DE533092C - Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge

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DE533092C
DE533092C DED60009D DED0060009D DE533092C DE 533092 C DE533092 C DE 533092C DE D60009 D DED60009 D DE D60009D DE D0060009 D DED0060009 D DE D0060009D DE 533092 C DE533092 C DE 533092C
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switch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/076Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by electrical means including means to transmit the movements, e.g. shafts or joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge, bei der außer den vorderen Hauptscheinwerfern noch zwei zum Beleuchten von Wegkrümmungen dienende Scheinwerfer, Lampen o. dgl. vorgesehen sind, die selbsttätig beim Ändern der Fahrtrichtung durch einen von der Lenkrichtung des Fahrzeuges bewegten Schalter geschaltet werden.
  • Gegenüber den bekannten Anordnungen dieser Art wird die Erfindung im wesentlichen darin gesehen, daß die Leuchtstärke der zum Beleuchten der Wegabbiegungen dienenden Scheinwerfer, Lampen o. dgl. der Leuchtstärke der Hauptscheinwerfer angepaßt ist, und daß ferner durch die selbsttätige Schaltvorrichtung die Hilfsscheinwerfer erst nach einem geringen Einschlag der Lenkräder eingeschaltet werden,während beim Zurückdrehen der Lenkräder die Hilfsscheinwerfer schon ausgeschaltet werden, bevor die Räder ihre Mittelstellung erreicht haben. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht in der Ausbildung der selbsttätigen Schaltvorrichtung.
  • Die Anpassung der Leuchtstärke der Hilfsscheinwerfer an die der Hauptscheinwerfer hat den Vorteil, daß der Fahrer, der sich bei der Fahrt in der geraden Richtung an ein gleichmäßig helles Licht gewöhnt hat, bei Einbiegen .in die Kurve die Straße mit der gleichen Helligkeit vor sich hat. Durch Ausbildung des Schalters derart, daß er die Hilfsscheinwerfer erst nach einem geringen Einschlag der Lenkräder einschaltet, wird ein störendes Flackern der Hilfslampen vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Beleuchtungsanlage gemäß der Erfindixng in einem Ausführungsbeispiel .dargestellt.
  • Fig. i stellt eine schematische Gesamtanordnung mit Schaltbild dar.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht des Schalters bei abgenommenem Deckel.
  • In Fig. 3 ist der Schalter im Schnitt dargestellt.
  • Die Fig. ¢ und 5 zeigen die Wirkungsweise des Schalters, und zwar ist in Fig. q. ein Teil desselben in der Stellung für gerade Fahrtrichtung und in Fig.5 derselbe Teil des Schalters in der Stellung für Fahrt in einer Wegkrümmung .gezeichnet.
  • Mit i und 2 sind die Hauptscheinwerfer bezeichnet und mit 3 und q. die gleich starken, schrägstehenden Hilfsscheinwerfer, die zwischen den Hauptscheinwerfern in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. 5 und 6 sind die Glühlampen der Hauptscheinwerfer und 7 und 8 die entsprechend gleich starken Glühlampen der Hilfsscheinwerfer. Die Haupt- und Nebenfäden aller Lampen 5 bis 8 sind je durch die Leitungen 9, 11, 16 bzw. 1o, 1q., 17 untereinander verbunden und erhalten durch einen Schalter 18 über Leitungen 15 und 2a wahlweise Strom aus der Lichtmaschine oder Batterie. Die Lampen 5 und 6 sind mit ihrem Gehäuse an Masse gelegt, während die Lampen 7 und 8 der Hilfsscheinwerfer über die Leitungen 12 und 13 getrennt mit Klemmen 25 und 26 eines Schalters 24 verbunden sind, der sie wahlweise (entsprechend der Stellung des Lerikstockhebels 28) mit einer Klemme 23 verbindet. Von hier werden sie über eine Leitung ig und einen Ausschalter 2o mittels einer Leitung 2i an Masse angeschlossen. Der Schalter 2o ermöglicht eine Außerbetriebsetzung der Anlage für die Hilfsscheinwerfer, indem er sie von der Masse trennt. Wird der Schalter 18 auf Abblenden geschaltet, so wird gleichzeitig mit den Hauptlampen 5, 6 auch der eine eingeschaltete Hilfsscheinwerfer abgeblendet. Stadtlampen brauchen nur bei den Hauptscheinwerfern vorgesehen zu sein, die eine gesonderte Leitung zum Schalter 18 besitzen müssen. Der Schalter 24 weist einen Hebel 27 auf, der über ein Gestänge 27a mit dem Lenkstockhebel 28 der Lenkvorrichtung des Fahrzeugs gekuppelt ist. Bewegt sich also der Lenkstockhebel 28, so nimmt er den Hebel 27 mit.
  • Nach Fig. 2 wird dann durch diesen Hebel 27 eine Welle 29 in eine Drehbewegung versetzt. Auf dieser ist im Innern des Gehäuses des Schalters 24 eine Scheibe 34 aufgekeilt, die durch eine Feder 41 gegen eine lose auf der Welle 29 bewegliche Kontaktscheibe 33 gepreßt wird. Die Scheibe 34 besitzt einen Nocken 35 und die Scheibe 33 einen Nocken 36 (Fig. 4 und 5). 'Der Nocken 36 lagert bei Geradeausfahrt zwischen zwei am Gehäuse des Schalters befestigten Federn 37 und 38. Auf dem Boden des Gehäuses sind zwei Kontaktfederflächen 39 und 4o befestigt, die in der Mitte unterbrochen sind, und zwar nur soweit, daß Zitterbewegungen bzw. das Flattern der Räder einen Kontakt nicht eintreten lassen können. Dies kann auch in bekannter Weise gemäß Fig. i durch eine z. B. in der Verbindungsstange 27a eingeschaltete vorgespannte Feder 27b geschehen oder ein anderes elastisches Glied. Bewegt man durch den Lenkstockhebel 28 und den Hebel 27 die Welle 29, so wird die darauf festsitzende Scheibe 34 mit dem Nocken 35 mitgenommen. Dieser hebt nun z. B. bei Drehung nach links die Feder 37, wobei durch die. von der Feder 41 bewirkte Pressung die Kontaktscheibe 33 ebenfalls in demselben Sinne gedreht wird, da der Nocken 36 durch Anheben der Feder 37 frei wird. Hierbei. berührt der Nocken 36 die Kontaktfläche 39. Der Nocken 36 bewegt sich aber gemäß Fig. 2 nur bis zu einem Anschlag 39a der Kontaktschiene 39. Die Scheibe 33 bleibt dann stehen, während die Scheibe 34 noch weiter gedreht werden kann. Beim Zurückdrehen wird aber die Scheibe 33 infolge des von .der Scheibe 34 ausgeübten Reibungsdruckes sofort wieder zurückgenomtuen. Sie erreicht, nach Fig.5, früher ihre Mittelstellung als die Scheibe 34. Hierauf legt sich der Nocken 36 zwischen die Federn 37 und 38 und hält den Nocken 36 so lange fest, bis der Nocken 35 die Mittelstellung gemäß Fig.4 erreicht hat. Ein gleicher Vorgang tritt ein, wenn man nun weiter nach rechts dreht. Der Nocken 35 hebt dann die Feder 38 und macht nach rechts den Weg für den Nocken 36 frei bis zum Anschlag 4oa der Kontaktschiene 40. Dadurch, daß die Kontaktschienen 39 und 4o durch die Kabel 12 und 13 mit der Lichtleitung verbunden sind und um die Welle 29 ein Kontaktring 30 (Fig. 2) gelegt ist, an dem die Klemme 23 angeschlossen ist (Fig. i), und ferner dadurch, daß der Kontaktring 30 mit einer Leitung 31 und einer im Gehäuse des Schalters 24 befestigten Kontaktfläche 32 verbunden ist, tritt im Augenblick, wo der Nocken 36 die Kontaktflächen 39 oder 4o berührt, ein Aufleuchten des entsprechenden Hilfsscheinwerfers 3 oder 4 ein. Ferner werden durch das frühere Einstellen des Nockens 36 in der Mittelstellung jeweils die Hilfsscheinwerfer schon ausgelöscht, bevor die Räder ihre Mittelstellung erreicht haben. Je nachdem für welchen Gradeinschlag die Länge der Kontaktflächen 39 und 4o bestimmt ist bzw. wie nahe die Anschläge 39a und 40a an die Mittelstellung herangerückt sind, .läßt sich ein Ausschalten der Hilfsscheinwerfer 3 oder 4 bei kleineren oder größeren Einschlägen der Lenkvorrichtung des Fahrzeugs regeln.
  • Statt der Kontaktscheiben 33 und 34 des Schalters 24 können auch Klinken benutzt werden, Weiter ist es möglich, anstatt zweier Kontaktscheiben deren mehrere zu verwenden.
  • Die Abblendung für die Hilfsscheinwerfer erfolgt zusammen mit der der Hauptscheinwerfer und ist hier nur für eine elektrische Abblendung, z. B. wie bei der Biluxlampe, gedacht. Sie kann jedoch auch auf andere Weise, z. B. durch Neigen des Parabelspiegels. auf hydraulischem, pneumatischem oder mechanischem (Bowdenzug) Wege erfolgen. Im vorliegenden Falle muß in dem Gehäuse, welches die beiden schrägstehenden Hilfsscheinwerfer umschließt, eine entsprechende Leitung für die Abblendung gleichzeitig mit den Hauptscheinwerfern vorgesehen sein.
  • Der Schalter 24 (Fig. i) braucht nicht mit dem Lenkstockhebel 28 verbunden zu sein, er kann auch durch einen anderen geeigneten Teil der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges, z. B. durch die Lenksäule, das Lenkhandrad o. dgl., in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Die Wirkungsweise ist also derartig; daß i. die den Hauptscheinwerfern beigeordneten gleich starken Hilfsscheinwerfer gleichzeitig mit den Hauptscheinwerfern abgeblendet werden können, 2. die Hilfsscheinwerfer von der Lichtzufuhr durch einen Zwischenschalter ganz abgeschaltet werden können, 3. die Hilfsscheinwerfer nur beim Einbiegen in die Wegabzweigungen eingeschaltet werden und beim Übergehen in die Geradeausfahrt ausgeschaltet werden, bevor die Räder ihre Mittelstellung erreicht haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge, bei der außer den vorderen Hauptscheinwerfern noch zwei zum Beleuchten von Wegkrümmungen dienende Scheinwerfer, Lampen o. dgl. vorgesehen sind, die selbsttätig beim Ändern der Fahrtrichtung durch einen von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges bewegten Schalter geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Beleuchten von Wegabbiegungen dienenden Scheinwerfer, Lampen o. dgl. in ihrer Leuchtstärke der der Hauptscheinwerfer angepaßt sind und eine Abblendvorrichtung besitzen, die gleichzeitig mit der der Hauptscheinwerfer geschaltet wird. z. Beleuchtungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die selbsttätige Schaltvorrichtung beim Einbiegen in die Wegkrümmung der entsprechende Scheinwerfer (3 bzw. q.) nach einem geringen Einschlag der Lenkräder eingeschaltet wird, während er beim Zurückdrehen der Lenkräder durch die Schaltvorrichtung schon ausgeschaltet wird, bevor diese ihre Mittelstellung einnehmen. 3. Beleuchtungsanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß die selbsttätige Schaltvorrichtung sich aus zwei oder mehreren durch Federdruck zusammengepreßten Kupplungsscheiben zusammensetzt, von denen die eine, die als Kontaktscheibe dient, in ihrer Bewegung durch Anschläge und Klinken begrenzt ist.
DED60009D 1930-01-01 1930-01-01 Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge Expired DE533092C (de)

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