DE3537299A1 - Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE3537299A1
DE3537299A1 DE19853537299 DE3537299A DE3537299A1 DE 3537299 A1 DE3537299 A1 DE 3537299A1 DE 19853537299 DE19853537299 DE 19853537299 DE 3537299 A DE3537299 A DE 3537299A DE 3537299 A1 DE3537299 A1 DE 3537299A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
plug
plug contacts
frame
switch unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853537299
Other languages
English (en)
Other versions
DE3537299C2 (de
Inventor
Herbert Erdelitsch
Walter Hecht
Horst Rachner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Schalter und Sensoren GmbH
Original Assignee
SWF Auto Electric GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SWF Auto Electric GmbH filed Critical SWF Auto Electric GmbH
Priority to DE19853537299 priority Critical patent/DE3537299A1/de
Priority to EP86113747A priority patent/EP0223034B1/de
Priority to BR8605089A priority patent/BR8605089A/pt
Priority to JP61245630A priority patent/JPS6298511A/ja
Priority to ES8602643A priority patent/ES2003383A6/es
Priority to US06/921,348 priority patent/US4739132A/en
Publication of DE3537299A1 publication Critical patent/DE3537299A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3537299C2 publication Critical patent/DE3537299C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein solcher Schalter ist aus der DE-P 35 15 911 bekannt. Bei dem Schalter war das Problem des einfachen und sicheren Anschlusses der oberen und der unteren Schaltereinheit, mit denen jeweils mehrere elektrische Funktionen geschaltet werden können und die dementsprechend eine Vielzahl von Steckkontakten besitzen, an die elektrischen Bauelemente noch nicht gelöst. Das Gehäuse soll nämlich bestimmte Außenmaße nicht überschreiten. Bereits deshalb macht die Anordnung der Steckkontaktenden Schwierigeiten. Weiterhin können die Steckkontakte jeder Schaltereinheit unter der Bedingung, daß sie in eine Platinengrundplatte eingebettet werden sollen, nicht beliebig zueinander angeordnete Enden besitzen, wenn während des Verfahrens ein einfaches Haltewerkzeug verwendet werden soll. Außerdem wären dann kompliziert aufgebaute Anschlußstecker nötig, deren korrekter Anschluß an die Steckkontakte Schwierigkeiten bereiten kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der möglichst einfach und kompakt aufgebaut ist und der ohne Schwierigkeiten sicher an elektrische Bauelemente angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Hier ist eine Vielzahl von Steckkontaktenden im gleichen Schalterbereich konzentriert, wodurch eine kompakte Bauweise des Schalteranschlußbereichs gewährleistet und die Verwendung eines kompakt aufgebauten Anschlußsteckers möglich ist. Besonders bevorzugt werden dabei Ausführungsformen, bei welchem möglichst viele oder alle Steckkontakte im gleichen Schalterbereich enden. Da die Steckkontaktenden der in Steckrichtung ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit weiter außen als die Steckkontaktenden der anderen Schaltereinheit verlaufen, besitzen die Steckkontaktenden beider Schaltereinheiten keine dicht nebeneinander liegenden Flächen, so daß eine große elektrische Sicherheit gewährleistet ist. Außerdem können die Steckkontaktenden der beiden Schaltereinheiten dadurch einander gegenüberliegend angeordnet werden, was die kompakte Bauweise weiter fördert.
Durch die in den Ansprüchen 3 bis 5 aufgeführten Weiterbildungen wird gewährleistet, daß während des Einbettungsverfahrens ein einfaches Haltewerkzeug für die Steckkontakte nötig ist. Außerdem wird dadurch die Verwendung eines Anschlußsteckers mit unkomplizierter Innengestalt ermöglicht.
Aus Anspruch 6 ist ersichtlich, wie die Steckkontaktenden der einzelnen Schaltereinheiten ohne Berührungsgefahr und dennoch kompakt nebeneinander angeordnet werden können.
Mittels des im Anspruch 7 vorgeschlagenen Rahmens können die Steckkontaktenden der in Steckrichtung ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit vor unerwünschten Berührungen geschützt werden. Außerdem kann durch einen solchen Rahmen eine lagerichtige Zuordnung beider Schaltereinheiten erreicht sowie eine lagerichtige Montage eines Anschlußsteckers gewährleistet werden. Es wird darauf hingewiesen, daß für diese Maßnahme unabhängiger Schutz beansprucht wird, da sie auch bei einem Schalter, bei dem die Steckkontakte nicht im Grundplattenmaterial eingebettet, sondern auf die Grundplatte aufgelegt sind, mit Vorteil angewandt werden kann.
Durch die in den Ansprüchen 8 bis 10 aufgezeigten Weiterbildungen des Rahmens kann die lagerichtige Montage eines Anschlußsteckers weiter gesichert werden.
Eine unnötige große Ausbildung des Rahmens kann vermieden werden, wenn er gemäß Anspruch 11 am Schalter angeordnet wird.
In Anspruch 12 ist aufgezeigt, wie der Rahmen unkompliziert mit dem Schalter verbunden werden kann.
Durch die in Anspruch 13 vorgeschlagene Maßnahme kann ebenfalls ein ungewolltes Verbiegen der Steckkontaktenden vermieden werden. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 13 ermöglicht außerdem eine lagesichere Zuordnung beider Schaltereinheiten ohne zusätzliche Hilfsmittel. Dabei ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Schaltereinheiten, beispielsweise um Reparaturen vornehmen zu können, durch Auseinanderziehen der Platinen voneinander zu trennen. Es wird darauf hingewiesen, daß auch für diese Maßnahme unabhängiger Schutz beansprucht wird, da sie auch bei einem Schalter, bei dem die Steckkontakte nicht in Grundplattenmaterial eingebettet, sondern auf die Grundplatte aufgelegt sind, geeignet ist.
Durch die in Anspruch 15 aufgezeigte Weiterbildung wird eine große, durchgehende Anschlagfläche für den Anschlußstecker geschaffen, wodurch die Sicherheit des Anschlusses vergrößert wird. Außerdem wird damit ebenso wie durch die in Anspruch 17 aufgeführte Maßnahme eine einfache Innengestalt des Anschlußsteckers ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten hinsichtlich einer kompakten Schalterbauweise sind in den Ansprüchen 16 und 18 aufgezeigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Schalter entlang der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 die beiden Schaltereinheiten in Ansicht von unten, jedoch ohne Schalthebel,
Fig. 3 die Platine der in Steckrichtung ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit in Ansicht von unten und
Fig. 4 die Platine der in Steckrichtung näher am Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit in Ansicht von unten.
Der in Fig. 1 vollständig gezeigte Lenkstockschalter besitzt ein etwa zylinderrohrförmiges Gehäuse 10 mit zwei in übereinanderliegenden Ebenen angeordneten Schaltereinheiten 11 und 12. Die Schaltereinheiten 11 und 12 besitzen jeweils eine Platine 13 bzw. 14, die jeweils eine Grundplatte 15 bzw. 16 aus Kunststoff aufweist. In die Grundplatten 15 und 16 ist jeweils eine Vielzahl von aus einer Blechplatine ausgestanzten Leiterbahnen 17 und 18 eingegossen. In den Grundplatten sind Freisparungen 19 bzw. Durchbrüche 20 vorgesehen, durch welche während des Gießvorganges ein Werkzeug ragt, mittels welchem eine lagegenaue Anordnung der Leiterbahnen in der jeweiligen Grundplatte erreicht wird. Die Freisparungen 19 und die Durchbrüche 20 sind in Fig. 3 angedeutet. Die Leiterbahnen 17 besitzen Bereiche 21, die als Festkontakte der Schaltereinheit 11 aufzufassen sind. Die Leiterbahnen 18 besitzen Bereiche 22, die als Festkontakte der Schaltereinheit 12 aufzufassen sind. Wie die Fig. 1 zeigt, tragen die Grundplatten 15 und 16 jeweils einen Zapfen 23 bzw. 24, an dem jeweils ein Schalthebel 25 bzw. 26 drehbar und um seine Längsachse kippbar gelagert ist. Die Schalthebel 25 und 26 sind aus Kunststoff gefertigt, zur Stabilitätserhöhung jedoch durch eine Metalleinlage 27 bzw. 28 verstärkt. Einstückig an jedem Schalthebel 25 bzw. 26 ist ein ringförmiges Schaltglied 29 bzw. 30 angeformt, mit dem mehrere Schaltkontakte 31 bzw. 32 bewegt werden können. Der Schalthebel 25 ist dabei der Wischer-Wascher-Schalthebel, während der Schalthebel 26 der Fahrtrichtungsblink- und Fahrlichtumschalthebel ist.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, sind die Festkontakte 22 der Schaltereinheit 12 an verschiedenen Stellen der Ausdehnung der Grundplatte 16 der Platine 14 angeordnet. Wie aber die Fig. 1 und 2 zeigen, sind sowohl die als Steckkontakte 33 der Platine 11 aufzufassenden Abschnitte der Leiterbahnen 17 als auch die als Steckkontakte 34 der Platine 14 aufzufassenden Abschnitte der Leiterbahnen 18 im gleichen Schalterbereich 35 angeordnet. Die Steckkontakte 33 und 34 besitzen Enden 36 bzw. 37, die rechtwinklig von der jeweiligen Grundplatte 15 bzw. 16 weggebogen sind und nach unten zeigen. An diesen Enden 36 und 37 können die Schaltereinheiten 11 und 12 durch Führen eines nicht dargestellten Anschlußsteckers in Steckrichtung 38 an das elektrische Bordnetz des Kraftfahrzeugs angeschlossen werden.
Wie die Fig. 1 zeigt, verlaufen die Enden 36 der Steckkontakte 34 der Schaltereinheit 12, welche in Steckrichtung 38 ferner vom Anschlußstecker liegt, seitlich von den Enden 37 der Steckkontakte 33 der anderen Schaltereinheit 11 in einem Abstand A zu der Mittelsenkrechten M, welcher größer als der Abstand a der Enden 37 der Steckkontakte 33 der anderen Schaltereinheit 11 zu der Mittelsenkrechten M ist. Dadurch ist es möglich, daß bei der gewählten Bauart mit nur jeweils einer einzigen spritzgegossenen Platine 13 bzw. 14 in den Schaltereinheiten 11 und 12 zwei seitlich nebeneinander liegende Reihen von Steckkontaktenden 36 und 37 vorhanden sind. Der Schalter besitzt damit einen kompakt aufgebauten Schalteranschlußbereich 35, bei dem die Verwendung eines einzigen, kompakt aufgebauten Anschlußsteckers möglich ist. Da die Enden 36 des Steckkontaktes 34 der in Steckrichtung 38 ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheiten 12 weiter außen als die Enden 37 der Steckkontakte 33 der anderen Schaltereinheit 11 verlaufen, besitzen die Enden 36 und 37 der Steckkontakte 33 bzw. 34 beider Schaltereinheiten 11 und 12 keine dicht nebeneinander liegenden Flächen, so daß eine große elektrische Sicherheit gewährleistet ist. Wie die Fig. 2 weiter zeigt, sind die Enden 36 und 37 der Steckkontakte 33 und 34 der Schaltereinheiten 11 und 12 einander gegenüberliegend angeordnet. Dadurch wird eine große Ausdehnung des Schalterbereichs 35 in Umfangrichtung des Gehäuses 10 vermieden.
Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, sind die Enden 36 und 37 der Steckkontakte 34 und 33 der beiden Schaltereinheiten 12 und 11 jeweils auf einer geraden Linie 42 bzw. 41 angeordnet. Die Enden 36 der Schaltereinheit 12 besitzen dabei einen Abstand A′ von der Längsmittelebene E des Gehäuses 10,der größer als der Abstand a′ der Enden 37 der Schaltereinheit 11 zu der Längsmittelebene E ist, wie die Fig. 2 zeigt. Die Enden 36 und 37 der Steckkontakte 34 und 33 beider Schaltereinheiten 12 und 11 besitzen dabei alle an den Längsseitenflächen 39 und 40 den gleichen Abstand b voneinander, welcher etwa der halben Ausdehnung der Enden 36 und 37 quer zur Längsrichtung entspricht. Die Enden 36 und 37 sind dadurch ohne Berührungsgefahr und dennoch kompakt nebeneinander angeordnet. Außerdem ist durch die Anwendung dieser sowie der zuvor genannten Maßnahme während des Spritzgießens der Platinen 13 und 14 nur ein einfaches Haltewerkzeug für die Steckkontakte 33 und 34 und damit für die Leiterbahnen 17 und 18 nötig. Dadurch können die Herstellkosten gering gehalten werden. Weiterhin wird durch diese beiden Maßnahmen die Verwendung eines Anschlußsteckers mit unkomplizierter Innengestalt ermöglicht.
Wie die Fig. 1 weiter zeigt, sind die Enden 36 der Steckkontakte 34 der Schaltereinheit 12, die in Steckrichtung 38 ferner vom Anschlußstecker liegt, wesentlich länger als die Enden 37 der anderen Schaltereinheit 11. Trotzdem können sie während der Montage des Anschlußsteckers nicht ungewollt verbogen werden, weil sie über den Teil ihrer Länge, der nicht in den Anschlußstecker gesteckt wird, ringsrum in einen Block 43 aus Grundplattenmaterial eingebettet sind, der rechtwinklig von den übrigen Bereichen der Grundplatte 16 abgebogen ist. Aber auch die Enden 37 der anderen Schaltereinheit 11 können bei der Anschlußsteckermontage nicht ungewollt verbogen werden, weil sie in einen Rahmen 44 ragen, welcher einstückig mit der Grundplatte 15 der Schaltereinheit 11 gefertigt worden ist und, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, eine unregelmäßige, zehneckige Gestalt besitzt.
Wie die Fig. 1, 3 und 4 zeigen, besitzt die Grundplatte 15 der Schaltereinheit 11 einen Durchmesser d, welcher kleiner als der Durchmesser D der Schaltereinheit 12 im Bereich der Außenfläche 45 des Blockes 43 ist. Der Rahmen 44 ist dabei derart gestaltet, daß er eine außenliegende Leiste 46 besitzt, welche unterhalb des unteren Randes des Bereiches 47 der Grundplatte 16 verläuft, der seitlich des Blockes 43 liegt. Dadurch kann die Platine 13, wie gezeigt, mit dem Block 43 in den Rahmen 44 eingesteckt werden, wobei der Block 43 und der Rahmen 44 im Bereich der Leiste 46 dicht aneinander anliegen. Wie die Fig. 1 und 4 noch zeigen, besitzt der Rahmen 44 eine Leiste 48, die sich senkrecht nach oben bis zu der Grundplatte 16 erstreckt. Der Block 43 liegt über die gesamte Höhe der Leiste 48 dicht am Rahmen 44 an. Wie die Fig. 2 zeigt, liegt der Block 43 auch an den übrigen, nicht näher bezeichneten seitlichen Leisten des Rahmens 44 passend an. Außerdem besitzt der Rahmen 44 eine Leiste 49, die, von der Längsmittelebene E des Gehäuses 10 aus betrachtet, vor den Enden 37 der Steckkontakte 33 beginnt und sich senkrecht nach unten erstreckt. Der Rahmen 44 endet dabei in Steckrichtung 38 überall in der gleichen Ebene vor den Enden 36 und 37 der Steckkontakte 34 und 33 beider Schaltereinheiten 12 und 11, die wiederum alle in der gleichen Ebene enden. Die Leisten 46 und 49 des Rahmens 44 besitzen dabei an ihren unteren Enden jeweils eine Führungsfläche 50 bzw. 51 für den Anschlußstecker. Wie die Fig. 1 noch zeigt, endet der Block 43, in welchen die Steckkontakte 34 der Platine 14 eingespritzt sind, in der gleichen Ebene wie die Grundplatte 15 der in Steckrichtung 38 näher am Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit 11. Dadurch ergibt sich eine große, durchgehende ebene Anschlagfläche 52 für den Anschlußstecker, wodurch eine große Sicherheit des Anschlußes gewährleistet wird. Außerdem wird damit ebenso wie durch die zuvor aufgeführten Maßnahmen eine einfache Innengestalt des Anschlußsteckers ermöglicht. Da der Rahmen 44, wie bereits zuvor erwähnt und wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, einen unregelmäßigen Umriß besitzt, wird empfohlen, einen Anschlußstecker zu verwenden, der ebenfalls einen unregelmäßigen, dem inneren Umriß des Rahmens 44 angepaßten Umriß besitzt. Dadurch wird gewährleistet, daß der Anschlußstecker immer richtig montiert wird.
Wie die Fig. 1 und 2 weiter zeigen, erstreckt sich der Rahmen 44 vollständig innerhalb der äußeren Umrißlinie 53 des Gehäuses 10. Insgesamt ist somit ein kompakt aufgebauter Schalter geschaffen, bei dem die vom Kraftfahrzeughersteller vorgeschriebenen Außenmaße nicht überschritten werden und bei dem die beiden Schaltereinheiten 11 und 12 beispielsweise zu Reparaturzwecken ohne Schwierigkeiten durch einfaches Auseinanderziehen der Platinen wieder voneinander gelöst werden können.

Claims (18)

1. Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse zur Aufnahme verschiedener Schaltereinheiten, das in wenigstens einem Bereich zwei wenigstens bereichsweise in übereinanderliegenden Ebenen angeordnete Schaltereinheiten aufweist, die jeweils eine Platine mit einer Grundplatte aus Kunststoff besitzen, die Steckkontakte trägt, über welche die Schaltereinheiten über Anschlußstecker mit elektrischen Bauelementen verbunden werden können, wobei die Steckkontakte von Abschnitten metallischer Leiterbahnen gebildet werden, welche bereichsweise in Grundplattenmaterial eingebettet sind und an den Enden wenigstens annähernd rechtwinklig von der Grundplatte weggebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Enden (36) der Steckkontakte (34) der in Steckrichtung (38) ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit (12) seitlich von Enden (37) der Steckkontakte (33) der anderen Schaltereinheit (11) in einem Abstand (A,A′) zu einer durch das Gehäuse (10) gedachten Mittelsenkrechten (M) bzw. Längsebene (E) verlaufen, welcher größer als der Abstand (a,a′) der Enden (37) der Steckkontakte (33) der anderen Schaltereinheit (11) zu der Mittelsenkrechten (M) bzw. Längsebene (E) ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36) der Steckkontakte (34) der in Steckrichtung (38) ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit (12) den Enden (37) der Steckkontakte (33) der anderen Schaltereinheit (11) gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33) einer der Schaltereinheiten (12, 11) wenigstens annähernd auf einer Linie (42, 41) liegen.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie (42, 41) eine Gerade ist.
5. Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33) einer der Schaltereinheiten (12, 11) wenigstens annähernd den gleichen Abstand (b) voneinander einnehmen.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) wenigstens annähernd der halben Ausdehnung der Enden (36, 37) quer zur Längsrichtung entspricht.
7. Schalter, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden (36) der Steckkontakte (34) der in Steckrichtung (38) ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit (12) in einen Rahmen (44) ragen, welcher sich vorzugsweise wenigstens bereichsweise bis zu der Grundplatte (16) der in Steckrichtung (38) ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit (12) ersteckt und welcher in Steckrichtung (38) vorzugsweise vor den Enden (36, 37) beider Schaltereinheiten (12, 11) endet.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen wenigstens eine Führungsfläche (50, 51) für den oder die Anschlußstecker besitzt.
9. Schalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (44) einen unregelmäßigen Umriß besitzt.
10. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (44) in Steckrichtung (38) überall wenigstens annähernd in der gleichen Ebene endet.
11. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (44) an der Grundplatte (15) der Schaltereinheit (11) befestigt ist, welche in Steckrichtung (38) vor der anderen Schaltereinheit (12) liegt.
12. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (44) einstückig an einer der Grundplatten (15) angeformt ist.
13. Schalter, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden (36) der in Steckrichtung (38) ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit (12) über einen Teil ihrer Länge von einem Block (43) umgeben sind, dessen Umrißlinie wenigstens bereichsweise der Umrißlinie eines Rahmens (44) angepaßt ist, welcher mit der anderen Schaltereinheit (11) verbunden ist und daß der Block (43) und der Rahmen (44) wenigstens bereichsweise dicht aneinander anliegen.
14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (43) einstückig an einer der Grundplatten (16) angeformt ist.
15. Schalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (43) in Steckrichtung (38) wenigstens annähernd in der gleichen Ebene (52) wie die Grundplatte (15) der in Steckrichtung (38) näher am Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit (11) endet.
16. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Block (43) und/oder der Rahmen (44) wenigstens annähernd innerhalb der äußeren Umrißlinie (53) des Gehäuses (10) erstreckt.
17. Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33) beider Schaltereinheiten (12, 11) wenigstens annähernd in der gleichen Ebene enden.
18. Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) aller Steckkontakte (34, 33) im gleichen Schalterbereich (35) liegen.
DE19853537299 1985-10-19 1985-10-19 Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge Granted DE3537299A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853537299 DE3537299A1 (de) 1985-10-19 1985-10-19 Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge
EP86113747A EP0223034B1 (de) 1985-10-19 1986-10-03 Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge
BR8605089A BR8605089A (pt) 1985-10-19 1986-10-17 Comutador eletrico da barra de cirecao para veiculos a motor
JP61245630A JPS6298511A (ja) 1985-10-19 1986-10-17 スイツチ
ES8602643A ES2003383A6 (es) 1985-10-19 1986-10-17 Conmutador electrico especialmente conmutador de columna de direccion para vehiculos de motor
US06/921,348 US4739132A (en) 1985-10-19 1986-10-20 Electric steering column switch for motor vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853537299 DE3537299A1 (de) 1985-10-19 1985-10-19 Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3537299A1 true DE3537299A1 (de) 1987-04-23
DE3537299C2 DE3537299C2 (de) 1989-11-30

Family

ID=6283998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853537299 Granted DE3537299A1 (de) 1985-10-19 1985-10-19 Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4739132A (de)
EP (1) EP0223034B1 (de)
JP (1) JPS6298511A (de)
BR (1) BR8605089A (de)
DE (1) DE3537299A1 (de)
ES (1) ES2003383A6 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5430265A (en) * 1994-02-15 1995-07-04 United Technologies Automotive, Inc. Twin signal switch assembly including improved handle lash reduction features
JP3117632B2 (ja) * 1995-11-24 2000-12-18 ナイルス部品株式会社 回転コネクタとスイッチとの取付構造
US6025564A (en) * 1999-05-11 2000-02-15 Eaton Corporation Single stalk steering column switch

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2117589A1 (de) * 1971-04-10 1972-10-19 Kirsten Elektrotech Kraftfahrzeugschalter für Fahrtrichtungsanzeiger mit Umschalt-Handhebel für Lichthupe, Fern- und Abblendlicht
DE2534838B2 (de) * 1975-08-05 1978-11-16 Swf-Spezialfabrik Fuer Autozubehoer Gustav Rau Gmbh, 7120 Bietigheim-Bissingen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge
US4218595A (en) * 1977-02-18 1980-08-19 Niles Parts Co., Ltd. Composite switch device mounted to the steering shaft of automobiles
DE3246714A1 (de) * 1982-12-17 1984-06-20 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3480745A (en) * 1967-04-06 1969-11-25 Amp Inc Universal multiple switch
GB1387264A (en) * 1971-06-23 1975-03-12 Lucas Industries Ltd Electric switch assembly
DE2828592C2 (de) * 1978-06-29 1980-01-03 Fa. Leopold Kostal, 5880 Luedenscheid Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2117589A1 (de) * 1971-04-10 1972-10-19 Kirsten Elektrotech Kraftfahrzeugschalter für Fahrtrichtungsanzeiger mit Umschalt-Handhebel für Lichthupe, Fern- und Abblendlicht
DE2534838B2 (de) * 1975-08-05 1978-11-16 Swf-Spezialfabrik Fuer Autozubehoer Gustav Rau Gmbh, 7120 Bietigheim-Bissingen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge
US4218595A (en) * 1977-02-18 1980-08-19 Niles Parts Co., Ltd. Composite switch device mounted to the steering shaft of automobiles
DE3246714A1 (de) * 1982-12-17 1984-06-20 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
US4739132A (en) 1988-04-19
JPS6298511A (ja) 1987-05-08
DE3537299C2 (de) 1989-11-30
BR8605089A (pt) 1987-07-21
EP0223034A2 (de) 1987-05-27
EP0223034B1 (de) 1993-01-20
ES2003383A6 (es) 1988-11-01
EP0223034A3 (en) 1989-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69006608T2 (de) Stromschiene als Zwischenschicht in einer Steckvorrichtung.
DE3605950C2 (de)
DE19756345A1 (de) Anordnung zur Kontaktierung von Leiterplatten
EP0739063B1 (de) Verbindung von Leiterplatte und Steckverbinder und damit versehene Steckkarte für elektronische Geräte
DE19832011B4 (de) Flachbandleitung mit einem zum lösbaren Verbinden vorgesehenen Anschlußbereich
EP1791218A2 (de) Elektrischer Verbinder
DE4027952C3 (de) Elektrische Verbindungseinrichtung
DE2911972A1 (de) Anschlussklemme, vorzugsweise zum einbau auf leiterplatten von gedruckten schaltungen
DE4310369C2 (de) Kontaktsatz für einen Steckverbinder
DE9012881U1 (de) Anordnung eines Varistors in einem Gehäuse
DE3432856A1 (de) Elektrisches geraet mit einem gehaeuse und zumindest einem elektrischen versorgungskabel, das an einem, an dem gehaeuse angeordneten bauelement gehalten ist und verfahren zum montieren des bauelements an dem gehaeuse des geraets
EP0685906A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Elektrogerätes und nach diesem Verfahren hergestelltes Elektrogerät
DE10323768A1 (de) Sammelschienenverdrahtungsplatte und Verfahren zur Herstellung derselben
DE3537299C2 (de)
EP0655173B1 (de) Vorrichtung zur verbindung eines motors mit wenigstens zwei elektrischen leiterbahnen
DE3737907A1 (de) Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge
DE102018133135A1 (de) Halterahmen für einen Steckverbinder
DE3641153C2 (de)
EP0292607A1 (de) Elektrisches Gerät, insbesondere elektrischer Schalter für Kraftfahrzeuge
EP0332866B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Mehrfachsteckdose
DE9014856U1 (de) Isolierkörper für elektrische Kontakte
DE9005597U1 (de) Filter-Steckverbinder
DE20316994U1 (de) Sicherungsbox zur Aufnahme einer Strombrücke
DE3527573C2 (de)
DE3638962C2 (de) Buchse für einen mehrpoligen Steckverbinder zum direkten Löten auf oder in eine Leiterplatte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: VALEO SCHALTER UND SENSOREN GMBH, 74321 BIETIGHEIM

8339 Ceased/non-payment of the annual fee