DE2313430C3 - Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkstockschalter für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Körpers auf diesem Körper verdrehbar gelagert ist und eine seine Drehbewegung ermöglichende Aussparung
zur Aufnahme des Stützteils aufweist. Durch die Verwendung nur einer einzigen Schrzt-bendruckfeder wird
eine geringere Bauhöhe des Lenkstockschalters gewährleistet. Für diese Schraubendruckfeder steht trotz
der geringen Bauhöhe mehr Raum zur Verfügung, so daß eine Schraubendruckfeder mit flacherer Druckkennlinie
eingesetzt werden kann. Dadurch kann in der vertikalen Ruhestellung des Schalthebels ein größerer
Anfangsdruck erreicht werden, so daß der Schalthebel beim Zurückfedern in diese Ruhestellung besser abgefangen
wird und nicht so leicht auf die andere Seite durchschlagen kann.
Die Führung und die Spielfreiheit des Schalthebels in vertikaler Richtung können gemäß einer weiteren Ausbildung
dadurch verbessert werden, daß der Schalthebel eine zylinderförmige Ausnehmung mit einem etwa
dem Außendurchmesser der Schraubendruckfeder entsprechenden Durchmesser unter Bildung eines ringförmrgen
Absatzes aufweist, der in vertikaler Ruhestellung des Schalthebels mit der genannten Stützstelle niveaugleich
liegt.
Das Stützteil ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch einen in einer radialen Bohrung
des Lagerbolzens angeordneten Stift gebildet. Auf den beiden Enden dieses Stiftes stützt sich dann die Schraubendruckfeder
ab. Der Stift kann dabei in dieser Bohrung festgelegt sein.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können vorzugsweise aber auch zwei Stützteile in
Form von zwei sich bis zum Bolzenkopf erstreckenden, gegenüberliegenden Stützrippen vorgesehen sein, die
mit dem Lagerbolzen einstückig verbunden sind. Der Lagerbolzen ist dabei billig im Schlagverfahren herzustellen.
Auf den im mittleren Bereich des Bolzenschaftes liegenden Stirnseiten der Stützrippenenden stützt
sich die Schraubendruckfeder ab.
Als rohrförmiger Körper kann gemäß weiteren Ausbildungen der Erfindung ein geschlitzter Rohrniet oder
ein geschlitztes Drehteil verwendet werden.
Die Montage wird jedoch wesentlich erleichtert, wenn gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung
als rohrförmiger Körper zwei halbschalenförmige Haltebleche verwendet sind.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist schließlich dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen in Verlängerung
der Stützrippen zum Lagerbolzenende hin Führungsrippen mit einer etwa der Wandstärke der
Haltebleche entsprechenden Rippenhöht aufweist und daß die Haltebleche an den Führungsrippen geführt
sind. Hierdurch wird eine Verdrehung der Haltebleche auf dem Lagerbolzen bei horizontaler Betätigung des
Schalthebels sicher vermieden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen für die Erfindung wesentlichen Teil eines Lenkstockschalters, dessen
Schalthebel die vertikale Ruhestellung einnimmt,
F i g. 2,3 und 4 Ansichten des Lagerbolzens, F i g. 5,6 und 7 Ansichten eines Halteblechs,
Fig. 8 einen Schnitt 'ängs der Schnittlinie VIlI-VIII
in Fig. 1,
Fig.9 einen Schnitt längs der Schnittlinie IX-IX in
F i g. 8,
F i g. tO einen der F i g. 1 ähnelnden Schnitt, bei dem
der Schalthebel die obere vertikale Arbeitsstellung einnimmt, und
F i g. 11 einen der F i g. 1 ähnelnden Schnitt, bei dem
der Schalthebel die untere vertikale Arbeitsstellung einnimmt.
Der Lenkstockschalter in F i g. 1 ist in bekannter Weise in einem nicht dargestellten Gehäuse an der
Lenksäule untergebracht und so angeordnet, daß er einen Raum zur Aufnahme der nicht dargestellten
Lenksäule frei läßt, deren Mittellinie 10 in F i g. 1 gezeigt ist. Für die horizontale Schaltebene weist der
Lenkstockschalter einen Träger 11 auf, in dem jenseits der Mittellinie 10 feststehende Kontakte festgelegt sind
(nicht gezeigt). Außerdem ist in diesem Träger ein Lagerbolzen 12 für einen Schalthebel 13 aufgenommen.
Dieser Lagerbolzen bildet die Drehachse für die horizontale Schaltebene. Der Schalthebel 13 geht in zwei
Gabelarme 14 über, die die Lenksäule umgreifen, jeweils eine Sollbiegestelle 15 aufweisen und ein nicht
dargestelltes Schaltglied tragen. Dieses Schaltglied trägt seinerseits Kontaktbrücken, die die genannten,
feststehenden Kontakte gemäß der horizontalen Schaltstellung des Schalthebels 13 in unterschiedlicher
Weise überbrücken.
Der Lagerbolzen 12 ist in den Fig.2, 3 und 4 im
einzelnen dargestellt. Er weist zwei gegenüberliegende Stützrippen 16,17 auf, die vom Bolzenkopf 18 in axialer
Richtung bis in den Mittenbereich des Bolzenschaftes 19 führen und dort jeweils Absätze 20, 21 bilden. Dabei
gehen die Stützrippen 16,17 in den Bolzenkopf 18 bündig über. In Verlängerung dieser Stützrippen zum
Lagerbolzenende hin weist der Lagerbolzen 12 ferner zwei Führungsrippen 22, 23 von geringerer Rippenhöhe
als die Stützrippen auf. Die Seitenflächen jeder Stützrippe und der zugeordneten Führungsrippe gehen
auf jeder Seite ohne Absatz ineinander über; die Seitenflächen jeder Stützrippe bzw. jeder Führungsrippe
verlaufen parallel zueinander. Bolzenkopf 18, Bolzenschaft 19, Stützrippen 16, 17 und Führungsrippen 22, 23
sind einstückig, vorzugsweise als Schlagteil, gefertigt. Der Lagerbolzen weist ferner an seinem Schaftende
eine zentrische Bohrung 24 auf.
Der Lagerbolzen 12 ist nun gemäß Fig.! dadurch
im Lenkstockschalter befestigt, daß das rohrförmige Schaftende durch eine Bohrung einer Deckplatte 25 geführt
und dann umgebördelt ist, wie an der Stelle 26 gezeigt ist. Auf dem Lagcrbolzen 12 sind zwei Haltebleche
27, 28 in Achsrichtung verschiebbar gegenüberliegend angeordnet.
Ein derartiges Halteblech 27 bzw. 28 ist in den F i g. 5, 6 und 7 im einzelnen dargestellt. Dieses Halteblech
hat etwa die Form einer Halbschale mit einem Innenradius, der dem Radius des Bolzenschaftes 19 entspricht.
Das eine Ende des Halteblechs ist zu einem breiten Kragen 29 ausgebildet, während das andere
Ende des Halteblechs einen schmaleren Kragen 30 aufweist. Beide Kragen 29, 30 sind nach außen gerichtet.
An den Stellen 31 weist das Halteblech Flächen auf, die zu der einen Symmetrieachse parallel verlaufen.
Mit diesen Flächen sind die Haltebleche 27, 28, wie die Fig. 1, 8 und 9 zeigen, an den Seitenflächen der
Stützrippen 16, 17 und der Führungsrippen 22, 23 geführt. Das bedeutet, daß die Haltebleche 27, 28 keinen
geschlossenen rohrförmigen Körper bilden, sondern zwei Schlitze 32 frei lassen, in denen die Rippen 16, 17,
22,23 aufgenommen sind. Auf diese beiden Haltebleche ist eine Schraubendruckfeder 33 aufgeschoben, die sich
einerseits an dem schmalen Kragen 30 und andererseits an den Absätzen 20, 21 abstützt. Die Schraubendruckfeder
33 ist vorgespannt und drückt die beiden Halte-
bleche 27, 28 mit den Kragen 30 gegen die Deckplatte 25. Um eine Anpassung an den Innendurchmesser der
Schraubendruckfeder 33 zu erreichen, haben die Führungsrippen 22, 23 vorzugsweise eine der Wandstärke
der Haltebleche 27,28 entsprechende Rippenhöhe.
Zwischen den einen Stützstellen der Schraubendruckfcder 33, nämlich den Absätzen 20, 21, und dem
breiten Kragen 29 ist der Schalthebel 13 in horizontaler Richtung verdrehbar gelagert. In diesem Bereich weis!
der Schalthebel 13 zwei Aussparungen 34, 35 (Fig. 9) auf, die zur Aufnahme der Stützrippen 16, 17 dienen
und die horizontale Drehbewegung des Schalthebels 13 zulassen. Durch diese Aussparungen können am Schalthebel
13 auch Anschläge gebildet sein, die gegen die Seitenflächen der Slützrippen 16, 17 anschlagen und
dadurch die Drehbewegungen des Schalthebels 13 begrenzen.
Der Schalthebel 13 weist ferner eine zylinderförmige Ausnehmung 36 mit einem etwa dem Außendurchmesser
der Schraubendruckfeder 33 entsprechenden Durchmesser auf, wobei ein ringförmiger Absatz 37 gebildet
ist. Dieser Absatz liegt vorzugsweise in der vertikalen Ruhestellung des Schalthebels 13 niveaugleich
mit den Absätzen 20, 21. Dadurch wird ein Spiel des Schalthebels 13 in Achsrichtung des Lagerbolzens 12
zwischen der Schraubendruckfeder 33 und dem Kragen 29 vermieden. Die Ausnehmung 36 gewährleistet eine
exakte Führung.
Wie F i g. 1 ferner zeigt, sind sowohl der Träger 11
als auch eine mit der Deckplatte 25 fest verbundene Trägerplatte 38 mit jeweils einer Kontaktanordnung
39, 40 versehen, die durch den Schalthebel 13 betätigbar sind. Die Kontaktanordnung 39 kann beispielsweise
für die Betätigung der akustischen Hupe vorgesehen sein, während die Kontaktanordnung 40 die optische
Hupe schalten kann. In F i g. 10 ist der Schalthebel 13 in
seiner oberen vertikalen Arbeitsstellung gezeigt, in der die Kontaktanordnung 40 betätigt ist. Die Schraubendruckfeder
33 ist dabei vom Absatz 37 mitgenommen und weiter vorgespannt. Die beiden Haltebleche 27, 28
sind in der in F i g. 1 gezeigten Ruhelage geblieben,
ίο Nach dem Loslassen des Schalthebels 13 kehrt dieser
auf Grund der Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 33 wieder in die Ruhestellung zurück, ohne in die andere
Arbeitsstellung überzuschwingen.
Wird der Schalthebel 13 in die untere vertikale Arbcitsstellung gebracht, so wird die Kontaktanordnung 39 betätigt, wie in F i g. 11 gezeigt ist. Dabei gleiten die beiden Haltebleche 27, 28 auf dem Lagerbolzen 12 und spannen die Schraubendruckfeder 33, die auf den Absätzen 20, 21 aufliegt. Nach dem Loslassen des Schalthebeis 13 gleiten die Haltebleche 27,28 mit dem Schalthebel 13 auf dem Lagerbolzen 12 wieder auf Grund dei Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 33 in die Ru hesteilung zurück, ohne auch diesmal von einem Überschwingen des Schalthebels 13 begleitet zu sein.
Wird der Schalthebel 13 in die untere vertikale Arbcitsstellung gebracht, so wird die Kontaktanordnung 39 betätigt, wie in F i g. 11 gezeigt ist. Dabei gleiten die beiden Haltebleche 27, 28 auf dem Lagerbolzen 12 und spannen die Schraubendruckfeder 33, die auf den Absätzen 20, 21 aufliegt. Nach dem Loslassen des Schalthebeis 13 gleiten die Haltebleche 27,28 mit dem Schalthebel 13 auf dem Lagerbolzen 12 wieder auf Grund dei Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 33 in die Ru hesteilung zurück, ohne auch diesmal von einem Überschwingen des Schalthebels 13 begleitet zu sein.
Bei der Montage des Lenkstockschalters werder zuerst die beiden Haltebleche 27, 28 durch die Schrau
bendruckfeder 33 geschoben. Diese Teile 27, 28, 3: werden dann in den Schalthebel 13 eingeführt, und an
schließend werden der Lagerbolzen 12 durchgesteck und schließlich das Ende dieses Lagerbolzens umgebör
delt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem an einem Lagerbolzen horizontal drehbar gelagerten
Schalthebel, der ein mit einem feststehenden Schaltstück zusammenarbeitendes, in der horizontalen
Schaltebene bewegbares Schaltglied trägt und der auf dem Lagerbolzen aus seiner vertikalen
Ruhestellung heraus in beiden vertikalen Richtungen zur Betätigung jeweils einer zusätzlichen Kontaktanordnung
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (12) in seinem mittleren Schaftbereich mit mindestens einem
in radialer Richtung über seinen Umfang hinausragenden Stützteil (16, 17, Fig.4) versehen ist, daß
auf dem Lagerbolzen (12) ein rohrförmiger Körper (27, 28) in Achsrichtung verschiebbar angeordnet
ist, dessen Enden jeweils einen nach außen gerichteten Kragen (29, 30) aufweisen und der mit mindestens
einem in Achsrichtung verlaufenden Schlitz (32, Fig.5) zur Aufnahme des Stützteils (16, 17)
versehen ist, daß auf dem rohrförmigen Körper eine Schraubendruckfeder (33) angeordnet ist, die sich
einerseits an dem einen, sich an einem festen Schalterteil (25) abstützenden Kragen (30) dieses Körpers
und andererseits am Stützteil (16, 17) abstützt, und daß der Schalthebel (13) zwischen der Stützstelle
der Schraubendruckfeder auf dem Stützteil und dem anderen Kragen (29) des rohrförmigen Körpers
auf diesem Körper verdrehbar gelagert ist und eine seine Drehbewegung ermöglichende Aussparung
(34, 35, F i g. 9) zur Aufnahme des Stützteils aufweist.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel eine zylinderförmige
Ausnehmung (36) mit einem etwa dem Außendurchmesser der Schraubendruckfeder (33)
entsprechenden Durchmesser unter Bildung eines ringförmigen Absatzes (37) aufweist, der in vertikaler
Ruhestellung des Schalthebels mit der genannten
Stützstelle niveaugleich liegt.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil durch einen
in einer radialen Bohrung des Lagerbolzens angeordneten Stift gebildet ist.
4. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützteile in Form
von zwei sich bis zum Bolzenkopf erstreckenden, gegenüberliegenden Stützrippen (16, 17) vorgesehen
sind, die mit dem Lagerbolzen einstückig verbunden sind.
5. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als rohrförmiger
Körper ein geschlitzter Rohrniet verwendet ist.
6. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als rohrförmiger
Körper ein geschlitztes Drehteil verwendet ist.
7. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als rohrförmiger
Körper zwei halbschalenförmige Haltebleche (27, 28) verwendet sind.
8. Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen in
Verlängerung der Stützrippen zum Lagerbolzenende hin Führungsrippen (22, 23) mit einer etwa der
Wandstärke der Haltebleche entsprechenden Rippenhöhe aufweist und daß die Haltebleche an den
Führungsrippen geführt sind.
Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem an einem Lagerbolzen horizontal
drehbar gelagerten Schalthebel, der ein mit einem feststehenden Schaltstück zusammenarbeitendes,
in der horizontalen Schaltebene bewegbares Schaltglied trägt und der auf dem Lagerbolzen aus seiner
vertikalen Ruhestellung heraus in beiden vertikalen Richtungen zur Betätigung jeweils einer zusätzlichen
Kontaktanordnung bewegbar ist.
Ein derartiger Lenkstockschalter ist in der DT-OS
19 58146 beschrieben. Er dient zur Betätigung der
Fahrtrichtungsanzeige. In der horizontalen Schaltrichtung kann der Schalthebel in eine Mittelruheraststellung
und zwei seitlich davon liegende Arbeitsraststellungen eingestellt werden.
In gleicher Weise könnte ein derartiger Lenkstockschalter auch zur Steuerung der Scheibenwischeranlage
eingesetzt werden. An eine Ausschaltstellung schließen sich zwei Arbeitsraststellungen an, die bei diesem
Einsatz nicht mehr durch den Schaltnocken der Lenksäule zurückgestellt werden können.
Um noch zusätzliche Schaltvorgänge über den Schalthebel des Lenkstockschalters, wie Lichthupe
u. dgl., einleiten zu können, ist daher bei der bekannten Ausführung der Schalthebel in der Lagerstelle senkrecht
zu der horizontalen Schaltebene, also in vertikaler Richtung, verstellbar. Dabei wird eine Bewegbarkeil
des Schalthebels in beiden vertikalen Richtungen von einer mittleren Ruhestellung aus dadurch erreicht, daß
der Lagerbolzen des Schalthebels einen Bund trägt, der in einer abgesetzten Bohrung des Schalthebels geführt
ist, daß sich zu beiden Seiten des Bundes Beilegscheiben an die Absätze der Bohrung des Schalthebels anlegen
und daß diese Beilegscheiben unter Zwischenschaltung von Druckfedern an feststehenden Gehäuseteilen
federnd abgestützt sind. Bei dieser Lagerung des Schalthebels ergeben sich unabhängig von der horizontalen
Schaltstellung des Schalthebels zwei vertikale Schaltstellungen des Schalthebels, die wahlweise eingestellt
werden können, und die bei Loslassen des Schalthebels stets in die mittlere Ausgangsstellung des
Schalthebels übergehen. Der Schalthebel kann im Bereich des Lagerbolzens in dieser senkrechten Bewe
gungsrichtung nach oben und unten gerichtete Betätigungsansätze für zwei getrennte Kontaktanordnunger
tragen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einer Lenkstockschalter der eingangs genannten Art zi
schaffen, der dem bekannten Lenkstockschalter gegen über mit geringerer Bauhöhe und mit einer geringerer
Anzahl von Einzelteilen an der Lagerstelle auskommi und eine verbesserte vertikale Ruhestellung des Schalt
hebeis aufweist. Dies wird gemäß der Erfindung da durch erreicht, daß der Lagerbolzen in seinem mittle
ren Schaftbereich mit mindestens einem in radialei Richtung über seinen Umfang hinausragenden Stütztei
versehen ist, daß auf dem Lagerbolzen ein rohrförmi ger Körper in Achsrichtung verschiebbar angeordne
ist, dessen Enden jeweils einen nach außen gerichtete; Kragen aufweisen und der mit mindestens einem ir
Achsrichtung verlaufenden Schlitz zur Aufnahme de: Stützteils versehen ist, daß auf dem rohrförmigen Kör
per eine Schraubendruckfeder angeordnet ist, die siel
einerseits an dem einen, sich an einem festen Schalter teil abstützenden Kragen dieses Körpers und anderer
seits am Stützteil abstützt, und daß der Schalthebel zwi sehen der Stützstelle der Schraubendruckfeder auf den
Stützteil und dem anderen Kragen des rohrförmiger
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313430 DE2313430C3 (de) | 1973-03-17 | Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313430 DE2313430C3 (de) | 1973-03-17 | Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2313430A1 DE2313430A1 (de) | 1974-10-03 |
DE2313430B2 DE2313430B2 (de) | 1975-06-05 |
DE2313430C3 true DE2313430C3 (de) | 1976-02-05 |
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