ist dabei über die Druckfeder 26 im
Schaltglied 25 abgestützt Die Schaltkurve legt die horizontalen Schaltstellungen des Schaltgliedes 25 und
des Schalthebels 21 fest Das Schaltglied 25 trägt Kontaktbrücken 29, die mit starren Gegenkontakten 30
zusammenarbeiten, die in der Grundplatte 28 festgelegt wird. Die Kontaktbrücken 29 sind dabei in bekannter
Weise über Druckfedern am Schaltglied 25 abgestützt
In F i g. 1 ist der Schalthebel 21 in der vertikalen Ausgangsstellung gezeigt Wie die auf den Lagerbolzen
22 aufgeschobene Druckfeder 23 erkennen läßt, kann der Schalthebel 21 unabhängig von seiner horizontalen
Schaltstellung auch vertikal am Lagerbolzen 22 verstellt werden. Auf der Unterseite ist am Schalthebel 21 ein
hakenförmiger Mitnehmer 31 angeformt, der in einen
.'5 horizontalen Führungsschlitz 33 des Schiebers 32
eingreift und darin horizontal verstellbar ist Der Schieber 32 ist wie aus F i g. 3 zu entnehmen ist in
einem Gehäuseteil 47 vertikal verstellbar geführt Dieser Gehäuseteil 47 verschließt einen boxartigen
j» Gehäuseteil 41, der an der Grundplatte 28 angeformt ist
und der die Teile einer Zusatzschaiteinrichtung aufnimmt Diese Zusatzschaiteinrichtung umfaßt eine
Trägerplatte 42, die in den Gehäuseteil 41 einführbar ist und einen Lagerbolzen 37 trägt der senkrecht auf den
J^ Schieber 32 gerichtet ist Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist,
wird auf diesem Lagerbolzen 37 ein zweiarmiger Kontaktbrückenträger 40 drehbar gelagert Beide
Schenkel dieses Kontaktbrückenträgers 40 nehmen eine Kontaktbrücke 61 bzw. 62 auf, die über Druckfedern 69
bzw. 70 im Kontaktbrückenträger 40 abgestützt sind. Ein Schenkel des Kontaktbrückenträgers 40 ist
verlängert und nimmt axial ausgerichtet die Druckfeder 53 und das Rastelement 54 auf, das sich an einer vertikal
gerichteten Schaltkurve 55 des Gehäuseteiles 41 j abstützt Diese Schaltkurve 55 weist die zwei Rastaufnahmen
56 und 57 auf, die die beiden Arbeitsraststellungen des Kontaktbrückenträgers 40 definieren.
Unterhalb des Lagerbolzens 37 läuft der Kontaktbrückenträger 40 in einen symmetrischen Schaitansatz
58 mit den beiden Schaltflanken 59 und 60 aus, über den die Umsteuerung des Kontakbrückenträgers 40 vorgenommen
wird. Zu diesem Zweck ist in einem weiteren horizontalen Führungsschlitz 35 des Schiebers 32 der
Mitnehmerbolzen 34 der Schaltgabel 36 geführt Diese
r> Schaltgabel 36 umfaßt den Lagerbolzen 37. Der verlängerte Mitnehmerbolzen 34 liegt unter der
Schwenkachse des Kontaktbrückenträgers 40 und kann bei seiner vertikalen Verstellung über die Schaltflanken
59 und 60 des Schaltansatzes 58 den Kontaktbrücken-
i■<: träger 40 umsteuern. Befindet sich das Rastelement 54 in
der Rastaufnahme 56, dann kann die Kontaktbrücke 62 den Gegenkontakt 63 mit dem Gegenkontakt 64
verbinden. Wird der Schalthebel 21 nach oben ausgtbnkt, dann wird über den Schieber 32 die
.· ι Schaltgabel 36 nach oben mitgeführt. Der verlängerte
Mitnehmerbolzen 34 kommt an der Schaltflanke 59 zur Anlage und kann sich im Führungsschlitz 35 des
Schiebers 32 seitlich verstellen, wenn der Mitnehmer-
bolzen 34 den Kontaktbrückenträger 40 im Uhrzeigersinn verdreht. Dabei wird das Rastelement 54 ruckartig
von der Rastaufnahme 56 in die Rastaufnahme 57 verstellt. Die seitliche Ausweichbewegung des Mitnehmerbolzens
34 ist notwendig, damit der Kontaktbrükkenträger 40 voll umgeschaltet wird. In der neuen
Arbeitsraststellung verbindet die Kontaktbrücke 6fl die Gegenkontakte 64 und 66. Der Gegenkontakt 64 ist
beiden Schaltstellungen gemeinsam, so daß diese Kontaktanordnung als Abblend-Fernlicht-Schalter verwendet
werden kann. Dem Gegenkontakt 64 wird dabei das Steuerpotential zugeführt, während die Gegenkontakte
63 und 66 mit den Abblendlampen und den Fernlichtlampen verbunden werden. Die Gegenkontakte
63, 64 und 66 sind in der Trägerplatte 42 festgelegt und gleichzeitig als Anschlußkontakt ausgebildet, wie
die Anschlüsse 65 und 67 erkennen lassen.
Wird der Schalthebel 21 losgelassen, dann stellt die
Druckfeder 23 den Schalthebel 21 in die gezeigte Ausschaltstellung zurück. Der Kontaktbrückenträger 40
behält jedoch seine neue Arbeitsraststellung so lange bei, bis bei erneuter vertikaler Auslenkung des
Schalthebels 21 der Mitnehmerbolzen 34 über die jetzt wirksam werdende Schaltflanke 60 des Schaltansatzes
58 den Kontaktbrückenträger 40 wieder in die in F i g. 2 gezeigte Arbeitsraststellung zurückstellt.
Der Mitnehmerbolzen 34 der Schaltgabel 36 stützt sich in einer V-förmigen Aufnahme 48 des Lagerteiles
43 ab. Dieser Lagerteil 43 stellt sicher, daß die Schaltgabel 36 bei der Rückstellung des Schiebers 32
wieder vertikal ausrichtet. Der Lagerteil 43 wird durch die Druckfeder 44 in Anlage am Mitnehmerbolzen 34
gehalten und ist vertikal verstellbar in der Trägerplatte 42 geführt. In dem Lagerteil 43 ist eine Kontaktbrücke
46 über die Druckfeder 45 abgestützt, so daß darüber ein weiterer Zusatzschalter für die akustische und optische
Signalgabe gesteuert werden kann.
Wird der Schalthebel 21 nach unten ausgelenkt dann wird über den Schieber 32 die Schaltgabel 36 nach unten
mitgeführt. Dabei bleibt der Lagerbolzen 37 nach wie vor umspannt. Der Mitnehmerbolzen 34 drückt den
Lagerteil 43 unter Spannung der Druckfeder 44 nacl unten. Dabei verbindet die Kontaktbrücke 46 di<
Gegenkontakte 49 und 51, die als Anschlüsse 50 und 5'. herausgeführt sind. In dieser selbstauslösenden Schalt
τ stellung dieses Zusatzschalters kann z. B. das Horn de: Kraftfahrzeuges eingeschaltet werden. Der Schalthebe
21 wird nach dem Loslassen wieder in die Ausgangsstel lung zurückgestellt, wobei der Schieber 32 und di<
Schaltgabel 36 durch den Schalthebel 21 mitgenommer
κι werden. Der Lagerteil 43 wird über die Druckfeder 44
nachgeführt, so daß er stets am Mitnehmerbolzen 34
anliegt. Die Kontaktgabe ist bei diesem Zusatzschaltei also nur auf die Dauer der Auslenkung des Schalthebels
21 begrenzt.
Bei der Auslenkung des Schalthebels 21 nach ober wird der Schieber 32 und die Schaltgabel 36 zunächst ir
eine selbstauslösende Zwischenschaltstellung eingestellt, die durch eine strichpunktierte Linie angedeutet
ist. Die vertikale nach oben gerichtete Verstellung des
,•(ι Mitnehmerbolzens 34 reicht dabei zur Umsteuerung des
Kontaktbrückenträgers 40 noch nicht aus. Der Lagerteil 43 wird durch die Druckfeder 44 jedoch so weil
nachgeführt, daß die Kontaktbrücke 46 die in der Trägerplatte 42 festgelegten Gegenkontakte 49 und 51
r> verbindet Diese Schaltverbindung kann zur Abgabe eines optischen Signals über die Fernlichtlampen
ausgenützt werden. Nach dem Loslassen des Schalthebels 21 erfolgt wieder die Rückstellung in die in F i g. 1
gezeigte Ausgangsstellung. Der Mitnehmerbolzen 34
: wird dabei über den Schieber 32 zurückgestellt und der
Lagerteil 43 wieder nach unten verstellt
Wie der Schnitt nach F i g. 1 zeigt ist die Zusatzschalteinrichtung
zwischen der Lagerhülse 11 des Schalterträgers 10 und dem äußeren Gehäuseteil 15
: angeordnet während der Schalthebel 21 mit dem Schaltglied 25 und der Grundplatte 28 unmittelbar im
Anschluß der Lagerhülse U angeordnet ist Der Fahrtrichtungsschalter 20 benötigt daher zwischen dem
Schalterträger 10 und dem nicht gezeigten Lenkrad nur
j" eine kleine Bauhöhe.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem mittels Schalthebel im Schaltergehäuse
horizontal verschwenkbaren Schaltglied, bei dem der Schalthebel bei vertikaler Auslenkung eine
Zusatzschalteinrichtung mit zwei stabilen Schaltstellungen steuert, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthebel (21) mit einem im Schaltergehäuse (28,41,47) vertikal verstellbaren Schieber (32) ι ο
gekoppelt ist, daß der Schieber (32) bei wiederholter vertikaler Verstellung einen im Schaltergehäuse
drehbar gelagerten Kontaktbrückenträger (40) mit zwei Arbeitsraststellungen abwechselnd umsteuert
und daß der Kontaktbrückenträger (40) sich über ein ι s
abgefedertes Rastelement (53,54) an einer gehäusefesten Schaltkurve (55) abstützt, die die beiden
Arbeitsraststellungen (56, 57) des Kontaktbrückenträgers (40) festlegt
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (21) einen
hakenförmigen Mitnehmer (31) aufweist, der in einen horizontalen Führungsschlitz (33) des Schiebers (32) eingreift und darin horizontal verstellbar
ist
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als zweiseitiger
Hebel ausgebildete Kontaktbrückenträger (40) etwa mittig an einem horizontalen und senkrecht zum
Schieber (40) gerichteten Lagerbolzen (37) drehbar gelagert ist und daß ein Hebelende das abgefederte
Rastelement (53, 54) aufnimmt, welches in die Hebellängsachse ausgerichtet ist und sich an einer
vertikal ausgerichteten Schaltkurve (55) mit zwei Rastaufnahmen (56,57) abstützt
4. Lenkstockschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrückenträger (40)
in beiden Hebeln abgefederte Kontaktbrücken (61, 69 bzw. 62, 70) aufnimmt, die mit gehäusefesten
Gegenkontakten (63,64,66) zusammenarbeiten.
5. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
horizontalen Führungsschlitz (35) des Schiebers (32) der Mitnehmerbolzen (34) einer vertikal ausgerichteten Schaltgabel (36) geführt ist, die den Lagerbol-
zen (37) des Kontaktbrückenträgers (40) aufnimmt, und daß der verlängerte Mitnehmerbolzen (34) über
einen Schaltansatz (58) mit zwei symmetrischen Schaltflanken (59, 60), der unterhalb der Schwenkachse des Kontaktbrückenträgers (40) an diesem
angeformt ist, den Kontaktbrückenträger (40) bei vertikalem Anheben der Schaltgabel (36) umsteuert.
6. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte
Mitnehmerbolzen (34) der Schaltgabel (36) in einer « V-förmigen Aufnahme (48) eines vertikal verstellbaren Lagerteiles (43) geführt ist und daß sich dieser
Lagerteil (43) über eine Druckfeder (44) am Schaltergehäuse (41) so abstützt, daß der Lagerteil
(43) der Verstellbewegung der Schaltgabel (36) und «> des Schiebers (32) folgt.
7. Lenkstockschalter nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerteil (43) abgefederte Kontaktbrücken (45,46) aufnimmt, die mit gehäusefesten Gegenkontakten (49,51,66) zusammenarbei- »">
ten.
8. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte (49, 51, 66 und 63, 64, 66) für die
Kontaktbrücken (46 und 61, 62) des Lagerteils (43) und des Kontaktbrückenträgers (40) auf einer
Trägerplatte (42) festgelegt sind, an der der Lagerbolzen (37) für den Kontaktbrückenträger (40)
angeformt ist und die zusammen mit dem Kontaktbrückenträger (40), der Schaltgabel (36), dem
Lagerteil (43) und dem Schieber (32) in einen Gehäuseteil (41, 47) eingebracht sind, der an der
Grundplatte (28) des Lenkstockschalters angebracht vorzugsweise angeformt ist
9. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrükkenträger (40) mit seinen Kontaktbrücken (61, 62)
und den diesen zugeordneten Gegenkontakten (6, 64, 66) als Abblend-Fernlicht-Schalter ausgebildet
ist
10. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerteil (43) mit seiner Kontaktbrücke (46) und den zugeordneten Gegenkontakten (49, 51, 66) als
Zusatzschalter ausgebildet ist, der aus einer mittleren Ausschaltstellung durch verschieden gerichtete
vertikale Verstellung in zwei selbstauslösende Schaltstellungen einstellbar ist, über die eine
akustische oder eine optische Signalgabe einleitbar ist
11. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusatzschalteinrichtung so an der Grundplatte (28) angebracht ist, daß sie zwischen der Lagerhülse (11)
des Schalterträgers (10), der am Ende des die Lenksäule aufnehmenden Lenkrohres befestigbar
ist, und dem Außengehäuse (15) zu liegen kommt, welches den Schalterträger (10) mit dem bzw. den
Lenkstockschaltern abdeckt.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SWF AUTO-ELECTRIC GMBH, 7120 BIETIGHEIM-BISSINGEN, |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |