DE3246714A1 - Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

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DE3246714A1
DE3246714A1 DE19823246714 DE3246714A DE3246714A1 DE 3246714 A1 DE3246714 A1 DE 3246714A1 DE 19823246714 DE19823246714 DE 19823246714 DE 3246714 A DE3246714 A DE 3246714A DE 3246714 A1 DE3246714 A1 DE 3246714A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/343Manually actuated switching arrangements therefor

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  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
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Description

  • Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraft-
  • fahrzeuge Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Schalter, insbesondere von einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
  • Ein derartiger elektrischer Schalter ist aus der DE-OS 29 52 298 bekannt. Der Betätigungshebel dieses elektrischen Schalters ist schwenkbar in einem Aufnahmeteil gelagert, wobei dieses ,Aufnahmeteil zusammen mit dem Betätigungshebel um eine gehäusefeste Achse, die senkrecht auf der Schwenkachse des Betätigungshebels im Aufnahmeteil steht, bewegt werden kann. In das im Aufnahmeteil befindliche Ende des Betätigungshebels ist eine Sackbohrung eingebracht in der eine Schraubenfeder liegt, die ein Schaltelement in Form einer Kugel gegen eine Schaltkurve des Aufnahmeteils drückt. Während der Verstellbewegungen des Betätigungshebels gegenüber dem Aufnahmeteil wird der Betätigungshebel also durch das Schaltelement gesteuert.
  • Im bekannten Schalter wird eine Verschwenkung des Betätigungshebels über einen Übersetzungshebel auf einen bewegbaren elektrischen Kontakt übertragen. Dieser Übersetzungshebel ist als einarmiger Hebel ausgebildet, der sich von seiner Lagerstelle aus in Richtung auf die Drehachse des Betätigungshebels im Aufnahmeteil hin erstreckt und in einer Schwenkebene des Betätigungshebels innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs verschwenkbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß er in seinem Aufbau vereinfacht wird und eine längere Lebensdauer erreicht. Außerdem soll gewährleistet sein, daß der Betätigungshebel mit einer großen Kraft in seiner ersten stabilen Schaltstellung gehalten wird und daß die zur Verschwenkung des Schalthebels aus dieser ersten stabilen Schaltstellung notwendige Kraft wenigstens zunächst immer kleiner wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem elektrischen Schalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, dadurch gelöst, daß man diesen Schalter zusätzlich mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausstattet. Der Übersetzungshebel, über den ein beweglicher elektrischer Kontakt verstellbar ist, wird also auch als Schaltelement benutzt. Er kann deshalb als Schalthebel bezeichnet werden.
  • Er wird von der Feder belastet, die an ihm ein Drehmoment erzeugt, so daß der Schalthebel auf den Betätigungshebel eine Kraft ausüben kann, die wiederum am Betätigungshebel ein Drehmoment erzeugt. Die zu den Drehmomenten gehörigen Hebelarme, verändern sich bei einer Verschwenkung des Betätigungshebels aus der ersten stabilen Schaltstellung wenigstens zunächst so, daß die zur Verstellung notwendige Kraft zunächst immer kleiner wird. Bei einem erfindungsgemäßen elektrischen Schalter ist keine Schaltkurve mehr notwendig, die einem starken Verschleiß ausgesetzt wäre. Verschleiß tritt natürlich auch bei dem Schalthebel auf. Dieser Verschleiß macht sich jedoch beträchtlich weniger in der Schaltcharakteristik des Betätigungshebels bemerkbar, so daß diese Charakteristik über eine große Anzahl von Schaltzyklen erhalten bleibt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Ist das Aufnahmeteil mit dem Betätigungshebel um eine zur Schwenkachse des Betätigungshebels im Aufnahmeteil senkrecht gerichtete, bezüglich des Gehäuses feste Achse verschwenkbar, so ist gemäß Anspruch 2 der Schalthebel vorteilhafterweise im Aufnahmeteil gelagert. Wenn das Aufnahmeteil verschwenkt wird, wird also auch der Schalthebel mitgenommen. Damit die Hebelverhältnisse zwischen dem Schalthebel und dem von diesem beaufschlagbaren beweglichen Kontakt immer gleich bleiben, besitzt letzterer einen Vorsprung, an dem der Schalthebel in jeder Position des Aufnahmeteils angreifen kann. Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn gemäß Anspruch 4 die Schwenkachsendes Betätigungshebels und des Schalthebels parallel zueinander verlaufen.
  • Gemäß Anspruch 5 ist die zweite Schaltstellung des Betätigungshebels getastet, so daß der Betätigungshebel aus der zweiten Schaltstellung selbsttätig in die erste Schaltstellung zurückkehrt.Um dies zu erreichen, endet der Schwenkbereich des Schalthebels vor dem Totpunkt. Zur Steuerung des Betätigungshebels genügt es dann, wenn der Schalthebel mit einem von seiner Schwenkachse zum Betätigungshebel gerichteten Arm einseitig am Betätigungshebel anliegt.
  • Die den Schalthebel belastende Feder nimmt eine sichere Position im Schalter ein, wenn sie gemäß Anspruch 8 am Betätigungshebel geführt ist und mit diesem verschwenkt wird. Vorteilhafterweise ist zwischen die Feder und den Schalthebel eine am Betätigungshebel geführte Scheibe eingefügt.
  • Die Kopplung zwischen dem Betätigungshebel und dem Schalthebel ist dann besonders sicher, wenn der Betätigungshebel abschnittsweise als Zapfen ausgebildet ist, an dem außen der Schalthebel anliegt. Diese Maßnahme ist natürlich auch dann sehr zweckmäßig, wenn der Schalthebel lediglich zur Steuerung des Betätigungshebels dient und über ihn kein elektrischer Kontakt verstellt wird. Dies gilt auch für die Maßnahme gemäß den Ansprüchen 5 bis 10.
  • ist Gemäß Anspruch 17 die das Schaltelement beaufschlagende Feder tangential am Betätigungshebel angeordnet derart, daß eine Gerade in Richtung der von der Feder ausgeübten Kraft und durch den Angriffspunkt dieser Kraft am Betätigungshebel an der Schwenkachse des Betätigungshebels vorbeigeht. Auf diese Weise erzeugt die von der Feder ausgeübte Kraft ein zusätzliches Drehmoment am Betätigungshebel. Die Konstruktion kann auch dann vorteilhaft sein, wenn ein anderes Schaltelement als ein Schalthebel verwendet wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters sind in der Zeichnung dargestellt. Anhand dieser Beispiele soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen eisprechenden Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel und Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2.
  • Die beiden gezeigten elektrischen Schalter besitzen ein Schaltergehäuse 10, in dem ein Aufnahmeteil 11 über zwei Lagerzapfen 12 in ihm und zwei Sackbohrungen 13 im Gehäuse schwenkbar um eine Achse 14 gelagert ist. Das Aufnahmeteil, 11 ist mit einem großen, länglichen, quaderförmigen Hohlraum 15 versehen, der an der einen Stirnseite nach außen offen ist. Durch diese Öffnung 16 tritt der Betätigungshebel 17 in den Hohlraum 15 des Aufnahmeteils 11 ein. Er ist dort åuf einer Lagerwelle 18, deren Achse senkrecht zur Achse 14 verläuft, schwenkbar gegenüber dem Aufnahmeteil 11 gelagert. In Richtung der Achse 19 ist der Betätigungshebel 17 an die Breite des Hohlraums 15 angepaßt, so daß das Aufnahmeteil 11 zusammen mit dem Betätigungshebel 17 um die Achse 14 verschwenkt werden kann. Dabei wird die Welle 18 mitbewegt, so daß in jeder Winkellage bezüglich der Achse 14 der Betätigungshebel 17 um die Achse 19 verschwenkt werden kann.
  • Der Betätigungshebel 17 setzt sich aus einem Kunststoffteil 25 und einem metallenen Rundstab 26 zusammen. Dieser ist zur Verstärkung des Betätigungshebels 17 in eine Sackbohrung 27 des Kunststoffteils 25 hineingesteckt. Der Rundstab 26 ragt über die Sackbohrung 27 hinaus als Zapfen 28 in den Hohlraum 15 hinein.
  • Auf den Zapfen 28 sind eine Schraubendruckfeder 29 und eine Ringscheibe 30 aufgeschoben. Seitlich neben den Zapfen 28 ist im Aufnahmeteil 11 ein Übersetzungshebel 35 so gelagert, daß er um eine Achse 36, die parallel zur Achse 19 verläuft, verschwenkt werden kann. Der Übersetzungshebel 35 weist mit seinem Arm 37 zur Öffnung 16 des Hohlraums 15 bzw. zur Schwenkachse 19 des Betätigungshebels 17 hin und kann mit diesem Arm durch einen Durchbruch 38 im Boden 39 des Aufnahmeteils 11 hindurch einen beweglichen elektrischen Kontakt 40 verstellen. Bei der Ausführung nach Fig.1 ist in diesen Kontakt 40 eine Kunststoffkuppe 41 eingeklipst, die unabhängig davon, in welcher Schaltstellung bezüglich der Achse 14 sich das Aufnahmeteil 11 und damit der Übersetzungshebel 35 befindet, vom Übersetzungshebel immer an derselben Stelle beaufschlagt wird.
  • Der Übersetzungshebel 35 dient in beiden gezeigten Ausführungen zugleich als Schaltelement,das zusammen mit der Schraubendruckfeder 29 die Schaltcharakteristik des Betätigungshebels 17 bestimmt, wenn dieser um die Achse 19 verschwenkt wird. Der Hebel 35 umgreift mit zwei Flügeln 42 den Zapfen 28 des Betätigungshebels 17, wie dies besonders aus Fig. 3 deutlich wird. Diese Flügel 42 liegen an der Ringscheibe 30 an. Die Druckfeder 29 übt somit auf den Hebel 35 eine Kraft aus, drückt den Hebel 35 gegen den Zapfen 28 des Betätigungshebels 17 und somit den Betätigungshebel 17 gegen einen Anschlag 43 des Aufnahmeteils 11.
  • In den beiden vorliegenden Ausführungen soll der Betätigungshebel 17 bezüglich seiner Schwenkachse 19 eine erste, stabile Schaltstellung und eine zweite, selbstauslösende Schaltstellung besitzen. Es ist deshalb gewährleistet, daß der Hebel 35, bei einer Verschwenkung des Betätigungshebels 17 zwischen den beiden betrachteten Schaltstellungen nicht seinen Totpunkt überquert, in dem das von der Schraubendruckfeder 29 auf ihn ausgeübte Drehmoment null wäre. Da der Totpunkt nicht überquert wird, genügt es, wenn der Hebel 35 einseitig am Zapfen 28 des Betätigungshebels 17 anliegt. Die Berührungsstelle 44 am Hebel 35 ist gegenüber ihrer Umgebung erhöht, so daß allein sie in jeder Position des Betätigungshebels 17 diesen beaufschlagt. Beiden Ausführungsbeispielen gemeinsam ist auch, daß der Rundstab 26 mit seinem Zapfen 28 und somit auch die Druckfeder 29 tangential zur Lagerwelle 18 des Betätigungshebels 17 angeordnet sind.Die Mittelachse der Schraubendruckfeder 29 geht also nicht durch die Achse 19.
  • Im folgenden soll noch auf einige Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsbeispielen eingegangen werden. Bei der ersten Ausführung ragt der Zapfen 28 über die Lagerstelle des Hebels 35 hinaus in einer- Ausnehmung 45 des Aufnahmeteils 11.
  • In seinen beiden Schaltstellungen liegt er an zwei gegenüberliegenden Enden dieser Ausnehmung an, die somit direkt seinen Schwenkbereich begrenzt. Auch der Hebel 35 stößt in beiden Schaltstellungen direkt gegen das Aufnahmeteil 11. Auch sein Schwenkbereich ist also direkt begrenzt.
  • In der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 liegt in der ersten Schaltstellung nur der Zapfen 28-des Betätigungshebels 17 und in der anderen Schaltstellung nur der Hebel 35 am Aufnahmeteil 11 an. Die Flügel 42 des Hebels 35 aus Fig. 1 besitzen ebene, der Ringscheibe 30 zugewandte Stirnseiten 46, die so angeordnet sind, daß sie in der ersten Schaltstellung des Betätigungshebels 17 sets Hebels 35 voll an der Ringscheibe 30 anliegen. Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 dagegen sind de Stirnseiten 46 auf ihrer gesamten Höhe abgerundet.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 wird der Zapfen 28 im Abstand von einem rohrförmigen Abschnitt 50 des zum Betätigungshebel 17 gehörenden Kunststoffteils 25 umgeben, der lediglich einen offenen Längsschlitz 51 aufweist, durch den der Hebel 35 an den Zapfen 28 gelangen kann. In dem Ringspalt 52 zwischen dem Abschnitt 50 des Kunststoffteils 25 und dem Zapfen 28 befinden sich die Druckfeder 29 und die Ringscheibe 30. Der Arm 37 des Hebels 35 befindet sich außerhalb des Abschnitts 50.
  • Die Figuren zeigen den Betätigungshebel 17 und den Schalthebel bzw. den Übersetzungshebel 35 in der ersten, stabilen Schaltstellung. Die Feder 29 hält, da sie sich entspannen will, über den Schalthebel 35 den Zapfen 28 des Betätigungshebels 17 am Anschlag 43. Wird nun der Betätigungshebel 17 um die Achse 19 so verschwenkt, daß sich das Ende des Zapfens 28 auf die Lagerachse 36 des Hebels 35 zubewegt, so wird die Feder 29 zusammengedrückt. In der zweiten Schaltstellung nimmt der Hebel 35 eine Lage ein, die mit einer strichpunktierten Linie in Fig. 1 eingezeichnet ist. Läßt man den Betätigungshebel 17 los, so kann sich die Feder 29 wieder entspannen und stellt die beiden Hebel 17 und 35 in ihre erste Schaltstellung zurück. Die zur Verstellung des Betätigungshebels 17 aus seiner ersten Schaltstellung notwendige Kraft wird mit zunehmendem Verschwenkwinkel immer kleiner, da der Hebelarm der zu dem Drehmoment gehört, das von der Druckfeder 29 auf den Schalthebel 35 ausgeübt wird, immer kleiner und der Hebelarm der zu dem Drehmoment gehört, das vom Zapfen 28 des Betätigungshebels 17 auf den Schalthebel 35 ausgeübt wird, immer größer wird. Es muß also ein immer kleiner werdendes, wegen der stärkeren Spannung der Feder 29 allenfalls gleichbleibendes Drehmoment durch ein anderes Drehmoment kompensiert werden. Der Hebelarm für dieses letztere Drehmoment wird immer größer, so daß eine immer kleinere Kraft notwendig ist. Der Betätigungshebel 17 wird somit sehr.gut in seiner ersten Schaltstellung gehalten.

Claims (18)

  1. Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge Patentansprüche: 1 Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kra tfahrzeuge, mit einem Gehäuse (10), mit einem schwenkbar in einem Aufnahmeteil (11) gelagerten und aus einer ersten, stabilen Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung bewegbaren Betätigungshebel (17), der von einem von einer Feder (29) belasteten Schaltelement gesteuert wird, und mit einem Übersetzungshebel (35), der in einer Schwenkebene des Betätigungshebels (17) innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs verschwenkbar ist und über den ein elektrischer Kontakt (40) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement als Schalthebel vom Übersetzungshebel (35) gebildet wird, der am Betätigungshebel (17) anliegt und auf diesen eine ein erstes Drehmoment erzeugende Kraft ausüben kann, die einem von der Feder (29) am Übertragungshebel (35) erzeugten zweiten Drehmoment entspringt, daß die Feder (29) zumindest mit ihrem am Übersetzungshebel (35) angreifenden Ende so mit dem Übersetzungshebel (35) bewegbar ist, daß der Hebelarm des zweiten Drehmoments bei einer Verschwenkung des Betätigungs- und des Übersetzungshebels (17,35) aus der ersten Schaltstellung wenigstens zunächst kleiner wird und daß der Hebelarm, der zu dem über den Betätigungshebel (17) auf den Übersetzungshebel (35) ausübbaren Drehmoment gehört, bei einer Verschwenkung des Betätigungs- und des Übertragungshebels (17,35) aus der ersten Schaltstellung wenigstens zunächst zunimmt.
  2. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (11) mit dem Betätigungshebel (17) eine zur Schwenkachse (19) des Betätigungshebels (17) senkrecht gerichtete, bezüglich des Gehäuses (10) feste Achse (14) verschwenkbar ist und daß der Schalthebel (35) im Aufnahmeteil (11) gelagert ist.
  3. 3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Schalthebel (35) beaufschlagbare bewegliche Kontakt (40) einen Vorsprung (41) besitzt, an dem der Schalthebel (35) in jeder Position des Aufnahmeteils (11) angreifen kann.
  4. 4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (19,36) des Betätigungshebels (17) und des Schalthebels (35) parallel zueinander verlaufen.
  5. 5. Elektrischer Schalter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltstellung getastet ist und daß der Schwenkbereich des Schalthebels (35) vor dem Totpunkt endet.
  6. 6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (35) mit einem von seiner Schwenkachse (36) zum Betätigungshebel (17) gerichteten Arm einseitig am Betätigungshebel (17) anliegt.
  7. 7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm des Schalthebels (35) mit einem zum Betätigungshebel (17) vorspringenden Abschnitt (44) versehen ist, der am Betätigungshebel (17) anliegt.
  8. 8. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (29) am Betätigungshebel (17) geführt ist und mit diesem verschwenkt wird.
  9. 9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Feder (29) und den Schalthebel (35) eine am Betätigungshebel (35) geführte Scheibe (30) eingefüß't ist.
  10. 10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (35) mit einem abgerundeten Abschnitt (46) an der Scheibe (30) anliegt.
  11. 11. Elektrischer Schalter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (17) abschnittsweise als Zapfen (28) ausgebildet ist, an dem außen der Schalthebel (35) anliegt.
  12. 12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (29) und die Scheibe (30) auf den Zapfen (28) aufgeschoben sind und sich die Feder (29) an einem den Zapfen (28) umgebenden Flansch am Betätigun-gshebel (17) abstützt.
  13. 13. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (35) den Zapfen (28) des Betätigungshebels (17) zumindest teilweise umgreift.
  14. 14. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (28) des Betätigungshebels (17) über die Berührungsstelle mit dem Schalthebel (35) hinaus vorspringt und mit dem vorspringenden Abschnitt gegen einen Anschlag (43) gedrückt werden kann.
  15. 15. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (28) zumindest teilweise von einem ringförmigen Abschnitt (50) des Betätigungshebels (17) umgeben ist und daß sich die Feder (29) im Zwischenraum (52) zwischen Zapfen (28) und Ring (50) befindet.
  16. 16. Elektrischer Schalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (35) außerhalb des Rings (50) mit einem Arm (37) in Richtung der Schwenkachse (19) des Betätigungshebels (17) vorragt und der Arm (37) zur Beaufschlagung des Kontakts (40) vorgesehen ist.
  17. 17. Elektrischer Schalter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dlas Schaltelement (35) beaufschlagende Feder (29) tangential am Betätigungshebel (17) angeordnet ist,derart, daß eine Gerade in Richtung der von der Feder (29) ausgeübten Kraft und durch den Angriffspunkt dieser Kraft am Betätigungshebel (17) an der Schwenkachse (19) des Betätigungshebels (17) vorbeigeht.
  18. 18. Elektrischer Schalter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (35) und der Betätigungshebel (17) in der ersten Schaltstellung jeweils an einem Anschlag des Aufnahmeteils (11) anliegen.
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