DE3537299A1 - Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalter gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
Ein solcher Schalter ist aus der DE-P 35 15 911 bekannt. Bei dem Schalter
war das Problem des einfachen und sicheren Anschlusses der oberen und der
unteren Schaltereinheit, mit denen jeweils mehrere elektrische Funktionen
geschaltet werden können und die dementsprechend eine Vielzahl von
Steckkontakten besitzen, an die elektrischen Bauelemente noch nicht gelöst.
Das Gehäuse soll nämlich bestimmte Außenmaße nicht überschreiten. Bereits
deshalb macht die Anordnung der Steckkontaktenden Schwierigeiten. Weiterhin
können die Steckkontakte jeder Schaltereinheit unter der Bedingung, daß sie
in eine Platinengrundplatte eingebettet werden sollen, nicht beliebig
zueinander angeordnete Enden besitzen, wenn während des Verfahrens ein
einfaches Haltewerkzeug verwendet werden soll. Außerdem wären dann
kompliziert aufgebaute Anschlußstecker nötig, deren korrekter Anschluß an
die Steckkontakte Schwierigkeiten bereiten kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter der eingangs genannten Art zu
schaffen, der möglichst einfach und kompakt aufgebaut ist und der ohne
Schwierigkeiten sicher an elektrische Bauelemente angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst. Hier ist eine Vielzahl von Steckkontaktenden im gleichen
Schalterbereich konzentriert, wodurch eine kompakte Bauweise des
Schalteranschlußbereichs gewährleistet und die Verwendung eines kompakt
aufgebauten Anschlußsteckers möglich ist. Besonders bevorzugt werden dabei
Ausführungsformen, bei welchem möglichst viele oder alle Steckkontakte im
gleichen Schalterbereich enden. Da die Steckkontaktenden der in
Steckrichtung ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit weiter
außen als die Steckkontaktenden der anderen Schaltereinheit verlaufen,
besitzen die Steckkontaktenden beider Schaltereinheiten keine dicht
nebeneinander liegenden Flächen, so daß eine große elektrische Sicherheit
gewährleistet ist. Außerdem können die Steckkontaktenden der beiden
Schaltereinheiten dadurch einander gegenüberliegend angeordnet werden, was
die kompakte Bauweise weiter fördert.
Durch die in den Ansprüchen 3 bis 5 aufgeführten Weiterbildungen wird
gewährleistet, daß während des Einbettungsverfahrens ein einfaches
Haltewerkzeug für die Steckkontakte nötig ist. Außerdem wird dadurch die
Verwendung eines Anschlußsteckers mit unkomplizierter Innengestalt
ermöglicht.
Aus Anspruch 6 ist ersichtlich, wie die Steckkontaktenden der einzelnen
Schaltereinheiten ohne Berührungsgefahr und dennoch kompakt nebeneinander
angeordnet werden können.
Mittels des im Anspruch 7 vorgeschlagenen Rahmens können die
Steckkontaktenden der in Steckrichtung ferner vom Anschlußstecker liegenden
Schaltereinheit vor unerwünschten Berührungen geschützt werden.
Außerdem kann durch einen solchen Rahmen eine lagerichtige Zuordnung beider
Schaltereinheiten erreicht sowie eine lagerichtige Montage eines
Anschlußsteckers gewährleistet werden. Es wird darauf hingewiesen, daß für
diese Maßnahme unabhängiger Schutz beansprucht wird, da sie auch bei einem
Schalter, bei dem die Steckkontakte nicht im Grundplattenmaterial
eingebettet, sondern auf die Grundplatte aufgelegt sind, mit Vorteil
angewandt werden kann.
Durch die in den Ansprüchen 8 bis 10 aufgezeigten Weiterbildungen des
Rahmens kann die lagerichtige Montage eines Anschlußsteckers weiter
gesichert werden.
Eine unnötige große Ausbildung des Rahmens kann vermieden werden, wenn er
gemäß Anspruch 11 am Schalter angeordnet wird.
In Anspruch 12 ist aufgezeigt, wie der Rahmen unkompliziert mit dem Schalter
verbunden werden kann.
Durch die in Anspruch 13 vorgeschlagene Maßnahme kann ebenfalls ein
ungewolltes Verbiegen der Steckkontaktenden vermieden werden.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 13 ermöglicht außerdem eine lagesichere
Zuordnung beider Schaltereinheiten ohne zusätzliche Hilfsmittel. Dabei ist
es ohne Schwierigkeiten möglich, die Schaltereinheiten, beispielsweise um
Reparaturen vornehmen zu können, durch Auseinanderziehen der Platinen
voneinander zu trennen. Es wird darauf hingewiesen, daß auch für diese
Maßnahme unabhängiger Schutz beansprucht wird, da sie auch bei einem
Schalter, bei dem die Steckkontakte nicht in Grundplattenmaterial
eingebettet, sondern auf die Grundplatte aufgelegt sind, geeignet ist.
Durch die in Anspruch 15 aufgezeigte Weiterbildung wird eine große,
durchgehende Anschlagfläche für den Anschlußstecker geschaffen, wodurch die
Sicherheit des Anschlusses vergrößert wird. Außerdem wird damit ebenso wie
durch die in Anspruch 17 aufgeführte Maßnahme eine einfache Innengestalt des
Anschlußsteckers ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten hinsichtlich einer kompakten
Schalterbauweise sind in den Ansprüchen 16 und 18 aufgezeigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Schalter entlang der Linie I-I der
Fig. 2,
Fig. 2 die beiden Schaltereinheiten in Ansicht von unten, jedoch ohne
Schalthebel,
Fig. 3 die Platine der in Steckrichtung ferner vom Anschlußstecker
liegenden Schaltereinheit in Ansicht von unten und
Fig. 4 die Platine der in Steckrichtung näher am Anschlußstecker
liegenden Schaltereinheit in Ansicht von unten.
Der in Fig. 1 vollständig gezeigte Lenkstockschalter besitzt ein etwa
zylinderrohrförmiges Gehäuse 10 mit zwei in übereinanderliegenden Ebenen
angeordneten Schaltereinheiten 11 und 12. Die Schaltereinheiten 11 und 12
besitzen jeweils eine Platine 13 bzw. 14, die jeweils eine Grundplatte 15
bzw. 16 aus Kunststoff aufweist. In die Grundplatten 15 und 16 ist jeweils
eine Vielzahl von aus einer Blechplatine ausgestanzten Leiterbahnen 17 und
18 eingegossen. In den Grundplatten sind Freisparungen 19 bzw. Durchbrüche
20 vorgesehen, durch welche während des Gießvorganges ein Werkzeug ragt,
mittels welchem eine lagegenaue Anordnung der Leiterbahnen in der jeweiligen
Grundplatte erreicht wird. Die Freisparungen 19 und die Durchbrüche 20 sind
in Fig. 3 angedeutet. Die Leiterbahnen 17 besitzen Bereiche 21, die als
Festkontakte der Schaltereinheit 11 aufzufassen sind. Die Leiterbahnen 18
besitzen Bereiche 22, die als Festkontakte der Schaltereinheit 12
aufzufassen sind. Wie die Fig. 1 zeigt, tragen die Grundplatten 15 und 16
jeweils einen Zapfen 23 bzw. 24, an dem jeweils ein Schalthebel 25 bzw. 26
drehbar und um seine Längsachse kippbar gelagert ist. Die Schalthebel 25 und
26 sind aus Kunststoff gefertigt, zur Stabilitätserhöhung jedoch durch eine
Metalleinlage 27 bzw. 28 verstärkt. Einstückig an jedem Schalthebel 25 bzw.
26 ist ein ringförmiges Schaltglied 29 bzw. 30 angeformt, mit dem mehrere
Schaltkontakte 31 bzw. 32 bewegt werden können. Der Schalthebel 25 ist dabei
der Wischer-Wascher-Schalthebel, während der Schalthebel 26 der
Fahrtrichtungsblink- und Fahrlichtumschalthebel ist.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, sind die Festkontakte 22 der Schaltereinheit 12
an verschiedenen Stellen der Ausdehnung der Grundplatte 16 der Platine 14
angeordnet. Wie aber die Fig. 1 und 2 zeigen, sind sowohl die als
Steckkontakte 33 der Platine 11 aufzufassenden Abschnitte der Leiterbahnen
17 als auch die als Steckkontakte 34 der Platine 14 aufzufassenden
Abschnitte der Leiterbahnen 18 im gleichen Schalterbereich 35 angeordnet.
Die Steckkontakte 33 und 34 besitzen Enden 36 bzw. 37, die rechtwinklig von
der jeweiligen Grundplatte 15 bzw. 16 weggebogen sind und nach unten zeigen.
An diesen Enden 36 und 37 können die Schaltereinheiten 11 und 12 durch
Führen eines nicht dargestellten Anschlußsteckers in Steckrichtung 38 an das
elektrische Bordnetz des Kraftfahrzeugs angeschlossen werden.
Wie die Fig. 1 zeigt, verlaufen die Enden 36 der Steckkontakte 34 der
Schaltereinheit 12, welche in Steckrichtung 38 ferner vom Anschlußstecker
liegt, seitlich von den Enden 37 der Steckkontakte 33 der anderen
Schaltereinheit 11 in einem Abstand A zu der Mittelsenkrechten M, welcher
größer als der Abstand a der Enden 37 der Steckkontakte 33 der anderen
Schaltereinheit 11 zu der Mittelsenkrechten M ist. Dadurch ist es möglich,
daß bei der gewählten Bauart mit nur jeweils einer einzigen spritzgegossenen
Platine 13 bzw. 14 in den Schaltereinheiten 11 und 12 zwei seitlich
nebeneinander liegende Reihen von Steckkontaktenden 36 und 37 vorhanden
sind. Der Schalter besitzt damit einen kompakt aufgebauten
Schalteranschlußbereich 35, bei dem die Verwendung eines einzigen, kompakt
aufgebauten Anschlußsteckers möglich ist. Da die Enden 36 des Steckkontaktes
34 der in Steckrichtung 38 ferner vom Anschlußstecker liegenden
Schaltereinheiten 12 weiter außen als die Enden 37 der Steckkontakte 33 der
anderen Schaltereinheit 11 verlaufen, besitzen die Enden 36 und 37 der
Steckkontakte 33 bzw. 34 beider Schaltereinheiten 11 und 12 keine dicht
nebeneinander liegenden Flächen, so daß eine große elektrische Sicherheit
gewährleistet ist. Wie die Fig. 2 weiter zeigt, sind die Enden 36 und 37 der
Steckkontakte 33 und 34 der Schaltereinheiten 11 und 12 einander
gegenüberliegend angeordnet. Dadurch wird eine große Ausdehnung des
Schalterbereichs 35 in Umfangrichtung des Gehäuses 10 vermieden.
Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, sind die Enden 36 und 37 der Steckkontakte 34
und 33 der beiden Schaltereinheiten 12 und 11 jeweils auf einer geraden
Linie 42 bzw. 41 angeordnet. Die Enden 36 der Schaltereinheit 12 besitzen
dabei einen Abstand A′ von der Längsmittelebene E des Gehäuses 10,der
größer als der Abstand a′ der Enden 37 der Schaltereinheit 11 zu der
Längsmittelebene E ist, wie die Fig. 2 zeigt. Die Enden 36 und 37 der
Steckkontakte 34 und 33 beider Schaltereinheiten 12 und 11 besitzen dabei
alle an den Längsseitenflächen 39 und 40 den gleichen Abstand b voneinander,
welcher etwa der halben Ausdehnung der Enden 36 und 37 quer zur
Längsrichtung entspricht. Die Enden 36 und 37 sind dadurch ohne
Berührungsgefahr und dennoch kompakt nebeneinander angeordnet. Außerdem ist
durch die Anwendung dieser sowie der zuvor genannten Maßnahme während des
Spritzgießens der Platinen 13 und 14 nur ein einfaches Haltewerkzeug für die
Steckkontakte 33 und 34 und damit für die Leiterbahnen 17 und 18 nötig.
Dadurch können die Herstellkosten gering gehalten werden. Weiterhin wird
durch diese beiden Maßnahmen die Verwendung eines Anschlußsteckers mit
unkomplizierter Innengestalt ermöglicht.
Wie die Fig. 1 weiter zeigt, sind die Enden 36 der Steckkontakte 34 der
Schaltereinheit 12, die in Steckrichtung 38 ferner vom Anschlußstecker
liegt, wesentlich länger als die Enden 37 der anderen Schaltereinheit 11.
Trotzdem können sie während der Montage des Anschlußsteckers nicht ungewollt
verbogen werden, weil sie über den Teil ihrer Länge, der nicht in den
Anschlußstecker gesteckt wird, ringsrum in einen Block 43 aus
Grundplattenmaterial eingebettet sind, der rechtwinklig von den übrigen
Bereichen der Grundplatte 16 abgebogen ist. Aber auch die Enden 37 der
anderen Schaltereinheit 11 können bei der Anschlußsteckermontage nicht
ungewollt verbogen werden, weil sie in einen Rahmen 44 ragen, welcher
einstückig mit der Grundplatte 15 der Schaltereinheit 11 gefertigt worden
ist und, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, eine unregelmäßige, zehneckige Gestalt
besitzt.
Wie die Fig. 1, 3 und 4 zeigen, besitzt die Grundplatte 15 der
Schaltereinheit 11 einen Durchmesser d, welcher kleiner als der Durchmesser
D der Schaltereinheit 12 im Bereich der Außenfläche 45 des Blockes 43 ist.
Der Rahmen 44 ist dabei derart gestaltet, daß er eine außenliegende Leiste
46 besitzt, welche unterhalb des unteren Randes des Bereiches 47 der
Grundplatte 16 verläuft, der seitlich des Blockes 43 liegt. Dadurch kann die
Platine 13, wie gezeigt, mit dem Block 43 in den Rahmen 44 eingesteckt
werden, wobei der Block 43 und der Rahmen 44 im Bereich der Leiste 46 dicht
aneinander anliegen. Wie die Fig. 1 und 4 noch zeigen, besitzt der Rahmen 44
eine Leiste 48, die sich senkrecht nach oben bis zu der Grundplatte 16
erstreckt. Der Block 43 liegt über die gesamte Höhe der Leiste 48 dicht am
Rahmen 44 an. Wie die Fig. 2 zeigt, liegt der Block 43 auch an den übrigen,
nicht näher bezeichneten seitlichen Leisten des Rahmens 44 passend an.
Außerdem besitzt der Rahmen 44 eine Leiste 49, die, von der Längsmittelebene
E des Gehäuses 10 aus betrachtet, vor den Enden 37 der Steckkontakte 33
beginnt und sich senkrecht nach unten erstreckt. Der Rahmen 44 endet dabei
in Steckrichtung 38 überall in der gleichen Ebene vor den Enden 36 und 37
der Steckkontakte 34 und 33 beider Schaltereinheiten 12 und 11, die wiederum
alle in der gleichen Ebene enden. Die Leisten 46 und 49 des Rahmens 44
besitzen dabei an ihren unteren Enden jeweils eine Führungsfläche 50 bzw. 51
für den Anschlußstecker. Wie die Fig. 1 noch zeigt, endet der Block 43, in
welchen die Steckkontakte 34 der Platine 14 eingespritzt sind, in der
gleichen Ebene wie die Grundplatte 15 der in Steckrichtung 38 näher am
Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit 11. Dadurch ergibt sich eine
große, durchgehende ebene Anschlagfläche 52 für den Anschlußstecker, wodurch
eine große Sicherheit des Anschlußes gewährleistet wird. Außerdem wird damit
ebenso wie durch die zuvor aufgeführten Maßnahmen eine einfache Innengestalt
des Anschlußsteckers ermöglicht. Da der Rahmen 44, wie bereits zuvor erwähnt
und wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, einen unregelmäßigen Umriß
besitzt, wird empfohlen, einen Anschlußstecker zu verwenden, der ebenfalls
einen unregelmäßigen, dem inneren Umriß des Rahmens 44 angepaßten Umriß
besitzt. Dadurch wird gewährleistet, daß der Anschlußstecker immer richtig
montiert wird.
Wie die Fig. 1 und 2 weiter zeigen, erstreckt sich der Rahmen 44 vollständig
innerhalb der äußeren Umrißlinie 53 des Gehäuses 10. Insgesamt ist somit ein
kompakt aufgebauter Schalter geschaffen, bei dem die vom
Kraftfahrzeughersteller vorgeschriebenen Außenmaße nicht überschritten
werden und bei dem die beiden Schaltereinheiten 11 und 12 beispielsweise zu
Reparaturzwecken ohne Schwierigkeiten durch einfaches Auseinanderziehen der
Platinen wieder voneinander gelöst werden können.
Claims (18)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für
Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse zur Aufnahme verschiedener
Schaltereinheiten, das in wenigstens einem Bereich zwei wenigstens
bereichsweise in übereinanderliegenden Ebenen angeordnete Schaltereinheiten
aufweist, die jeweils eine Platine mit einer Grundplatte aus Kunststoff
besitzen, die Steckkontakte trägt, über welche die Schaltereinheiten über
Anschlußstecker mit elektrischen Bauelementen verbunden werden können, wobei
die Steckkontakte von Abschnitten metallischer Leiterbahnen gebildet werden,
welche bereichsweise in Grundplattenmaterial eingebettet sind und an den
Enden wenigstens annähernd rechtwinklig von der Grundplatte weggebogen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß Enden (36) der Steckkontakte (34) der in
Steckrichtung (38) ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit (12)
seitlich von Enden (37) der Steckkontakte (33) der anderen Schaltereinheit
(11) in einem Abstand (A,A′) zu einer durch das Gehäuse (10) gedachten
Mittelsenkrechten (M) bzw. Längsebene (E) verlaufen, welcher größer als der
Abstand (a,a′) der Enden (37) der Steckkontakte (33) der anderen
Schaltereinheit (11) zu der Mittelsenkrechten (M) bzw. Längsebene (E) ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36)
der Steckkontakte (34) der in Steckrichtung (38) ferner vom Anschlußstecker
liegenden Schaltereinheit (12) den Enden (37) der Steckkontakte (33) der
anderen Schaltereinheit (11) gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33)
einer der Schaltereinheiten (12, 11) wenigstens annähernd auf einer Linie
(42, 41) liegen.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie
(42, 41) eine Gerade ist.
5. Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33)
einer der Schaltereinheiten (12, 11) wenigstens annähernd den gleichen
Abstand (b) voneinander einnehmen.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
(b) wenigstens annähernd der halben Ausdehnung der Enden (36, 37) quer zur
Längsrichtung entspricht.
7. Schalter, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden (36) der
Steckkontakte (34) der in Steckrichtung (38) ferner vom Anschlußstecker
liegenden Schaltereinheit (12) in einen Rahmen (44) ragen, welcher sich
vorzugsweise wenigstens bereichsweise bis zu der Grundplatte (16) der in
Steckrichtung (38) ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit (12)
ersteckt und welcher in Steckrichtung (38) vorzugsweise vor den Enden
(36, 37) beider Schaltereinheiten (12, 11) endet.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
wenigstens eine Führungsfläche (50, 51) für den oder die Anschlußstecker
besitzt.
9. Schalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (44) einen unregelmäßigen Umriß besitzt.
10. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (44) in Steckrichtung (38) überall wenigstens
annähernd in der gleichen Ebene endet.
11. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (44) an der Grundplatte (15) der
Schaltereinheit (11) befestigt ist, welche in Steckrichtung (38) vor der
anderen Schaltereinheit (12) liegt.
12. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (44) einstückig an einer der Grundplatten
(15) angeformt ist.
13. Schalter, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden (36) der in
Steckrichtung (38) ferner vom Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit (12)
über einen Teil ihrer Länge von einem Block (43) umgeben sind, dessen
Umrißlinie wenigstens bereichsweise der Umrißlinie eines Rahmens (44)
angepaßt ist, welcher mit der anderen Schaltereinheit (11) verbunden ist und
daß der Block (43) und der Rahmen (44) wenigstens bereichsweise dicht
aneinander anliegen.
14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Block
(43) einstückig an einer der Grundplatten (16) angeformt ist.
15. Schalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Block (43) in Steckrichtung (38) wenigstens annähernd in der gleichen Ebene
(52) wie die Grundplatte (15) der in Steckrichtung (38) näher am
Anschlußstecker liegenden Schaltereinheit (11) endet.
16. Schalter nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Block (43) und/oder der Rahmen (44) wenigstens
annähernd innerhalb der äußeren Umrißlinie (53) des Gehäuses (10) erstreckt.
17. Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33)
beider Schaltereinheiten (12, 11) wenigstens annähernd in der gleichen Ebene
enden.
18. Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) aller Steckkontakte (34, 33) im
gleichen Schalterbereich (35) liegen.
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