DE2512225A1 - Lenkstockschalter, insbesondere zur fahrtrichtungsanzeige bei kraftfahrzeugen - Google Patents

Lenkstockschalter, insbesondere zur fahrtrichtungsanzeige bei kraftfahrzeugen

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DE2512225A1
DE2512225A1 DE19752512225 DE2512225A DE2512225A1 DE 2512225 A1 DE2512225 A1 DE 2512225A1 DE 19752512225 DE19752512225 DE 19752512225 DE 2512225 A DE2512225 A DE 2512225A DE 2512225 A1 DE2512225 A1 DE 2512225A1
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Germany
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switching
switch
lever
steering column
piece
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Herbert Erdelitsch
Walter Hecht
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/343Manually actuated switching arrangements therefor
    • HELECTRICITY
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/60Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member moved alternately in opposite directions

Description

  • Lenkstockschalter, insbesondere zur Fahrtrichtungsanzeige bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter, insbesondele zur Fahrtriohtungsanze:i.gc bei kraftfahrzeugen, mit einem über einen Schalthebel etwa parallel zur Lenkradebene verstellbaren Schaltglied des Fahrtrichtungsschalters und einer bei senkrechter Auslenkung des Schalthebels betätigbaren Abblend-Fernlicht-Zusatzschalteinrichtung mit einem mit dem Schalthebel gekoppelten Schaltschieber.
  • Bei den üblichen Lenkstockschaltern ist die Zusatzschalteinrichtung unabhängig von der Stellung des Schalthebels in der Schalt ebene des Fahrtrichtungsschalters betätigbar.
  • Über die Zusatzschalteinrichtung ist lediglich das Fernlicht kurzzeitig einschaltbar, d.h. es kann für die Dauer der Betätigung des Schalthebels in der senkrechten Sohaitrichtung ein optisches Lichtsignal abgegeben werden. Für die Umschaltung von Abbiendlicht auf Fernlicht ist neben dem Lichtschalter auch noch ein getrennter Abblend-Fernlicht-Schalter vorzusehen, der meist als Fußschalter ausgebildet ist.
  • Wie die DT-AS 2 135 011 zeigt, ist es bereits bekannt, die Zusatzschalteinrichtung so auszubilden, daß sie den Abblend-Fernlicht-Schalter mitbeinhaltet. Dieser Abblend-Fernlicht-Schalter enthält neben der Lichthupe einen Umschaltekontakt, der die Stromkreise für die Abblend-und Fernlichtlampen steuert. Der Abblend-Fernlicht-Schal ter ist wie der Fahrtrichtungsschalter über den Schalthebel des Leiikstockschalters be-tätigbar, und zwar bei einer senkrecht zur Schaltebene des Fahrtrichtungsschal ters ausgerichteten Auslenkung des Schalthebels.
  • Bei diesem bekannten Lenkstockschalter ist die Zusatzschalteinrichtung so ausgebildet, daß zwei parallel zueinander verstellbare und über Rückstellfedern in den Ausgangsschaltstellungen gehaltene Kontaktschieber vorgesehen sind, wobei der erste Kontaktschieber eine Kontaktbrücke zur Steuerung des Lichthupenkontaktes und der zweite Kontaktschieber eine Kontaktbrücke zur Umschaltung von Abblendlicht auf Fernlicht tragen, daß der erste Kontaktschieber mit dem Schalthebel gekoppelt ist und in zwei selbstauslösende, hintereinander angeordnete Arbeitsschaltstellungen einstellbar ist, wobei in beiden Arbeits-schaltstellungen die Kontaktbrücke den Lichthupenkontakt schließt, daß der zweite Kontaktschieber über nur in Verstellrichtung wirkende Mitnehmer mit dem ersten Kontaktschieber gekoppelt ist und daß der über eine Schaltkurve mit zwei Raststellungen geführte zweite Kontaktschieber nur bei einer Verstellung des ersten Kontaktschiebers in die zweite Arbeitsschaltstellung abwechselnd in die Abblendlichtstellung und die Fernlichtstellung einstellbar ist.
  • Diese bekannte Zusatzeinrichtung für das Abblend- und Fernlicht hat den Nachteil, daß die Umschaltung der Stromkreise nicht schnell genug erfolgt, so daß sich bei den großen Strömen dieser Stromkreise Schaltfunken ergeben, die die doch kleinen Schaltstrecken dieser Zusatzschalteinrichtung abnützen bzw. zerstören. Außerdem ist der Aufbau dies er Zusatzschalteinrichtung sehr kompliziert und erfordert komplizierte Teile.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung bei einem Lellkstockschalter der eingangs erwähnten Art die Zusatzschalteinrichtung für das Abblend- und Fernlicht so zu verbessern, daß bei vereinfachtem Aufbau die Umschaltung insbesondere des Abblend-Fernlicht-Umschaltekontaktes sehr schnell erfolgt, um eine Funkenbildung weitgehend auszuschalten.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schaltschieber iiber einen Schaltansatz des Schalthebels im Schaltergehäuse verstellbar geführt ist, daß dieser Schaltansatz bei Einstellung des Schalthebels in eine selbstauslösende senkrechte Zwischenschaltstellung einen Schaltkontakt für die Iichthupe schließt, daß im Schaltergehäuse ein Umschaltstück mit zwei Endstellungen drehbar gelagert ist, welches beim Einstellen des Schalthebels über die Zwisehenschaltstellung hinaus iii die senkrechte Arbeitsendstellung jeweils die Endstellung wechselt, und daß dieses Umschaltstück über ein Scliriappglied mit der Umschaltfeder des Abblend-Fernlicht-Umschalte kontaktes gekoppelt ist. Der Schaltschieber der Zusatzeinrichtung kann sehr einfach ausgebildet und leicht im Schaltergehäuse geführt werden. Durch die Kopplung der TJmschaltefeder des Abblend-Fernlicht-Umschaltekontaktes über ein Schnappglied und ein Umschaltestück mit dem Schaitschieber wird ein schlagartiges Umschalten erreicht, sobald jeweils der Totpunkt des Schnappgliedes überschritten wird, wobei die erreichte Endstellung des Schnappgliedes aufrechterhalten bleibt, auch wenn der Schaltschieber wieder in seine Ausgangsstellung zuriickgestellt wird. Bei erneuter Einstellung des Schaltschiebers in die Arbeitsendstellvmg wird das Schnappglied über das Umschaltstück erneut umgeschaltet. Dieses Vorgang wiederholt sich bei jeder Einstellung des Schaltschiebers in die Arbeitsendstellung. Dies erfolgt über den Schalthebel des Lenkstockschalters, der über den Schaltansatz ja mit dem Schaltschieber gekoppelt ist. Diese Kopplung ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß der Schaltansatz als IIülse mit angeformtem Schaltfinger ausgebildet ist, die auf das Ende des Schalthebels aufgesteckt ist und daß der Schaltansatz über einen Mitnehmerbolzen in eine Aufnahme des Schaltschiebers eingreift und daß diese Aufnahme als Führungsansatz in einer Führungsaufnahme des Schaltergehäuses geführt ist.
  • Die beiden Schaltstellungen des Schalthebels in der senkrechten Schaltrichtung werden nach einer Weiterbildung des neuen Lenkstockschalters dadurch definiert, daß das Ende des Schalthebels drehbar im Schaltglied des Fahrtrichtungsschalters gelagert ist, wobei die Drehachse in die waagrechte Schaltebene des Schaltgliedes ausgerichtet ist, und daß sich das Ende des Schalthebels iiber einen abgefederten Schaltbolzen an einer die senkrechte Zwischenschaltstellung und die senkrechte Arbeitsendstellung bestimmenden Schaltkurve abstützt.
  • Damit bei der stets in gleicher Richtung vorgenommenen Verstellung des Schaltschiebers das Umschaltstück abwechselnd die eine und andere Endstellung einnimmt und so das Schnappglied abwechselnd hin- und herschaltet, wird nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß das Umschaltstück mit zwei Schaltnasen versehen ist,die zu beiden Seiten eines Schaltansatzes des Schaltschiebers angeordnet und bei Einstellung desselben in die Arbeitsendstellung abwechselnd durch den Schaltansatz mitnehmbar sind. Die Anordnung ist dabei so, daß die Schaltnasen symmetrisch zur Drehachse des Umschaltstückes angeordnet sind, daß der Schaltansatz des Schaltschiebers auf einer Geraden geführt ist, die durch die Drehachse des Umschaltstückes verläuft, und daß die Drehachse des Umschaltstückes senkrecht zur Verstellrichtung des Schaltschiebers ausgerichtet ist.
  • Die Kopplung zwischen dem Umschaltstück und die Ausbildung des Schnappgliedes ist zweckmäßigerweise so, daß das Umschaltstück mit einem Schaltfinger versehen ist, der sich drehbar an einem Stützglied abstützt, welches über eine Druckfeder an einer Stützplatte federnd abgestützt ist, und daß diese Stützplatte im Bereich des freien Endes der Umschaltfeder des Abblend-Fernlicht-Umschaltekontaktes mit derselben verbunden ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 im Schnitt einen Lenkstockschalter mit einer Zusatzschalteinrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 in Draufsicht die Teile der Zusatzschalteinrichtung im Lenkstockschalter nach Fig. 1.
  • Aus dem Schnitt nach Fig. 1 ist zu ersehen, daß der Schalthebel 10 um den Lagerbolzen 11 drehbar in dem Schaltglied 14 des Fahrtrichtungsschalters gelagert ist. Das Schaltglied 14 ist über die Lagerbolzen 15 und 16 in der Deckplatte 17 und der Zwischenplatte 18 drehbar gelagert. Die Schaltebene des Schaltgliedes 14 ist etwa parallel zur Lenkradebene, so daß der Schalthebel 10 über den Lagerbolzen 11 senkrecht dazu verstellt werden kann. Wie angedeutet, kann der Schalthebel 10 nach oben in zwei Schaltstellungen eingestellt werden. Diese Schaltstellungen sind durch eine Schaltkurve im Schaltglied 14 definiert, an der sich der Schaltbolzen 19 abstützt, welcher über die Druckfeder 20 im Ende des Schalthebels 10 abgestützt ist. Das Schaltstück 14 trägt auf seiner Unterseite eine Kontaktbrücke 22, die mit dem feststehenden Gegenkontakt 31 in Verbindung steht, wenn der Schalthebel 10 in der waagrechten Schalt ebene die Mittelstellung einnimmt. Zu beiden Seiten dieser Mittelstellung kann der Schalthebel 10 und damit das Schaltstück 14 in Arbeitsraststellungen eingeschaltet werden, in denen die Kontaktbrücke 22 den feststehenden Gegenkontakt 31 mit dem feststehenden Gegenkontakt 32 bzw. 33 verbindet.
  • Über diese Schaltverbindungen sind die Blinklampen des Kraftfahrzeuges nach Fahrzeugseiten getrennt einschaltbar. Die Gegenkontakte 31, 32 und 33 sind in der Zwischenplatte 18 festgelegt. und als Anschlußkontakte aus dem Schaltergehäuse 24 geführt.
  • Auf das Ende des Schalthebels 10 ist eine Hülse mit angeformtem Schaltfinger als Schaltansatz 12 aufgesteckt. Der Schaltfinger 12 läuft in einen Mitnehmerbolzen 13 aus, der in eine Aufnahme 45 des Schaltschiebers 23 eingreift. Bei der Auslenkung des Schalthebels 10 nach oben (Fig. 1) wird der Schaltfinger 12 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Schaltschieber 23 im Schaltergehäuse 24 von rechts nach links verstellt wird. Die Aufnahme 45 dient dabei als Führungsansatz, der in der Führungsaufnahme 46 des Schaltergehäuses'24 geführt ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, liegt an dem Schaltansatz 12 eine Kontaktfeder 25 an, die mit dem Anschlußkontakt 29 verbunden ist und in der Ausgangsstellung des Schaltschiebers 23 vom feststehenden Gegenkontakt 36 abgehoben ist. Wird der Schalthebel 10 in die senkrechte, selbstauslösende Zwischenschaltstellung eingestellt, dann wird der Schaltbolzen 19 in die Rastaufnahme 21 des Schaltgliedes 14 gelangen. Der dabei gebildete Schaltpunkt definiert diese Zwischenschaltstellung. Der Schaltansatz 12 ist dabei so weit verschwenkt, daß die Kontaktfeder 25 mit dem Kontakt 36 in Verbindung kommt. Diese Schaltverbindung wird als optische Lichthupe verwendet, d.h. zum kurzzeitigen Einschalten des Fernlichtstromkreises. Diese Schaltverbindung bleibt auch aufrechterhalten, wenn der Schaltansatz 12 in die der End- 10 stellung des Schalthebels/zugeordnete Arbeitsendstellung eingestellt wird. Nach dem Loslassen des Schalthebels 10 erfolgt über die Druckfeder 20 stets die Rückstellung in die gezeigte Ausgangsstellung, in der der Kontakt 25, 36.
  • geöffnet ist.
  • Unterhalb des Schaltschiebers 23 ist im Schaltergehäuse 24 das Umschaltstück 37 drehbar gelagert, wie der Lagerbolzen 44 zu erkennen gibt. Die Drehachse des Umschaltstückes 37 ist senkrecht zur Verstellrichtung des Schaltschiebers 23 gerichtet. Das Umschaltstück 37 weist zwei Schaltnasen 41 und 42 auf, die einer Schaltkurve mit einem Schaltansatz 48 des Schaltschiebers 23 gegenüberliegen.
  • Bei einer Verstellung des Schaltschiebers 23 wird das Umschaltstück 37 über den Schaltansatz 48 des Schaltschiebers 23 und die Schaltnasen 41 und 42 abwechselnd in die eine oder andere Endstellung verdreht. Die Abstimmung ist dabei so, daß bei einer Einstellung des Schaltschiebers 23 in die Zwischenschaltstellung noch keine Umschaltung des nachfolgenden Schnappgliedes erfolgt. Dieses Schnappglied besteht aus einem Stützglied 38, in dem ein Schaltfinger 43 des Umschaltstückes drehbar geführt und abgestützt ist. Dieses Stützglied 38 wird durch die Druckfeder 39 gehalten, welche sich an der Stützplatte 40 abstützt.
  • Diese Stützplatte 40 ist mit der Umschaltefeder 26 des Abblend-Fernlicht-Umschaltekontaktes gekoppelt. Die Umschaltefeder 26 ist über eine Öse an einem Lagerbolzen 27 drehbar gelagert und über die Litze 28 mit dem Anschlußkontakt 30 verbunden. Es ist leicht einzusehen, daß dieses Schnappglied die Umschaltefeder 26 sehr schnell umschaltet, wenn es den Totpunkt überschritten hat. Die erreichte Schaltstellung dieses Abblend-Fernlicht-Schalters mit den festen Anschlußkontakten 34 und 35 werden aufrechterhalten, auch wenn der Schaltschieber 23 wieder in die gezeigte Ausgangsstellung zurückkehrt.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Lenkstockschalter, insbesondere zur Fahrtrichtungsanzeige bei Kraftfahrzeugen, mit einem über einen Schalthebel etwa parallel zur Lenkradebene verstellbaren Schaltglied des Fahrtrichtungsschalters und einer bei senkrechter Auslenkung des Schalthebels betätigbaren Abblend-Fernlicht- Zusatzschalteinrichtung mit einem mit dem Schalthebel gekoppelten Schaltschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (23) über einen Schaltansatz (12) des Schalthebels (10) im Schaltergehäuse (24) verstellbar (45, 46) geführt ist, daß dieser Schaltansatz (12) bei Einstellung des Schalthebels (10) in eine selbstauslösende senkrechte Zwischenschaltstellung (21) einen Schaltkontakt (25, 36) für die Lichthupe schließt, daß im Schaltergehäuse (24) ein Umschaltstück (37) mit zwei Endstellungen drehbar (44) gelagert ist, welches beim Einstellen des Schalthebels (10) über die Zwischenschaltstellung (21) hinaus in die senkrechte Arbeitsendstellung jeweils die Endstellung wechselt, und daß dieses Umschaltstück (37) über ein Schnappglied (38, 39, 40) mit der Umschaltfeder des Abblend-Fernlicht-Umschaltekontaktes (26, 34, 35) gekoppelt ist.
  2. 2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltansatz (12) als Hülse mit angeformtem Schaltfinger ausgebildet ist, die auf das Ende des Schalthebels (10) aufgesteckt ist.
  3. 3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltansatz (12) über einen Mitnehmerbolzen (13) in eine Aufnahme (45) des Schaltschiebers (23) eingreift und daß diese Aufnahme (45) als Führungsansatz in einer Führuiigsaufnahme (46) des Schaltergehäuses (24) geführt ist.
  4. 4. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schalthebels (10) drehbar (11) im Schaltglied (14) des Fahrtrichtungsschalters gelagert ist, wobei die Drehachse in die waagrechte Schaltebene des Schaltgliedes (14) ausgerichtet ist, und daß sich das Ende des Schalthebels (10) über einen abgefederten Schaltbolzen (19, 20) an einer die senkrechte Zwischenschaltstellung und die senkrechte Arbeitsendstellung bestimmenden Schaltkurve (21) abstützt.
  5. 5. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltstück (37) mit zwei Schaltnasen (41, 42) versehen ist, die zu beiden Seiten eines Schaltansatzes (48) des Schaltschiebers (23) angeordnet und bei Einstellung desselben in die Arbeitsendstellung abwechselnd durch den Schaltansatz (48) mitnehmbar sind.
  6. 6. Lenkstockschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltnasen (41, 42) symmetrisch zur Drehachse des Umschaltstückes (37) angeordnet sind, daß der Schaltansatz (48) des Schaltschiebers (23) auf einer Geraden geführt ist, die durch die Drehachse des Umschaltstückes (37) verläuft, und daß die Drehachse des Umschaltstückes (37) senkrecht zur Verstelirichtung des Schaltschiebers (23) ausgerichtet ist.
  7. 7. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltstück (37) mit einem Schaltfinger (43) versehen ist, der sich drehbar an einem Stützglied (38) abstützt, welches über eine Druckfeder (39) an einer Stützplatte (40) federnd abgestützt ist, und daß diese Stützplatte (40) im Bereich des freien Endes der Umschaltefeder (26) des Abblend-Fernlicht-Umschaltekontaktes mit derselben verbunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2843932A1 (de) * 1978-10-09 1980-04-10 Kostal Fa Leopold Anordnung einer fahrlichtum- und lichthupenschaltung in einem lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge
FR2663454A1 (fr) * 1990-06-19 1991-12-20 Jaeger Commutateur electrique, notamment pour vehicules automobiles.
FR2663455A1 (fr) * 1990-06-19 1991-12-20 Jaeger Commutateur electrique perfectionne notamment pour la commande de feux de vehicules automobiles.
EP0620577A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-19 ABBPATENT GmbH Elektrischer Tastschalter

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