DE1247446B - Schalter, insbesondere fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents

Schalter, insbesondere fuer gedruckte Schaltungen

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DE1247446B
DE1247446B DE1965H0054991 DEH0054991A DE1247446B DE 1247446 B DE1247446 B DE 1247446B DE 1965H0054991 DE1965H0054991 DE 1965H0054991 DE H0054991 A DEH0054991 A DE H0054991A DE 1247446 B DE1247446 B DE 1247446B
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DE1965H0054991
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Inventor
Rudolf Mayer
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R&E Hopt KG
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R&E Hopt KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/60Contact arrangements moving contact being rigidly combined with movable part of magnetic circuit
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/40Contact mounted so that its contact-making surface is flush with adjoining insulation
    • H01H1/403Contacts forming part of a printed circuit

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Schalter, insbesondere für gedruckte Schaltungen Die Erfindung betrifft einen Schalter, der insbesondere für gedruckte Schaltungen bestimmt ist und eine an ihren Enden mit Kontaktstücken versehene, geradlinige Feder aufweist, die im Abstand von ihren Enden gehalten ist.
  • Es ist ein Schalter bekannt, bei dem eine an ihren Enden mit Kontaktstücken versehene, geradlinige Feder in ihrer Mitte in einen Balken eingespannt ist, der senkrecht zu der von der Ebene definierten Feder anhebbar und absenkbar ist, um die Enden der Kontaktfeder an ortsfeste Gegenkontaktstücke anzulegen oder von solchen Kontaktstücken abzuheben. Dieser bekannte Schalter benötigt zur Führung des Balkens ein relativ großes und auch stabiles Gehäuse, und es sind darüber hinaus Getriebeanordnungenzur Parallelführung des Balkens erforderlich, wenn an ihm hintereinander mehrere solcher Kontaktfedern angeordnet sind. Der bekannte Schalter hat daher einen relativ komplizierten Aufbau und auch relativ große Abmessungen, so daß er -nicht nur kostspielig; sondern auch für gedruckte Schaltungen ungeeignet ist, weil sein Bauvolumen in bezug auf das Bauvolumen von gedruckten Schaltungen viel zu groß ist.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu= grunde, einen Schalter zu schaffen, der sich durch einen geringen Platzbedarf auszeichnet, dessen Einzelteile einfach gestaltet sind und auf einfache Weise unmittelbar an der Platte einer gedruckten Schaltung montiert werden können, so daß der Schalter an jeder beliebigen Stelle in die gedruckte Schaltung einbezogen werden kann. Trotzdem soll sich der Schalter nach der Erfindung durch eine hohe Betriebssicherheit, insbesondere durch eine einwandfreie Kontaktgabe mit einem wohldefinierten Kontaktdruck auszeichnen.
  • Diese Aufgaben werden nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine an ihren Enden mit Kontaktstücken versehene, im wesentlichen geradlinige Feder im Abstand von ihren Enden .an zwei voneinander entfernten Stellen an einem Träger abgestützt ist und daß auf den Bereich zwischen den beiden Abstützungen ein Schaltorgan einwirkt und durch mehr oder weniger starkes Durchbiegen der Feder die Kontaktstücke von zugeordneten Gegenkontaktstücken abhebt oder an Gegenkontaktstücke zum Anlegen bringt. Diese Ausbildung des Schalters macht es möglich, die Feder unmittelbar an der Platte abzustützen, die auch die gedruckte Schaltung trägt; und auch die Gegenkontaktstücke auf dieser Platte anzubringen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Feder als Blattfeder ausgebildet, und es sind aus der Feder Lappen herausgedrückt,. mit denen die. Feder am Träge` abgestützt ist. Dabei können insbesondere die Lappen mit ihren Enden in Schlitze der Platte eingesetzt sein und zugleich zur Befestigung der Feder dienen. Eine solche Blattfeder ist außerordentlich leicht herstellbar und auch leicht montierbar; weil es genügt, die aus der Feder herausgedrückten Lappen in vorbereitete Schlitze der Platte der gedruckten Schaltung einzusetzen und die aus der anderen Seite der Platte herausragenden Enden der Lappen zu verschränken, um die Kontaktfeder sicher an der Platte zu befestigen.
  • Als Schaltorgane können alle solche Anordnungen Anwendung finden, die auf den mittleren Teil der Feder eine Kraft auszuüben vermögen. So können auf den mittleren Teil der Feder mechanische Schaltorgane in Form von Druckstiften oder an einer Schaltwelle befestigten Nocken einwirken. Eine für den Schalter nach der Erfindung geeignete Nockenwelle kann auf einfache Weise dadurch hergestellt werden, daß eine runde Stange mit Ausfräsungen versehen wird, die Abflachungen bilden, an denen der Mittelteil in der Ruhestellung der Feder anliegt, während durch Drehen der Umfang der Stange an dem Mittelteil der Feder zum Anliegen gebracht werden kann, wodurch die Feder aus ihrer Ruhestellung ausfzelenkt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Feder aus einem ferrömagnetischen Werkstoff, und es ist gegenüber dem mittleren Teil der Feder der Pol eines Elektromagneten angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß keine mechanisch bewegbaren Teile zum Betätigen der Feder vorgesehen werden müssen und daher der elektrisch betätigte Schalter an jeder beliebigen Stelle eines.Gerätes angeordnet werden kann. Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Schalters bei Nachrichten-Übertragüngsgeräten ist es daher nicht mehr erforderlich, den Schalter in der Nähe der Bedienungsknöpfe des Gerätes anzuordnen. Außerdem ist es zum Schalten hoher Frequenzen von Vorteil, daß in der Nähe der Kontaktzunge keine Schaltorgane angeordnet zu sein brauchen, die zu anderen Geräteteilen führen und Anlaß für wilde Kopplungen geben könnten.
  • Ein besonders einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen Schalters ergibt sich, wenn der Pol des Elektrömagneten von der anderen Seite her in die Platte eingesetzt ist wie die 1Jappen der Feder und die Feder unter ihrer Eigenspannung an den auf der Platte angeordneten Gegenkontaktstücken anliegt und durch Anziehen des Mittelteiles von den Kontaktstücken abgehoben wird.
  • Es versteht sich, daß auf einem Träger mehrere Federn parallel zueinander angeordnet und ihnen gemeinsam betätigbare Schaltorgane, beispielsweise eine gemeinsame Schaltwelle oder die Polschuhe eines gemeinsamen Elektromagneten, zugeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen dei Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand der in der Zeichmuig dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen ersten Schalter nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch den Schalter nach F i g. 1, F i g. 3 eine Unteransicht der Kontaktfeder des Schalters nach F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt ähnlich F i g. 1 durch einen weiteren Schaltennach der Erfindung, F i g. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles V auf den Schalter nach F i g. 4 und F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch den Schalter nach F i g. 4.
  • Der Schalter nach den F i g. 1 bis 3 weist die in F i g. 3 gesondert dargestellte Kontaktfeder 1 auf, die aus einem in der Ruhestellung im wesentlichen ebenen Stück einer Blattfeder besteht, die an ihren Enden mit zwei Kontaktstücken B, Kontaktnieten 2 versehen ist. Aus dem mittleren Abschnitt der Feder sind zwei Lappen 3 herausgestanzt, die nach der gleichen Seite senkrecht von der Feder 1 abstehen. Wie aus F i g: 2 ersichtlich, weisen die Lappen 3 ein Ende 4 mit verminderter Breite auf, wodurch Anschläge 5 gebildet werden, die an der Oberfläche der Platte 6 einer gedruckten Schaltung anliegen, wenn die Enden 4 der Lappen 3 in entsprechende Schlitze der Platte 6 gesteckt sind, wie es die F i g. 1 und 2 zeigen. Die Feder 1 kann dann an der Platte 6 durch Verschränken der Enden 4 der Lappen 3 befestigt werden.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist die Feder 1 so angeordnet, daß ihre Kontaktstücke 2 auf Gegenkontaktstücken 7 aufliegen, die auf der Platte 6 der gedruckten Schaltung angeordnet sind. Durch eine in Richtung des Pfeiles 8 auf den zwischen den Lappen 3 befindlichen Abschnitt der Blattfeder 1 wirkende Kraft wird die Blattfeder im Bereich zwischen den durch die Lappen 3 gebildeten Abstützungen durchgebogen, wie es in F i g. 1 gestrichelt angedeutet ist, so daß die Kontaktstücke 2 von den Gegenkontaktstücken 7 abgehoben werden und die elektrische Verbindung zwischen den beiden Kontaktstücken 7 unterbrochen wird. Als Schaltorgan, das eine Kraft in Richtung des Pfeiles 8 auszuüben vermag, ist bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 ein Elektromagnet vorgesehen, dessen Spulenkern 9 mit einem Ende in eine dem mittleren Teil der Blattfeder 1 gegenüberliegende Ausnehmung der Platte 6 der gedruckten Schaltung eingesetzt ist. Dabei befindet sich der Elektromagnet an der der Kontaktfeder 1 gegenüberliegenden Seite der Platte 6. Gehalten wird der Spulenkern 9 von einem Bügel 10, der in seinem Quersteg eine Öffnung für einen Zapfen 11 des Magnetkernes aufweist und dessen Seitenteile mit Lappen 12 versehen sind, die in entsprechende Öffnungen der Platte 6 eingesteckt sind (siehe F i g. 2). Die Seitenflanken des Bügels 10 werden zweckmäßig in der gleichen Ebene angeordnet, in der sich auch die Lappen 3 der Blattfeder 1 befinden, damit der magnetische Kreis, der über die Blattfeder verläuft, möglichst gut geschlossen ist. Hierdurch wird die Wirksamkeit des Elektromagneten wesentlich verstärkt. Die Lappen 12 am Bügel 10 können beispielsweise durch Verstemmen an der Platte 6 befestigt sein.
  • Es ist ersichtlich; daß der erfindungsgemäße Schalter sich durch einen sehr einfachen Aufbau und einen geringen Platzbedarf auszeichnet. Trotzdem gewährleistet die Blattfeder 1 eine einwandfreie Kontaktgabe mit einem wohldefinierten Kontaktdruck, der allein durch die Eigenschaften der Blattfeder 1 bestimmt ist. Der Elektromagnet dient lediglich dazu, die Kontaktöffnung herbeizuführen, so daß die Eigenschaften des Magneten auf die Güte der Kontaktgabe bei geschlossenem Schalter keinen Einfluß haben. Es versteht sich weiterhin, daß auch mehrere solcher Kontaktzungen dicht nebeneinander angeordnet werden könnten und zum Schalten dieser Kontaktstücke entweder einzelne Elektromagneten oder aber ein gemeinsamer Elektromagnet benutzt werden könnte, der dann einen Magnetkern mit einem Polschuh aufweisen müßte, der den einzelnen Blattfedern gegenüberstehende Fortsätze hat.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 bis 6 zeigt einen mechanisch betätigten Schalter. Die Blattfeder 21 dieses Schalters ist hier an zwei voneinander und von den Enden der Fedex entfernten Stellen mit Hilfe besonderer Stützglieder 22 befestigt, die im wesentlichen eine rechteckige Öse bilden und Lappen 23 aufweisen, mit denen sie in entsprechende Schlitze der Platte 24 einer gedruckten Schaltung eingesetzt sind. Auch die Stützglieder 22 sind wieder durch Verschränken der Lappen 23 befestigt. Die Blattfeder 21 besteht wiederum aus einem im wesentlichen flachen Stück Bandmaterial und weist an den Stellen, an denen sie an den. Stützgliedern 22 anliegt, seitliche Einkerbungen 25 auf, in die die senkrechten Schenkel der rechteckigen Ösen der Stützglieder eingreifen. Die Stützglieder sind ihrerseits in einem der senkrechten Ösenschenkel mit Schlitzen 26 versehen, die das Einschieben der Feder 21 in die Öse gestatten.
  • Im Bereich zwischen dem mittleren Teil der Feder 21 und der Platte 24 ist eine Schaltwelle 27 angeordnet, die im Bereich der Blattfeder 21 Abflachungen 28 aufweist. Wie- F i g. 4 zeigt, liegt die Feder 21 in ihrer Ruhestellung einerseits an der ihr zugewandten Abflachung 28 der Schaltwelle 27 und an der Unterseite der Querstege 29 der Stützglieder 22 an. Die einzelnen Teile sind dabei so angeordnet, daß die Feder unter einer gewissen Vorspannung zwischen diesen Teilen gehalten ist. Die an den Enden der Blattfeder 21 vorgesehenen Kontaktstücke (Kontaktnieten) 30 befinden sich dabei in einem gewissen Abstand von den Gegenkontaktstücken 31 auf der Platte 24 der gedruckten Schaltung. Wird die Schaltwelle 27 um 90° gedreht, so kommt sie mit ihrem Umfang an der Unterseite der Blattfeder 21 zum Anliegen, so daß die Blattfeder wie in F i g. 4 gestrichelt angedeutet durchgebogen wird und ihre Kontaktstücke (Kontaktnieten) 30 auf die Gegenkontaktstücke 31 gedrückt werden. Auch dieser Schalter zeichnet sich durch einen sehr einfachen Aufbau und einen sehr geringen Platzbedarf aus. Auch er ist zum Schalten hoher Frequenzen gut geeignet. Die Schaltwelle 27 kann aus einem verlustarmen Dielektrikum bestehen, so daß mit einem solchen Schalter auch hochfrequente Ströme geschaltet werden können und mehrere parallel zueinander angeordnete Blattfedern mit der gleichen Schaltwelle betätigt werden können. Dabei können die vorgesehenen Abflachungen 28 für die verschiedenen Blattfedern im Winkel zueinander angeordnet sein, so daß je nach der Ausbildung des Schalters einige von mehreren Blattfedern geöffnet und andere geschlossen werden.
  • Es versteht sich, daß von dem dargestellten Ausführungsbeispiel Abweichungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 7e nachdem; von welcher Seite die Betätigungsorgane in bezug auf die Blattfeder angeordnet werden und welche Vorspannung die Blattfeder erhält, können Schalter geschaffen werden, deren Kontaktstücke in Ruhestellung der Feder geöffnet oder geschlossen sind.
  • Weiterhin ist es natürlich möglich, eine Feder, wie sie in den F i g. 1 bis 3 dargestellt ist, in Verbindung mit mechanischen Schaltorganen zu verwenden, ebenso wie es auch möglich ist, auf besonderen Gliedern abgestützte Blattfedern in Verbindung mit Elektromagneten zu benutzen. Bei der Verwendung eines Elektromagneten versteht es sich ferner, daß die Blattfeder aus einem ferromagnetischen Werkstoff bestehen muß. Eine solche Feder wird dann vorteilhaft verkupfert und gegebenenfalls" versilbert, um beim Schalten hochfrequenter Ströme die Verluste möglichst klein zu halten. Ferner versteht es sich, daß Schalter nach der Erfindung auch unabhängig von gedruckten Schaltungen hergestellt werden können, indem an die auf den Platten befestigten Gegenkontaktstücken einfach Lötösen angebracht werden. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Schalters, die in der Einfachheit des Aufbaues, der hohen Betriebs-. Sicherheit und der Eignung für hohe Frequenzen sowie in dem geringen Platzbedarf liegen, bleiben dabei voll erhalten. Gerade in Verbindung mit gedruckten Schaltungen kann aber der Schalter wiederum allen möglichen Verwendungszwecken angepaßt werden, indem bei Ausführungsformen der Erfindung ; nur einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in beliebiger Kombination Anwendung finden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schalter, insbesondere für gedruckte Schaltungen, mit einer an ihren Enden mit Köntaktstücken versehenen, im wesentlichen geradlinigen Feder, die im Abstand von ihren Enden gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (1) im Abstand von ihren Enden an zwei voneinander entfernten Stellen (3, 4) an einem Träger (6) abgestützt ist und daß auf den Bereich zwischen den beiden Abstützungen ein Schaltorgan (9) einwirkt und durch mehr oder weniger starkes Durchbiegen der Feder die Kontaktstücke von zugeordneten Gegenkontaktstücken (7) abhebt oder an die Gegenkontaktstücke zum Anliegen bringt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (1) an einer Platte (6) abgestützt ist, die zugleich- die Gegenkontaktstücke (7) trägt.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (1) als Blattfeder ausgebildet ist und aus der Feder Lappen (3, 4) herausgedrückt sind, mit denen die Feder am Träger (6) abgestützt ist.
  4. 4. Schalter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, däß die Lappen (3) mit ihren Enden (4) in Schlitze der Platte (6) eingesetzt sind und zugleich zur Befestigung der Feder dienen.
  5. 5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den mittleren Teil der Feder (21) mechanische Schaltorgane in Form von Druckstiften oder an einer Schaltwellle (27) angebrachten Nocken (28) einwirken.
  6. 6. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß "die Feder (1) aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht und gegenüber dem mittleren Teil der Feder der Pol (9) eines Elektromagneten angeordnet ist.
  7. 7. Schalter .nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pol des Elektromagneten von der anderen Seite her in die Platte (6) eingesetzt ist wie die Lappen (3) der Feder (1) und die Feder unter ihrer Eigenspannung an den auf der Platte angeordneten Gegenkontaktstücken (7) anliegt und durch Anziehen des Mittelteiles von. den Kontaktstücken abgehoben wird. B. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Träger mehrere Federn parallel zueinander angeordnet und ihnen gemeinsam betätigbare Schaltorgane zugeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften; USA.-Patentschrift Nr. 2 647 974.
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DE3121659A1 (de) 1981-05-30 1982-12-23 Fa. Leopold Kostal, 5880 Lüdenscheid Lenkstockschalter mit einem warnblinkschalter
DE3202579A1 (de) * 1982-01-27 1983-08-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Relais mit brueckenkontaktanordnung
DE2908399C2 (de) 1979-03-03 1985-05-30 Leopold Kostal GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge
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US2647974A (en) * 1950-12-01 1953-08-04 Arrow Hart & Hegeman Electric Electric switch contact assembly

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