DE975362C - Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Geben von Blinkzeichen mit dem Fernlicht - Google Patents

Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Geben von Blinkzeichen mit dem Fernlicht

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DE975362C
DE975362C DED16313A DED0016313A DE975362C DE 975362 C DE975362 C DE 975362C DE D16313 A DED16313 A DE D16313A DE D0016313 A DED0016313 A DE D0016313A DE 975362 C DE975362 C DE 975362C
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DE
Germany
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switch
high beam
motor vehicles
giving
contact
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Expired
Application number
DED16313A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Van Dipl-Ing Winsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE975362C publication Critical patent/DE975362C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Geben von Blinkzeichen mit dem Fernlicht mit Hilfe eines Zusatzschalters, welcher beim Betätigen des Fußabblendschalters jeweils die Leuchten für das Fernlicht mit der Batterieklemme leitend verbindet. Sie bezweckt, das Fahrzeug ausreichend zu sichern, wenn es bei plötzlich auftretenden Pannen gezwungen ist, längere Zeit in der Fahrbahn und unter Umständen auch noch an einer unübersichtlichen Stelle derselben zu halten.
  • Es ist bei Kraftfahrzeugen mit zum Anzeigen der Änderung der Fahrtrichtung dienender Blinkeinrichtung bekannt, mit Hilfe eines Relais auch das Fernlicht einer Fahrzeugseite zum Blinken heranzuziehen. Eine derartige Einrichtung setzt voraus, daß schon eine Blinkanlage an dem Fahrzeug vorhanden ist. Für die Zwecke der Erfindung ist die bekannte Einrichtung nicht geeignet, da die unbeleuchtete Seite des Fahrzeuges bei einseitigem Blinken zumindest nachts geradezu gefährdet würde.
  • Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, bei einer zur Beleuchtung und Zeichengebung von Kraftfahrzeugen dienenden Einrichtung einen Handschalter für drei Stellungen vorzusehen, deren erste dem Tagesverkehr entspricht, während die zweite Stellung dem dichten Nachtverkehr entspricht, wobei die Standlichter brennen, und deren dritte Stellung dem Nachtfernverkehr entspricht, wobei entweder das Fern- oder das Abblendlicht brennt, und dabei mit dem Fußschalter einen Zusatzkontakt zu verbinden, der es gestattet, eine Signalvorrichtung einzuschalten, wenn sich der Schalter mindestens in der Stellung »Standlicht« befindet.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß der Schalthebel des Lichtschalters in und zwischen den Stellungen »Aus« und »Standlicht« eine Kontaktbahn berührt, die mit dem Zusatzschalter über Kontakte dauernd leitend verbunden ist, so daß auch bei gänzlich abgeschalteter Fahrzeugbeleuchtung Blinkzeichen gegeben werden können. Der Zusatzschalter ist mittels einer Feder an dem Stößel des Abblendschalters angelenkt.
  • In der Zeichnung ist ein Schaltplan für ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Von den Fahrzeugleuchten sind nur diejenigen eines Scheinwerfers angedeutet.
  • Der Fußabblendschalteri8 eines Kraftfahrzeuges besteht im wesentlichen aus -einem Stößel i, einer Ratsche:2 und einem Schaltstern 3. Nach jeder Betätigung des Stößels i liegt abwechselnd einer der Schaltarme des Schaltsternes 3 auf einem Kontakt 4 für die Fernleuchte 5 oder auf einem Kontakt 6 für die Abblendleuchte 7. Der Schaltstern 3 ist mit einem Kontakt III des Lichtschalters ig dauernd leitend verbunden. Der Schalthebel 8 des Lichtschalters ig hat außerdem einen Kontakt II zur Verbindung mit der Leuchte 9 für das Standlicht. Einen weiteren Kontakt 1 berührt der Schalthebel 8 in der Stellung »Aus«. Ein Kontakt io verbindet den Schalthebel 8 mit der positiven Klemme i i der Batterie i:z. Bei jeder Betätigung des Schaltsternes 3 legt der Stößel i entgegen der Kraft einer Feder 13 einen Zusatzschalter 14 um, welcher dabei durch einen Kontakt 15 mit dem Kontakt 4 für die Fernleuchte 5 verbunden wird. Über einen Kontakt 16 steht der Zusatzschalter 14 dauernd in Verbindung mit dem Kontakt I des Lichtschalters ig. In und zwischen den Stellungen »Aus« und »Standlicht« berührt der Schalthebel 8 eine Kontaktbahn 17, die an dem Kontakt I befestigt ist. In den Schalterstellungen »Aus« und » Standlicht« fließt also beim Betätigen des Abblendschalters 18 jedesmal ein Strom von der Batterieklemme i i über die Kontakte io, 1, 16, 15 und 4 zu der Leuchte 5 und löst einen Lichtblitz durch das Fernlicht aus. Liegt der Schalthebel 8 in der Stellung »Fern- bzw. Abblendlicht« auf dem Kontakt Ill, so wird der Zusatzschalter 14 beim Auf- und Ab- blenden des Fernlichtes zwar mitbetätigt, bleibt aber ohne Wirkung, weil die leitende Verbindung von dem Kontakt 16 zu der Batterieklemme i i zwischen den Kontakten 1 und io unterbrochen ist.
  • Für die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist es offenbar ohne Belang, ob der Stößel des Ab- blendschalters mit dem Fuß, von Hand oder sonst irgendwie betätigt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Geben von Blinkzeichen mit dem Fernlicht mit Hilfe eines Zusatzschalters, welcher beim Betätigen des Fußabblendschalters jeweils die Leuchten für das Fernlicht mit der Batterieklemme leitend verbindet, dadurch gekennzeichnet.' daß der Schalthebel (8) des Lichtschalters (ig) in und zwischen den Stellungen »Aus« und »Standlicht« eine Kontaktbahn (17) berührt, die mit dem Zusatzschalter (14) über Kontakte dauernd leitend verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzschalter (14) mittels einer Feder (13) an dem Stößel (i) des Ab- blendschalters (18) angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung K 115 3 3 11 / 63 c.
DED16313A 1953-11-11 1953-11-11 Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Geben von Blinkzeichen mit dem Fernlicht Expired DE975362C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10124622B4 (de) * 2001-05-21 2007-02-08 Basis-Bau Gmbh Einbeziehung der Fernlicht-Scheinwerfer in die Fahrtrichtungsanzeige bei Kraftfahrzeugen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10124622B4 (de) * 2001-05-21 2007-02-08 Basis-Bau Gmbh Einbeziehung der Fernlicht-Scheinwerfer in die Fahrtrichtungsanzeige bei Kraftfahrzeugen

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