DE932831C - Schwenkbarer Zusatzscheinwerfer fuer Fahrzeuge - Google Patents

Schwenkbarer Zusatzscheinwerfer fuer Fahrzeuge

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DE932831C
DE932831C DEST7596A DEST007596A DE932831C DE 932831 C DE932831 C DE 932831C DE ST7596 A DEST7596 A DE ST7596A DE ST007596 A DEST007596 A DE ST007596A DE 932831 C DE932831 C DE 932831C
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DE
Germany
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headlight
headlights
attached
support arm
vehicles
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Expired
Application number
DEST7596A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Strohm
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead
    • B60Q1/245Searchlights, e.g. adjustable from within the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schwenkbarer Zusatzscheinwerfer für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, der sowohl als Rückscheinwerfer als auch als Seitenscheinwerfer verwendet werden kann. Der um eine senkrechte Achse drehbare Scheinwerfer wird am Fahrzeug in der bekannten Weise als Rückscheinwerfer angebracht, so daß er nur bei eingerücktem Rückwärtsgang leuchten kann (Abb. i).
  • Wird der Scheinwerfer um etwa 9o° zur linken Fahrbahnseite gedreht (Abb.2), so werden durch diese Drehbewegung zwangläufig im Scheinwerfer eingebaute Kontakte derart umgeschaltet, daß der Scheinwerfer nunmehr als Seitenscheinwerfer in der dafür bekannten Schaltungsanordnung mit dem Abblendlicht eingeschaltet wird, was durch Aufleuchten eines Kontrollichtes am Armaturenbrett angezeigt werden kann. Dabei läßt sich der Scheinwerfer in der Stellung als Seitenscheinwerfer (für den Stadtverkehr) abschalten. Die Richtungsänderung des Rückscheinwerfers zum Seitenscheinwerfer und umgekehrt kann von Hand oder mechanisch zwangläufig mit Einschaltung des Rückwärtsganges vorgenommen werden. In diesem Fall steht der Scheinwerfer stets in der Seitenrichtung (als Seitenscheinwerfer) und wird bei Einrücken des Rückwärtsganges durch mechanische Betätigungsglieder in die Stellung als Rückscheinwerfer gedreht, wobei die zugehörigen elektrischen Kontakte entsprechend umgeschaltet werden. Wird der Rückwärtsgang ausgeschaltet, dreht sich der Scheinwerfer, durch eine Feder betätigt, wieder in die Seitenstellung als Seitenscheinwerfer, bei gleichzeitiger Umschaltung der elektrischen Kontakte. Die Richtung des Scheinwerfers kann auch ' elektrisch z. B. durch Drehmagnet geändert werden, wobei die elektrischen Kontakte für den Scheinwerfer, wie oben beschrieben, umgeschaltet werden. Mechanische und -elektrische Verstellmittel für Scheinwerfer sind an sich bekannt.
  • Um die an vielen Fahrzeugen bereits vorhandenen Rückscheinwerfer auch als Seitenscheinwerfer verwenden zü können, kann ein drehbarer Traghalter mit einer Schaltvorrichtung, wie oben beschrieben, für diese Scheinwerfer verwendet werden.
  • Es ist als nachteilig bekannt, daß, wenn bei Dunkelheit Fahrzeuge aufeinander zu fahren, zunächst nicht mit Sicherheit festzustellen ist, ob das entgegenkommende Fahrzeug auch abgeblendet hat. Aber auch bei abgeblendeten Scheinwerfern bleibt die Blendung so stark, daß mit absoluter Sicherheit irgendwelche Hindernisse (Fußgänger, Radfahrer, unbeleuchtete Fahrzeuge usw.) auf der - eigenen Fahrbahn nicht zu erkennen sind. Ein leuchtender Seitenscheinwerfer zeigt zunächst, daß das entgegenkommende Fahrzeug auch abgeblendet hat. Dabei werden alle auf der eigenen Fahrbahn eventuell vorhandenen Hindernisse angestrahlt oder zunächst als Silhouette leichter sichtbar. Das gleiche, gilt für das entgegenkommende Fahrzeug durch den eigenen Seitenscheinwerfer. Bei Lastkraftwagen wird das Vorhandensein eines Anhängers und die seitliche Begrenzung der eigenen Fahrbahn dabei sicher angezeigt.
  • Die Erfindung ist als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, wobei angenommen sein soll, daß die Richtungsänderung bzw. Drehung mit der Hand geschieht.
  • Abb. i zedgt den Scheinwerfer in der Stellung als Rückscheinwerfer; Abb.2 zeigt den Scheinwerfer in der Stellung als Seitenscheinwerfer; Abb. 3 zeigt die Wirkung des Scheinwerfers bei entgegenkommenden Fährzeugen; Abb.4 zeigt in Schnitt und Aufriß als Ausführungsbeispiel einen Halter für Rück- und Seitenscheinwerfer.
  • In der Zeichnung (Abb. 4) ist der Halter in der Rückwärtsstellung dargestellt. Der Halter besteht aus zwei um eine senkrechte Achse bzw. Bolzen A horizontal drehbare Arme B zur Befestigung des Scheinwerfens und C.zurBefestigung@des Halters am Fahrzeug, von denen jeder mit einem runden Gehäuse fest verbunden ist, dessen offene Seiten aufeinanderliegen. Dabei greift zur Führung und Abdichtung das obere über das untere Gehäuse. Durch' eine Druckfeder D werden beide Gehäuse ' bzw. Haltearme zusammengedrückt und damit in jeder gewünschten Stellung festgehalten. Im oberen Gehäuse des Halters B ist ein Formstück E aus Kunststoff bzw. Isoliermaterial mit einem Schleifkontakt F angebracht, der durch ein Kabel mit dem Lampenkontakt im Scheinwerfer verbunden ist. Ein Formstück H im Gehäuse des Haltearmes C, ebenfalls aus Kunststoff bzw. Isoliermaterial, hat zwei Schleifkontakte I und K, die so angeordnet sind, daß bei Rückwärtsstellung des Scheinwerfers (wie in der Zeichnung) der Kontakt im Obergehäuse F mit dem entsprechenden Kontakt für den Rückscheinwerfer I im Untergehäuse. Verbindung hat. Wird der obere Tragarm B mit dem Scheinwerfer um etwa 9o° nach links gedreht, d. h. in die Stellung, die Abb. z zeigt, wird zwangläufig der Kontakt F mit dem Kontakt K als Seitenscheinwerfer in Verbindung gebracht. Der Kontakt K ist in der bekannten Weise derart mit dem Abblendschalter parallel geschaltet, daß der Seitenscheinwerfer beim Abblenden aufleuchtet, was von einem Kontrollicht am Armaturenbrett angezeigt wird. Für den Stadtverkehr kann der Seitenscheinwerfer abgeschaltet werden, wobei dann das Kontrollicht erlischt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwenkbarer Zusatzscheinwerfer für Fahrzeuge, der in der einen Stellung als Rückfahrscheinwerfer dient und dann nur bei eingerücktem Rückwärtsgang eingeschaltet werden kann, und in der anderen Stellung als Seitenscheinwerfer dient und dann nur zusammen mit dem Abblendlicht eingeschaltet werden kann.
  2. 2. Tragarm für Scheinwerfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eingebaute Kontakte zur Herstellung der Schaltungsabhängigkeit nach Anspruch i.
  3. 3. Tragarm für Scheinwerfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm zweiteilig ausgebildet und ein Arm am -Scheinwerfer und der andere Arm am Fahrzeug befestigt ist und im Gelenkpunkt beider Arme die Kontaktvorrichtung untergebracht ist..
  4. 4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Kontakten . besteht, die isoliert am am Fahrzeug befestigten Tragarm angebracht sind, und daß über diese Kontakte ein Kontakt des am Scheinwerfer befestigten Tragarmes gleitet.
  5. 5. Scheinwerfer nach Anspruch i nebst Tragarm und Kontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungseinstellung - des Scheinwerfers durch an sich bekannte mechanische oder elektrische Übertragungsmittel bewirkt wird. . Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 617 982, 868 ii9, 874862; Deutsche Patentanmeldung Sch 815211/63c (Patent 901 740).
DEST7596A 1954-01-08 1954-01-08 Schwenkbarer Zusatzscheinwerfer fuer Fahrzeuge Expired DE932831C (de)

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DEST7596A DE932831C (de) 1954-01-08 1954-01-08 Schwenkbarer Zusatzscheinwerfer fuer Fahrzeuge

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DEST7596A DE932831C (de) 1954-01-08 1954-01-08 Schwenkbarer Zusatzscheinwerfer fuer Fahrzeuge

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DE932831C true DE932831C (de) 1956-06-14

Family

ID=7454308

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DEST7596A Expired DE932831C (de) 1954-01-08 1954-01-08 Schwenkbarer Zusatzscheinwerfer fuer Fahrzeuge

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DE (1) DE932831C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3457397A (en) * 1966-05-20 1969-07-22 Marion E Tindall Safety light
DE10354292A1 (de) * 2003-11-20 2005-06-02 Daimlerchrysler Ag Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617982C (de) * 1931-06-26 1935-08-30 Rudolf Lochner Dipl Ing Elektromagnetische Schwenkvorrichtung fuer Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE868119C (de) * 1951-03-13 1953-02-23 Guenther Knorrn Lenkbare Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE874862C (de) * 1951-10-19 1953-04-27 Franz Lauk Kraftfahrzeugbeleuchtung
DE901740C (de) * 1951-11-28 1954-01-14 Friedrich Schramm Beleuchtungsvorrichtung an Kraftfahrzeugen

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