DE3537299C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalter gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
Ein elektrischer Schalter mit zwei übereinanderliegenden Schaltereinheiten
ist z. B. aus der DE-AS 25 34 838 bekannt. Bei diesem elektrischen Schalter
sind auf den Grundplatten der beiden Schaltereinheiten offenbar einzeln
ausgestanzte und gebogene Bleche festgelegt, die am einen Ende als
rechtwinklig von der Grundplatte abgehende Steckkontakte ausgebildet sind.
Verwendet man solche einzeln ausgestanzte Bleche, so kann man die
Positionen, die die Steckkontakte relativ zueinander einnehmen, ohne große
Schwierigkeiten weitgehend frei wählen. So ist es, wie die DE-AS 25 34 838
zeigt, z. B. ohne weiteres möglich, zwei zur selben Schaltereinheit gehörende
Steckkontakte in verschiedenem Abstand von einer Längsmittelebene aus der
Grundplatte abzubiegen.
Die DE-AS 25 34 838 zeigt außer zwei Steckkontakten der unteren
Schaltereinheit auch einen Steckkontakt der oberen Schaltereinheit, dessen
Ende sich weit oberhalb der Enden der beiden unteren Schaltereinheiten
befindet. Der Abstand des zur oberen Schaltereinheit gehörenden
Steckkontakts von besagter Längsmittelebene ist größer als der der beiden
Steckkontakte der unteren Schaltereinheit. Nicht erkennbar ist jedoch die
Winkellage der Steckkontakte. Auf jeden Fall ist es schwierig, die beiden
Schaltereinheiten über einen einzigen Anschlußstecker mit dem Bordnetz eines
Kraftfahrzeugs zu verbinden. Dementsprechend sind in der DE-AS 25 34 838
auch jeweils separate Anschlußstecker für die untere und die obere
Schaltereinheit angedeutet.
Ein elektrischer Schalter mit zwei übereinanderliegenden Schaltereinheiten
ist auch schon in der älteren, jedoch nicht vorveröffentlichten deutschen
Patentanmeldung P 35 15 911 beschrieben worden. Bei diesem Schalter, von dem
im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird, werden die Steckkontakte
sowohl der ferner vom Anschlußstecker liegenden ersten Schaltereinheit als
auch der zweiten Schaltereinheit von Abschnitten metallischer Leiterbahnen
gebildet, die aus einer einzigen Blechplatine ausgestanzt sind.
Das Problem des einfachen und sicheren Anschlusses der oberen und der
unteren Schaltereinheit, mit denen jeweils mehrere elektrische Funktionen
geschaltet werden können und die dementsprechend eine Vielzahl von
Steckkontakten besitzen, an die elektrischen Bauelemente war bei dem
Schalter aus der älteren Patentanmeldung noch nicht gelöst. Das Gehäuse soll
nämlich bestimmte Außenmaße nicht überschreiten. Bereits deshalb macht die
Anordnung der Steckkontaktenden Schwierigkeiten. Weiterhin können die
Steckkontakte jeder Schaltereinheit unter der Bedingung, daß sie in eine
Platinengrundplatte eingebettet werden sollen, nicht beliebig zueinander
angeordnete Enden besitzen, wenn während des Verfahrens ein einfaches
Haltewerkzeug verwendet werden soll. Außerdem wären dann kompliziert
aufgebaute Anschlußstecker nötig, deren korrekter Anschluß an die
Steckkontakte Schwierigkeien bereiten kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter der eingangs
genannten Art zu schaffen, der möglichst einfach und kompakt aufgebaut ist
und der ohne Schwierigkeiten und mit einem einfachen Anschlußstecker sicher
an das elektrische Bordnetz eines Kraftfahrzeugs angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrischen Schalter gelöst,
der neben den Merkmalen aus dem Oberbegriff auch die Merkmale aus dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufweist. Dann ist eine Vielzahl von
Steckkontaktenden im gleichen Schalterbereich konzentriert, wodurch eine
kompakte Bauweise des Schalteranschlußbereichs gewährleistet und die
Verwendung eines kompakt aufgebauten Anschlußsteckers möglich ist.
Wie die DE-OS 21 17 589, die DE-OS 32 46 714 oder die US-PS 42 18 595
zeigen, ist es an sich bekannt, bei elektrischen Schaltern Enden von
verschiedenen Steckkontakten seitlich nebeneinander anzuordnen. Es handelt
sich dabei jedoch nicht um elektrische Schalter mit zwei jeweils mit einer
Grundplatte ausgestatteten Schaltereinheiten. Zudem sind die Steckkontakte
nicht von Abschnitten metallischer, aus einer einzigen Blechplatine
ausgestanzter Leiterbahnen gebildet, so daß ihre Enden ohne Schwierigkeiten
einzeln abgebogen und deshalb im Grunde in beliebiger Weise zueinander
angeordnet sein können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters
kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So werden die Steckkontaktenden der beiden Schaltereinheiten
vorteilhafterweise einander gegenüberliegend angeordnet, wodurch die
kompakte Bauweise gefördert wird.
Durch die in den Ansprüchen 3 bis 5 aufgeführten, besonders vorteilhaften
Weiterbildungen wird gewährleistet, daß während des Einbettungsverfahrens
ein einfaches Haltewerkzeug für die Steckkontakte ausreichend ist. Außerdem
wird dadurch die Verwendung eines Anschlußsteckers mit unkomplizierter
Innengestalt ermöglicht.
Mittels des im Anspruch 6 vorgeschlagenen Kupplungsrahmens können die
Steckkontaktenden der ersten Schaltereinheit vor unerwünschten Berührungen
geschützt werden. Außerdem kann durch einen solchen Kupplungsrahmen eine
lagerichtige Zuordnung beider Schaltereinheiten erreicht sowie eine
lagerichtige Montage eines Anschlußsteckers gewährleistet werden.
Eine unnötig große Ausbildung des Rahmens kann vermieden werden, wenn er
gemäß Anspruch 9 an der Grundplatte der zweiten Schaltereinheit befestigt
ist.
Durch die in Anspruch 11 vorgeschlagene Maßnahme kann ein ungewolltes
Verbiegen der Steckkontaktenden der ersten Schaltereinheit vermieden werden.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 11 ermöglicht außerdem eine lagesichere
Zuordnung beider Schaltereinheiten ohne zusätzliche Hilfsmittel. Dabei ist
es ohne Schwierigkeiten möglich, die Schaltereinheiten, beispielsweise um
Reparaturen vornehmen zu können, durch Auseinanderziehen der Platinen
voneinander zu trennen.
Durch die in Anspruch 13 aufgezeigte Weiterbildung wird eine große,
durchgehende Anschlagfläche für den Anschlußstecker geschaffen, wodurch die
Sicherheit des Anschlusses vergrößert wird. Außerdem wird damit eine
einfache Innengestalt des Anschlußsteckers ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Schalter entlang der Linie I-I der
Fig. 2,
Fig. 2 die beiden Schaltereinheiten in Ansicht von unten, jedoch ohne
Schalthebel,
Fig. 3 die Platine der in Steckrichtung ferner vom Anschlußstecker
liegenden ersten Schaltereinheit in Ansicht von unten und
Fig. 4 die Platine der in Steckrichtung näher am Anschlußstecker
liegenden zweiten Schaltereinheit in Ansicht von unten.
Der in Fig. 1 vollständig gezeigte Lenkstockschalter besitzt ein etwa
zylinderrohrförmiges Gehäuse 10 mit zwei in übereinanderliegenden Ebenen
angeordneten Schaltereinheiten 11 und 12. Die obere, erste
Schaltereinheit 12 und die untere, zweite Schaltereinheit 11
besitzen jeweils eine Platine 13 bzw. 14, die jeweils eine Grundplatte 15
bzw. 16 aus Kunststoff aufweist. In die Grundplatten 15 und 16 ist jeweils
eine Vielzahl von aus einer Blechplatine ausgestanzten Leiterbahnen 17 und
18 eingegossen. In den Grundplatten sind Freisparungen 19 bzw. Durchbrüche
20 vorgesehen, durch welche während des Gießvorganges ein Werkzeug ragt,
mittels welchem eine lagegenaue Anordnung der Leiterbahnen in der jeweiligen
Grundplatte erreicht wird. Die Freisparungen 19 und die Durchbrüche 20 sind
in Fig. 3 angedeutet. Die Leiterbahnen 17 besitzen Bereiche 21, die als
Festkontakte der Schaltereinheit 11 aufzufassen sind. Die Leiterbahnen 18
besitzen Bereiche 22, die als Festkontakte der Schaltereinheit 12
aufzufassen sind. Wie die Fig. 1 zeigt, tragen die Grundplatten 15 und 16
jeweils einen Zapfen 23 bzw. 24, an dem jeweils ein Schalthebel 25 bzw. 26
drehbar und um seine Längsachse kippbar gelagert ist. Die Schalthebel 25 und
26 sind aus Kunststoff gefertigt, zur Stabilitätserhöhung jedoch durch eine
Metalleinlage 27 bzw. 28 verstärkt. Einstückig an jedem Schalthebel 25 bzw.
26 ist ein ringförmiges Schaltglied 29 bzw. 30 angeformt, mit dem mehrere
Schaltkontakte 31 bzw. 32 bewegt werden können. Der Schalthebel 25 ist dabei
der Wischer-Wascher-Schalthebel, während der Schalthebel 26 der
Fahrtrichtungsblink- und Fahrlichtumschalthebel ist.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, sind die Festkontakte 22 der Schaltereinheit 12
an verschiedenen Stellen der Ausdehnung der Grundplatte 16 der Platine 14
angeordnet. Wie aber die Fig. 1 und 2 zeigen, sind sowohl die als
Steckkontakte 33 der Platine 13 aufzufassenden Abschnitte der Leiterbahnen
17 als auch die als Steckkontakte 34 der Platine 14 aufzufassenden
Abschnitte der Leiterbahnen 18 im gleichen Schalterbereich 35 angeordnet.
Die Steckkontakte 33 und 34 besitzen Enden 36 bzw. 37, die rechtwinklig von
der jeweiligen Grundplatte 15 bzw. 16 weggebogen sind und nach unten zeigen.
An diesen Enden 36 und 37 können die Schaltereinheiten 11 und 12 durch
Führen eines nicht dargestellten Anschlußsteckers in Steckrichtung 38 an das
elektrische Bordnetz des Kraftfahrzeugs angeschlossen werden.
Wie die Fig. 1 zeigt, verlaufen die Enden 36 der Steckkontakte 34 der ersten
Schaltereinheit 12, welche in Steckrichtung 38 ferner vom Anschlußstecker
liegt, seitlich von den Enden 37 der Steckkontakte 33 der zweiten
Schaltereinheit 11 in einem Abstand A zu der Mittelsenkrechten M, welcher
größer als der Abstand a der Enden 37 der Steckkontakte 33 der zweiten
Schaltereinheit 11 zu der Mittelsenkrechten M ist. Dadurch ist es möglich,
daß bei der gewählten Bauart mit nur jeweils einer einzigen spritzgegossenen
Platine 13 bzw. 14 in den Schaltereinheiten 11 und 12 zwei seitlich
nebeneinanderliegende Reihen von Steckkontaktenden 36 und 37 vorhanden
sind. Der Schalter besitzt damit einen kompakt aufgebauten
Schalteranschlußbereich 35, bei dem die Verwendung eines einzigen, kompakt
aufgebauten Anschlußsteckers möglich ist. Da die Enden 36 der Steckkontakte
34 der ersten
Schaltereinheit 12 weiter außen als die Enden 37 der Steckkontakte 33 der
zweiten Schaltereinheit 11 verlaufen, besitzen die Enden 36 und 37 der
Steckkontakte 33 bzw. 34 beider Schaltereinheiten 11 und 12 keine dicht
nebeneinanderliegenden Flächen, so daß eine große elektrische Sicherheit
gewährleistet ist. Wie die Fig. 2 weiter zeigt, sind die Enden 36 und 37 der
Steckkontakte 33 und 34 der Schaltereinheiten 11 und 12 einander
gegenüberliegend angeordnet. Dadurch wird eine große Ausdehnung des
Schalterbereichs 35 in Umfangsrichtung des Gehäuses 10 vermieden.
Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, sind die Enden 36 und 37 der Steckkontakte 34
und 33 der beiden Schaltereinheiten 12 und 11 jeweils auf einer geraden
Linie 42 bzw. 41 angeordnet. Die Enden 36 der Schaltereinheit 12 besitzen
dabei einen Abstand A′ von der Längsmittelebene E des Gehäuses 10, der
größer als der Abstand a′ der Enden 37 der Schaltereinheit 11 zu der
Längsmittelebene E ist, wie die Fig. 2 zeigt. Die Enden 36 und 37 der
Steckkontakte 34 und 33 beider Schaltereinheiten 12 und 11 besitzen dabei
alle an den Längsseitenflächen 39 und 40 den gleichen Abstand b voneinander,
welcher etwa der halben Ausdehnung der Enden 36 und 37 quer zur
Längsrichtung entspricht. Die Enden 36 und 37 sind dadurch ohne
Berührungsgefahr und dennoch kompakt nebeneinander angeordnet. Außerdem ist
durch die Anwendung dieser sowie der zuvor genannten Maßnahme während des
Spritzgießens der Platinen 13 und 14 nur ein einfaches Haltewerkzeug für die
Steckkontakte 33 und 34 und damit für die Leiterbahnen 17 und 18 nötig.
Dadurch können die Herstellkosten gering gehalten werden. Weiterhin wird
durch diese beiden Maßnahmen die Verwendung eines Anschlußsteckers mit
unkomplizierter Innengestalt ermöglicht.
Wie die Fig. 1 weiter zeigt, sind die Enden 36 der Steckkontakte 34 der ersten
Schaltereinheit 12
wesentlich länger als die Enden 37 der anderen Schaltereinheit 11.
Trotzdem können sie während der Montage des Anschlußsteckers nicht ungewollt
verbogen werden, weil sie über den Teil ihrer Länge, der nicht in den
Anschlußstecker gesteckt wird, ringsrum in einen Block 43 aus
Grundplattenmaterial eingebettet sind, der rechtwinklig von den übrigen
Bereichen der Grundplatte 16 abgebogen ist. Aber auch die Enden 37 der
anderen Schaltereinheit 11 können bei der Anschlußsteckermontage nicht
ungewollt verbogen werden, weil sie in einen Rahmen 44 ragen, welcher
einstückig mit der Grundplatte 15 der Schaltereinheit 11 gefertigt worden
ist und, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, eine unregelmäßige, zehneckige Gestalt
besitzt.
Wie die Fig. 1, 2 und 4 zeigen, besitzt die Grundplatte 15 der
Schaltereinheit 11 einen Durchmesser d, welcher kleiner als der Durchmesser
D der Schaltereinheit 12 im Bereich der Außenfläche 45 des Blockes 43 ist.
Der Rahmen 44 ist dabei derart gestaltet, daß er eine außenliegende Leiste
46 besitzt, welche unterhalb des unteren Randes des Bereiches 47 der
Grundplatte 16 verläuft, der seitlich des Blockes 43 liegt. Dadurch kann die
Platine 13, wie gezeigt, mit dem Block 43 in den Rahmen 44 eingesteckt
werden, wobei der Block 43 und der Rahmen 44 im Bereich der Leiste 46 dicht
aneinander liegen. Wie die Fig. 1 noch zeigt, besitzt der Rahmen 44
eine Leiste 48, die sich senkrecht nach oben bis zu der Grundplatte 16
erstreckt. Der Block 43 liegt über die gesamte Höhe der Leiste 48 dicht am
Rahmen 44 an. Wie die Fig. 2 zeigt, liegt der Block 43 auch an den übrigen,
nicht näher bezeichneten seitlichen Leisten des Rahmens 44 passend an.
Außerdem besitzt der Rahmen 44 eine Leiste 49, die, von der Längsmittelebene
E des Gehäuses 10 aus betrachtet, vor den Enden 37 der Steckkontakte 33
beginnt und sich senkrecht nach unten erstreckt. Der Rahmen 44 endet dabei
in Steckrichtung 38 überall in der gleichen Ebene vor den Enden 36 und 37
der Steckkontakte 34 und 33 beider Schaltereinheiten 12 und 11, die wiederum
alle in der gleichen Ebene enden. Die Leisten 46 und 49 des Rahmens 44
besitzen dabei an ihren unteren Enden jeweils eine Führungsfläche 50 bzw. 51
für den Anschlußstecker. Wie die Fig. 1 noch zeigt, endet der Block 43, in
welchen die Steckkontakte 34 der Platine 14 eingespritzt sind, in der
gleichen Ebene wie die Grundplatte 15 der zweiten
Schaltereinheit 11. Dadurch ergibt sich eine
große, durchgehende ebene Anschlagfläche 52 für den Anschlußstecker, wodurch
eine große Sicherheit des Anschlusses gewährleistet wird. Außerdem wird damit
ebenso wie durch die zuvor aufgeführten Maßnahmen eine einfache Innengestalt
des Anschlußsteckers ermöglicht. Da der Rahmen 44, wie bereits zuvor erwähnt
und wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, einen unregelmäßigen Umriß
besitzt, wird empfohlen, einen Anschlußstecker zu verwenden, der ebenfalls
einen unregelmäßigen, dem inneren Umriß des Rahmens 44 angepaßten Umriß
besitzt. Dadurch wird gewährleistet, daß der Anschlußstecker immer richtig
montiert wird.
Wie die Fig. 1 und 2 weiter zeigen, erstreckt sich der Rahmen 44 vollständig
innerhalb der äußeren Umrißlinie 53 des Gehäuses 10. Insgesamt ist somit ein
kompakt aufgebauter Schalter geschaffen, bei dem die vom
Kraftfahrzeughersteller vorgeschriebenen Außenmaße nicht überschritten
werden und bei dem die beiden Schaltereinheiten 11 und 12 beispielsweise zu
Reparaturzwecken ohne Schwierigkeiten durch einfaches Auseinanderziehen der
Platinen wieder voneinander gelöst werden können.
Claims (15)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für
Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, das zwei wenigstens bereichsweise in
übereinanderliegenden Ebenen angeordnete Schaltereinheiten aufweist, die
jeweils eine Platine mit einer Grundplatte aus Kunststoff besitzen, die
Steckkontakte trägt, über welche die Schaltereinheiten über Anschlußstecker
mit elektrischen Bauelementen verbunden werden können, wobei die
Steckkontakte von Abschnitten metallischer, aus einer einzigen Blechplatine
ausgestanzter Leiterbahnen gebildet werden, welche bereichsweise in
Grundplattenmaterial eingebettet sind und an den Enden wenigstens annähernd
rechtwinklig von der Grundplatte weggebogen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Enden (36) der Steckkontakte (34) der in Steckrichtung (38) ferner vom
Anschlußstecker liegenden ersten Schaltereinheit (12) seitlich von Enden
(37) der Steckkontakte (33) der zweiten Schaltereinheit (11) in einem
Abstand (A, A′) zu einer durch das Gehäuse (10) gedachten Mittelsenkrechten
(M) bzw. Längsmittelebene (E) verlaufen, welcher größer als der Abstand
(a, a′) der Enden (37) der Steckkontakte (33) der zweiten Schaltereinheit
(11) zu der Mittelsenkrechten (M) bzw. Längsmittelebene (E) ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden (36) der Steckkontakte (34) der ersten Schaltereinheit (12) den
Enden (37) der Steckkontakte (33) der zweiten Schaltereinheit (11)
gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33) wenigstens
einer der Schaltereinheiten (12, 11) auf einer Linie (42, 41) liegen.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Linie (42, 41) eine Gerade ist.
5. Elektrischer Schalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33) wenigstens
einer der Schaltereinheiten (12, 11) den gleichen Abstand (b) voneinander
haben.
6. Elektrischer Schalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 35) der beiden
Schaltereinheiten (12, 11) in einen gemeinsamen Kupplungsrahmen (44) ragen.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kupplungsrahmen (44) vor den Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33)
beider Schaltereinheiten (12, 11) endet.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kupplungsrahmen (44) wenigstens eine Führungsfläche
(50, 51) für den oder die Anschlußstecker besitzt.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kupplungsrahmen (44) an der Grundplatte (15) der
zweiten Schaltereinheit (11) befestigt ist.
10. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kupplungsrahmen (44) einstückig an eine der
Grundplatten (15) angeformt ist.
11. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (36) der Steckkontakte (34) der ersten
Schaltereinheit (12) über einen Teil ihrer Länge von einem Block (43)
umgeben sind, dessen Umrißlinie wenigstens bereichsweise der Umrißlinie des
mit der zweiten Schaltereinheit (11) verbundenen Kupplungsrahmens (44)
angepaßt ist und der wenigstens bereichsweise dicht am Kupplungsrahmen (44)
anliegt.
12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Block (43) einstückig an die Grundplatte (16) der ersten Schaltereinheit
(12) angeformt ist.
13. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Block (43) in Steckrichtung (38) wenigstens
annähernd in der gleichen Ebene (52) wie die Grundplatte (15) der zweiten
Schaltereinheit (11) endet.
14. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Block (43) und/oder der Kupplungsrahmen (44)
wenigstens annähernd innerhalb der äußeren Umrißlinie (53) des Gehäuses (10)
befinden.
15. Elektrischer Schalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) aller Steckkontakte (34, 33) im
gleichen Schalterbereich (35) liegen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VALEO SCHALTER UND SENSOREN GMBH, 74321 BIETIGHEIM |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |