DE3537299C2 - - Google Patents

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DE3537299C2
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electrical switch
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Herbert Erdelitsch
Walter Hecht
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein elektrischer Schalter mit zwei übereinanderliegenden Schaltereinheiten ist z. B. aus der DE-AS 25 34 838 bekannt. Bei diesem elektrischen Schalter sind auf den Grundplatten der beiden Schaltereinheiten offenbar einzeln ausgestanzte und gebogene Bleche festgelegt, die am einen Ende als rechtwinklig von der Grundplatte abgehende Steckkontakte ausgebildet sind. Verwendet man solche einzeln ausgestanzte Bleche, so kann man die Positionen, die die Steckkontakte relativ zueinander einnehmen, ohne große Schwierigkeiten weitgehend frei wählen. So ist es, wie die DE-AS 25 34 838 zeigt, z. B. ohne weiteres möglich, zwei zur selben Schaltereinheit gehörende Steckkontakte in verschiedenem Abstand von einer Längsmittelebene aus der Grundplatte abzubiegen.
Die DE-AS 25 34 838 zeigt außer zwei Steckkontakten der unteren Schaltereinheit auch einen Steckkontakt der oberen Schaltereinheit, dessen Ende sich weit oberhalb der Enden der beiden unteren Schaltereinheiten befindet. Der Abstand des zur oberen Schaltereinheit gehörenden Steckkontakts von besagter Längsmittelebene ist größer als der der beiden Steckkontakte der unteren Schaltereinheit. Nicht erkennbar ist jedoch die Winkellage der Steckkontakte. Auf jeden Fall ist es schwierig, die beiden Schaltereinheiten über einen einzigen Anschlußstecker mit dem Bordnetz eines Kraftfahrzeugs zu verbinden. Dementsprechend sind in der DE-AS 25 34 838 auch jeweils separate Anschlußstecker für die untere und die obere Schaltereinheit angedeutet.
Ein elektrischer Schalter mit zwei übereinanderliegenden Schaltereinheiten ist auch schon in der älteren, jedoch nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 35 15 911 beschrieben worden. Bei diesem Schalter, von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird, werden die Steckkontakte sowohl der ferner vom Anschlußstecker liegenden ersten Schaltereinheit als auch der zweiten Schaltereinheit von Abschnitten metallischer Leiterbahnen gebildet, die aus einer einzigen Blechplatine ausgestanzt sind.
Das Problem des einfachen und sicheren Anschlusses der oberen und der unteren Schaltereinheit, mit denen jeweils mehrere elektrische Funktionen geschaltet werden können und die dementsprechend eine Vielzahl von Steckkontakten besitzen, an die elektrischen Bauelemente war bei dem Schalter aus der älteren Patentanmeldung noch nicht gelöst. Das Gehäuse soll nämlich bestimmte Außenmaße nicht überschreiten. Bereits deshalb macht die Anordnung der Steckkontaktenden Schwierigkeiten. Weiterhin können die Steckkontakte jeder Schaltereinheit unter der Bedingung, daß sie in eine Platinengrundplatte eingebettet werden sollen, nicht beliebig zueinander angeordnete Enden besitzen, wenn während des Verfahrens ein einfaches Haltewerkzeug verwendet werden soll. Außerdem wären dann kompliziert aufgebaute Anschlußstecker nötig, deren korrekter Anschluß an die Steckkontakte Schwierigkeien bereiten kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der möglichst einfach und kompakt aufgebaut ist und der ohne Schwierigkeiten und mit einem einfachen Anschlußstecker sicher an das elektrische Bordnetz eines Kraftfahrzeugs angeschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrischen Schalter gelöst, der neben den Merkmalen aus dem Oberbegriff auch die Merkmale aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufweist. Dann ist eine Vielzahl von Steckkontaktenden im gleichen Schalterbereich konzentriert, wodurch eine kompakte Bauweise des Schalteranschlußbereichs gewährleistet und die Verwendung eines kompakt aufgebauten Anschlußsteckers möglich ist.
Wie die DE-OS 21 17 589, die DE-OS 32 46 714 oder die US-PS 42 18 595 zeigen, ist es an sich bekannt, bei elektrischen Schaltern Enden von verschiedenen Steckkontakten seitlich nebeneinander anzuordnen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um elektrische Schalter mit zwei jeweils mit einer Grundplatte ausgestatteten Schaltereinheiten. Zudem sind die Steckkontakte nicht von Abschnitten metallischer, aus einer einzigen Blechplatine ausgestanzter Leiterbahnen gebildet, so daß ihre Enden ohne Schwierigkeiten einzeln abgebogen und deshalb im Grunde in beliebiger Weise zueinander angeordnet sein können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So werden die Steckkontaktenden der beiden Schaltereinheiten vorteilhafterweise einander gegenüberliegend angeordnet, wodurch die kompakte Bauweise gefördert wird.
Durch die in den Ansprüchen 3 bis 5 aufgeführten, besonders vorteilhaften Weiterbildungen wird gewährleistet, daß während des Einbettungsverfahrens ein einfaches Haltewerkzeug für die Steckkontakte ausreichend ist. Außerdem wird dadurch die Verwendung eines Anschlußsteckers mit unkomplizierter Innengestalt ermöglicht.
Mittels des im Anspruch 6 vorgeschlagenen Kupplungsrahmens können die Steckkontaktenden der ersten Schaltereinheit vor unerwünschten Berührungen geschützt werden. Außerdem kann durch einen solchen Kupplungsrahmen eine lagerichtige Zuordnung beider Schaltereinheiten erreicht sowie eine lagerichtige Montage eines Anschlußsteckers gewährleistet werden.
Eine unnötig große Ausbildung des Rahmens kann vermieden werden, wenn er gemäß Anspruch 9 an der Grundplatte der zweiten Schaltereinheit befestigt ist.
Durch die in Anspruch 11 vorgeschlagene Maßnahme kann ein ungewolltes Verbiegen der Steckkontaktenden der ersten Schaltereinheit vermieden werden. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 11 ermöglicht außerdem eine lagesichere Zuordnung beider Schaltereinheiten ohne zusätzliche Hilfsmittel. Dabei ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Schaltereinheiten, beispielsweise um Reparaturen vornehmen zu können, durch Auseinanderziehen der Platinen voneinander zu trennen.
Durch die in Anspruch 13 aufgezeigte Weiterbildung wird eine große, durchgehende Anschlagfläche für den Anschlußstecker geschaffen, wodurch die Sicherheit des Anschlusses vergrößert wird. Außerdem wird damit eine einfache Innengestalt des Anschlußsteckers ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Schalter entlang der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 die beiden Schaltereinheiten in Ansicht von unten, jedoch ohne Schalthebel,
Fig. 3 die Platine der in Steckrichtung ferner vom Anschlußstecker liegenden ersten Schaltereinheit in Ansicht von unten und
Fig. 4 die Platine der in Steckrichtung näher am Anschlußstecker liegenden zweiten Schaltereinheit in Ansicht von unten.
Der in Fig. 1 vollständig gezeigte Lenkstockschalter besitzt ein etwa zylinderrohrförmiges Gehäuse 10 mit zwei in übereinanderliegenden Ebenen angeordneten Schaltereinheiten 11 und 12. Die obere, erste Schaltereinheit 12 und die untere, zweite Schaltereinheit 11 besitzen jeweils eine Platine 13 bzw. 14, die jeweils eine Grundplatte 15 bzw. 16 aus Kunststoff aufweist. In die Grundplatten 15 und 16 ist jeweils eine Vielzahl von aus einer Blechplatine ausgestanzten Leiterbahnen 17 und 18 eingegossen. In den Grundplatten sind Freisparungen 19 bzw. Durchbrüche 20 vorgesehen, durch welche während des Gießvorganges ein Werkzeug ragt, mittels welchem eine lagegenaue Anordnung der Leiterbahnen in der jeweiligen Grundplatte erreicht wird. Die Freisparungen 19 und die Durchbrüche 20 sind in Fig. 3 angedeutet. Die Leiterbahnen 17 besitzen Bereiche 21, die als Festkontakte der Schaltereinheit 11 aufzufassen sind. Die Leiterbahnen 18 besitzen Bereiche 22, die als Festkontakte der Schaltereinheit 12 aufzufassen sind. Wie die Fig. 1 zeigt, tragen die Grundplatten 15 und 16 jeweils einen Zapfen 23 bzw. 24, an dem jeweils ein Schalthebel 25 bzw. 26 drehbar und um seine Längsachse kippbar gelagert ist. Die Schalthebel 25 und 26 sind aus Kunststoff gefertigt, zur Stabilitätserhöhung jedoch durch eine Metalleinlage 27 bzw. 28 verstärkt. Einstückig an jedem Schalthebel 25 bzw. 26 ist ein ringförmiges Schaltglied 29 bzw. 30 angeformt, mit dem mehrere Schaltkontakte 31 bzw. 32 bewegt werden können. Der Schalthebel 25 ist dabei der Wischer-Wascher-Schalthebel, während der Schalthebel 26 der Fahrtrichtungsblink- und Fahrlichtumschalthebel ist.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, sind die Festkontakte 22 der Schaltereinheit 12 an verschiedenen Stellen der Ausdehnung der Grundplatte 16 der Platine 14 angeordnet. Wie aber die Fig. 1 und 2 zeigen, sind sowohl die als Steckkontakte 33 der Platine 13 aufzufassenden Abschnitte der Leiterbahnen 17 als auch die als Steckkontakte 34 der Platine 14 aufzufassenden Abschnitte der Leiterbahnen 18 im gleichen Schalterbereich 35 angeordnet. Die Steckkontakte 33 und 34 besitzen Enden 36 bzw. 37, die rechtwinklig von der jeweiligen Grundplatte 15 bzw. 16 weggebogen sind und nach unten zeigen. An diesen Enden 36 und 37 können die Schaltereinheiten 11 und 12 durch Führen eines nicht dargestellten Anschlußsteckers in Steckrichtung 38 an das elektrische Bordnetz des Kraftfahrzeugs angeschlossen werden.
Wie die Fig. 1 zeigt, verlaufen die Enden 36 der Steckkontakte 34 der ersten Schaltereinheit 12, welche in Steckrichtung 38 ferner vom Anschlußstecker liegt, seitlich von den Enden 37 der Steckkontakte 33 der zweiten Schaltereinheit 11 in einem Abstand A zu der Mittelsenkrechten M, welcher größer als der Abstand a der Enden 37 der Steckkontakte 33 der zweiten Schaltereinheit 11 zu der Mittelsenkrechten M ist. Dadurch ist es möglich, daß bei der gewählten Bauart mit nur jeweils einer einzigen spritzgegossenen Platine 13 bzw. 14 in den Schaltereinheiten 11 und 12 zwei seitlich nebeneinanderliegende Reihen von Steckkontaktenden 36 und 37 vorhanden sind. Der Schalter besitzt damit einen kompakt aufgebauten Schalteranschlußbereich 35, bei dem die Verwendung eines einzigen, kompakt aufgebauten Anschlußsteckers möglich ist. Da die Enden 36 der Steckkontakte 34 der ersten Schaltereinheit 12 weiter außen als die Enden 37 der Steckkontakte 33 der zweiten Schaltereinheit 11 verlaufen, besitzen die Enden 36 und 37 der Steckkontakte 33 bzw. 34 beider Schaltereinheiten 11 und 12 keine dicht nebeneinanderliegenden Flächen, so daß eine große elektrische Sicherheit gewährleistet ist. Wie die Fig. 2 weiter zeigt, sind die Enden 36 und 37 der Steckkontakte 33 und 34 der Schaltereinheiten 11 und 12 einander gegenüberliegend angeordnet. Dadurch wird eine große Ausdehnung des Schalterbereichs 35 in Umfangsrichtung des Gehäuses 10 vermieden.
Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, sind die Enden 36 und 37 der Steckkontakte 34 und 33 der beiden Schaltereinheiten 12 und 11 jeweils auf einer geraden Linie 42 bzw. 41 angeordnet. Die Enden 36 der Schaltereinheit 12 besitzen dabei einen Abstand A′ von der Längsmittelebene E des Gehäuses 10, der größer als der Abstand a′ der Enden 37 der Schaltereinheit 11 zu der Längsmittelebene E ist, wie die Fig. 2 zeigt. Die Enden 36 und 37 der Steckkontakte 34 und 33 beider Schaltereinheiten 12 und 11 besitzen dabei alle an den Längsseitenflächen 39 und 40 den gleichen Abstand b voneinander, welcher etwa der halben Ausdehnung der Enden 36 und 37 quer zur Längsrichtung entspricht. Die Enden 36 und 37 sind dadurch ohne Berührungsgefahr und dennoch kompakt nebeneinander angeordnet. Außerdem ist durch die Anwendung dieser sowie der zuvor genannten Maßnahme während des Spritzgießens der Platinen 13 und 14 nur ein einfaches Haltewerkzeug für die Steckkontakte 33 und 34 und damit für die Leiterbahnen 17 und 18 nötig. Dadurch können die Herstellkosten gering gehalten werden. Weiterhin wird durch diese beiden Maßnahmen die Verwendung eines Anschlußsteckers mit unkomplizierter Innengestalt ermöglicht.
Wie die Fig. 1 weiter zeigt, sind die Enden 36 der Steckkontakte 34 der ersten Schaltereinheit 12 wesentlich länger als die Enden 37 der anderen Schaltereinheit 11. Trotzdem können sie während der Montage des Anschlußsteckers nicht ungewollt verbogen werden, weil sie über den Teil ihrer Länge, der nicht in den Anschlußstecker gesteckt wird, ringsrum in einen Block 43 aus Grundplattenmaterial eingebettet sind, der rechtwinklig von den übrigen Bereichen der Grundplatte 16 abgebogen ist. Aber auch die Enden 37 der anderen Schaltereinheit 11 können bei der Anschlußsteckermontage nicht ungewollt verbogen werden, weil sie in einen Rahmen 44 ragen, welcher einstückig mit der Grundplatte 15 der Schaltereinheit 11 gefertigt worden ist und, wie die Fig. 2 und 4 zeigen, eine unregelmäßige, zehneckige Gestalt besitzt.
Wie die Fig. 1, 2 und 4 zeigen, besitzt die Grundplatte 15 der Schaltereinheit 11 einen Durchmesser d, welcher kleiner als der Durchmesser D der Schaltereinheit 12 im Bereich der Außenfläche 45 des Blockes 43 ist. Der Rahmen 44 ist dabei derart gestaltet, daß er eine außenliegende Leiste 46 besitzt, welche unterhalb des unteren Randes des Bereiches 47 der Grundplatte 16 verläuft, der seitlich des Blockes 43 liegt. Dadurch kann die Platine 13, wie gezeigt, mit dem Block 43 in den Rahmen 44 eingesteckt werden, wobei der Block 43 und der Rahmen 44 im Bereich der Leiste 46 dicht aneinander liegen. Wie die Fig. 1 noch zeigt, besitzt der Rahmen 44 eine Leiste 48, die sich senkrecht nach oben bis zu der Grundplatte 16 erstreckt. Der Block 43 liegt über die gesamte Höhe der Leiste 48 dicht am Rahmen 44 an. Wie die Fig. 2 zeigt, liegt der Block 43 auch an den übrigen, nicht näher bezeichneten seitlichen Leisten des Rahmens 44 passend an. Außerdem besitzt der Rahmen 44 eine Leiste 49, die, von der Längsmittelebene E des Gehäuses 10 aus betrachtet, vor den Enden 37 der Steckkontakte 33 beginnt und sich senkrecht nach unten erstreckt. Der Rahmen 44 endet dabei in Steckrichtung 38 überall in der gleichen Ebene vor den Enden 36 und 37 der Steckkontakte 34 und 33 beider Schaltereinheiten 12 und 11, die wiederum alle in der gleichen Ebene enden. Die Leisten 46 und 49 des Rahmens 44 besitzen dabei an ihren unteren Enden jeweils eine Führungsfläche 50 bzw. 51 für den Anschlußstecker. Wie die Fig. 1 noch zeigt, endet der Block 43, in welchen die Steckkontakte 34 der Platine 14 eingespritzt sind, in der gleichen Ebene wie die Grundplatte 15 der zweiten Schaltereinheit 11. Dadurch ergibt sich eine große, durchgehende ebene Anschlagfläche 52 für den Anschlußstecker, wodurch eine große Sicherheit des Anschlusses gewährleistet wird. Außerdem wird damit ebenso wie durch die zuvor aufgeführten Maßnahmen eine einfache Innengestalt des Anschlußsteckers ermöglicht. Da der Rahmen 44, wie bereits zuvor erwähnt und wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, einen unregelmäßigen Umriß besitzt, wird empfohlen, einen Anschlußstecker zu verwenden, der ebenfalls einen unregelmäßigen, dem inneren Umriß des Rahmens 44 angepaßten Umriß besitzt. Dadurch wird gewährleistet, daß der Anschlußstecker immer richtig montiert wird.
Wie die Fig. 1 und 2 weiter zeigen, erstreckt sich der Rahmen 44 vollständig innerhalb der äußeren Umrißlinie 53 des Gehäuses 10. Insgesamt ist somit ein kompakt aufgebauter Schalter geschaffen, bei dem die vom Kraftfahrzeughersteller vorgeschriebenen Außenmaße nicht überschritten werden und bei dem die beiden Schaltereinheiten 11 und 12 beispielsweise zu Reparaturzwecken ohne Schwierigkeiten durch einfaches Auseinanderziehen der Platinen wieder voneinander gelöst werden können.

Claims (15)

1. Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, das zwei wenigstens bereichsweise in übereinanderliegenden Ebenen angeordnete Schaltereinheiten aufweist, die jeweils eine Platine mit einer Grundplatte aus Kunststoff besitzen, die Steckkontakte trägt, über welche die Schaltereinheiten über Anschlußstecker mit elektrischen Bauelementen verbunden werden können, wobei die Steckkontakte von Abschnitten metallischer, aus einer einzigen Blechplatine ausgestanzter Leiterbahnen gebildet werden, welche bereichsweise in Grundplattenmaterial eingebettet sind und an den Enden wenigstens annähernd rechtwinklig von der Grundplatte weggebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Enden (36) der Steckkontakte (34) der in Steckrichtung (38) ferner vom Anschlußstecker liegenden ersten Schaltereinheit (12) seitlich von Enden (37) der Steckkontakte (33) der zweiten Schaltereinheit (11) in einem Abstand (A, A′) zu einer durch das Gehäuse (10) gedachten Mittelsenkrechten (M) bzw. Längsmittelebene (E) verlaufen, welcher größer als der Abstand (a, a′) der Enden (37) der Steckkontakte (33) der zweiten Schaltereinheit (11) zu der Mittelsenkrechten (M) bzw. Längsmittelebene (E) ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36) der Steckkontakte (34) der ersten Schaltereinheit (12) den Enden (37) der Steckkontakte (33) der zweiten Schaltereinheit (11) gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33) wenigstens einer der Schaltereinheiten (12, 11) auf einer Linie (42, 41) liegen.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie (42, 41) eine Gerade ist.
5. Elektrischer Schalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33) wenigstens einer der Schaltereinheiten (12, 11) den gleichen Abstand (b) voneinander haben.
6. Elektrischer Schalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 35) der beiden Schaltereinheiten (12, 11) in einen gemeinsamen Kupplungsrahmen (44) ragen.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsrahmen (44) vor den Enden (36, 37) der Steckkontakte (34, 33) beider Schaltereinheiten (12, 11) endet.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsrahmen (44) wenigstens eine Führungsfläche (50, 51) für den oder die Anschlußstecker besitzt.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsrahmen (44) an der Grundplatte (15) der zweiten Schaltereinheit (11) befestigt ist.
10. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsrahmen (44) einstückig an eine der Grundplatten (15) angeformt ist.
11. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36) der Steckkontakte (34) der ersten Schaltereinheit (12) über einen Teil ihrer Länge von einem Block (43) umgeben sind, dessen Umrißlinie wenigstens bereichsweise der Umrißlinie des mit der zweiten Schaltereinheit (11) verbundenen Kupplungsrahmens (44) angepaßt ist und der wenigstens bereichsweise dicht am Kupplungsrahmen (44) anliegt.
12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (43) einstückig an die Grundplatte (16) der ersten Schaltereinheit (12) angeformt ist.
13. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (43) in Steckrichtung (38) wenigstens annähernd in der gleichen Ebene (52) wie die Grundplatte (15) der zweiten Schaltereinheit (11) endet.
14. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Block (43) und/oder der Kupplungsrahmen (44) wenigstens annähernd innerhalb der äußeren Umrißlinie (53) des Gehäuses (10) befinden.
15. Elektrischer Schalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (36, 37) aller Steckkontakte (34, 33) im gleichen Schalterbereich (35) liegen.
DE19853537299 1985-10-19 1985-10-19 Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge Granted DE3537299A1 (de)

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