DE2313430C3 - Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge

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DE2313430C3
DE2313430C3 DE19732313430 DE2313430A DE2313430C3 DE 2313430 C3 DE2313430 C3 DE 2313430C3 DE 19732313430 DE19732313430 DE 19732313430 DE 2313430 A DE2313430 A DE 2313430A DE 2313430 C3 DE2313430 C3 DE 2313430C3
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DE
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steering column
bearing pin
shift lever
column switch
switching
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DE19732313430
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DE2313430A1 (de
DE2313430B2 (de
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Herbert; Hecht Walter; 7120 Bietigheim Erdelitsch
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Swf Spezialfabrik Fuer Autozubehoer Gustav Rau 7120 Bietigheim GmbH
Original Assignee
Swf Spezialfabrik Fuer Autozubehoer Gustav Rau 7120 Bietigheim GmbH
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Description

Körpers auf diesem Körper verdrehbar gelagert ist und eine seine Drehbewegung ermöglichende Aussparung zur Aufnahme des Stützteils aufweist. Durch die Verwendung nur einer einzigen Schrzt-bendruckfeder wird eine geringere Bauhöhe des Lenkstockschalters gewährleistet. Für diese Schraubendruckfeder steht trotz der geringen Bauhöhe mehr Raum zur Verfügung, so daß eine Schraubendruckfeder mit flacherer Druckkennlinie eingesetzt werden kann. Dadurch kann in der vertikalen Ruhestellung des Schalthebels ein größerer Anfangsdruck erreicht werden, so daß der Schalthebel beim Zurückfedern in diese Ruhestellung besser abgefangen wird und nicht so leicht auf die andere Seite durchschlagen kann.
Die Führung und die Spielfreiheit des Schalthebels in vertikaler Richtung können gemäß einer weiteren Ausbildung dadurch verbessert werden, daß der Schalthebel eine zylinderförmige Ausnehmung mit einem etwa dem Außendurchmesser der Schraubendruckfeder entsprechenden Durchmesser unter Bildung eines ringförmrgen Absatzes aufweist, der in vertikaler Ruhestellung des Schalthebels mit der genannten Stützstelle niveaugleich liegt.
Das Stützteil ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch einen in einer radialen Bohrung des Lagerbolzens angeordneten Stift gebildet. Auf den beiden Enden dieses Stiftes stützt sich dann die Schraubendruckfeder ab. Der Stift kann dabei in dieser Bohrung festgelegt sein.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können vorzugsweise aber auch zwei Stützteile in Form von zwei sich bis zum Bolzenkopf erstreckenden, gegenüberliegenden Stützrippen vorgesehen sein, die mit dem Lagerbolzen einstückig verbunden sind. Der Lagerbolzen ist dabei billig im Schlagverfahren herzustellen. Auf den im mittleren Bereich des Bolzenschaftes liegenden Stirnseiten der Stützrippenenden stützt sich die Schraubendruckfeder ab.
Als rohrförmiger Körper kann gemäß weiteren Ausbildungen der Erfindung ein geschlitzter Rohrniet oder ein geschlitztes Drehteil verwendet werden.
Die Montage wird jedoch wesentlich erleichtert, wenn gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung als rohrförmiger Körper zwei halbschalenförmige Haltebleche verwendet sind.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist schließlich dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen in Verlängerung der Stützrippen zum Lagerbolzenende hin Führungsrippen mit einer etwa der Wandstärke der Haltebleche entsprechenden Rippenhöht aufweist und daß die Haltebleche an den Führungsrippen geführt sind. Hierdurch wird eine Verdrehung der Haltebleche auf dem Lagerbolzen bei horizontaler Betätigung des Schalthebels sicher vermieden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen für die Erfindung wesentlichen Teil eines Lenkstockschalters, dessen Schalthebel die vertikale Ruhestellung einnimmt,
F i g. 2,3 und 4 Ansichten des Lagerbolzens, F i g. 5,6 und 7 Ansichten eines Halteblechs,
Fig. 8 einen Schnitt 'ängs der Schnittlinie VIlI-VIII in Fig. 1,
Fig.9 einen Schnitt längs der Schnittlinie IX-IX in F i g. 8,
F i g. tO einen der F i g. 1 ähnelnden Schnitt, bei dem der Schalthebel die obere vertikale Arbeitsstellung einnimmt, und
F i g. 11 einen der F i g. 1 ähnelnden Schnitt, bei dem der Schalthebel die untere vertikale Arbeitsstellung einnimmt.
Der Lenkstockschalter in F i g. 1 ist in bekannter Weise in einem nicht dargestellten Gehäuse an der Lenksäule untergebracht und so angeordnet, daß er einen Raum zur Aufnahme der nicht dargestellten Lenksäule frei läßt, deren Mittellinie 10 in F i g. 1 gezeigt ist. Für die horizontale Schaltebene weist der Lenkstockschalter einen Träger 11 auf, in dem jenseits der Mittellinie 10 feststehende Kontakte festgelegt sind (nicht gezeigt). Außerdem ist in diesem Träger ein Lagerbolzen 12 für einen Schalthebel 13 aufgenommen. Dieser Lagerbolzen bildet die Drehachse für die horizontale Schaltebene. Der Schalthebel 13 geht in zwei Gabelarme 14 über, die die Lenksäule umgreifen, jeweils eine Sollbiegestelle 15 aufweisen und ein nicht dargestelltes Schaltglied tragen. Dieses Schaltglied trägt seinerseits Kontaktbrücken, die die genannten, feststehenden Kontakte gemäß der horizontalen Schaltstellung des Schalthebels 13 in unterschiedlicher Weise überbrücken.
Der Lagerbolzen 12 ist in den Fig.2, 3 und 4 im einzelnen dargestellt. Er weist zwei gegenüberliegende Stützrippen 16,17 auf, die vom Bolzenkopf 18 in axialer Richtung bis in den Mittenbereich des Bolzenschaftes 19 führen und dort jeweils Absätze 20, 21 bilden. Dabei gehen die Stützrippen 16,17 in den Bolzenkopf 18 bündig über. In Verlängerung dieser Stützrippen zum Lagerbolzenende hin weist der Lagerbolzen 12 ferner zwei Führungsrippen 22, 23 von geringerer Rippenhöhe als die Stützrippen auf. Die Seitenflächen jeder Stützrippe und der zugeordneten Führungsrippe gehen auf jeder Seite ohne Absatz ineinander über; die Seitenflächen jeder Stützrippe bzw. jeder Führungsrippe verlaufen parallel zueinander. Bolzenkopf 18, Bolzenschaft 19, Stützrippen 16, 17 und Führungsrippen 22, 23 sind einstückig, vorzugsweise als Schlagteil, gefertigt. Der Lagerbolzen weist ferner an seinem Schaftende eine zentrische Bohrung 24 auf.
Der Lagerbolzen 12 ist nun gemäß Fig.! dadurch im Lenkstockschalter befestigt, daß das rohrförmige Schaftende durch eine Bohrung einer Deckplatte 25 geführt und dann umgebördelt ist, wie an der Stelle 26 gezeigt ist. Auf dem Lagcrbolzen 12 sind zwei Haltebleche 27, 28 in Achsrichtung verschiebbar gegenüberliegend angeordnet.
Ein derartiges Halteblech 27 bzw. 28 ist in den F i g. 5, 6 und 7 im einzelnen dargestellt. Dieses Halteblech hat etwa die Form einer Halbschale mit einem Innenradius, der dem Radius des Bolzenschaftes 19 entspricht. Das eine Ende des Halteblechs ist zu einem breiten Kragen 29 ausgebildet, während das andere Ende des Halteblechs einen schmaleren Kragen 30 aufweist. Beide Kragen 29, 30 sind nach außen gerichtet. An den Stellen 31 weist das Halteblech Flächen auf, die zu der einen Symmetrieachse parallel verlaufen.
Mit diesen Flächen sind die Haltebleche 27, 28, wie die Fig. 1, 8 und 9 zeigen, an den Seitenflächen der Stützrippen 16, 17 und der Führungsrippen 22, 23 geführt. Das bedeutet, daß die Haltebleche 27, 28 keinen geschlossenen rohrförmigen Körper bilden, sondern zwei Schlitze 32 frei lassen, in denen die Rippen 16, 17, 22,23 aufgenommen sind. Auf diese beiden Haltebleche ist eine Schraubendruckfeder 33 aufgeschoben, die sich einerseits an dem schmalen Kragen 30 und andererseits an den Absätzen 20, 21 abstützt. Die Schraubendruckfeder 33 ist vorgespannt und drückt die beiden Halte-
bleche 27, 28 mit den Kragen 30 gegen die Deckplatte 25. Um eine Anpassung an den Innendurchmesser der Schraubendruckfeder 33 zu erreichen, haben die Führungsrippen 22, 23 vorzugsweise eine der Wandstärke der Haltebleche 27,28 entsprechende Rippenhöhe.
Zwischen den einen Stützstellen der Schraubendruckfcder 33, nämlich den Absätzen 20, 21, und dem breiten Kragen 29 ist der Schalthebel 13 in horizontaler Richtung verdrehbar gelagert. In diesem Bereich weis! der Schalthebel 13 zwei Aussparungen 34, 35 (Fig. 9) auf, die zur Aufnahme der Stützrippen 16, 17 dienen und die horizontale Drehbewegung des Schalthebels 13 zulassen. Durch diese Aussparungen können am Schalthebel 13 auch Anschläge gebildet sein, die gegen die Seitenflächen der Slützrippen 16, 17 anschlagen und dadurch die Drehbewegungen des Schalthebels 13 begrenzen.
Der Schalthebel 13 weist ferner eine zylinderförmige Ausnehmung 36 mit einem etwa dem Außendurchmesser der Schraubendruckfeder 33 entsprechenden Durchmesser auf, wobei ein ringförmiger Absatz 37 gebildet ist. Dieser Absatz liegt vorzugsweise in der vertikalen Ruhestellung des Schalthebels 13 niveaugleich mit den Absätzen 20, 21. Dadurch wird ein Spiel des Schalthebels 13 in Achsrichtung des Lagerbolzens 12 zwischen der Schraubendruckfeder 33 und dem Kragen 29 vermieden. Die Ausnehmung 36 gewährleistet eine exakte Führung.
Wie F i g. 1 ferner zeigt, sind sowohl der Träger 11 als auch eine mit der Deckplatte 25 fest verbundene Trägerplatte 38 mit jeweils einer Kontaktanordnung 39, 40 versehen, die durch den Schalthebel 13 betätigbar sind. Die Kontaktanordnung 39 kann beispielsweise für die Betätigung der akustischen Hupe vorgesehen sein, während die Kontaktanordnung 40 die optische Hupe schalten kann. In F i g. 10 ist der Schalthebel 13 in
seiner oberen vertikalen Arbeitsstellung gezeigt, in der die Kontaktanordnung 40 betätigt ist. Die Schraubendruckfeder 33 ist dabei vom Absatz 37 mitgenommen und weiter vorgespannt. Die beiden Haltebleche 27, 28 sind in der in F i g. 1 gezeigten Ruhelage geblieben,
ίο Nach dem Loslassen des Schalthebels 13 kehrt dieser auf Grund der Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 33 wieder in die Ruhestellung zurück, ohne in die andere Arbeitsstellung überzuschwingen.
Wird der Schalthebel 13 in die untere vertikale Arbcitsstellung gebracht, so wird die Kontaktanordnung 39 betätigt, wie in F i g. 11 gezeigt ist. Dabei gleiten die beiden Haltebleche 27, 28 auf dem Lagerbolzen 12 und spannen die Schraubendruckfeder 33, die auf den Absätzen 20, 21 aufliegt. Nach dem Loslassen des Schalthebeis 13 gleiten die Haltebleche 27,28 mit dem Schalthebel 13 auf dem Lagerbolzen 12 wieder auf Grund dei Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 33 in die Ru hesteilung zurück, ohne auch diesmal von einem Überschwingen des Schalthebels 13 begleitet zu sein.
Bei der Montage des Lenkstockschalters werder zuerst die beiden Haltebleche 27, 28 durch die Schrau bendruckfeder 33 geschoben. Diese Teile 27, 28, 3: werden dann in den Schalthebel 13 eingeführt, und an schließend werden der Lagerbolzen 12 durchgesteck und schließlich das Ende dieses Lagerbolzens umgebör delt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem an einem Lagerbolzen horizontal drehbar gelagerten Schalthebel, der ein mit einem feststehenden Schaltstück zusammenarbeitendes, in der horizontalen Schaltebene bewegbares Schaltglied trägt und der auf dem Lagerbolzen aus seiner vertikalen Ruhestellung heraus in beiden vertikalen Richtungen zur Betätigung jeweils einer zusätzlichen Kontaktanordnung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (12) in seinem mittleren Schaftbereich mit mindestens einem in radialer Richtung über seinen Umfang hinausragenden Stützteil (16, 17, Fig.4) versehen ist, daß auf dem Lagerbolzen (12) ein rohrförmiger Körper (27, 28) in Achsrichtung verschiebbar angeordnet ist, dessen Enden jeweils einen nach außen gerichteten Kragen (29, 30) aufweisen und der mit mindestens einem in Achsrichtung verlaufenden Schlitz (32, Fig.5) zur Aufnahme des Stützteils (16, 17) versehen ist, daß auf dem rohrförmigen Körper eine Schraubendruckfeder (33) angeordnet ist, die sich einerseits an dem einen, sich an einem festen Schalterteil (25) abstützenden Kragen (30) dieses Körpers und andererseits am Stützteil (16, 17) abstützt, und daß der Schalthebel (13) zwischen der Stützstelle der Schraubendruckfeder auf dem Stützteil und dem anderen Kragen (29) des rohrförmigen Körpers auf diesem Körper verdrehbar gelagert ist und eine seine Drehbewegung ermöglichende Aussparung (34, 35, F i g. 9) zur Aufnahme des Stützteils aufweist.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel eine zylinderförmige Ausnehmung (36) mit einem etwa dem Außendurchmesser der Schraubendruckfeder (33) entsprechenden Durchmesser unter Bildung eines ringförmigen Absatzes (37) aufweist, der in vertikaler Ruhestellung des Schalthebels mit der genannten Stützstelle niveaugleich liegt.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil durch einen in einer radialen Bohrung des Lagerbolzens angeordneten Stift gebildet ist.
4. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützteile in Form von zwei sich bis zum Bolzenkopf erstreckenden, gegenüberliegenden Stützrippen (16, 17) vorgesehen sind, die mit dem Lagerbolzen einstückig verbunden sind.
5. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als rohrförmiger Körper ein geschlitzter Rohrniet verwendet ist.
6. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als rohrförmiger Körper ein geschlitztes Drehteil verwendet ist.
7. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als rohrförmiger Körper zwei halbschalenförmige Haltebleche (27, 28) verwendet sind.
8. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen in Verlängerung der Stützrippen zum Lagerbolzenende hin Führungsrippen (22, 23) mit einer etwa der Wandstärke der Haltebleche entsprechenden Rippenhöhe aufweist und daß die Haltebleche an den Führungsrippen geführt sind.
Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem an einem Lagerbolzen horizontal drehbar gelagerten Schalthebel, der ein mit einem feststehenden Schaltstück zusammenarbeitendes, in der horizontalen Schaltebene bewegbares Schaltglied trägt und der auf dem Lagerbolzen aus seiner vertikalen Ruhestellung heraus in beiden vertikalen Richtungen zur Betätigung jeweils einer zusätzlichen Kontaktanordnung bewegbar ist.
Ein derartiger Lenkstockschalter ist in der DT-OS 19 58146 beschrieben. Er dient zur Betätigung der Fahrtrichtungsanzeige. In der horizontalen Schaltrichtung kann der Schalthebel in eine Mittelruheraststellung und zwei seitlich davon liegende Arbeitsraststellungen eingestellt werden.
In gleicher Weise könnte ein derartiger Lenkstockschalter auch zur Steuerung der Scheibenwischeranlage eingesetzt werden. An eine Ausschaltstellung schließen sich zwei Arbeitsraststellungen an, die bei diesem Einsatz nicht mehr durch den Schaltnocken der Lenksäule zurückgestellt werden können.
Um noch zusätzliche Schaltvorgänge über den Schalthebel des Lenkstockschalters, wie Lichthupe u. dgl., einleiten zu können, ist daher bei der bekannten Ausführung der Schalthebel in der Lagerstelle senkrecht zu der horizontalen Schaltebene, also in vertikaler Richtung, verstellbar. Dabei wird eine Bewegbarkeil des Schalthebels in beiden vertikalen Richtungen von einer mittleren Ruhestellung aus dadurch erreicht, daß der Lagerbolzen des Schalthebels einen Bund trägt, der in einer abgesetzten Bohrung des Schalthebels geführt ist, daß sich zu beiden Seiten des Bundes Beilegscheiben an die Absätze der Bohrung des Schalthebels anlegen und daß diese Beilegscheiben unter Zwischenschaltung von Druckfedern an feststehenden Gehäuseteilen federnd abgestützt sind. Bei dieser Lagerung des Schalthebels ergeben sich unabhängig von der horizontalen Schaltstellung des Schalthebels zwei vertikale Schaltstellungen des Schalthebels, die wahlweise eingestellt werden können, und die bei Loslassen des Schalthebels stets in die mittlere Ausgangsstellung des Schalthebels übergehen. Der Schalthebel kann im Bereich des Lagerbolzens in dieser senkrechten Bewe gungsrichtung nach oben und unten gerichtete Betätigungsansätze für zwei getrennte Kontaktanordnunger tragen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einer Lenkstockschalter der eingangs genannten Art zi schaffen, der dem bekannten Lenkstockschalter gegen über mit geringerer Bauhöhe und mit einer geringerer Anzahl von Einzelteilen an der Lagerstelle auskommi und eine verbesserte vertikale Ruhestellung des Schalt hebeis aufweist. Dies wird gemäß der Erfindung da durch erreicht, daß der Lagerbolzen in seinem mittle ren Schaftbereich mit mindestens einem in radialei Richtung über seinen Umfang hinausragenden Stütztei versehen ist, daß auf dem Lagerbolzen ein rohrförmi ger Körper in Achsrichtung verschiebbar angeordne ist, dessen Enden jeweils einen nach außen gerichtete; Kragen aufweisen und der mit mindestens einem ir Achsrichtung verlaufenden Schlitz zur Aufnahme de: Stützteils versehen ist, daß auf dem rohrförmigen Kör per eine Schraubendruckfeder angeordnet ist, die siel einerseits an dem einen, sich an einem festen Schalter teil abstützenden Kragen dieses Körpers und anderer seits am Stützteil abstützt, und daß der Schalthebel zwi sehen der Stützstelle der Schraubendruckfeder auf den Stützteil und dem anderen Kragen des rohrförmiger
DE19732313430 1973-03-17 Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge Expired DE2313430C3 (de)

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DE2313430A1 DE2313430A1 (de) 1974-10-03
DE2313430B2 DE2313430B2 (de) 1975-06-05
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