DE2908399C2 - Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge

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DE2908399C2
DE2908399C2 DE19792908399 DE2908399A DE2908399C2 DE 2908399 C2 DE2908399 C2 DE 2908399C2 DE 19792908399 DE19792908399 DE 19792908399 DE 2908399 A DE2908399 A DE 2908399A DE 2908399 C2 DE2908399 C2 DE 2908399C2
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DE
Germany
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slide
base plate
switch
steering column
insulating base
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DE19792908399
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DE2908399B1 (de
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Werner-Ernst 5980 Werdohl Berginski
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Slide Switches (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge gemäß dem Anspruch 1 des Hauptpatentes 28 28 592.
Aus der DE-AS 12 47 446 ist α bekannt, bei einem Schalter mit gedruckter Leiterplatte die Festkontakte als Halbrundkontaktstücke auszubilden. Bekannt sind auch Halbrundkontaktnieten.
Aus der DE-OS 24 58 400 ist es bekannt, im Schieber eines Schalters eine Schaltbrücke unter der Wirkung einer Druckfeder kippbar und in axialer Richtung begrenzt bewegbar anzuordnen, wobei die Begrenzung der axialen Bewegbarkeit durch im Schieber angeordnete Anschläge in Verbindung mit Abwinklungen erfolgt
Aus der DE-AS 23 56 080 ist die Lagerung einer W-förmigen Schaltbrücke im Schieber bekannt Dabei ist im Schieber eines Schiebeschalters eine W-förmige Schakbrücke so gelagert daß sie mit ihren abgewinkelten Enden Anschläge des Schiebers hintergreift und von einer sich im Schieber abstützenden, in der Mitte der Schaltbrücke angreifenden Druckfeder kippbar gegen die zugeordneten Festkontaktstücke gedrückt wird, wobei sie in Ausschaltstellung mit ihren abgewinkelten Enden an den Anschlägen des Schiebers anliegt und somit im Abstand zum Festkontaktträger gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schleifkontaktanordnung eines Lenkstockschalters nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß ein Metailabrieb an den Leiterbahnen nichi auftritt und somit der Verschleiß des Schalters wesentlich verringert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß die Kontaktstellen der Isolier-Sockelscheibe als Halbrundkontaktnieten ausgebildet sind, daß eine W-förmige Schaltbrücke im Schieber kippbar und in Richtung auf die Sockelscheibe zu begrenzt bewegbar ist, indem sie mit Abwinklungen Anschläge des Schiebers hintergreift und von einer sich im Schieber abstützenden Druckfeder gegen die Anschläge bzw. die Halbrundkontakte gedrückt wird, daß der Schieber an der Sockelscheibe anliegende Gleitnocken aufweist.
Zwar sind die beiden ersten kennzeichnenden Merkmale für sich aus den eingangs genannten Druckschriften bekannt. Jedoch unterscheidet sich die Kombination in nichtnaheliegender Weise von diesem Stand der Technik, weil der Metallabrieb und damit der Verschleiß des Schaftes verringert sind.
Dadurch, daß die Schaltbrücke immer einen Abstand zur Sockelscheibe infolge der Anschläge im und der Gleitnocken am Schieberbart nicht direkt auf den Leiterbahnen bleibt, sondern der Kontakt über in die Leiterplatte eingebrachte Kontaktnieten erfolgt, erhöht sich die Dauerschaltleistung bedeutend. Ein Metallabrieb an den Leiterbahnen und zwischen diesen auf der Leiterplatte tritt nicht auf.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das gegenüber den Gleitflächen mindestens um die
so Höhe der Kontaktnieten zurückstehende Mittelstück der Schaltbrücke nach Anspruch 2 verhindert eine Kontaktgabe mit dem mittleren Festkontakt in der Leiterplatte in der Nullstellung des Schalters, wodurch dieser gegen unnötige Abnutzung geschützt ist.
Die Gleitkuppe am Schieber auf der der Kontaktscheibe abgekehrten Seite nach Anspruch 3 erbringt eine definierte Reibung des Schiebers an der Deckelplatte, die für eine gleichmäßige Schaltkraft und ein angenehmes Schaltgefühl wichtig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Lenkstockschalter nach der Erfindung mit Schieber und Schaltbrücke in Ausschaltstellung,
F i g. 2 dto., jedoch in einer Einschaltstellung.
Eine beidseitig mit Leiterbahnen beschichtete Sockelscheibe 48 ist an den Kontaktstellen 70 mit Halbrundkontaktnieten 101, die aus einem spez'^llen Kontakt-
werkstoff bestehen können und die mit Leiterbahnen 100 durch Lötung oder Nietung verbunden sind, bestückt Ein Schieber 72 gleitet mit seinem Nocken 105 auf der Sockelscheibe 48. Gemäß der Haiptanmeldung besitzt der Schieber 72 angeformte Lagerzapfen, und ein Schalthebel ist an ihn angelängt, so daß der Schieber eine Schwenkbewegung ausführt, wobei die Kontakt- ^ nieten 101 im Kreisbogen um die Lagerstelle liegen. In ff Durchbrüchen 109 des Schiebers 72, die als Anschläge ψ 103 dieneniz Absätze aufweisen, ist die Schaitbrücke 76 gelagert. Sie steht unter Vorspannung der Druckfeder 102. die bewirkt, daß die Schaltbrücke im Ausschaltzustand des Schalters mit ihren Abwickelungen 104 an den Anschlägen 103 des Schiebers 72 anliegt, wodurch bei *j entsprechender Höhe der Gleitnocken 105 immer ein f-s Abstand der Schaltbrücke 76 zur Sockelscheibe 48 gel' währleistet ist. Das gegenüber den beiden Gleitflächen tr' 107 um ein Maß von mindestens der Höhe der Kontaktnieten 101 zurücktretende Mittelstück 1Od der Schalt-' brücke 76 bewirkt, daß der mittlere Festkontakt 101 in
der Ausschaltstellung nach F i g. 1 freisteht und damit bei einer Schwenk- oder Schiebebewegung des Schiebers 72 nicht unnötig einem mechanischen Verschleiß durch die Schaltbrücke 76 ausgesetzt ist. Eine am Schie- ; ber 72 angeordnete Gleitkuppe liegt an der Deckelplat-
, te 82 an und bewirkt eine definierte Reibung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
40
45

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge nach Patent 28 28 592 mit einer das Mantelrohr einer Lenkspindel umfassenden und daran befestigbaren, sich über ein Kugellager an der Lenkspindel abstützenden Traghülse zur Aufnahme verschiedener Schalter, wie Fahrtrichtungs-, Parklicht-, Wischer-Wascher-, Fahrlichtumschalter und Hupenkontakt, die einen im spitzen Winkel zur Hülsenachse verlaufenden Hohlzylinder zur Aufnahme der Funktionsteile des integrierten Lenkschlosses sowie des Zündanlaßschalters aufweist, der so ausgebildet ist, daß die Fahrtrichtungs-, Parklicht-, Wischer-Wascher- und Fahrlichtumschalter in einem gemeinsamen, auf der Traghülst konzentrisch zur Hülsenachse sitzenden Gehäuse untergebracht sind, daß eine zur Durchführung der Lenkspindel in der Mitte gelochte, kreisförmige, beidseitig mit Leiterbahnen und Kontaktstellen versehene Isolier-Sockelscheibe den Gehäuseinnenraum in zwei Kammern unterteilt in denen jeweils ein ringförmiger, schwenk- und kippbar gehaltener Schieber mit Schalthebel angeordnet ist, daß an der Isolier-Sockelscheibe zwei ebenfalls doppelseitig mit Leiterbahnen ausgestattete rechtwinklig abgehende Isolierstoffplatten angeordnet sind, wobei zusammengehörige Leiterbahnen der Isolier-Sockelscheibe und der Isolierstoffplatten elektrisch miteinander verbunden sind und wobei die freien Enden der Isolierstoffplatten als Steckerteil mit Kontaktzungen für Mehrfachkupplungen ausgebildet sind, und daß eine Deckelplatte des Gehäuses die Verrastungskurven für den Fahrtrichtungsschalter aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen (70) der Isolier-Sockelscheibe (48) als Halbrundkontaktnieten (101) ausgebildet sind, daß eine W-förmige Schaltbrücke (76) im Schieber (72) kippbar und in Richtung auf die Sokkelscheibe zu begrenzt bewegbar ist, indem sie mit Abwinklungen (104) Anschläge (103) des Schiebers hintergreift und von einer sich im Schieber abstützenden Druckfeder (102) gegen die Anschläge bzw. die Halbrundkontakte gedrückt wird, daß der Schieber an der Sockelscheibe anliegende Gleitnocken (105) aufweist.
2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (106) gegenüber den Gleitflächen (107) der W-förmigen Schaltbrücke (76) mindestens um die Höhe der Halbrundkontaktnieten (101) zurücksteht.
3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (72) auf der der Isolier-Sockelscheibe (48) abgekehrten Seite eine Gleitkuppe (108) aufweist.
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DE3220399C2 (de) * 1982-05-29 1986-09-04 SWF Auto-Electric GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Elektrischer Schalter für die Scheibenwischeranlage eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Lenkstockschalter

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DE1655067U (de) 1953-01-29 1953-05-07 Mueller & Co Schwelmer Eisen Fass oder sonstiger mit boden versehener blechbehaelter.
DE1247446B (de) 1965-01-29 1967-08-17 R & E Hopt K G Schalter, insbesondere fuer gedruckte Schaltungen
DE2458400A1 (de) 1974-12-10 1976-06-16 Schadow Rudolf Gmbh Schiebeschalter
DE2534838A1 (de) 1975-08-05 1977-02-10 Rau Swf Autozubehoer Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

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In Betracht gezogene ältere Anmeldungen: DE-AS 23 56 080 *

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