DE920345C - Schleifkontakt fuer Fahr- und Motorradbeleuchtung - Google Patents

Schleifkontakt fuer Fahr- und Motorradbeleuchtung

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Publication number
DE920345C
DE920345C DES24453A DES0024453A DE920345C DE 920345 C DE920345 C DE 920345C DE S24453 A DES24453 A DE S24453A DE S0024453 A DES0024453 A DE S0024453A DE 920345 C DE920345 C DE 920345C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
driving
contact piece
sliding contact
ring
Prior art date
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Expired
Application number
DES24453A
Other languages
English (en)
Inventor
Magdalene Csaszar
Heinrich Sieler
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE920345C publication Critical patent/DE920345C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/64Devices for uninterrupted current collection

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schleifkontakt für Fahr- und Motorradbeleuchtung Zur sicheren Stromübertragung für bewegliche Lampen, an Fahrrädern oder sonstigen Fahrzeugen, die eine bewegliche oder feste Stromquelle besitzen, sind Kontaktvorrichtungen mit einem festen und einem beweglichen Kontaktring im allgemeinen bekannt. Diese bisher bekanntgewordenen Kontaktvorrichtungen sind allgemein derart eingerichtet, daß die Zuführungsleitungen. zu den Lampen oder sonstigen Stromverbrauchern im Innern der feststehenden Hohlräume des betretenden Fahrzeugas verlegt sind, so daß einer der vorhandenen Kontakte ebenfalls im Innern des betreffenden Fahrzeugteiles vorgesehen ist. Der Kontakt sowohl als auch die Zu- und Ableitungskabel sind zentral angeordnet und müssen als Anschluß an die Stromverbraucher durch Bohrungen nach außen geführt werden.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß stark beanspruchte Teile das Fahrzeuges durch die Bohrungen geschwächt werden und eine Kontrolle der Kontakte sowie der Leitungen bisher sehr schwer und ohne Ausbau der Kontaktvorrichtung kaum möglich ist.
  • Der Einbau bisheriger Kontaktvorrichtungen an vorhandenen Fahrzeugen gestaltet sich ebenfalls schwieriger und kann mit größeren: Kosten nur vom Fachmann vorgenommen werden.
  • Die Erfindung stellt eine Verbesserung sowie Vereinfachung vorgenannter Kontaktvorrichtung dar, die jederzeit von jedem Laien schnellstens an vorhandenen Fahrzeugen angebracht werden kann. Eine Schwächung irgendwelcher beanspruchter Teile durch Anbohren oder sonstige Manipulationen braucht nicht zu erfolgen, da die Kontakte sowohl als auch die Leitungen außen liegen und jederzeit zugänglich sind. Weder hei der Montage noch bei der Kontrolle oder einer. etwa erforderlich werden. -den Erneuerung der Kontakte sowie der Zu-'oder Ableitungen ist ein Ausbau von irgendwelchen Teilen notwendig. Beide Kontaktringe s#nd beispielsweise geteilt und über das Rahmenrohr geschoben, so daß in einfacher Weise mittels zweier Schrauben diese Vorrichtung zusammengefügt werden kann. An Stelle der Schrauben, können die beiden Kontaktringe auch mittels einer starken Feder nach dem Überschieben zusammengehalten werden, wobei auch. die Haltefeder des inneren Kontaktstückes gleichzeitig als Kontaktfeder benutzt werden kann.
  • Das: äußere Kontaktstück erhält zwei Schleiffedern., die in der Weise angeordnet sind, daß sie nicht gleichzeitig über die Trennfuge des inneren Kontaktstückes schleifen, sondern stets eine der beiden Federn auf dem vollen Ring des inneren. Kontaktes aufliegt und somiit stets eine sichere Stromübertragung gewährleistet ist. Das innere, feststehende Kontaktstück wird durch die! am Kontaktring fest angebrachten Kabel mit der feststehenden Lampe und je nach Anordnung der Stromquelle auch mit dieser verbunden. Der äußere, bewegliche Kontaktring wird mit der beweglichen Lampe bzw. auch mit der beweglichen Stromquelle verbunden. Der äußere Kontaktring Nesitzt eine Nase, die so ausgebildet ist, da,ß sie über die an. Fahrrädern. z. B. vorhandene Stange des Bremshebels greift und von diesem bei jeder Bewegung des Vorderrades mitgenommen wird. Ist ein Brenrnsgestänge nicht vorhanden, so, kann der Kontakt so angeordnet werden., - da;ß er entweder vom Lampenträger oder einem am oberen Rand des Gabelrohres unter der Haltemutter befestigten Stift mitgenommen, wird, also jeder Bewegung der Gabel bzw. des Vorderrades folgen muß.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die: am Vorderradrahmen beispielsweise, vorgesehene Kontaktvorrichtung, wie sie nach der Befestigung des inneren. Kontaktringes und Überschiebern, des äußeren Kontaktringes am Vorderradrahmen, eines Fahrrades: sitzt. Die Nase des äußeren Kontaktstückes greift über das Bremsgestänge und wird von diesem bei jeder Bewegung mitgenommen.
  • Abb,2 zeigt das aus zwei Hälften bestehende äußere Kontaktstück im Grundriß. Hier ist die Anordnung einer Mitnehmernase dargestellt, die beispielsweise nach dem Zuisammenbau über das Bremsgestänge greift. Die Befestigungsschrauben werden durch dfe vorgesehenen Löcher d geführt und das Kontaktstück nach dem Überschieben damit zusammengehalten. An Stelle der Schrauben kann auch eine starke Feder oder ein anderes Mittel durch die vorgesehenen Löcher geführt werden., die die beiden Hälften fest umschließt und zusammenhält.
  • Abb.3 zeigt vorgenanntes Kontaktstück im Schnitt. Die im Innern liegenden Schleifringhälften a werden mit der feststehenden Lampe, je nach Art und Anordnung auch mit der Stromquelle, verbunden und sind so geteilt, daß sie nicht gleichzeitig über die Trennfuge des inneren. Kontaktes zu stehen kommen. Die beiden Schenkel der Kontaktvorrichtung bilden einen Kragen K, der das innere Kontaktstück übergreift und so die Kontakte vor Witterungseinflüssen und evtl. vorkommenden Beschädigungen schützt.
  • Abb. ¢ zeigt das innere Kontaktstück, wie es nach dem Zusammenbau um das Rahmenrohr liegt. Die Federn bin Abb. q. sind in der Weise ausgebildet, daß sie im Punkt c mit dem Kontaktstück verbunden sind und gleichzeitig die Zuleitung zum Rücklicht mittels dieser festen Verbindung mit der Kontaktfeder darstellen. Um diesen Punkt c kann die Feder schwingen, und wird beim Zusammenbau von dem Schleifring des: äußeren Kontaktstückes in die gezeichnete Lage gedrückt.
  • Abb. 5 zeigt das Kontaktstück und die Federn b im Schnitt.
  • Im Betriebe fließt der von der Stromquelle kommende Strom über den Schleifring a des äußeren Kontaktstückes zur Feder b des inneren Kontaktstückes und über das Ableitungskabel zum Rücklicht. Ist die Stromquelle am feststehenden Fahrzeugteil angebracht, so fließt der Strom über die feststehende Feder b zum Schleifring a des sich bewegenden äußeren. Kontaktstückes und über das Ableitungskabel zum Scheinwerfer. In Abh. i !sind diie Zu- und Ableitungskabel schematisch angedeutet.
  • Beide Kontaktstücke sind aus Isoliermaterial hergestellt, so daß eine besondere Isolation gegen die Masse nicht erforderlich ist. Ist aufs irgendeinem Grunde eine Kontrolle oder Erneuerung der Kontaktfeder erforderlich, so werden die beiden Schrauben am äußeren Kontaktstück gelöst, dieses in zwei Hälften. abgenommen, und. beide Kontaktfedern können kontrolliert oder im Bedarfsfall ausgewechselt werden. Ohne Mühe kann dann das äußere, Kontaktstück wieder übergeschoben und mittels der Schrauben oder der Haltefeder befestigt werden. Diese Arbeit kann leicht von jedem Laien ausgeführt werden., da sie keinerlei handwerkliche Fertigkeiten voraussetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifkontakt für Fahr- und Motorradbeleuchtung, bestehend aus außen am Rahmen angebrachten festen und beweglichen Kontaktringen zur Überleitung des Stromes von der an der Vorderradgabel angebrachten Lichtmaschine zum Rücklicht b@zw. von der am Rahmen, befindliehen Lichtmaschine zum Scheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt aus je einem äußeren und inneren Kontaktring besteht, von denen jeder in zwei miteinander verschraubbare Hälften. geteilt isst, wobei der äußere Ring, der den inneren vollständig übergreift, eine Mitnehmernase zum Eingriff in die Vorderradbremsstange, trägt. Angezogene Druckschriften Französische Patentschrift Nr. 963 .450.
DES24453A 1951-08-17 1951-08-17 Schleifkontakt fuer Fahr- und Motorradbeleuchtung Expired DE920345C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES24453A DE920345C (de) 1951-08-17 1951-08-17 Schleifkontakt fuer Fahr- und Motorradbeleuchtung

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DES24453A DE920345C (de) 1951-08-17 1951-08-17 Schleifkontakt fuer Fahr- und Motorradbeleuchtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE920345C true DE920345C (de) 1954-11-18

Family

ID=7477871

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES24453A Expired DE920345C (de) 1951-08-17 1951-08-17 Schleifkontakt fuer Fahr- und Motorradbeleuchtung

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DE (1) DE920345C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR963450A (de) * 1950-07-10

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR963450A (de) * 1950-07-10

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